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- Dia 3
- terça-feira, 26 de dezembro de 2023 19:10
- ☁️ 21 °C
- Altitude: 112 m
AustráliaMundoolun27°51’21” S 153°4’37” E
Brisbane - Tamborine Mountain

Hurra, wir sind da! Und puh, in dem Moment als unsere acht Füsse um 5 Uhr 30 in der Früh den australischen Boden berühren, sind wir schon seit dreißig Stunden unterwegs. Die insgesamt zwanzig Flugstunden haben wir dann doch zum Teil verschlafen. Bei den jeweils zweistündigen Zwischenstopps in Istanbul und Singapur konnten wir uns die Füße ziemlich intensiv vertreten. Die Flughäfen sind so riesig wie imposant und die Wege zwischen den Gates entsprechend lang. Erst. um neun Uhr können wir unser Mietauto abholen, bis dahin hängen wir im Flughafencafe ab. Wir kommen fast gleichzeitig mit Martin und Karen beim Autovermieter an. Die Beiden wohnen in Brisbane. Martin ist ein Traisner und ist schon vor über 40 Jahren nach Australien ausgewandert. Er erzählt uns gleich von den horrend hohen Strafen beim Autofahren und den Zigarettenpreisen (ab 18 € /Zwanzigerpackung). Na servus! Wir werden Martin am Ende unserer Reise wiedertreffen. Jetzt fahren wir erst mal mit unserem Mietauto, einem alten Ford Falcon, zu unserem ersten Quartier, das etwas südlich von Brisbane am Tamborine Mountain liegt. Auf den letzten Kilometern sehen wir ringsum abgerissene Zweige, umgerissene Bäume und erdige Straßen. Die Zufahrt zur Cesar Creek Lodge ist gesperrt, weil hier am heiligen Abend ein Orkan gewütet hat. Zwei Mädels von der Lodge informieren uns bei der Strassensperre, dass die Stromversorgung zusammengebrochen ist und dass die Lodge nur mit einem Notstromaggregat versorgt werden kann und dass deshalb nicht alle gebuchten Zimmer vergeben werden können. Wir haben Glück, weil für uns als weit Angereiste Gutscheine für später unbrauchbar sind. Wir können um drei Uhr wiederkommen und einchecken. Bis dahin fahren wir ein Stück zurück und verdrücken ein verspätetes Mittagessen. Die Gegend wäre wunderschön. Es gibt einen Nationalpark und Wanderwege zum Wasserfall, doch das alles ist wegen der Folgen des Unwetters gesperrt, wie schade! Beim Einzug in unser Zimmer fällt Charly auf, dass sein Pass fehlt. Er kommt auch nach genauester Durchsuchung aller unserer Habseligkeiten und des Autos nicht zum Vorschein. Selbst Anrufe bei der Taxifirma, beim Autovermieter und am Flughafen bringen nichts. Charly wird bei Gelegenheit wohl zu einer Polizeistation und/oder zur Botschaft fahren müssen, um einen Notpass zu bekommen. Am Abend sitzen wir noch eine Weile beim Imbiss vor der Rezeption und dann erst ebbt der Schock über das verlorengegangene Dokument ein wenig ab.Leia mais
ViajanteSeid ihr schon wieder gut zu Hause gelandet?