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- Day 5
- Saturday, February 15, 2025
- ☁️ 31 °C
- Altitude: 394 m
ColombiaVillavieja3°13’24” N 75°12’51” W
Cosmos Tatacoa
February 15 in Colombia ⋅ ☁️ 31 °C
Hier im Hotel Cosmos Tatacos gefällt es uns voll gut. Die Wirtsleute bemühen sich redlich. Vom Moment der Buchung an wurden wir ausführlich mit Infos versorgt. Die Chefin hat uns gleich empfohlen in Aipe statt in Neiva auszusteigen und die Fâhre über den Fluss nach Villavieja zu nehmen. Das hat uns zwei Stunden Fahrt erspart. Und sie organisiert uns unseren Guide für den Wüstentrip. Brayan macht seine Sache toll, wir unterhalten uns richtig gut. Er nutzt die Zeit mit uns für sich selbst gleichzeitig intensiv als Deutschunterricht. Ich hatte mir gestern beim Aussteigen aus der Fähre die Schuhsohle meines Wanderschuhs runtergerissen. Brayan nimmt den Schuh nach unserer Tour in die Nachbarstadt Neiva mit und am Abend ist mein Schuh schon wieder da und kostenlos geklebt! Wir beschlossen noch gestern eine Nacht anzuhängen und den Tag so richtig zu genießen. Nach dem Frühstück springen wir in den Swimmingpool, faulenzen noch ein Weilchen und spazieren den einen Kilometer in den Ort hinein. Villavieja ist wirklich ein authentisches, kolumbianisches Dörfchen mit ein paar tausend Einwohnern. Die Straßen sind durchwegs noch Schotterpisten oder gepflastert. Es gibt ein paar einheimische Lokale, die eher nichts für uns sind und dann gibt es da noch das La Planta Brew Pub Tatacaos, das so gar nicht in dieses Nest passt. Es ist ähnlich einem Festgelände aufgebaut und bietet mindestens 500 Gästen Platz. Bis zum Alter von 65 Jahren wird Eintritt verlangt. Heute ist nur ganz wenig los. Trotzdem dauert es Ewigkeiten, bis wir unser Bier bekommen und dann ist es nur ein Seidl und kein Krügerl. Etwas enttäuscht von dem mickrigen Service gehen wir zurück Richtung Quartier und kehren beim Nachbarn ein. Wir bestellen Chorizo Argentine und bekommen auf einem schwarzen Teller Schweinsbratwürstl mit einem kleinen Kartoffelpuffer und Zitronenspalten, angerichtet auf einem Bananenblatt. Die Wirtin empfiehlt uns die Zitrone unbedingt drüber zu träufeln. Und, es schmeckt fantastisch! Am späten Abend gönnen wir uns noch ein paar Runden im Pool. Mit dem Sternenguck wird es leider wieder nichts, weil es schon wieder bewölkt ist. Schade! Gerade hier in der Nähe des Äquators soll die Sicht auf die Sterne ganz besonders sein. Nicht umsonst gibt es in der Tatacoa sogar ein Observatorium.Read more












Toll und noch alles gute für euch, schön aufpassen [Silvia]
Karl und ErikaDanke Dir