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  • Day 97

    🖼️🦕🌿🛥️

    January 18 in Canada ⋅ ⛅ -7 °C

    Ein großes Hallo liebe Freunde der Sonne ☀️ und ein erstes Mal von uns an euch in 2024.
    Wir hoffen ihr hattet alle einen schönen Jahresstart mit wenigen bis gar keinen Vorsätzen, damit man dem Jahr die Möglichkeit gibt sich voll entfalten zu können.

    Wir haben Silvester nur zu zweit beim verschneiten Spaziergang zwischen Hochhäusern Richtung Hafen verbracht um uns das traditionelle Neujahrsfeuerwerk anzuschauen, welches von der Stadt veranstaltet wird. Ansonsten ist Feuerwerk, privates Böllern etc komplett verboten, was wir super toll finden und absolut unterstützen.

    Die letzten drei Wochen haben wir noch einige Dinge von unserer `wollen wir sehen´-Liste abgearbeitet, da unsere Zeit hier langsam zu Ende geht.
    Wir waren im Royal Ontario Museum, wo es eine beeindruckende Sammlung von Kultur, Kunst und Natur gibt. Vom altem China über Sammlungen aus dem alten Rom, Möbel aus der Renaissancezeit, Aufklärung über indigene Völker, vorallem über Inuiten und First Nations v. Kanada. Eine rieeesige Ausstellung über Mineralien und die Entstehung von Gold + Edelsteinen, und natürlich unser Favorit: Urzeittiere und Dinosaurier! 🦖

    In der gleichen Wochen ging es im Kultursektor noch weiter und wir haben der AGO (Art Gallery of Ontario) einen Besuch abgestattet. Robin hats ziemlich gefeiert und ist in seiner heimlichen Passion des Fotografierens ganz aufgegangen. Lari, die nicht so ein großer Fan klassischer Kunst ist (mehr so bewegte Kunst & Kunstinstallationen - shout out an Kunstbuddy Kristin daheim in Berlin, vermiss dich!), fand die Architektur und das Design des gesamten Gebäude allerdings echt richtig gut.

    Gestern hatten wir hier ein Geburtstagskind und Robin hat die dritte Schnapszahl seines Lebens erreicht 🥳 ..da so besondere Anlässe auf Reisen ja doch immer etwas anders sind, haben wir versucht das allerbeste aus seinem Ehrentag rauszuholen. Beginnend mit Frühstück von Robins LIeblingsbagelladen ging es dann unter ganz leichten zauberhaften Schneeflocken und Sonne Richtung Innenstadt. Versorgt mit Kuchen tuckerten wir dann mit der Fähre rüber auf die Toronto Islands; so ein außergewöhnliches Stückchen Land.
    Eine Insel direkt vorgelagert vor Torontos Habourfront, nur erreichbar über Wasser, mit dem allerbesten Blick auf die Skyline.
    Eine Ansammlung von 15 kleinen Inseln, alle zusammenhängend über kleine Fußgängerbrücken, wo Natur sich entfalten darf und dies dort sehr wertgeschätzt und gelebt wird. Fast komplett autofrei (nur die Mitarbeiter der Wasseraufbereitungsanlage und die kleine Feuerwehr) und lediglich auf einer Seite der Insel bewohnt, kann man dort Stunden verbringen und sich wohl fühlen. Wir sind dort gestern knapp 20km gelaufen, haben erkundet, Luft&Ruhe genossen und haben uns manchmal wie auf einem komplett verlassenen Stückchen Erde gefühlt.

    Wie oben schon kurz angedeutet ist unsere Zeit in Toronto sehr bald zu Ende, Lari hatte ihren letzten Arbeitstag am Mittwoch, Robin arbeitet noch morgen. Dann geht es in absehbarer Zeit los auf das nächste Abenteuer und wir freuen uns schon seeeehr!
    Ihr könnt gerne mal raten, was unser nächstes Ziel ist - ein kleiner Tipp ist im letzten Bild versteckt 😊
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