• Über den Katara-Pass nach Ioannina

    May 22, 2004 in Greece ⋅ ☁️ 18 °C

    Um halb 10 rollen wir von Kastraki ab, unser Ziel ist Ioannina. Es ist sonnig und warm. Die Strecke führt uns direkt in das Pindos-Gebirge. Bevor wir nach Metsovo kommen, überqueren wir den Katara-Pass, der definitiv über 2000 Meter hoch ist. Die Straße ist entsprechend kurvenreich und die Landschaft ein absoluter Traum.
    Wir erreichen das Städtchen Metsovo, das auf etwa 1700 Metern Höhe wie ein Adlerhorst an einem steilen Hang klebt. Der Ort ist berühmt für seine Holzschnitzer, seinen Wein und seinen Käse. Es riecht nach Holz und Tradition.
    Wir besichtigen das prachtvoll ausgestattete Haus eines reichen Bürgers und Geschäftsmannes. Man merkt sofort, wie wichtig dieser Mann war, denn zu seinen Gästen zählte er sogar Größen wie JFK und den Erzbischof Makarius. Ein faszinierender Einblick in eine längst vergangene Oberschicht.
    Danach geht es weiter über die Berge nach Ioannina. Um 14 Uhr erreichen wir den Campingplatz und checken ein.
    Gleich am selben Nachmittag steht der nächste Programmpunkt an: der Besuch der Tropfsteinhöhle. 1200 Stufen führen durch die ganze Höhle zu einem anderen Ausgang. Zicki und Sylvia fühlen sich ganz schön herausgefordert. Wie auch immer, die Formationen der Tropfsteine sind einfach beeindruckend.
    Auf der Rückfahrt halten wir am Silberbasar an, um ein bisschen zu bummeln. Am Abend gibt es dann Spaghetti Carbonara in einem der Restaurants. Nach diesem anstrengenden Tag sind wir so richtig hungrig und das genau das Richtige für uns.

    142 km
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