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- Dia 23
- terça-feira, 16 de janeiro de 2024
- 🌩️ 27 °C
- Altitude: 5 m
AustráliaWelsby26°57’52” S 153°7’13” E
Bribie Island

Martin hat Charly und Ronja gestern abends gefragt, ob sie Kajak fahren möchten. Sie wollen, das wird heute morgen gleich in die Tat umgesetzt. Der Isuzu wird gepackt, obendrauf kommt das Kajak und hinten dran noch Martins Katamoran und für uns muss das Fischzeug mit, weil Karl immer wieder vom Angeln schwärmt. Wir fahren nach Bribie Island, einer kleinen Insel mit einem Nationalpark, nicht sehr weit nördlich von Brisbane. Sie ist mit einer Brücke mit dem Festland verbunden. Karl und ich haben bei unserer ersten Australienreise an der Ostseite der Insel auf einem Campingplatz übernachtet und ein nettes Pensionistenehepaar kennengelernt, das es sich in der Pension auf dem Campingplatz als Dauercamper gemütlich gemacht hatte. Sie sagten: "Wir haben hier alles was wir brauchen: eine günstige Wohngelegenheit mit Terrasse in einer angemessenen Größe, einen Swimmingpool, Minigolfanlage, Waschmaschinen und Trockner, wir müssen uns um nichts selber kümmern, der Rasen wird gemäht und wenn wir Gäste haben, können wir in die Campküche gehen und haben Tische und Bänke zur Verfügung, außerdem lernen wir immer wieder neue Leute kennen. Die Beiden sind übrigens nicht die einzigen Australier, die das so machen. Wir haben auch welche kennengelernt, die einfach öfter den Campingplatz wechseln, wenn sie wieder eine neue Umgebung haben wollen. Auf Bribie Island lassen sich vorwiegend Pensionisten nieder, die Ruhe suchen und die sich noch ein schönes Leben gönnen können. Die Häuser sind schön und gepflegt. Viele haben einen privaten Bootssteg mit einem beachtenswerten Boot dran. Es leben also die Alten und Reichen hier, die früher vielleicht auch mal schön waren. Ein paar Kilometer nach der Brücke finden wir einen freien Platz, wo Katamoran und Kajak zusammengebaut werden. Und dann legen die drei ab. Wir sitzen noch gemütlich auf der Bank und überlegen eine Zeitlang ob wir zum Jetty fischen gehen sollen oder nicht. Dann doch dort angekommen sehen wir wie die Jugend dort ihren Spaß hat. Fische gibt es da bei dem Wirbel sicher keine. Da bummeln halt durch den Ort und lassen uns dann wieder auf unserer Bank nieder. Charly ruft an und erzählt, dass er mit Ronja gestrandet ist und dass Martin sich gerade durch Gegenwind und Strömung an den Ausgangspunkt zurückkämpft. Nach einer guten Stunde ist Martin zurück und wir können Charly und Ronja holen. Die beiden sind fix und fertig vom ungewohnten Treten und Paddeln. Strömung und Wind waren einfach zuviel: die Muskeln schmerzen gewaltig und die Sonnenbrände brennen. Das wird erst morgen auf Fraser Island so richtig spannend werden…..Leia mais
Hab schon deine Berichte vermisst! Schaue immer Landkarten an und ihr habt schon etliche km hinter euch! [Anna Michalitsch]
Karl und ErikaIch weiß, ich muss noch nachsitzen. Zum Schreiben muss es passen. LG