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  • Dag 185–190

    Die grösste Stadt der Welt. 🎌

    10. mai, Japan ⋅ 🌬 23 °C

    Tokyo - erschlagend, top organisiert und an einigen Ecken ein wenig verrückt. In den letzten vier Tagen haben wir die Stadtteile Shibuya, Shinjuku, Akihabara und Asakusa angeschaut. Wir selbst waren im Stadtteil Akasaka zuhause. Tokyo hat nicht ein Stadtzentrum, an dem sich alles konzentriert, wie man es aus anderen Städten kennt. Diese Megametropole mit knapp 40mio! Einwohnern lebt von ihren komplett unterschiedlichen Vierteln. 🏙️

    Shibuya ist einer der bekanntesten Orte. Jeden Tag strömen tausende von Menschen zur berühmten "Alle gehen Kreuzung", um die Menschenmassen zu erleben, welche diese Kreuzung überqueren. Wie der Name schon sagt, können bei einer Grünphase alle gleichzeitig, von allen Richtungen, über die Strasse. Laut Japan Travel sind das 1000-2500 Menschen alle zwei Minuten.🚶‍♀️Es war tatsächlich interessant, sich das mal anzuschauen. 😄 Ansonsten wird man von grossen LED-Screens beleuchtet oder kann in einem der gängigen Markenläden Shoppen gehen. 👘 Gut gefallen hat uns das nahegelegene Viertel Shimokitazawa, welches fast nur aus second-hand Kleidershops besteht. Dort und im grünen Yoyogi Park haben wir unseren Nachmittag verbracht bevor wir am Abend unsere ersten Ramen in Japan probiert haben. 🍜

    In Shinjuku hingegen befindet sich das (ehemalige?) Rotlicht- und Ausgehviertel, einige Kinos, viele Restaurants und natürlich auch wieder Einkaufszentren. Für Spass und Unterhaltung bist du hier am richtigen Ort. 🍿 Zudem gibt es einige Kamera second-hand Läden, welche wir besuchten. Es ist ein sehr lebhaftes Viertel und wie an vielen Orten in Tokyo, erscheint es am Abend, wenn alle LED Schilder zur Geltung kommen, nochmals in einem ganz anderen Glanz. 🌆 Hier haben wir uns im Kino einen Film angeschaut, eine der bekannten, schmalen, Barstrassen besucht und in der Nähe den kostenlosen Ausblick vom Metropolitan Gebäude im 46. Stock genossen.

    Tag 3: Electric Town, wie das Viertel Akihabara auch genannt wird, ist vollgestopft mit mehrstöckigen Einkaufszentren, gefüllt mit Elektronik. 📱Das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Am Morgen haben wir uns zuerst noch in Asakusa einen grossen Schrein angeschaut und Erdbeer-Mochis probiert. ⛩️🍓 Leider hat es den ganzen Tag ununterbrochen geregnet und unsere Laune war ein wenig gedämpft.🪫Nachdem wir dann keinen Ort gefunden haben, um unser gekauftes Essen aus dem 7-Eleven zu geniessen (das ist in Japan schwieriger als es klingt...) und unsanft von einem regengeschützten Eingang verscheucht wurden, verbrachten wir den restlichen Nachmittag in einem Kaffee und haben unsere weitere Reise geplant. ☕

    Nochmals zurück zum Mittagessen. In Japan ist es verpönt und an vielen Orten sogar verboten, in der Öffentlichkeit oder im Gehen zu Essen.🚫 Aus Taiwan und anderen asiatischen Ländern waren wir es uns gewohnt, dass man in den Convenience Stores (wie auch 7-Eleven einer ist) das gekaufte Essen auch dort konsumieren kann. Es hatte in vielen Läden extra Sitzgelegenheiten. Hier in Tokyo sind diese irgendwie verschwunden oder eifach sehr rar. Wir haben jedenfalls keinen gefunden.😅

    Ein Highlight stand dann am Abend noch an: Das TeamLab Planets! Eine interaktive Kunstinstallation mit verschiedenen Ausstellungsräumen. Das klingt nun langweiliger als es ist. 😄 Aber die Bilder sprechen für sich. Wir haben hierfür einen separaten FindPenguins Beitrag gemacht, damit wir genügend Eindrücke zeigen können. ☺️ Der Post sollte weiter oben zu finden sein....

    Japan ist generell bekannt für sein gutes Essen. Hier stehen natürlich Sushi, Ramen, Gyoza etc. zuoberst auf der Speisekarte. 🍣 Was viele nicht wissen - befinden sich in Tokyo auch einige der 50 besten Pizzerien der Welt. Das wollten wir uns, als Pizzafans 🙋🏻‍♂️, selbstverständlich nicht entgehen lassen. 🍕 So sind wir an unserem letzten Tag, bereits 30min vor der Öffnung, zur auserwählten Pizzeria und haben uns in die Warteschlange gestellt. Das man in Japan überall für irgendwas ansteht ist ganz normal. Daran müssen wir uns aber noch gewöhnen. Um Punkt 11:30 bekamen wir unseren Platz am Tresen und durften eine wahnsinnig gute Napoli Pizza geniessen.😍 Es ist verrückt wie unterschiedlich ein solch banales Gericht sein kann. Sie war wirklich der Wahnsinn. Schmackhafte Tomatensauce, frischer Knoblauch, die perfekte Menge Oregano und ein Teig, welcher mehrere Tage aufgehen durfte. In den Holzofen kam die Pizza keine zwei Minuten, bis sie perfekt luftig und an den Rändern ein wenig verkohlt auf den Teller kam. Halt genau so, wie sie sein sollte. ☺️ Unser weltweites Pizzaranking hat nun einen neuen Leader. 😄🏆

    Nachmittags besuchten wir noch den rot-weissen Tokyo Tower. Der sieht aus wie der Eiffelturm in klein und farbig.🗼Den Abend verbrachten wir wieder mit Planung, da wir festgestellt haben, dass Japan nicht das Land ist um sehr spontan zu reisen. 📋 Eigentlich wussten wir dies vorab aber wollten es irgendwie nicht wahrhaben oder waren einfach zu faul um zu planen...😄 Naja, jetzt müssen wir uns halt mit hohen Preisen und den Restposten an Hotelzimmern herumschlagen. 📈 Wir haben unsere Lektion gelernt. 😉

    Nun sitzen wir gerade im Bus zum wohl berühmtesten Wahrzeichen von Japan.😍 Drückt uns die Daumen für eine gute Sicht. 🤞🏼
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