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- Dzień 15
- czwartek, 10 kwietnia 2025
- ☀️ 19 °C
- Wysokość: 16 m
WłochyLucca43°50’32” N 10°29’44” E
Abstecher nach Lucca und zurück

Noch gestern Abend sah es so aus, als würde die Sonne am Donnerstag Vormittag die Stadt Lucca bevorzugen. Also haben wir die Pisa Besichtigung auf den Nachmittag verschoben. Lucca hat eine begehbare Stadtmauer um ihre Altstadt. Hier eines der Stadttore, wo unser Rundgang beginnt.
In der quirligen Altstadt gibt es viele Bunte Läden.
Am Rande eines kleinen Platzes ehrt die Stadt ihren 1858 geborenen Sohn Giacomo Puccini mit einem Denkmal.
Die Kirche San Michele erinnert stark an den Dom in Pisa.
Türme hat Lucca einige zu bieten. Hier der Torre delle Ore, ein mittelalterlicher Uhrenturm mit Aussicht.
Oder der mit Eichen bewachsenen Torre Guinigi. Wenn man glaubt, die Bäume wachsen nicht in den Himmel, da sollte man beim Anblick dieses Bildes noch einmal darüber nachdenken.
Lucca ist etwa 20 km von Pisa entfernt. Wer man mal in der Nähe ist, sollte unbedingt diese Stadt und die Piazza Anfiteatro zum Verweilen aufsuchen. Die Piazza Anfiteatro ist ein mittelalterlicher Platz voller Lebensfreude mit vielen Cafés und Geschäften.
Der Spieler mit seiner Malodica war gerade dabei, Geld für sein Spiel einzusammeln als wir uns ankamen und uns einen Tisch setzten.
"Wir haben doch noch garnichts gehört", war unsere Reaktion. Daraufhin spielte er an unserem Tisch noch ein zusätzliches Lied nur für uns und bekam sein Geld.
Bärbel und ich haben auf dem Weg in die Toskana gerade das Buch von Melanie Pignitter "Wiedersehen mit mir selbst zwische Pizza und Apperol " gehört. Da wird der Apperol Spritz, den man auf diesem Platz serviert bekommt, genau beschrieben.
Letzte Kirchenbesichtigung in Lucca Kathedrale San Martino.
Eine Besonderheit ist das Sakramentshaus in der Kirche.
Labyrinth am rechten Portal.
Wieder in Pisa angelangt, erscheinen die Gebäude heute in ganz anderem Licht.
Wir wollen noch drei Museen besichtigen und beginnen mit dem Camposanto Monomentale, einem Monumentalfriedhof. Außen schlicht und Innen mit einem schönen Kreuzgang, Statuen und Fresken.
Zum Beispiel das Fresko Cosmogonia mit der Darstellung des Universums bzw. geozentrischen Weltbildes, das von Christus getragen wird. Deutlich zu erkennen sind die zwölf Sternbilder, wie wir sie kennen.
Als nächster das Museo delle Sinopie und zum Schluss das Museo dell'Opera dell Duomo.
Nun reicht es mit Museumsbesuchen.
Einzig das sich verändernde Licht der Abendsonne fordert immer wieder zum fotografieren heraus.
Ach ja, da stand doch noch etwas auf der Liste: Der Botanische Garten.
Nur noch ein kleiner Stadtrundgang, bevor unser Heimweg uns noch mal über die Piazza dei Miracoli, den Platz der Wunder führt. Die Sonne verabschiedet sich mit ihrem warmen Licht vom Tag und wir uns auch.
Bis morgen aus Modena.
Ciao, ciao und gute Nacht Czytaj więcej