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- Dag 1
- zaterdag 14 oktober 2023 om 19:39
- ☁️ 12 °C
- Hoogte: 165 m
CanadaFlughafen Toronto-Pearson43°40’59” N 79°36’48” W
Flug nach Toronto
14 oktober 2023, Canada ⋅ ☁️ 12 °C
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- Dag 8
- zaterdag 21 oktober 2023 om 17:11
- ☁️ 11 °C
- Hoogte: 98 m
CanadaChristie Pit Park43°39’56” N 79°25’13” W
WELCOME TO TORONTO
21 oktober 2023, Canada ⋅ ☁️ 11 °C
Hallöchen liebe Freunde der Sonne ☀
Wir sagen das erste mal (verspätet) Moin aus Kanada.
Da wir jetzt erst ein neues technisches Endgerät haben, hats einen Moment gedauert..
Die erste Woche von unserem 2,5 monatigen ersten Stopp in Toronto ist blitzschnell verflogen und wir waren beschäftigt mit ankommen, umräumen, Steuernummern beantragen sowie kanadische Telefonnummer & Bankkonto; sind jetzt stolze Besitzer von ner kandischen Kreditkarte und weiterhin über Whatsapp unter den deutschen Nummern erreichbar.
Robin ist begeistert von der Auswahl&Qualität des Obst+Gemüses; die Avocados hier sind riesig (insgesamt ist hier alles sehr groß); bekanntes Fastfood im Vergleich zu Deutschland (laut Robin) "grottig"; die Bagels&Waffeln dagegen aber ziemlich geil.
Das Unigelände sieht aus wie aus Großbritannien hergezaubert; viele andere Gebäude sind einfach nur hoch.
Ansonsten fuchsen wir uns Stück für Stück ein, Robin backt viel Brot und wir genießen die letzten Etappen des Indian Summers.
Ein kleiner Reisebegleiter hat seinen festen Platz im Gepäck und wird uns&euch auf dem Abenteuer Kanada begleiten - dürfen wir vorstellen 'positive potato' aka kleine töfte.Meer informatie
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- Dag 15
- zaterdag 28 oktober 2023
- ☀️ 13 °C
- Hoogte: 143 m
CanadaOakwood Village43°40’50” N 79°26’10” W
..mühsam ernähren sich die Eichhörnchen
28 oktober 2023, Canada ⋅ ☀️ 13 °C
Freunde der Sonne ☀️
Woche 2 ist direkt mal mit einem Geburtstagskind + selbstgebackenem Kuchen gestartet - Christoph; Robins Kumpel aus Kölner Teenagertagen durfte ne Schnapszahl feiern! & wir + Besuch v. seinem Bruder mit ihm :) hier gehen nochmal hundert Danke & Cheers an dich raus Christoph, für Wohnungsvermittlung&allgemeine Einführung ins Leben in Toronto!
..nach Kuchen zum Frühstück ging's in den High Park, mit vieeeeelen vielen grauen/schwarzen Eichhörnchen, Streifenhörnchen, Enten, und zu betonen gilt, dass Robin freudestrahlend einen Adler gesehen hat & zu Laris Bedauern leider keine Schildkröten. Einen Teil der Skyline mit Wasserblick war auch drin und wir möchten mal kurz anmerken, dass das ganze Wasser einfach "nur" der rieeeeesige Lake Ontario ist (&nicht das Meer), wo man das andere Ende mit den Augen nicht mal erahnen konnte.
Abends gings nach Downtown, auf Bier&mehr Bier in "the painted lady", eine Art Burlesquebar und wir haben uns wie in Berlin gefühlt 🫶🏻
Die Tage danach waren wir eher damit beschäftigt den Arbeitsmarkt versuchen zu verstehen und Bewerbungen anzupassen; sowie ein fünfstündiger Bewerbungensmarathon zu Fuß durch die gesamte Stadt (mit noch mehr Eichhörnchen auf Nussjagd), von Fine Dining Restaurant zu Fine Dinig Restaurant um für Robin das beste auszuchecken.
...Lari hat jetzt immerhin eingelaufene Schuhe und ne grobe Ahnung wo sich was befindet, inklusive Waterfront, Habour & wunderschönem alten Distillery District.
Unser kleiner Reisebegleiter hat einen festen Platz gefunden und lebt sich auch langsam ein.Meer informatie
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- Dag 25
- dinsdag 7 november 2023 om 11:12
- ☁️ 11 °C
- Hoogte: 190 m
CanadaNiagara Falls43°5’21” N 79°4’55” W
einer von zwei 👨🍳
7 november 2023, Canada ⋅ ☁️ 11 °C
Freunde der Sonne ☀️
Wir sagen Moin nach Deutschland und nehmen euch mit bei unserem Resümee von Woche 3, welche direkt gestartet ist mit den ersten Schritten in Richtung der Staaten.
Wir waren an den Niagarafällen! (welche direkt an der Grenze Kanada/USA liegen und somit beidseitig zu besichtigen sind, um kurz etwas Geografieunterricht mit einfließen zu lassen). Funfact: Flixbus gibt´s hier auch und der hat uns in knapp zwei Stunden von Toronto an die Grenze gebracht.
Doch schon ziemlich imposant, dieses Naturwunder, bestehend aus drei Wasserfällen und knapp 52 Meter in die Tiefe stürzend.
Am Rand stehend kann man sogar, je nach Windstand, die Gicht im Gesicht fühlen und das Rauschen des Flusses ist wirklich sehr eindringlich.
Nass wird man, wenn man eine der Touren mit dem Boot bucht (die Preise lassen wir jetzt mal unkommentiert und haben wir auch nicht gemacht) und für knapp eine Minute nah an den Wasserfall rangefahren wird und dabei seine Kamera schrottet - passiert wohl tagtäglich :D
Wir haben uns dafür entschieden den Weg über die Brücke zu nehmen, welche Kanada&USA an diesem Punkt verbindet, und uns alles nochmal von oben anzuschauen. Lari war ein bisschen unentspannt auf dem Rückweg, weil wir vorher noch drüber diskutiert hatten, ob wir ohne Probleme wieder über die Grenze kommen und uns bis zur Grenzkontrolle nicht einig waren; klassische Robin-Lari-Situation..
So beeindruckt von der Naturgelassenheit der Fälle, so irritiert waren wir von der "Touristenmeile" drumherum; bisschen wie ein Minifreizeitpark, überall blinkt und leuchtet es, alles macht Geräusche und auf dem Dach von Burger King fährt eine Achterbahn (Bild ausm Internet geklaut, weil wir von allem so abgelenkt waren, dass Robin vergessen hat davon Bilder zu machen).
Zurück in Toronto war in den nächsten Tagen eine der zwei damit beschäftigt etwas genervt und manchmal bisschen verzweifelt ihre Bewerbungen umzuschreiben und an Interessenten zu bekommen, während einer der zwei einfach schon einen Job hat. Trooooommelwirbel, Robin durfte sofort in seinem Wunschrestaurant anfangen und backt jetzt dort fleißig weiter Brot. & kocht natürlich auch..
Es wird langsam kälter hier, Winterjacken sind gekauft und schon erprobt und die kleine Töfte passt sich auch den Bedingungen an. Sie hat jetzt ein Hütchen für die Übergangssaison und mal schauen was ihr noch so in die kleinen Händchen kommt 🥰
Tüdelü, bis nächste Woche oder so 🫶Meer informatie

Boah...was für krass schöne Fotos. Bin aber auch sehr gespannt, dann irgendwann etwas über Euren "Alltag" dort zu lesen, Wohnung, Arbeitszeiten, allgemeine Stimmung ect. ..Aufregend schöne Zeiten weiterhin. Liebe Grüße, Anke. [Anke]
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- Dag 38
- maandag 20 november 2023 om 19:38
- ☁️ 0 °C
- Hoogte: 73 m
CanadaAshbridges Bay43°39’49” N 79°18’47” W
da sind wir wieder 🥳
20 november 2023, Canada ⋅ ☁️ 0 °C
Freunde der Sonne ☀️ ...wir haben eine Weile pausiert, weil es nicht so viel zu erzählen gab und wir keine Lust hatten Bilder zu organisieren, (aus)zu sortieren und zu bearbeiten. Wir versuchen auch irgendwie eine tägliche Routine zu finden und Rituale einzuführen um etwas Normalität zu bekommen.
Woche 4 begann mit einem Besuch in den Allan Gardens, einem Gewächshauskomplex mit riesigen Kakteen und exotischen Pflanzen, vielen niedlichen Schildkröten und Kois und dem Gefühl, in Asien und nicht in Kanada zu sein, wo es immer kälter wird. Wir verblieben dort sehr lange und schlenderten dann durch das Stadtzentrum, so dass wir Torontos Downtown zum ersten Mal in der "Dunkelheit" erlebten.
Der Rest der Woche hielt ein weiteres Erlebnis für Robin bereit - zusammen mit der Arbeit waren sie Teil der "Great Kitchen Party", einer Spendengala der Schickeria, bei der zusätzlich die acht besten Restaurants Torontos ihr Können unter Beweis stellen konnten und bewertet wurden; wer ahnt es schon, warum wir das hier überhaupt erwähnen? geeeenau, Robins Restaurant kochte sich zum Sieg 👨🍳👑
Woche 5 war wenig spektakulär, wir waren mal wieder in der Natur im Tommy Thompson Park, einem Naturschutzgebiet auf einer vorgelagerten schmalen Halbinsel ganz im Osten Torontos, mit Schwingbrücken über das Wasser. Weihnachten nimmt langsam Gestalt an, in Form von Dekorationen in der Stadt und in den Häusern, und man hört bereits die ersten Weihnachtslieder aus den Geschäften erklingen.
Da immer mal wieder die Frage aufkommt wie grade so unser Alltag ist, wollten wir mal kurz drauf eingehen. Einen Alltag gibt es nämlich nicht wirklich - aufgrund von Kellerwohnung und wenig bis kein Tageslicht fällt aufstehen morgens wirklich schwer, abends mit Ofen ist's aber umso kuscheliger. Robin geht arbeiten, während Lari weiterhin die letzten Wochen eher frustiert den Arbeitsmarkt abgrast -> dazu gibt es zu berichten, dass die Arbeitswelt der Kandier doch sehr anders ist; das sehr nationalstolze Völkchen legt sehr viel Wert auf kanadische Arbeitserfahrung (nur wieeee soll man Erfahrung bekommen ohne Job? ..man dreht sich also etwas im Kreis) + das Jobs auch unbesetzt bleiben anstatt jemanden einzustellen, der nur zu 80% qualifiziert ist. Zusätzlich kommt dazu, dass Kanada auch eine hohe Quote von Einwanderungen hat uuuund dieses Jahr, genauso wie überall anders auf der Welt, wegen Inflation, Weltgeschehen und blablabla einfach hoher Stellenabbau stattgefunden hat. Das ganze Thema ist natürlich noch vieeel komplexer, aber das würde den Rahmen dieses Blogs sprengen. Man muss einfach ein kleiner tough cookie sein und sich durchkämpfen.
Der kleinen Töfte gehts wunderbar, die macht grad einen kleinen Winterschlaf und chillt viel vorm Ofen und röstet ein bisschen vor sich hin :D
Kleiner Nachtrag oder eher Überraschung: vieeeeeelleicht hat zwei von zwei auch einen Job ergattert, aber was und wo und wie - das erfahrt ihr beim nächsten Mal! :)Meer informatie

Toi toi toi und wieder danke für die schönen Bilder !!und den schönen Bericht :-) [Freddy]

Das Robins Restaurant gewonnen hat, wundert mich nicht😊. Liebe Larissa...wir drücken die Daumen und Du kannst gern Deinen potenziellen neuen Arbeitgebern/innen unsere Praxisnummer geben. Nach einem Telefonat mit uns, wird Dich jede/r gern einstellen. Wirklich interessant, was Du vom Arbeitsmarkt dort schreibst. Betrifft das alle Bereiche? Ist das wirklich so, dass Stellen lieber nicht besetzt werden, bevor ein Nichtkanadier sie bekommt? [Anke]
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- Dag 59
- maandag 11 december 2023
- ☁️ 1 °C
- Hoogte: 149 m
CanadaToronto43°41’32” N 79°25’51” W
Oh Ahornbaum 🍁🎄
11 december 2023, Canada ⋅ ☁️ 1 °C
Freunde der Sonne ☀️ ein unwinterliches Hallo nach Deutschland, weil wir uns hier wettertechnisch noch weit in den Plusgraden bewegen und Schnee noch nicht in Sicht ist - also kein Weihnachten im Winterwunderland, wie von manchen prognostiziert.
Uns hat´s in den letzten Wochen krankheitsbedingt etwas aus den Schuhen gehauen; Robin war relativ schnell wieder fit, während Lari über zwei Wochen ziemlich gekämpft hat. Auskurieren und zuhause im Bett bleiben ist hier aber nicht, weil es einfach keine `bezahlten Krankentage auf gelben Schein` gibt. Kannst du nicht arbeiten gehen, wirst du nicht bezahlt. Punkt.
In solchen Momenten schätzt man unser Sozial/Krankensystem in Deutschland doch sehr hoch und wird an seine Privilegien erinnert. Mit viel Tee, Medikamenten und Schlaf, wann auch immer es ging + an den freien Tagen so viel Kraft sammeln wie möglich gings dann aber auch irgendwie..
Erkundungen und Ausflüge sind aber damit unter den Tisch gefallen und wir geben euch heute eine Zusammenfassung der letzten vier Wochen.
Hier in Toronto findet eine alljährliche Santa Claus Parade statt, womit die Vorweihnachtszeit eingeläutet wird; die Menschen daran erinnert werden, dass Weihnachten nicht mehr allzu weit entfernt ist und im Endeffekt auch animiert werden sich langsam um Weihnachtsgeschenke zu kümmern. Dieses Jahr fand das Spektakel am 26. November statt und hat uns fast schon an einen kleineren Karnevalsumzug erinnert.
Die Parade ging durch die Innenstadt von Toronto und manche haben ihre Klappstühle schon vormittags auf die Gehwege gestellt um sich Plätze in der ersten Reihe zu sichern und dann mit der ganzen Familie & mit gefüllten Picknicktaschen dabei zu sein.
Für ein kleines bisschen Heimatgefühl haben wir uns einen Adventskalender geleistet, den wir täglich zelebrieren :) zusätzlich haben wir noch etwas ganz tolles erhalten - unsere erste Post aus Deutschland! 🫶 Der allergrößte Dank geht hier nochmal raus an die allertollste Sarah, die uns ein so liebevolles Paket geschickt hat - du bist ein ganz toller Herzensmensch!
& das Timing hätte nicht besser sein können, Post kam an dem Tag, wo Lari fiebernd im Bett lag und hat alles einfach so viel besser gemacht 🥰
Letzte Woche haben wir wieder angefangen Dinge von unserer Liste abzuarbeiten und waren im St. Lawrence Market, eine riesige Markthalle mit leckerem Essen. Danach haben wir noch einen Ausflug zum Weihnachtsmarkt mit angeschlossener Kunstgalerie gemacht, damit Robin sich den anschauen kann..
Deeeeenn um mal das große Geheimnis von unserem letzten Post zu lüften: Lari verbringt sehr viel Zeit auf dem Weihnachtsmarkt, da sie dort einen Job gefunden hat. In einem kleinen süßen Vintage-Deko-Geschenkeladen mit dem Namen Blackbird Vintage Finds, der das ganze Jahr dort fest ist. Über die Weihnachtszeit wird genau da im Distillery District der einzige Weihnachtsmarkt Torontos ansässig und somit befinden wir uns mittendrin im ganzen Trubel, und der ist echt heftig.
Lari ist innerhalb einer Woche von drei Arbeitstagen auf eine Vollzeitstelle hochgeklettert und ist dort noch bis zum Ende des Marktes am 7. Januar beschäftigt.
Ein paar mehr Impressionen von dem Weihnachtsmarkt sowie dem Laden gibt es im nächsten Bericht.
Da Weihnachten dieses Jahr für uns etwas anders wird, haben wir beide uns für einen kleinen temporären Mitbewohner entschieden, der jeden Abend unsere Wohnung beleuchtet 🎄
Der kleinen Töfte geht´s nach wie vor gut, sie hat neue Freunde gefunden und freut sich genauso über unsere kleine grüne Tanne.
Wir sagen tschüßi für heute und schicken euch viel Liebe, bis zum nächsten Mal :)Meer informatie
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- Dag 72
- zondag 24 december 2023
- ☁️ 5 °C
- Hoogte: 149 m
CanadaToronto43°41’32” N 79°25’51” W
Happy Holidays 🎅
24 december 2023, Canada ⋅ ☁️ 5 °C
Freunde der Sonne ☀️
Wir wünschen euch schöne Weihnachten nach Deutschland oder wie man hier sagt Merry Christmas & Happy Holidays, von der gesamten Reisetruppe inklusive kleiner Töfte, Budi und Friedolin (neustes Familienmitglied und Laris Wärmflaschenersatz).
Wir hoffen ihr habt ein paar schöne Tage mit wenig Feiertagsstress und habt euch einfach alle lieb.
Hier wird Weihnachten erst am 25.12. zelebriert, weswegen der 24. ein fast ganz normaler Tag ist. Der für uns bekannte zweite Weihnachtsfeiertag gibt es hier auch nicht und viele müssen am 26. auch schon wieder arbeiten.
Wir feiern trotzdem heute Abend mit Mini-Weihnachtsbaum (man beachte bitte unsere außergewöhnliche Baumspitze) und ein paar kleinen Geschenken. Mit selbstgemachten Semmelknödeln, Pilzrahm und ein bisschen Wein. Mit Zweisamkeit und der Dankbarkeit, dass wir dieses Abenteuer erleben dürfen und es uns getraut haben.
Wir senden euch die liebsten Grüße und mindestens eine feste Umarmung. Und an all unsere Herzensmenschen - wir lieben euch!
Für weitere Weihnachtsstimmung noch ein paar Bilder des Weihnachtsmarkts + Arbeitsplatz von Lari, wo in den letzten zwei Wochen echt der Weihnachtswahnsinn losgebrochen ist. Diese ganzen Bilder wurden morgens um kurz vor zehn unter der Woche aufgenommen, wo sich nur einige wenige ins Distillery District verirrt haben, während ab ca einer Stunde später die Massen schon angerannt kamen.
Das Video zeigt einen frühen Abend unter der Woche, wo es noch wirklich entspannt war, am Wochenende schieben sich die Menschen wie Sardinen in der Dose durch den Markt..
Bis zum nächsten Mal und dann vielleicht sogar schon im Jahr 2024 - wir schicken uns jetzt selbst in die Weihnachtspause :)Meer informatie
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- Dag 97
- donderdag 18 januari 2024
- ⛅ -7 °C
- Hoogte: 149 m
CanadaToronto Islands43°41’32” N 79°25’51” W
🖼️🦕🌿🛥️
18 januari 2024, Canada ⋅ ⛅ -7 °C
Ein großes Hallo liebe Freunde der Sonne ☀️ und ein erstes Mal von uns an euch in 2024.
Wir hoffen ihr hattet alle einen schönen Jahresstart mit wenigen bis gar keinen Vorsätzen, damit man dem Jahr die Möglichkeit gibt sich voll entfalten zu können.
Wir haben Silvester nur zu zweit beim verschneiten Spaziergang zwischen Hochhäusern Richtung Hafen verbracht um uns das traditionelle Neujahrsfeuerwerk anzuschauen, welches von der Stadt veranstaltet wird. Ansonsten ist Feuerwerk, privates Böllern etc komplett verboten, was wir super toll finden und absolut unterstützen.
Die letzten drei Wochen haben wir noch einige Dinge von unserer `wollen wir sehen´-Liste abgearbeitet, da unsere Zeit hier langsam zu Ende geht.
Wir waren im Royal Ontario Museum, wo es eine beeindruckende Sammlung von Kultur, Kunst und Natur gibt. Vom altem China über Sammlungen aus dem alten Rom, Möbel aus der Renaissancezeit, Aufklärung über indigene Völker, vorallem über Inuiten und First Nations v. Kanada. Eine rieeesige Ausstellung über Mineralien und die Entstehung von Gold + Edelsteinen, und natürlich unser Favorit: Urzeittiere und Dinosaurier! 🦖
In der gleichen Wochen ging es im Kultursektor noch weiter und wir haben der AGO (Art Gallery of Ontario) einen Besuch abgestattet. Robin hats ziemlich gefeiert und ist in seiner heimlichen Passion des Fotografierens ganz aufgegangen. Lari, die nicht so ein großer Fan klassischer Kunst ist (mehr so bewegte Kunst & Kunstinstallationen - shout out an Kunstbuddy Kristin daheim in Berlin, vermiss dich!), fand die Architektur und das Design des gesamten Gebäude allerdings echt richtig gut.
Gestern hatten wir hier ein Geburtstagskind und Robin hat die dritte Schnapszahl seines Lebens erreicht 🥳 ..da so besondere Anlässe auf Reisen ja doch immer etwas anders sind, haben wir versucht das allerbeste aus seinem Ehrentag rauszuholen. Beginnend mit Frühstück von Robins LIeblingsbagelladen ging es dann unter ganz leichten zauberhaften Schneeflocken und Sonne Richtung Innenstadt. Versorgt mit Kuchen tuckerten wir dann mit der Fähre rüber auf die Toronto Islands; so ein außergewöhnliches Stückchen Land.
Eine Insel direkt vorgelagert vor Torontos Habourfront, nur erreichbar über Wasser, mit dem allerbesten Blick auf die Skyline.
Eine Ansammlung von 15 kleinen Inseln, alle zusammenhängend über kleine Fußgängerbrücken, wo Natur sich entfalten darf und dies dort sehr wertgeschätzt und gelebt wird. Fast komplett autofrei (nur die Mitarbeiter der Wasseraufbereitungsanlage und die kleine Feuerwehr) und lediglich auf einer Seite der Insel bewohnt, kann man dort Stunden verbringen und sich wohl fühlen. Wir sind dort gestern knapp 20km gelaufen, haben erkundet, Luft&Ruhe genossen und haben uns manchmal wie auf einem komplett verlassenen Stückchen Erde gefühlt.
Wie oben schon kurz angedeutet ist unsere Zeit in Toronto sehr bald zu Ende, Lari hatte ihren letzten Arbeitstag am Mittwoch, Robin arbeitet noch morgen. Dann geht es in absehbarer Zeit los auf das nächste Abenteuer und wir freuen uns schon seeeehr!
Ihr könnt gerne mal raten, was unser nächstes Ziel ist - ein kleiner Tipp ist im letzten Bild versteckt 😊Meer informatie
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- Dag 102
- dinsdag 23 januari 2024
- ❄️ 1 °C
- Hoogte: 118 m
CanadaHockey Hall of Fame43°38’52” N 79°22’38” W
bye bye Toronto!
23 januari 2024, Canada ⋅ ❄️ 1 °C
Freunde der Sonne ☀️
Wir sagen tschüß - wir verabschieden uns von dieser schönen Stadt, unserer ersten Destination, welche allein schon deswegen immer einen besonderen Stellenwert in unserem Abenteuer haben wird. Es war nicht nur alles schön, aber wo ist es das schon? Wir hatten einen guten Start hier, die Gegebenheiten waren für uns; als Individuen und auch als Paar; perfekt.
Jetzt ist es Zeit weiter zu ziehen und ein neues Stück des Abenteuers zu erleben. Wir freuen uns auf mehr Natur, auf mehr frische Luft, auf mehr Ruhe und mehr Kontakt zu Einheimischen.
Um die Zeit nochmal zu ehren sind hier einige Fotos, die in den letzten Monaten entstanden sind und es bis jetzt nicht in den Blog geschafft hatten.
Drei Monate sind jetzt schon vorüber und wir können das überhaupt nicht greifen, weil es sich für uns anfühlt als ob wir erst vorletzte Woche angereist sind, und gleichzeitig auch als ob wir schon lange hier wohnen. Die Verrücktheit des Reisens..
Wir steigen heute noch in den Flieger, die Rucksäcke sind aufgrund von Winterklamotten bis zum Anschlag gepackt. Lari hat gestern Abend mal den riesigen Rucksack von Robin durch die Wohnung getragen, der einfach knapp zweidrittel ihrer gesamten Körpergröße entspricht - wir wollten euch diesen Anblick nicht vorenthalten :D
Das nächste Mal melden wir uns aus einem anderen Bundesstaat (Provinz hier in Kanada genannt), bleibt gespannt, wo wir euch als nächstes mit hin nehmen.
goodbye lovely Toronto, see you! 🫶Meer informatie
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- Dag 103
- woensdag 24 januari 2024
- ☁️ -4 °C
- Hoogte: 64 m
CanadaHalifax44°37’52” N 63°38’26” W
Hello Halifax ⚓
24 januari 2024, Canada ⋅ ☁️ -4 °C
Freunde der Sonne ☀️
Die schöne Ostküste hat uns in Empfang genommen und wir melden uns aus dem kleinen feinen Halifax in Nova Scotia.
Halifax liegt direkt am Atlantik und hat eine lange Geschichte. Die Stadt besteht aus unterschiedlichen Stadtteilen, teils sogar geteilt durch eine Meerzunge, das eigentliche alte Stadtzentrum ist aber fußläufig zu erkunden und bietet so einiges. Da wir nun in der absoluten Offseason angereist sind, ist hier kaum etwas los, außer einigen wenigen Touristen und den zahlreichen Studenten, die an einer der sechs Universitäten eingeschrieben sind.
Schön für uns, so ist zum einen alles günstiger und zum anderen hat man viel Zeit und Platz die Stadt in Ruhe zu erkunden. Allerdings glauben wir auch, dass Halifax im Sommer noch vieeel mehr Charme hat, da direkt am Meer und somit auch einige Ausflugsziele interessanter bei wärmeren Temperaturen anstatt bei Kälte&Wind. Es ist aber einfach liebenswert hier, alles ist bunt, voller Straßenkunst, die teils erhaltenen historischen Häuser auch in unterschiedlichsten Farben gestrichen. Insgesamt wird hier Denkmalschutz und Erhaltung groß geschrieben und man versucht dies mit der modernen Architektur in Einklang zu bringen.
Lange bevor die Engländer hier siedelten, bewohnten die First Nations (Ureinwohner) dieses Land und prägten es. Die Anerkennung und der Lebensraum der Völker war lange, wie traurigerweise in jedem Teil unserer Welt mit Ureinwohnern, ein Streitthema. Viele Völker gibt es immer noch, die hier in Nova Scotia leben und versuchen ihre Traditionen zu erhalten und weiter zu reichen. Die First Nations werden (erst wieder) seit den 70er vom Staat unterstützt und die Geschichte wertgeschätzt und geehrt. Dies sieht man auch daran, dass einige Schilder und Infotafeln in drei Sprachen erfasst sind (Englisch, Französisch & Mi'kmaq).
Die Briten errichteten eine Zitadelle zum Schutz der Stadt, welche immer noch gut erhalten ist. Zusätzlich hat Halifax eine wunderschöne Habourfront, von der man mit öffentlichen Fähren auf die andere Seite der Meerzunge fahren kann.
Wir haben uns noch die Art Gallery of Nova Scotia angeschaut, wo auch einiges von den First Nations ausgestellt war. Jeden Abend gibt es hier noch ein kleines Lichterfest, wo Illustrationen an Häuserwände projiziert werden und alles wieder etwas heller erscheinen lassen.
Das war nur die Zusammenfassung der Hälfte unserer Zeit hier, Part 2 kommt demnächst :) bis dahin, tüdelü!Meer informatie
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- Dag 109
- dinsdag 30 januari 2024
- ☁️ -4 °C
- Hoogte: 44 m
CanadaHalifax44°38’47” N 63°34’57” W
Halifax #2
30 januari 2024, Canada ⋅ ☁️ -4 °C
Freunde der Sonne ☀️
...hier haben wir Part 2 unseres Halifaxberichts - da wir im ersten Teil schon einiges über Halifax erzählt und geschrieben, wird´s diesmal kürzer.
Wir haben das Maritime Museum besucht, welches (wie der Name wahrscheinlich schon sagt) die Geschichte der Seefahrt Nova Scotias, den Hafen von Halifax - übrigens der zweitgrößte natürliche Hafen in der Welt -, Schiffsbau und vieles mehr thematisiert. Zusätzlich gab es Einblicke in das Titanic-Unglück, da die Seerettung aus Nova Scotia als erstes alamiert wurde und traurigerweise auch hier die Leichen angetrieben, geborgen und beerdigt wurden.
Es gab eine kleine Überfahrt mit der Stadtfähre auf die andere Seite der Meerzunge zum anderen Stadtteil von Halifax um dort ein kleines Straßenfest mit Eisbildhauen anzuschauen.
Ansonsten gab es viele Spaziergänge am Meer entlang, unteranderem durch den Point Pleasant Park mit direktem Blick auf den Atlantik, welcher früher ein wichtiger Naturplatz der Mi'kmaq war und dann als großer Verteidigungsstandort der Briten genutzt wurde. Durch den Standort und zusätzlichen Lagerort von Artillerie-Batterien wurde dieser Park in den Weltkriegen zu einem wichtigen Punkt und heute finden sich dort einige Gedenkplätze für die gefallenen Soldaten. Beeindruckend fanden wir den direkten Blick auf den riesigen Containerhafen und das geschäftige Treiben dort.
An unseren letzten beiden Tagen in Halifax gab's noch ein paar Highlights - einmal frische, selbstgebackene und soooo leckere Stückchen wie von Zuhause vom Wochenmarkt. & ein Besuch im Eishockeystadion zum Spiel der regionalen Junioren-Profimannschaft. Mit Popcorn und Bier, wie das hier Tradition ist :D
Übrigens gibt es hier in Kanada auch echt leckeres Bier, vor allem sehr gute Pale Ales 🍻
Ganz nebenbei hat hier der Winter wirklich Einzug gehalten und es gab innerhalb zwei Tage viel Schnee. So viel Schnee, dass sich unsere Weiterreise um einen Tag verzögern musste, da wir am Ziel nicht angekommen wären. Aber Reisen bedeutet flexibel zu bleiben und demnach war dies kein großes Drama.
Wir sagen schonmal tschüß zu der Stadt Halifax und sind unglaublich gespannt auf unseren nächsten Stopp :)Meer informatie
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- Dag 109
- dinsdag 30 januari 2024
- ☁️ -4 °C
- Hoogte: Zeeniveau
CanadaSchwartz Lake44°37’46” N 64°2’57” W
welcome to chickenville 🐔🐣
30 januari 2024, Canada ⋅ ☁️ -4 °C
- since we have english speaking followers as well there will be a translation below 🎉
Freunde der Sonne ☀️
Heute begrüßen euch die zwölf süßen und verwöhnten Hühner von unserem derzeitigen Aufenthaltsort. Wir leben bei Dana, der entspanntesten und tollsten Gastmama, die man sich nur wünschen kann. Dana hat dieses Anwesen vor ein paar Jahren gekauft und transformiert dies immer mehr zur ursprünglichen Natur zurück, mit nicht invasiven Pflanzen und Obst&Gemüse, welches hier in Nova Scotia wächst.
Wir lernen eine Menge von Dana, von Permakultur bis zu Pflanzenkunde, sowie über sämtliche handwerkliche Tätigkeiten.
Auf dem Anwesen lebt auch noch Adam mit seinem Hund Gus (wir vergöttern Gus!), der sämtliche Bauarbeiten am und rund ums Haus leitet.
Was wir hier so tagtäglich machen und unsere Aufgaben sind, zeigen wir euch noch einmal in einem separaten Post - wir wollen euch erstmal in dieses kleine Paradies mitten im nirgendwo entführen.
Mitten im Wald direkt an einem großen See, eigentlich nur mit fahrbaren Untersatz zu erreichen (10 Minuten Fahrzeit von der kleinen Stadt Hubbards), hat Dana ein kleines Ökoparadies gezaubert. Das Ziel ist es sich komplett selbst versorgen zu können, weswegen demnächst ein Gewächshaus entsteht um ganzjährig Gemüse ernten zu können.
Fast alles auf diesem Hof entsteht in Eigenregie, was das ganze noch etwas magischer macht.
Es gibt ein Haupthaus, Garage mit Werkstatt, zwei Tinyhäuser, eins bewohnbar im Sommer, das andere wird grade umgebaut (woran wir auch beteiligt sind) und der Hühnerstall.
Von fast jedem Fenster kann man den See sehen und ansonsten die zauberhafte Natur, die Aussicht ist einfach unschlagbar - Lari sagt die ganze Zeit, dass es sehr zen-mäßig ist :)
& wenn es im Winter schon so schön ist, können wir erahnen wie toll es hier im Sommer aussieht, wenn alle Blumen blühen, das Gras saftig ist und die Hühner frei auf dem Gelände umhertollen.
Die Hühner sind wohl die verwöhntesten Hühner im positiven Sinn, die wir je gesehen haben. Sie haben ein riesiges Außengehege mit Tunnel, bekommen selbst fermentiertes Futter und ganz viel frischen selbsthochgezogenen Hafer. Bis vor kurzem gabs sogar eine Mehlwurmfarm im Keller, damit die Kleinen den ganzen Winter mit Proteinen versorgt werden; leider hat Dana eine Allergie entwickelt und die Mehlwürmer wurden alle verfüttert. Das Wohlbefinden der Hühnchen steht hier aber über allem und so viel Glückseligkeit wird mit ununterbrochenenem Eiervorrat belohnt 🥚
Wie im vorhergehenden Post erwähnt sind wir hier ja mitten im Schnee angekommen, was uns ein richtiges Winterwunderland beschert hat für die erste Woche. Wir standen teils knietief (in Lari-Höhe) im Schnee, der See war fast komplett zugefroren und mit Schnee bedeckt. Danach wurden die Tage wieder etwas wärmer und die Sonne hat sich auch blicken lassen, der Schnee ist etwas geschmolzen und wir konnten den Steg rund um das Haus nutzen, welcher über das Wasser führt.
Diese riesige weiße Fläche, welche man auf den Bildern sehen kann, hinter dem Haus und dem Steg, ist alles der zugefrorene und mit Schnee bedeckte See.
..hier ist es einfach schön und wir sind dankbar hier Zeit verbringen zu dürfen.
Mit all diesen Impressionen sagen wir erstmal tschüß und senden euch in Gedanken auch ins Winterwunderland.
_______________________________
Friends of the sun ☀️
The twelve sweet and spoiled chickens from our current location welcome you. We live with Dana, the most relaxed and amazing host you could wish for. Dana bought this property a few years ago and is transforming it back to its original nature with non-invasive plants and fruits & vegetables that grow here in Nova Scotia.
We learn a lot from Dana about permaculture and plants, as well as about all the crafts.
Adam also lives on the property with his dog Gus (we adore Gus!), who manages all the construction work on and around the house.
We'll show you what we do here on a daily basis and what our tasks are in a separate post - for now, we want to take you to this little paradise in the middle of nowhere.
Tucked deep into the woods next to a large lake Dana has build a little eco-paradise which can only be reached by car (a 10-minute drive from the small town of Hubbards). The goal is to be fully off-grid & self-sufficient within a few years, which is why a greenhouse will soon be built so that vegetables can be harvested all year round.
Almost everything on this farm is made by themselfs which makes the whole thing even more magical.
There is a main house, garage with all the things you need for handcraft, two tiny houses - one habitable in the summer, the other is currently being remodeled (which we are also involved in) and the chicken coop.
From almost every window you can see the lake or the magical nature, the view is simply unbeatable - Lari says all the time that it's very zen-like :)
& if it's already so beautiful in winter we can imagine how great it looks here in summer, when all the flowers are in bloom, the grass is lush and the chickens run around freely on the grounds.
The chickens are probably the most spoiled chickens we have ever seen, in the most positive way. They have a huge outdoor enclosure with a tunnel,
Dana grows them fodder/microgreens in winter and fermented feed.
Until recently there was even a mealworm farm in the basement to provide the chickens with protein throughout the winter, but unfortunately Dana developed an allergy and the mealworms had to go.. However, the well-being of the chickens is the most important thing and so much happiness is rewarded with non-stop eggs 🥚
As mentioned in the previous post we arrived here in the middle of the snow, which gave us a real winter wonderland for the first week. One some days we walked knee-deep through the snow, the lake was almost completely frozen and covered in snow. After the days got warmer again and the sun came out, the snow melted a little and we were able to use the boardwalk around the house, which leads over the water.
This huge white area, which you can see in the pictures, behind the house and the boardwalk is all the frozen and snow-covered lake.
...it is just beautiful here and we are so grateful to be able to spend time here.
With all these impressions, we say goodbye for now & send you off to the winter wonderland in our thoughts.Meer informatie
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- Dag 128
- zondag 18 februari 2024
- 🌬 -3 °C
- Hoogte: 28 m
CanadaFox Point Lake44°36’9” N 64°5’18” W
Say "Hi" to Dana 🫶🐥
18 februari 2024, Canada ⋅ 🌬 -3 °C
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Freunde der Sonne ☀️
Wie versprochene eine weitere Ausführung über unseren wunderbaren Aufenthalt hier im Paradies - dürfen wir aber erstmal vorstellen, damit ihr wisst über wen wir hier so schwärmen: Sagt Hallo zu Dana & Adam 😊 ..Gus hats leider irgendwie nicht aufs Bild geschafft.
Die meisten Impressionen haben wir euch schon gegeben, wir wollen euch aber noch einen kleinen Einblick in unsere vielfältigen Tätigkeiten gewähren.
Der Deal ist einige Stunden Arbeit am Tag gegen Kost&Logis und somit für alle Parteien eine sehr gute Abmachung. Wir haben noch genug freie Zeit um zu planen, Bücher zu lesen, Brot zu backen, zu sticken (Jaci - Lari denkt an dich 🫶), Fotos zu machen oder einfach nur dick eingemummelt in der Sonne zu sitzen und die Natur zu genießen.
& obwohl wir hier gefühlt im Nirgendwo sind und man dadurch gar nicht viele Ablenkungen hat, ist doch kein Tag wie der andere. Alle Projekte im und ums Haus sind teils völlig abhängig vom Wetter und müssen auch mal flexibel umgeplant werden. Dana hat eine To-Do-Liste und wir dürfen auch ganz individuell entscheiden, worauf wir Lust haben und was uns vielleicht mehr Spaß macht. Zumal mehrere Projekte gleichzeitig laufen zB Isolierung des Kellers mit Isolierwolle und Trockenwänden, Umbau des Tinyhaus inklusive Holzbearbeitung für Küchenzeile und Schränke & Malen der Decke, Ansaat von Gemüse, Schnee schippen, Brennholz vorbereiten/umstapeln etc, während Adam ein ganzes Bad um- und einbaut und dabei auch immer mal wieder Hilfe braucht.
Das einzige was jeden Tag gleich läuft, ist unser morgendlicher Gang zu den Hühnern: füttern, Stall sauber machen, Auslauf schneefrei machen, Eier einsammeln, neues Futter fermentieren, Hühner knuddeln.
Robin geht völlig in allen handwerklichen Dingen auf, hat in ziemlich viele Meter an Wänden isoliert, Holz für sämtliche Projekte zurecht geschnitten, Holz versiegelt und Dana unglaublich viel bei Brennholzdingen geholfen. Da das Wetter in den Maritimen (wie alle Einwohner Nova Scotia bezeichnen) unglaublich schnell umschwingen kann, von einem Extrem ins Nächste, hatten Dana und Adam es nicht mehr geschafft genug Holz ins Trockene zu bringen, bevor der große Schnee kam und wir mussten etwas experimentierfreudig werden. was das Trocknen angeht.
Lari wurde mit den künstlerischen Sachen betraut, durfte eine japanische Holzverarbeitungs- und Erhaltungstechnik lernen und damit ganz viel Holz anfackeln und es danach bearbeiten, welches später als Fundament für die Einrichtung des Tinyhaus dienen soll. Sie hat versucht auf vier Tapetenbahnen einen Wolkenhimmel malerisch zu zaubern, welche dann and die Decke des besagten Hauses gekommen sind (worauf sie ein bisschen stolz ist, weil sie nicht gedacht hätte, dass die das kann). Zusätzlich hat sie Badesalz und Raumsprays mit Dana hergestellt und anschließend als Geschenke verpackt und die erste Ansaat des Jahres mit Tomaten und Bog Choy gestartet.
Insgesamt einfach alles Dinge, die wir zuhause wahrscheinlich nie so gemacht hätten und uns damit einfach so bereichern; in Fähigkeiten, in Erfahrungen und vorallem in Erinnerungen&Dankbarkeit.
Wir kochen und essen jeden Abend alle zusammen, sitzen oft noch stundenlang beieinander, tauschen uns aus oder spielen Spiele - wir sind jetzt fast Profis in Dutch Blitz, was uns Dana beigebracht hat :) es hat alles ein bisschen "zuhause"-Gefühl.
An einem sonnigen Tag haben wir einen langen Spaziergang gemacht und sind am Atlantik gelandet - mit Schneehose&Winterjacke im Schnee am Strand stehen und aufs Meer schauen, das sind diese beeindruckenden und einzigartigen Momente, wieso wir dieses Abenteuer begonnen haben. Dieser Moment war irgendwie so besonders und wird uns auf ewig im Gedächtnis bleiben. ...das Lari natürlich ihre Füße traditionsgemäß ins Wasser gesteckt hat, steht außer Frage :D & es war echt saukalt!
Wir haben euch schon länger kein Update über das Befinden von unseren Reisebegleitern gegeben - Budi&Töfte sind beste Freunde geworden, halten sich hier gegenseitig warm und haben den besten Ausblick aufs Hühnergehege, Friedolin hat momentan keinen Bock, ist gern alleine und chillt in Laris Rucksack, so ist das eben manchmal.
Unsere Zeit hier (in Kanada, aber auch hier bei Dana) rast, zweieinhalb Wochen wollten wir bleiben, wir haben verlängert. Trotzdem ist unsere Zeit hier vorbei und wir müssen Tschüß sagen. Wir bleiben in Kontakt und vielleicht sehen wir dieses wunderschöne Fleckchen Erde und diese wundervollen Menschen im Sommer nochmal wieder, wir schließen nichts aus, wir bleiben flexibel.
Der nächste Post wird demnach schon wieder von einem anderen Ort kommen, mal schauen was wir dort so erleben.
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Friends of the sun ☀️
As promised, more details about our wonderful stay here in paradise - but first may we introduce someone, so that you know who we're raving about: Say hello to Dana & Adam 😊 ..unfortunately Gus didn't make it into the picture.
We've already given you a lots of impressions, but we want to give you a little insight into our diverse tasks and duties.
The deal is a few hours of work a day in exchange for food and accommodation, which is a very good deal for all. We still have enough free time to plan, read books, bake bread, take photos or just sit in the sun. wrapped up into Danas Oodie, and enjoy nature.
& although we feel like we're in the middle of nowhere and therefore don't have many distractions, there is no day like the other. All the projects in and around the house are sometimes completely dependent on the weather. Dana has a to-do list and we can decide individually what we want to do and what we might enjoy more. Especially as there are several projects going on at the same time, insulating the basement with insulating wool and dry walls, converting the tiny house including woodworking for the kitchen units and cupboards & painting the ceiling, seeding, shoveling snow, preparing/re-stacking firewood, while Adam is installing an entire bathroom and also needs help from time to time.
The only thing that is the same every day is our chicken dutie in the morning: feeding, cleaning the coop, clearing the run of snow, collecting eggs, fermenting new feed, cuddling the chickens.
Robin is completely focused on handicraft, has insulated quite a few meters of walls, cut wood for all projects, sealed wood and helped Dana a lot with firewood. Since the weather in the Maritimes (as everyone in Nova Scotia calls it) can change quickly, from one extreme to the next, Dana and Adam didn't manage to get enough wood into the basement before the big snow came. So we had to get a little creative with the drying process.
Lari was entrusted with more artsy tasks and learned a Japanese wood technique for conservation, for which she burned a lot of wood and then processed it. This wood will be the foundation for the interior of the tiny house. She tried to create a cloudy sky on wallpapers, which were then applied to the ceiling of the house. She also made bath salts and room sprays with Dana and then wrapped them as presents, and started the first sowing of the year with tomatoes and bog choy.
All in all, simply things that we would probably never have done at home and that enrich us so much; in skills, in experiences and above all in memories and gratitude.
We all cook and have dinner together every evening, sit together for hours, chat or play games - we are now almost pros at Dutch Blitz, which Dana has taught us :) that all feels a little bit like home.
We went for a long walk on a sunny day and ended up at the Atlantic Ocean - standing on the beach in the snow with snow pants & winter jacket and looking at the sea, these are the impressive and unique moments why we started this adventure. This moment was so special and will stay in our memories forever. ...and of course Lari held her feet in the water, thats tradition :D
You haven't heard how our travel buddies are doing for a while - Budi&Töfte have become best friends, keep each other warm here and have the best view of the chicken coop! Friedolin is not in the mood at the moment, likes to be alone and chills in Lari's backpack.
Our time here (in Canada, but also here with Dana) is rushing, we wanted to stay for two and a half weeks, we have extended. Nevertheless, our time here is over and we have to say goodbye. We'll stay in touch and maybe we'll see this beautiful part of the world and these wonderful people again in the summer. We´ll see what happens.
According to this our next post will be from another place, we are excited to see what happens next.Meer informatie
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- Dag 145
- woensdag 6 maart 2024
- ☁️ 9 °C
- Hoogte: 17 m
CanadaCanning45°9’24” N 64°25’29” W
Robin&Lari 2.0 🐮
6 maart 2024, Canada ⋅ ☁️ 9 °C
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Freunde der Sonne ☀️
..diesmal hat es etwas gebraucht um uns im neuen `Übergangszuhause` einzufinden - wir werden immer wieder gefragt, ob wir eigentlich nur über die schönen und positiven Sachen berichten und nein; wir hatten bis jetzt einfach nur unglaublich viel Glück mit allem. Diesmal pendeln wir uns gefühlsmäßig im neutralen Bereich ein, es gibt ganz viele tolle Erfahrungen und aber auch einige negativen. Erstmal ganz wichtig: Unsere Gastfamilie ist sehr nett! Wir befinden uns jetzt auf einer richtigen Farm, mit knapp 300 Hühnern, 30 Kühen (keine Milchkühe) und riesigen Hof mit Gewächshaus. Leider ist alles etwas disfunktional und chaotisch, es gibt einfach zu viel Arbeit auf zu wenige Leute und die Gegebenheiten sind nicht ideal. Zusätzlich ist die Unterkunft nicht allzu gemütlich und schmuddelig und es fällt schwer sich komplett wohlzufühlen. Wir haben das Beste draus gemacht, erstmal unser ganzes Zimmer umgeräumt, unsere Duftkerze aufgestellt und uns gegenseitig mentale Unterstützung gegeben.
Jetzt, drei Wochen später, kommen wir relativ gut damit klar (an manchen Tagen besser als an anderen), aber sind auch nicht unglücklich bald schon weiterzuziehen.
Lassen wir das Negative mal hinter uns & konzentrieren uns auf die positiven Dinge - wir sind wieder direkt am Meer und haben viele neue Dinge gelernt.
Wir sammeln und waschen jeden Tag die Eier im Eierjacuzzi - jaaaa die kommen nicht so sauber ausm Stall wie wir das aus den Eierpackungen kennen! Leider haben die Hühner jetzt im Winter keine Möglichkeit rauszugehen aufgrund von den kalten Temperaturen und Kojoten und demnach geht es denen, unserer Meinung, auch nicht so gut.
Der restliche Tag ist wirklich sehr unterschiedlich nach dringendstem Bedarf, wir beschneiden Obstbäume, ernten und säen das Gewächshaus, helfen mit den Kühen, unterstützen bei Vorbereitungen für den Wochenmarkt.
Hier wird alles pestizidfrei behandelt und ist damit qualitativ+geschmacklich echt klasse. Im Sommer und Herbst gibt es eine rieeesige Ernte und alles wird in Kühlhäusern eingelagert, damit alles so lange wie möglich frisch bleibt & der Hof auf dem Wochenmarkt verkaufen kann. Es gibt Knoblauch, Zwiebeln, Kohl, Kartoffeln, Karotten, Pastinaken, Sellerie, Kürbis, Äpfel + selbstgepresster Apfelsaft, Salate jeglicher Variationen und im Sommer Himbeeren, Erdbeeren, Pfirsiche, alles aus eigenem Anbau - das ist schon sehr beeindruckend. Wusstet ihr, dass hier klimatisch bestes Wetter für Pfirsichbäume ist?
Wir dürfen uns frei bedienen an allem worauf wir Lust haben und kochen daher immer sehr frisch :)
Zusätzlich sind hier alle untereinander bekannt und die Nachbarn versorgen sich gegenseitig mit Dingen. Einer der Nachbarn hat unteranderem eine Mühle und stellt das beste Mehl her, was Robin jemals gesehen hat. Brauchen wir nicht zu erwähnen, dass wir jetzt zusätzlich noch 1 kg Mehl mit uns mitschleppen müssen, ne? :D
Die Kühe sind eine wirklich ganz neue Erfahrung, wir haben keine täglichen Aufgaben im Bezug zu den Kühen, helfen Kevin (unser Gastvater) aber in allem was er alleine nicht schafft oder einfach zu unsicher wäre. Kühe sind nämlich ganz liebe Tier, außer wenn sie frisch gekalbt haben. Dann sind sie meist eher aggressiv und beschützend, was zum einen gut und wiederum schwierig ist, wenn man dem Kälbchen helfen muss. Die Kleinen müssen nämlich in den ersten 12 Stunden nach Geburt unbedingt trinken um die wichtigen Immunglobuline aufzunehmen, weil sie sonst nicht überleben können. Manchmal schaffen die Kälbchen dies aber nicht alleine, aus unterschiedlichsten Gründen, und man muss nachhelfen. Wer jetzt die romantische Vorstellung im Kopf hat, dass man mit einem Kälbchen ruhig in der Ecke sitzt und ihm ein Fläschchen gibt, den müssen wir enttäuschen. Erstmal muss das Kleine von der Mutter separiert werden, weil die einen sonst überhaupt nicht in die Nähe lassen würde und dann bekommt das Kalb ein Schlauch in den Hals, damit es schnell zur Mutter zurück gelassen werden kann. Also alles sehr aufregend und anders, wie man sich das vielleicht so vorstellt.
In der ersten Woche unseres Aufenthalts wurde ein Zwillingskälbchenpaar geboren, was eher seltener vorkommt, und wir haben bei den Nachbereitungen geholfen. Beide haben sich dolle ins Leben gekämpft und tragen jetzt unsere Namen und wir sind stolze Kälbchenpaten :) das war natürlich schon eine besondere Erfahrung!
Eine Woche später gab es noch eine zweite Zwillingsgeburt, was laut Kevin noch nie passiert ist, da eine Zwillingsgeburt schon eher unwahrscheinlich ist - traurigerweise war ein Kleines nicht stark genug und wir mussten es verabschieden, aber auch dies gehört leider zum Leben dazu..
Wir versuchen aus jedem Tag das Beste zu machen, sind abends oft totmüde von der frischen Luft, den vielen Eindrücken und der Arbeit & gehen früh schlafen.
Vielleicht träumt ihr heute Nacht auch von unseren Kälbchen-Minis und habt ein Lächeln im Gesicht 🐮
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Friends of the sun ☀️
...this time it took us a while to settle into our new 'home' - we keep being asked if we only show the nice and positive things on our travel but no; we've just been incredibly lucky with everything so far. This time we have a neutral feeling about our stay here, there are lots of great experiences but also some negative ones.
First of all and the most important thing: our host family is very very nice! We are now on a farm, with almost 300 chickens, 30 cows (no dairy cows) and a huge property with a greenhouse. Unfortunately, everything is a bit dysfunctional and chaotic, there is simply too much work for too few people and the conditions are not ideal. In addition, the accommodation is not very cozy and it is difficult to feel comfortable. We made the best of it, rearranged our whole room, put up our scented candle and gave each other mental support.
Now, three weeks later, we're quite okay with the situation (some days are better than others), but we're also not unhappy about moving on soon.
But let's concentrate on the positive things - we are next to the ocean again and have learned many new things.
We collect and wash the eggs in the "egg jacuzzi" every day - yes, they don't come out as clean as we know them from the stores! Unfortunately, the chickens don't have the opportunity to go out in the winter because of the cold temperatures and coyotes and so we think they are not doing so well.
The rest of the day is very different each day according to the most urgent needs, we prune fruit trees, harvest and sow the greenhouse, help with the cows, assist with preparations for the weekly farmers market.
All the vegetables and fruits are pesticide-free and therefore have good quality and taste. In summer and fall is the huge harvest and everything is stored in cold storage so that everything stays fresh for as long as possible and the farm can sell at the market. There is garlic, onions, cabbage, potatoes, carrots, parsnips, celeriac, pumpkin, apples + home-pressed cider, salads of every variety and in summer raspberries, strawberries, peaches, all home-grown - that's very impressive. Did you know that the climate here is perfect for peach trees?
We are free to help ourselves to whatever we would love to eat and can always cook very fresh :)
It is a small community where everyone knows each other and the neighbors supply each other with things. One of the neighbors has a mill and makes the best flour Robin has ever seen. No need to mention that we now have to carry an extra 1 kg of flour with us, right? :D
The cows are a really new experience, we don't have any daily tasks in relation to the cows, but we help Kevin (our host father) with everything he can't do on his own or would simply be too insecure. Cows are really lovely animals, except when they have just gave birth. Then they are usually aggressive and protective, which is good on the one hand and difficult on the other when you have to help the calf. In the first 12 hours after birth they need to nurse to get the important immunoglobulins, otherwise they cannot survive. Sometimes the calves cannot do this on their own, for a variety of reasons, and you have to help them. If you now have the romantic idea in your head that you can sit quietly in the corner with a calf and give it a bottle, we have to disappoint you. First of all, the little one has to be separated from its mother, because otherwise she wouldn't let you near it at all, and then the calf gets a tube down its throat so that it can be quickly returned to its mother. So it's all very exciting and different from what you might imagine.
In the first week of our stay, a pair of twin calves was born, which is rather rare, and we helped with the aftermath of the birth. Both of them fought their way into life and now bear our names, and we are proud calf godparents :) That was of course a very special experience!
A week later there was a second twin birth, which according to Kevin has never happened before, as a twin birth is rather unlikely - sadly one of the little ones was not strong enough and we had to let it go, but unfortunately this is also part of life.
We try to make the best of every day, are often super tired in the evening from the fresh air, the many impressions and the work & just go to bed early.
Maybe you're dreaming of our little calves tonight too and have a smile on your face 🐮Meer informatie
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- Dag 155
- zaterdag 16 maart 2024
- ☀️ 7 °C
- Hoogte: 16 m
CanadaOak Point45°9’40” N 64°21’50” W
Farmer Drama
16 maart 2024, Canada ⋅ ☀️ 7 °C
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Freunde der Sonne ☀️
Wir hängen momentan mit unseren Berichten etwas hinterher, es ist einfach sehr viel passiert und wir brauchen auch Zeit alles zu sortieren und zu verarbeiten, entschuldigung dafür! Demnach ist dies grade auch nicht zeitaktuell, wir sind schon weitergezogen, trotzdem wollen wir euch noch ein paar Sachen erzählen.
Bei unserem letzten Bericht haben wir euch schon einen ausführlicheren Einblick in unseren Aufenthalt in Kingsport gegeben und heute kommen die letzten Eindrücke.
An einem Wochenende sind wir mit auf den Wochenmarkt in Halifax mitgefahren, was beinhaltet, dass freitags alle Vorbereitungen getroffen werden müssen, denn samstagsmorgens geht es gegen 4 Uhr los - alles ins Auto + Anhänger einladen, 1 h Fahrt, alles wieder auspacken, aufbauen und für die Kunden anschaulich präsentieren, bevor gegen 7 Uhr die Tore öffnen. Wir durften Halifax nochmal ohne Schnee erkunden und waren im Immigrationsmuseum, welches die Einwanderungen von 1928-1971 am dortigen Pier, thematisiert.
Zusätzlich hatten wir wochenends immer die Möglichkeit mitgenommen zu werden und kamen so in den Genuss eines waschechten kanadischen Communityfrühstücks mit Pancakes, Würstchen, Ahornsirup und Blaubeermarmelade (alles selbstgemacht) bei Countrymusik in einer Holzhütte. Wir wurden zu einem Aussichtspunkt mitgenommen, wo man das ganze Annapolis Valley überblicken konnten und zu einem Strand an dem die Weite des Meeres für unsere Augen überhaupt nicht mehr greifbar war und es schien als ob See und Himmel miteinander verschmelzen. Ansonsten konnten wir noch den Wochenmarkt im nächstgelegen Städtchen erkunden, waren viel spazieren, Steine und Muscheln sammeln am Strand und Adler beobachten.
Wochentags hatte sich nicht viel verändert, jeden Tag viele hundert Eier sammeln und waschen, Robin hat weiterhin viele Bäume beschnitten, ist allerdings von Pfirsischbäumen zu alten Apfelbäumen aufgestiegen. Manche davon sind so alt, dass diese Bäume innendrin schon hohl sind und trotzdem noch leben und eine gute Ernte tragen. Lari hat mehr im Gewächshaus abgeerntet, Unkraut gezupft und sich um neue Aussaaten gekümmert.
Die Kühe hatten uns ein auf Trab gehalten, es gab noch zweimal eine Kälbchengeburt und beide Mütterkühe waren sehr beschützend & aggresiv, was dazu geführt hat, dass Robin sogar von einer der Kühe beim Umtreiben attackiert wurde. Aber alles gut, Hr. Schmandt hatte nur maximal blaue Flecken.
Zusätzlich wurden die Kälbchen etwas aufmüpfig und frech und sind mehrmals unter dem Zaun durchgeschlüpft. Da standen dann aufeinmal mehrere Kälbchen vor einem und die Kunst war es dann diese wieder zurückzutreiben, und am besten durchs Hauptgatter, ohne das alle anderen Kühe auch rauslaufen.
Was euch auch schon eine Vorahnung über das Wohlergehen "unserer" Kälbchen gibt, Robin und Larissa waren nämlich bei den Ausbruchsversuchen auch dabei und sind demnach quickfidel & kleine Abenteurer 🐮
Als Dank für unsere Arbeit hat unser Gastvater uns in ein Restaurant eingeladen, welches sich auf regionales und saisonales Essen spezialisiert hat und von einem Deutschen geführt wird.
Insgesamt war die Zeit eine gute Erfahrung, auch wenn manche Dinge nicht ganz positiv waren. Unser Fazit ist einfach, dass Farmleben kein Lebensinhalt für uns wäre (sorry Papa 😅) und trotzdem sind wir sehr dankbar für die Erlebnisse hier.
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Friends of the sun ☀️
We're a bit behind with our posts at the moment, a lot has happened and we need time to sort and process everything, sorry about that! So our travel blog is not up to date at the moment, we've already moved on, but we still want to tell you a few things about our stay in Kingsport.
In our last report, we gave you a more detailed insight and today we're sharing our final impressions.
One weekend we went along to the weekly farmers market in Halifax, which means that all the preparations have to be made on Fridays, because on Saturday mornings we had to leave at 4 am - loading everything into the car + trailer, a 1 hour drive, unpacking everything again, setting it up and presenting it to the customers before the gates open at 7 am. We were able to explore Halifax again without the snow and visited the Immigration Museum, which focuses on immigration from 1928-1971 at the pier there.
We always had the opportunity to get a lift at weekends and were able to enjoy a real Canadian community breakfast with pancakes, sausages, maple syrup and blueberry jam (all homemade) accompanied by country music in a wooden barn. We were taken to a viewpoint overlooking the entire Annapolis Valley and to a beach where the vastness of the sea seemed to melt into the sky. We were also able to explore the weekly market in the nearest town, went for walks, collected stones and shells on the beach and watched eagles.
Not much had changed on weekdays, collecting and washing hundreds of eggs every day, Robin continued to prune many trees, but moved up from peach trees to old apple trees. Some of them are so old that these trees are already hollow inside and yet still live and bear a good harvest. Lari harvested more in the greenhouse, pulled weeds and took care of new seeds.
The cows had kept us on our toes, there were two more calf births and both mother cows were very protective & aggressive, which led to Robin even being attacked by one of the cows while being moved. But all was well, Mr. Schmandt had only bruises.
In addition, the calves became a bit rebellious and cheeky and slipped under the fence several times. Suddenly there were several calves in front of us and the trick was to bring them back again, and preferably through the main fence without all the other cows running out too.
This also gives you an idea of the well-being of "our" calves, as Robin and Larissa were also present during the "escapes" and are therefore very playful and little adventurers 🐮
As a thank you for our work, our host father invited us to a restaurant that specializes in regional and seasonal food and is run by a German.
Overall, the time was a good experience, even if some things were not entirely positive. Our conclusion is simply that farm life would not be a thing for us (sorry Dad 😅) but we are truly grateful for the experiences.Meer informatie
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- Dag 166
- woensdag 27 maart 2024
- 🌫 8 °C
- Hoogte: 28 m
CanadaFox Point Lake44°36’9” N 64°5’18” W
back to chickenville ☀️🐣
27 maart 2024, Canada ⋅ 🌫 8 °C
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Freunde der Sonne ☀️
Wir waren zurück im Paradies, juhuuu! Das war eigentlich nicht geplant und eigentlich war Dana "helfermäßig" schon ausgebucht, aber wir haben uns so vermisst, dass wir einfach in ihr AirBnB einziehen durften 🫶
Das war auch das erste Mal, seitdem wir Deutschland verlassen haben, dass wir an einen Ort kamen, den wir schon kannten und das Wohlfühlgefühl war sofort wieder da!
Trotzdem konnten wir alles nochmal komplett neu kennenlernen; so ohne Schnee, war es wie ein anderer Ort.
Wir hatten wunderbare 10 Tage, mit ganz tollen Menschen. Zwei andere Pärchen aus Holland und Frankreich waren zeitgleich mit uns dort, wir hatten wunderbare Gespräche, wilde Spielabende, die leckersten Abendessen, die lustigsten Backaktionen und einfach eine fabelhafte Zeit mit viel Spaß&Lachen.
Zusätzlich waren Projekte mit 12 Händen einfach viel schneller erledigt und gleichzeitig etwas chaotisch, da wir uns immer alle koordinieren mussten :D
Wir konnten Projekte, die wir unfertig zurückgelassen haben, im fertigen Zustand bestaunen, zB die Wolkenhimmeldecke, welche mit Holz verkleidet wurde und nun ein richtiges "im alten Heustall liegen und durch die Dachspalten Wolken zählen"-Gefühl vermittelt.
Wir konnten endlich mit den ersten Frühlingsarbeiten anfangen - Hühnerstall nach dem langen Winter und hohen Schnee umbauen & einbruchssicher gegen Raubtiere machen, Beete umgraben und einsäen, das Sommerhäuschen weiter umbauen und streichen.
An Regentagen weiter Projekte im Haus angehen, Bohrlöcher zuspachteln, Holz abschleifen und streichen, allgemeine Reparaturen.
Dick eingemummelt am See sitzen (war trotz Sonne immer noch arschkalt meistens) und Eichhörnchen, Streifenhörnchen, Enten und Vögel beobachten. & natürlich die Hühner und Gus kuscheln.
Insgesamt war dieser leider wieder viel zu kurze Aufenthalt nochmal Balsam für die Seele und es war so schön nochmal hier gewesen zu sein 🩶
Gefühlt kaum angekommen und das wichtigste ausgepackt, mussten wir wieder alles einpacken und verstauen, bevor es auf unsere nächste Reise ging. Budi fest angeschnallt.
Einmal per Zug bitte 19 Stunden durch 3 Provinzen. Einmal Halifax nach Québec City. Im Sitzabteil.
Aber VIA Rail Canada hat guten Service, super bequeme Sitze mit viel Platz und wir hatten Glück, dass wir uns einen Vierer aufgrund von Fußstützen und verstellbaren Rückenteil zu einer Liegefläche umfunktionieren konnten. So ließ es sich aushalten und wir konnten sogar etwas schlafen.
Morgens um 7 Uhr angekommen ging`s erstmal die Stadt erkunden, dazu nächstes Mal mehr - einmal Québec, tüdelü.
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Friends of the sun ☀️
We were back in paradise, yaaay! It wasn't actually planned and Dana was already fully booked with volunteers, but we missed each other so much that we could come back and sleep in her AirBnB 🫶
This was also the first time since we left Germany that we had been to a place we already knew and the feeling of "home" was immediately back!
Nevertheless, we were able to get to know everything completely new, without the snow, it was like a different place.
We had another wonderful 10 days with really great people. Two other couples from the Netherlands and France were there with us at the same time - we had wonderful conversations, wild game nights, the most delicious dinners, the funniest baking events and simply a fabulous time with lots of fun and laughter.
In addition, projects with 12 hands were simply done much faster and at the same time a bit chaotic, as we all had to coordinate our task which each other :D
We were able to see the projects, which we had left unfinished in their finished state, e.g. the cloudy sky ceiling, which was covered with wood and now gives a real "lying in the old hay barn and counting clouds through the gaps in the roof" feeling.
We were finally able to start the first spring work - rebuilding the chicken coop after the long winter and heavy snow and making it predator-proof, digging up and sowing the beds, further rebuilding and painting the summer house.
On rainy days, we continued to tackle projects in the house, filling drill holes, sanding and painting wood, general repairs.
Sitting by the lake wrapped up tight (despite the sun, it was still cold most of the time) and watching squirrels, chipmunks, ducks and birds. And of course cuddling the chickens and Gus.
All in all, this much too short stay was once again balsam for the soul and it was so nice to have been back here again 🩶
It felt like we had barely arrived and unpacked the most important things before we had to pack everything again before we set off on our next journey. Budi firmly strapped in.
By train 19 hours through 3 provinces. From Halifax to Québec City. In the seating compartment.
But VIA Rail Canada has good service, super comfortable seats with plenty of space and we were lucky that we were able to convert a four-seater into a couchette - thanks to the footrests and adjustable backrest. This made it bearable and we were even able to get some sleep.
Arriving at 7 a.m., we first went to explore the city, more on that next time - once in Québec, toodeloo!Meer informatie
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- Dag 170
- zondag 31 maart 2024
- ☀️ 5 °C
- Hoogte: 64 m
CanadaPlace Royale46°48’47” N 71°12’27” W
Québec City
31 maart 2024, Canada ⋅ ☀️ 5 °C
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Freunde der Sonne ☀️
..heute ein kurzer und knapper Ausflug nach Québec City, welche wir für intensive 2 Tage erkundet haben.
Angekommen nach 19h-Zugfahrt durften wir erstmal unser Gepäck beim Bahnschalter zwischenlagern und konnten direkt losstiefeln. Morgens um 8 Uhr waren die Straßen noch leer, was sich allerdings schnell änderte, da Osterwochenende und insgesamt einfach ein beliebtes Touristenziel, auch für Kanadier selbst.
Wir sind super viel gelaufen, haben einige Höhenmeter über Treppen erklungen, haben sehr viel alte Architektur gesehen & uns dabei ein wenig nach Europa versetzt gefühlt und waren abends ziemlich platt. Anhängend ein paar gemopste interessante Informationen von Google über Québec City.
Québec City ist die Hauptstadt der größtenteils französischsprachigen kanadischen Provinz Quebec. Gegründet 1608, gehört zu den ältesten Vierteln, der befestigte Ortskern aus der Kolonialzeit sowie die Steingebäude und schmalen Straßen rings um den Place Royale. In der Altstadt liegen auch das majestätische Hotel Château Frontenac und die beeindruckende Zitadelle.
In architektonischer Hinsicht gilt Québec als die europäischste Stadt Nordamerikas, was vor allem auf die gut erhaltene Altstadt mit ihren zahlreichen Gebäuden aus der frühen Neuzeit zurückzuführen ist.
Aufgrund der großen historischen und architektonischen Bedeutung als einzige von Mauern umgebene Siedlung nördlich von Mexiko erklärte die UNESCO die Altstadt am 3. Dezember 1985 zum Welterbe. Geographisch lässt sich die Altstadt in zwei Teile unterscheiden - in die Oberstadt und Unterstadt.
Die Oberstadt, umgeben von den 4,6 km langen Stadtmauern, war traditionell das administrative und institutionelle Zentrum der Stadt sowie Wohngebiet des Bürgertums und des Adels.
Die Unterstadt, durch einen Höhenunterschied von bis zu 90 Metern von der Oberstadt getrennt, war einst das traditionelle Geschäfts-, Hafen- und Arbeiterviertel.
-> zur besseren Vorstellung lohnt es sich ein paar Bilder im Internet anzuschauen, wir konnten kein gutes Bild von der Gesamtkulisse machen.
Nach längerer Zeit mitten im Nirgendwo haben wir es genossen, einfach mal wieder etwas neues zu erkunden, in Läden gehen zu können und haben uns einen Ausflug ins Kino gegönnt um Dune 2 zu schauen - guter Film, Empfehlung geht raus! :)
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Friends of the sun ☀️
...today a short and sweet trip to Québec City, which we explored for intensive 2 days.
After arriving after a 19-hour train journey, we were allowed to store our luggage at the train station and were able to set off straight away. The streets were still empty at 8 o'clock in the morning, but this quickly changed as it was Easter weekend and a popular tourist destination, even for Canadians themselves.
We did a lot of walking, climbed quite a few meters of stairs, saw a lot of old architecture & felt a bit transported to Europe and were pretty exhausted in the evening. Attached is some interesting information about Québec City.
Québec City is the capital of the French-speaking Canadian province of Quebec. Founded in 1608, one of the oldest districts is the fortified town center from the colonial era as well as the stone buildings and narrow streets around the Place Royale. The majestic Château Frontenac hotel and the impressive citadel are also located in the old town.
From an architectural point of view, Québec is considered the most European city in North America, which is mainly due to the well-preserved old town with its numerous buildings from the early modern era.
Due to its great historical and architectural significance as the only walled settlement north of Mexico, UNESCO declared the old town a World Heritage Site on December 3, 1985. Geographically, the old town can be divided into two parts - the upper town and the lower town.
The Upper Town, surrounded by the 4.6 km long city walls, was traditionally the administrative and institutional center of the city as well as the residential area of the bourgeoisie and nobility.
The Lower Town, separated from the Upper Town by a height difference of up to 90 meters, was once the traditional business, port and working-class district.
-> to get a better idea, it's worth looking at a few pictures on the internet, we couldn't get a good picture of the overall scenery.
After a long time in the middle of nowhere, we enjoyed just exploring something new again, being able to stroll through the streets, go into stores and treated ourselves with a trip to the cinema to watch Dune 2 - great movie, definitly a recommendation! :)Meer informatie
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- Dag 184
- zondag 14 april 2024
- ☁️ 5 °C
- Hoogte: 292 m
CanadaSaint-Irénée47°30’57” N 70°15’6” W
Juhu aus dem Uhu👋
14 april 2024, Canada ⋅ ☁️ 5 °C
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Freunde der Sonne ☀️
Willkommen in der nächsten Postkartenidylle - im Glampingresort Repère Boréal.
Wir sind hier seit Anfang April und wurden super empfangen, wohnen mit vier anderen Freiwilligen aus Frankreich&England in einem seperaten Haus, etwas entfernt von der Arbeit.
Das ganze Projekt ist 2016 entstanden und seitdem stetig etwas gewachsen. Das Familienunternehmen hat jede einzelne Unterkunft in Eigenregie konzipiert, designt und größtenteils sogar komplett selbst gebaut.
Das Konzept ist komfortable, umweltfreundliche und moderne Unterkünfte in einer Waldumgebung zu bieten & den Gästen das ganze Jahr über ein einzigartiges und intimes Naturerlebnis nahe zu bringen. Durch die Vielfalt der Baumarten fügt sich jedes Haus in den Wald ein und wurde bei jeder Neuinstallation mit größter Sorgfalt erhalten.
Auch bei der Innenarchitektur wurde über jedes einzelne Detail nachgedacht, von der Ausrichtung der Fenster bis hin zu den Möbeln, um sicherzustellen, dass jedes Erlebnis außergewöhnlich und gleichzeitig mit der Natur verbunden ist.
Um dieses Gefühl zu unterstützen leben hier auch freilaufende Hühner, Hasen, die Katze Shiship und (Laris persönliches tägliches Highlight) zwei freche Ziegen - dürfen wir vorstellen: Réal & Robert.
Zusätzlich wird ein nordisches Spa geboten mit Sauna, warmen Badefässern und Kaltwasserbecken.
Wir stellen euch heute zwei der sechs unterschiedlichen Unterkünfte vor, insgesamt gibt es 35 buchbare Kabinen auf dem ganzen Anwesen.
🦉 Die Highend-Kabine ist das UHU und bedeutet (wie im Deutschen) Eule auf Innu-Sprache.
10 Meter in der Luft, über eine Wendeltreppe erreichbar, schwebt man über den Bäumen mit atemberaubendem Ausblick auf den Sankt-Lorenz-Strom.
-> wir hatten das große Glück, direkt in der ersten Woche, eine Nacht dort verbringen zu dürfen, da die Mitarbeiter bei Nichtbuchungen in allen Kabinen umsonst übernachten dürfen - jaaackpot 🥳
🐻MASHK bedeutet auf Innu-Sprache Bär und ist ein komplettes Häuschen mit Dachterasse.
Durch die komplette Fensterfassade fühlt man sich im Inneren des borealen Waldes und als ein Teil davon.
Die anderen Kabinen kommen die nächsten Male :)
Insgesamt umfasst unsere Arbeit hier größtenteils Reinigungen der Kabinen, Instandhaltungen von Gelände und Häusern, und alles was drumherum anfällt - was auch wieder Holz stapeln und Brennholzsäcke packen beinhaltet.
Zu Robins großer Freude und Heilung seines inneren Kindes konnten wir am 08.04. bei wolkenfreiem Himmel mit dem ganzen Team auf der Dachterasse des Empfanggebäudes die Sonnenfinsternis erleben.
Zusätzlich gab es noch einen Teamausflug zum Kegeln, insgesamt ist das ganze Team hier super und eng miteinander, sodass immer mal wieder gemeinsame Unternehmungen stattfinden.
Übrigens, da wir hier wieder mal in Nirgendwo sind und Quebec die Provinz mit dem längsten Winter im Süden ist, lassen sich hier nachts wunderbar Sterne beobachten.
Für mehr Eindrücke für Interessierte fügen wir hier die Website bei :)
https://www.repereboreal.com/
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Friends of the sun ☀️
Welcome to the next most idyllic place - the glamping resort Repère Boréal.
We've been here since the beginning of April and have had a great welcome, living with four other volunteers from France&England in a separate house, a little away from work.
The whole project started in 2016 and has grown steadily since then. The family business has conceived, designed and even built most of the accommodation by themselves.
The concept is to offer comfortable, eco-friendly and modern accommodation in a forest setting & to provide guests with a unique and intimate experience of nature. Due to the variety of tree species, each house blends into the forest and has been preserved with care in every new installation.
They thought about every single detail, from window orientation to furniture, to ensure that each experience is both exceptional and connected with nature.
To support this feeling, free-range animals - chickens, rabbits, one cat called Shiship and (Lari's personal daily highlight) two goats - also live here - may we introduce: Réal & Robert.
There is also a nordic spa with sauna, hot tubs and a a cold water pool.
Today we present two of the six different accommodations, there are a total of 35 dwellings on the entire property.
🦉 The high-end cabin is the UHU and means owl in the Innu language.
10 meters abouve the ground, accessible via a spiral staircase, you float above the trees with a breathtaking view of the St. Lawrence River.
-> we were very lucky to be able to spend a night there in the very first week, as employees are allowed to stay in all cabins for free if they are not booked - jaaackpot 🥳
🐻MASHK means bear in the Innu language and is a complete cottage with a roof terrace.
The entire window facade makes you feel like you are inside the boreal forest and part of it.
We will show the other cabins next time :)
All in all, our work here mainly involves cleaning the cabins, maintaining the grounds and houses, and everything else that needs to be done around them - which again includes stacking wood and packing firewood sacks.
To Robin's great joy and the healing of his inner child, we were able to experience the solar eclipse with the whole team on the roof terrace of the reception building on April 8th under a cloudless sky.
We also went to a team event to go bowling. All in all, the whole team here is great and very close, so there are group activities every now and then.
By the way, as we are once again in the middle of nowhere and Quebec is the province with the longest winter in the south, you can do some wonderful stargazing here at night.
For more impressions for those interested, we attach the website here :)
https://www.repereboreal.com/Meer informatie
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- Dag 198
- zondag 28 april 2024 om 17:22
- ☁️ 12 °C
- Hoogte: 256 m
CanadaSaint-Irénée47°31’50” N 70°14’25” W
per Anhalter durch Charlevoix 👍
28 april 2024, Canada ⋅ ☁️ 12 °C
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Freunde der Sonne ☀️
...wir waren lange abgetaucht, aber wir sind wieder da!
Diese Blogeinträge zu erstellen kostet doch immer Zeit, ist aufwendig und in den letzten Monaten hatten wir wenig Kapazität dafür - wir entschuldigen uns bei allen, die immer wieder nachgefragt hatten, weil sie gerne mehr über unsere Abenteuer lesen möchten.
Wir haben aber natürlich nicht aufgehört zu versuchen alles festzuhalten, in Bild, Ton und Notizen. Dies arbeiten wir grade auf und können dabei selbst nochmal richtig in Erinnerungen schwelgen 🧑❤️👩
Unabhängig davon, dass wir jeden Tag an Repère Boréal, unser tolles Team dort und die Ziegen denken, weil Lari diese stolz auf ihren Hauslatschen umher trägt 😅
Bei unserem letzten Post hatten wir euch schon zwei Kabinen vorgestellt und euch noch weitere Einblicke versprochen - hier kommen sie.
🐺 Die kleinste Kabine heißt MAIKAN, und bedeutet auf Innu Wolf. Der kleine Unterschlupf im Wald verspricht Schutz vor all dem Trubel, dem man entfliehen möchten, und ist somit perfekt für eine kleine Paarauszeit. Man fühlt sich wie in einem kleinen Kokon, während das Panoramafenster tagsüber ein Waldbaden und nachts ein Himmelbaden bietet.
Das genaue Gegenteil, aber in beeindruckender Form eröffnet die größte "Kabine" oder eher gesagt das Haus des Resorts.
🧑🤝🧑NISH bedeutet auf Innu zwei, angelehnt daran, dass dieses Gebäude aus zwei Hälften besteht, in der auf der einen Seite die ZWEI Brüder/Besitzer wohnen. Die andere Hälfte kann als Unterkunft für bis zu acht Leuten gebucht werden und bietet alle Annehmlichkeiten, von riesigem Gemeinschaftsbereich mit fantastischer Kücheninsel bis zu luxuriösen Badezimmern, von Spielzimmer für groß und klein bis hin zu großer Kaminstelle, und das alles wieder mit Panoramaaussicht (wir sagen euch, diese ganzen Fenster zu putzen macht keinen Spaß!).
Die letzte Kabine kommt mit dem nächsten Post :)
Der Schnee ist immer weniger geworden, trotzdem war es immer noch sehr kalt, und das Ende April...
Wir sind das erste Mal in unserem Leben per Anhalter gefahren, was irgendwie funktioniert hat. In das nächst"größere" Städtchen Baie St.-Paul, wo wir am Strand langspaziert sind, Kaffee getrunken und Wollkühe gestreichelt haben - guckt euch an wieee putzig die sind!
Die Sprachbarriere in diesem Teil von Kanada ist echt riesig; ja, auch wenn im fränzösisch sprechenden Teil, hätten wir nie gedacht, dass dies bedeutet, dass viele Leute dort kein Englisch verstehen und sprechen können. Mit den jüngeren Generationen verändert sich dies langsam etwas, aber es ist teilweise sehr schwierig. Wir hatten das Glück, dass uns eine junge Frau mit guten Englischkenntnissen auf dem Hinweg mitgenommen hat, welche in dem Städtchen arbeitet, und uns sofort eine Rückfahrmöglichkeit angeboten hatte. Somit kamen wir ohne Probleme bis vor die Haustür abends wieder zurück :)
Neben der Arbeit haben wir als kleine Gruppe sehr viel Zeit miteinander verbracht, jeden Abend gemeinsam gekocht und gegessen, stundenlange Gespräche geführt, Serienabende veranstaltet und das erste Mal draußen Marshmallows geröstet.
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Friends of the sun ☀️
...we've been gone for a long time, but we're finally back!
Creating these posts always takes time, is complex and in the last few months we had little capacity for it - we apologize to everyone who kept asking because they would like to know more about our adventures.
But of course we have not stopped trying to record everything, in pictures, sound and notes. We are currently sorting everything and also can really indulge in memories ourselves 🧑❤️👩
Regardless of this, we think about the place every day because Lari proudly carries the goats around on her slippers 😅
In our last post, we introduced you to two cabins and promised you more insights - here they are.
🐺 The smallest cabin is called MAIKAN, which means wolf in Innu. The small hideaway in the forest promises protection from all the hustle and bustle that you want to escape from, making it perfect for a little getaway. You feel like you're in a little cocoon, while the panoramic window offers forest bathing during the day and sky bathing at night.
The exact opposite, but in impressive form, is the largest “cabin” or rather house of the resort.
🧑🤝🧑NISH means two in Innu, referring to the fact that this building consists of two halves, with the TWO brothers/owners living in one of the two. The other half can be booked as accommodation for up to eight people and offers all the amenities, from a huge communal area with a fantastic kitchen island to luxurious bathrooms, from playrooms for big and small to a large fireplace, and all with panoramic views of course (we tell you, cleaning all those windows is no fun!).
The last cabin will introduced in the next post :)
The snow has become less and less, but it was still very cold at the end of April.
We managed to hitchhike for the first time in our lives, which somehow worked out. To the next “bigger” town Baie St.-Paul, where we walked along the beach, drank coffee and cuddeld with the woolly cows - look how cute they are!
The language barrier in this part of Canada is really huge. Yes, even though in the French speaking part, we would never have thought that this means that many people there don't understand or speak English at all. This is slowly changing a bit with the younger generations, but it is sometimes very difficult. We were lucky that a young woman with good English skills, who works in town, gave us a lift on the way there and immediately offered us a ride back. So we got safely home in the evening without any problems :)
Apart from work, we spent a lot of time together as a small group, cooked and ate dinner together every evening, talked for hours, had series evenings and roasted marshmallows outside for the first time.Meer informatie
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- Dag 207
- dinsdag 7 mei 2024
- ☀️ 13 °C
- Hoogte: 256 m
CanadaSaint-Irénée47°31’50” N 70°14’25” W
au revoir 💝
7 mei 2024, Canada ⋅ ☀️ 13 °C
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Freunde der Sonne ☀️
Einen letzten Blick von der Dachterasse von Repère Boréal, mit atemberaubender Aussicht, eine letzte Kabine und ein letzter Post von unserer Zeit in Charlevoix. Es war wunderschön, wenn auch mit gefühlt endlosem Winter.
Wir beginnen mit der Vorstellung von der letzten, und Laris Lieblingskabine - dem Shiship.
🦆 SHISHIP bedeutet auf Innu-Sprache Ente.
Diese Kabinen wurden alle aus recycelten Schiffscontainern entworfen und zu raffinierten und intimen Minihäusern umgebaut. Auf den ersten Blick perfekt integriert in den Wald, wird das Innere nur seinen Besuchern offenbart. Das Herzstück ist wohl das große Fenster, in dies das Bett einzutauchen scheint und man selbst das Gefühl hat zwischen den Bäumen zu schlafen.
Auch dort durften wir eine Nacht verbringen und gebührend Abschied feiern.
Das Wetter wurde die letzten anderthalb Wochen unseres Aufenthalts, gebührend begleitet vom Maibeginn, jeden Tag etwas besser, die Sonne zeigte sich immer öfters und einige Aktivitäten wurden immer häufiger nach draußen verlegt. Der Kaffee nach der Arbeit wurde im Garten getrunken, der Outdoor-Spabereich des Resorts wiederholt genutzt, Boule gespielt und Teamlagerfeuer gemacht.
Mit der wunderbaren Marine, unserer Lieblingsfranzösin, hatten wir die Möglichkeit ein Auto von unserem Arbeitgeber zu bekommen und wir haben dies genutzt um einen kleinen Tagesausflug zu unternehmen. Zu einer vorgelagerten Insel mit bezaubernden Umgebung & wo ihre etwa 1.400 Einwohner versuchen und stolz darauf sind, die Traditionen ihrer Vorfahren fortzusetzen, die Bootskapitäne oder Schonerbauer waren.
Damit war schon wieder das nächste Kapitel unser Reise zu Ende; Repère Boréal es war schön mit dir! Danke für diese Möglichkeit, auch ohne Französischkenntnisse.
Zum Schluss ist zu aber sagen: Unser kleines "Woofer-Team" hat diese Zeit in Quebec erst so unglaublich besonders gemacht 🫶
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Friends of the sun ☀️
One last glance from the roof teracce of Repère Boréal, with breathtaking views, one last cabin to be introduced and one last post from our time in Charlevoix. It was wonderful, even with what felt like an endless winter.
We start with the introduction of the last, and Lari's favorite cabin - the Shiship.
🦆 SHISHIP means duck in the Innu language.
These cabins have all been designed from recycled shipping containers and converted into sophisticated and intimate tiny houses. Perfectly integrated into the forest at first glance, the interior is only revealed to its visitors. The centerpiece is probably the large window into which the bed seems to plunge, giving you the feeling of sleeping among the trees.
We were also really lucky to spend a night there and celebrate our farewell.
The weather got a little better for the last one and a half weeks of our stay, accompanied by the start of May, the sun came out more and more often and some activities were moved outside. Coffee after work was drunk in the garden, the resort's outdoor spa area was used repeatedly, boules was played and team campfires were made.
With the wonderful Marine, our favorite Frenchwoman, we had the opportunity to get a car from our employer and we used this to go on a little day trip. To an offshore island with enchanting surroundings & where its 1400 inhabitants are proudly trying to carry on the traditions of their ancestors who were boat captains or schooner builders.
This was the end of the next chapter of our trip; Repère Boréal it was great to get to know you! Thank you for this opportunity, even without speaking French.
But the most important thing that needs to be said is that our little “woofer team” made this time in Quebec so incredibly special 🫶Meer informatie
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- Dag 211
- zaterdag 11 mei 2024
- ☀️ 20 °C
- Hoogte: 52 m
CanadaPhillips Square45°30’10” N 73°34’11” W
montreal.
11 mei 2024, Canada ⋅ ☀️ 20 °C
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Freunde der Sonne ☀️
...auch wenn wir Repère Boréal, dem Team und Charlevoix Lebewohl gesagt haben, mussten wir uns noch nicht von Quebec & von unserer Lieblingsfranzösin verabschieden.
Es ging zurück nach Quebec City für einen weiteren Tag und Marine beherbergte uns in ihrem vorher gebuchten Airbnb. Was für Glückspilze wir doch sind, denn sonst hätten wir uns zwischen einer Nacht am Bahnhof oder einem teuren Hotel entscheiden müssen. & wir mussten noch nicht tschüß zu Marine sagen, was einen Tag später auch nicht ohne Tränen vonstatten ging.
Im Dreiergespann erreichten wir Quebec City am nachmittag, bestellten Pizza & Wein, schmausten auf der Dachterasse des fancy Airbnbs und ließen gemeinsam nochmal die vergangen Wochen Revue passieren.
Am nächsten Morgen schlenderten wir nochmal gemeinsam durch die Altstadt, mit leckerem fränzösischem Gebäck, welches wir sehr vermissen werden. & dann ging es weiter für uns. Marine, tu nous manques!! 🫶
Auf, auf nach Montreal.
Die größte Stadt der kanadischen Provinz Quebec, liegt auf einer Insel im Sankt-Lorenz-Strom.
Das Stadtbild wird vom Mont Royal geprägt, einem 233 Meter hohen Hügelzug vulkanischen Ursprungs im Zentrum der Insel, von dem sich der Name der Stadt ableitet.
Mit vier Universitäten und mehreren weiteren Hochschulen ist Montreal ein wichtiger Bildungsstandort von internationaler Bedeutung. Dahingehend erklärt sich auch, dass Montreal die einzige Stadt in ganz Quebec ist, welche zweisprachig fungiert und man ohne Französischkenntnisse nur wenige Probleme haben wird.
Allerdings herrscht schon seit Jahrzehnten ein Konflikt zwischen der Provinz Quebec & dem Rest von Kanada, da Quebec unbedingt ihre Traditionen inklusive Sprache durchsetzen wollen. Man könnte jetzt denken, dass die Lösung relativ simpel ist und alle Kinder einfach billingual aufwachsen könnten (wie cool und nützlich ist es zwei Sprachen von klein auf fließend zu beherrschen?!). Aber die Regierung von Quebec weigert sich die englische Sprache `anzuerkennen´ und hat dafür dieses Jahr auch strenge Regeln eingeführt. Die Universitäten dürfen nur noch Studenten mit Französischkenntnissen aufnehmen oder unter dem Vorbehalt, dass innerhalb eines halben Jahres ein Sprachkurs mit bestandenem Sprachtest absolviert werden muss. Für internationale Unternehmen gilt das gleiche, was natürlich zur Folge hat, dass immer mehr Unternehmen ihre Büros in Quebec schließen und in andere Teile von Kanada umziehen.
In Montreal war der Frühling schon eingezogen, wir konnten auch ohne Winterjacken vor die Tür gehen und haben unsere Miniauszeit vor der nächsten Arbeit genossen. Uns hat die Stadt sehr gut gefallen und in vielen Teilen auch an Berlin erinnert, kleines Zuhausegefühl 💛
Die vier Tage in Montreal haben wir auch dafür genutzt unsere Rucksäcke auszusortieren und uns von unseren Wintersachen zu trennen. Diese gingen an eine Organisation, die sich um Obdachlose kümmert, denn die Obdachlosenrate ist in den kanadischen Großstädten seeehr hoch.
An unserem letzten Abend durften wir noch etwas besonderes erleben - wir haben die Nordlichter sehen können 🎆
Nach einer sehr kurzen Nacht haben wir uns für den nächsten großen Abschnitt unserer Reise bereit gemacht. Wir sagen tschüß zum guten Käse, denn grade bei Gebäck und Käse merkt man die französischen Kultur sehr, die im Bezug auf 🧀 im Rest Kanadas bedauerlicherweise komplett fehlt.
Wir verabschieden uns von der Ostküste - es war wunderbar, aufregend, kalt in den Temperaturen und voller Herzenswärme gleichzeitig. Wir sind voller Dankbarkeit und sagen Haaaallo zu ->
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Friends of the sun ☀️
...even though we said goodbye to Repère Boréal, the team and Charlevoix, we didn't have to say goodbye to Quebec & our favorite Frenchwoman yet.
We went back to Quebec City for another day and Marine put us up in her pre-booked Airbnb. How lucky we were again, because otherwise we would have had to choose between a night at the train station or an expensive hotel. & we didn't have to say goodbye to Marine yet, which didn't happen without tears a day later.
We reached Quebec City in the afternoon, ordered pizza and wine, feasted on the roof terrace of the fancy Airbnb and reviewed the past weeks together.
The next morning we strolled through the old town again, eating delicious French pastries, which we will miss very much. & then it was time for us to move on. Marine, tu nous manques!!! 🫶
Off we go to Montreal.
The largest city in the province of Quebec is located on an island in the St. Lawrence River.
The cityscape is dominated by Mont Royal, a 233-metre-high range of hills of volcanic origin in the center of the island, from which the city derives its name.
With four universities and several other higher education institutions, Montreal is an important educational center of international significance. This also explains why Montreal is the only city in Quebec that is bilingual and you will have no problems without speaking French.
However, there has been a conflict between the province of Quebec and the rest of Canada for decades, as Quebec is determined to enforce its traditions, including the language. You might think that the solution is relatively simple and all children could simply grow up billingual (how cool and useful it would to be fluent in two languages from an early age?!). But the Quebec government refuses to 'recognize' English and has introduced strict rules this year. Universities are now only allowed to accept students with a knowledge of French or on condition that they complete a language course and pass a language test within six months. The same applies to international companies, which naturally means that more and more companies are closing their offices in Quebec and moving to other parts of Canada.
Spring had already arrived in Montreal, we were able to go outside without winter jackets and enjoyed our mini-break before the next chapter. We really liked the city and in many ways it reminded us of Berlin, a little feeling of home 💛
We also used the four days in Montreal to sort out our backpacks and get rid of our winter clothes. We donated them to an organization that looks after the homeless, as the homeless rate is very very high in major Canadian cities.
On our last evening, we were able to experience something special - we were able to see the Northern Lights 🎆
After a very short night, we got ready for the next big leg of our journey. We say goodbye to the good cheese, because you really notice the French culture when it comes to pastries and 🧀, which is sadly completely lacking in the rest of Canada.
We say goodbye to the east coast - it was wonderful, exciting, cold in temperature and full of warmth&love at the same time. We are full of gratitude and say hello to ->Meer informatie
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- Dag 220
- maandag 20 mei 2024
- ⛅ 13 °C
- Hoogte: 1.353 m
CanadaEcho Creek50°2’43” N 119°15’19” W
westcoast, here we are!
20 mei 2024, Canada ⋅ ⛅ 13 °C
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Freunde der Sonne ☀️
Knapp 7 Monate war es her, dass wir in Deutschland aufgebrochen sind, in den Osten Kanadas. Aufregend geht es weiter, wir sagen endlich Hallo zur Westküste!
Von Montreal ging es mit Zwischenstopp in Vancouver, über schneebedeckte Berge, nach Kelowna. Unser neues Zuhause für die nächsten Wochen. Der Campingplatz Beaver Lake Resort 🦫
Kelowna, einer der Regionen mit den wärmsten Sommern in ganz Kanada, traurigerweise oft begleitet mit Waldbränden im Spätjuni - August.
Liegend im Herzen des Okanagan Valley, umgeben von Bergen, Seen und Weinbergen und bekannt für seine guten Weine & Ciders.
Der Campingplatz selbst liegt allerdings auf 1.400 m Höhe, weswegen wir dort von den warmen Temperaturen nicht ganz so viel abbekommen haben. Dafür hatten wir dort oben auf dem Berg gute Luft, viel Ruhe, nur unterbrochen von vielen Tiergeräuschen und einen wunderschönen See direkt vor unserer Nase.
Eine Woche vor offiziellem Saisonstart wurden wir von dem kleinen, aber feinen Team des Beaver Lake Resorts aufgenommen und haben bei den letzten Vorbereitungen geholfen. Eine Woche hatten wir damit den ganzen Campingplatz mit Gelände "für uns" und konnten alles erkunden, kennen lernen und noch die Ruhe vor dem Sturm genießen.
Unsere Unterkunft war ein super süßes selbstgebautes Tinyhaus mit allen Annehmlichkeiten und Ausblick auf den See; & wir haben uns sofort sehr wohl gefühlt.
Das Beaver Lake Resort ist nicht nur ein Campingplatzt mit Stellplätzen für Wohnmobile, sondern bietet auch 22 Blockhütten unterschiedlicher Größe (teils sogar doppelstöckig), die in der Nähe oder direkt am Ufer des schönen Beaver Lake liegen. Die meisten Hütten sind mit Duschen und Toiletten ausgestattet. Die historischen Hütten haben nur fließend kaltes Wasser und eine Außentoilette. Geheizt werden alle Kabinen mit urigen Holzöfen.
Zusätzlich kann man sich noch Campinghütten mieten, was wirklich nur eine kleine, simple Holzhütte mit Strom und Stockbetten ist, allerdings auch kein Bad enthält und somit den Campingcharme hergeben soll.
Für Leute, die es etwas exklusiver haben möchten, stehen zwei Suiten zur Vermietung.
Das Resort ist schon seit 20 Jahren in den Händen von den gleichen Besitzern und ist sehr beliebt und hat unzählige Stammgäste und Dauercamper über den Sommer. Somit war ab dem Eröffnungstag die Hölle los, die großen Wohnmobile haben sich reihenweise den Berg hochgekämpft, ihre Lager aufgeschlagen und ab dann war der Campingplatz inklusive Blockhütten fast durchgehend ausgebucht. Die Leute kommen größtenteils wegen der Abgeschiedenheit und zum Angeln, viele bringen ihre Boote mit, ansonsten kann man sich diese auch ausleihen. Viele buchen ihren nächsten Aufenthalt für das nächste Jahr (manche sogar schon für das übernächste Jahr) direkt am Ende ihres Urlaubs. Super verrückt für uns, die ja momentan mit maximaler Flexibilität und minimaler Planung für höchstens die nächsten zwei Monate leben..
So oder so, es ist wunderschön dort! 💕
Wir haben einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag, von Gelände in Stand halten, Holz schneiden und bündeln und stapeln, Boote verleihen, im Campingcafé aushelfen, Blockhütten reinigen und vorbereiten, düsen mit dem Arbeitswagen durch die Gegend; jeder Tag ist etwas anders. Einige Tage mit Sonne, einige Tage kalt und mit Regen.
Bei gutem Wetter sitzen wir viel am See, Lari versucht ihre Füße jeden Tag ins kalte Wasser zu halten.
Wir haben kanadische Erdmännchen, Murmeltiere und unglaublich viele unterschiedliche Vögelarten, inklusive Kolibri!, als Nachbarn und dieses kleine süße Streifenhörnchen ist unser neuer bester Freund geworden & besucht und begleitet uns jeden Tag :)
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Friends of the sun ☀️
It's been almost 7 months since we left Germany for the east of Canada. Excitement continues as we finally say hello to the west coast!
From Montreal, with a stopover in Vancouver, we flew over snow-covered mountains to Kelowna. Our new home for the next few weeks. The Beaver Lake Resort 🦫
Kelowna, one of the regions with the warmest summers in Canada, sadly often accompanied by forest fires in late June - August.
Located in the heart of the Okanagan Valley, surrounded by mountains, lakes and vineyards and known for its good wines & ciders.
However, the campground itself is at an altitude of 1,400 m, which is why we didn't get quite as much of the warm temperatures there. On the other hand, up there on the mountain we had good air, lots of peace and quiet, interrupted only by the sounds of the animals and a beautiful lake right in front of us.
A week before the official opening into the season, we were welcomed by the small but excellent team at Beaver Lake Resort and helped with the final preparations. We had the whole campground “to ourselves” for a week and were able to explore, get to know everything and enjoy the calm before the storm.
Our accommodation was a super cute self-built tiny house with all the amenities and a view of the lake; & we immediately felt very comfortable.
The Beaver Lake Resort is not only a campground with sites for RVs, but also offers 22 log cabins of different sizes (some even double-storey), which are located near or directly on the shore of beautiful Beaver Lake. Most of the cabins are equipped with showers and toilets. The heritage cabins only have cold running water and an outhouse toilet. All cabins are heated with rustic wood-burning stoves.
You can also rent camping cabins, which are really just a small, simple wooden hut with electricity and bunk beds, but without a bathroom and therefore with the charm of camping.
For people who want something a little more exclusive, there are two suites for rent.
The resort has been in the hands of the owners for 20 years now, is very popular and has a ton of regular guests and permanent campers over the summer. The opening day was crazy, the large motorhomes fought their way up the mountain, people set up their camps and from then on the campsite, including the log cabins, was almost completely booked out for the season. Most of the people come for the seclusion and for fishing, many bring their boats with them, otherwise you can also rent them at the resort. Many book their next stay for the following year (some even for the year after next) right at the end of their vacation. Super crazy for us, who are currently living with maximum flexibility and minimum planning..
Either way, it's beautiful there! 💕
We have a varied working day, from maintaining the grounds, cutting, bundling and stacking wood, renting out boats, helping out in the campsite café, cleaning and preparing log cabins, jetting around in the UTV; every day is a little different.
When the weather is good, we sit by the lake a lot, Lari tries to dip her feet in the cold water every day.
We have Canadian meerkats, marmots and an incredible variety of birds, including hummingbirds, as neighbors and this cute little chipmunk has become our new best friend & visits and accompanies us every day :)Meer informatie
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- Dag 229
- woensdag 29 mei 2024
- ☁️ 8 °C
- Hoogte: 1.350 m
CanadaEcho Creek50°2’44” N 119°15’20” W
Kängurus in Kanada 🦘
29 mei 2024, Canada ⋅ ☁️ 8 °C
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Freunde der Sonne ☀️
..ein zweiter Geburtstag auf Reisen wurde gefeiert und da es Laris Ehrentag war, wurde es natürlich flauschig tierisch. Robin hat einen tollen Überraschungstag geplant gehabt und wir sind nach gemeinsamen Teamfrühstück in einem super leckerem Frühstücksrestaurant (auf Kosten unseres Chefs, yippie! 😊) zur Kangaroo Creek Farm gefahren 🥰
Eine riesige Farm in Familienbesitz, die ihre Kängarus aus Neuseeland geholt haben (wo sie nicht heimisch sind). Neuseeland war damals gerade dabei, alle nicht heimischen Arten zu eliminieren. Da es seit den 1960er Jahren aber auch nicht mehr möglich ist, Tiere, die außerhalb Australiens waren, dorthin zurückzuschicken, wären sie getötet worden.
Auf der Farm werden die Tiere als "Haustiere" gehalten, alle haben Namen, und fast alle verbringen ihr ganzes Leben dort.
Neben den Kängurus leben dort auch noch Kurzkopfgleitbeutler (sugar glider), Hängebauchschweine, Emus, Papageien, Pfauen, Capybaras, Ziegen, Hühner, Schildkröten, Stachelschweine undTruthähne.
Nachmittags saßen wir noch in der Sonne am Wasser und waren abends noch lecker essen - dies war ein schöner, flauschiger Tag🌻
Unsere Arbeit auf dem Berg blieb unverändert, nur mit mehr Gästen und schlechter werdendem Wetter; Ende Mai hat es wirklich nochmal einige Tage geschneit! Wir waren darauf nicht so ganz vorbereitet, hatten wir den größtenteil unserer Winterklamotten doch in Montreal gespendet. Zwiebelsystem hat´s dann gerichtet.
Von unserem Chef haben wir einen Arbeitstruck zur Verfügung gestellt bekommen, den wir in unserer Freizeit immer benutzen durften um kleine Ausflüge, Einkäufe und Erledigungen zu machen. Dies war das erste Mal in Kanada, dass wir einen fahrbaren Untersatz hatten und hat doch einiges viel leichter gemacht, danke nochmal dafür!
Der kleine rote Truck war allerdings schon ein alter Herr und mit offenem Ladebereich, weswegen unsere Wege runter&hoch vom Berg etwas abenteuerlich waren, aufgrund von sehr holprigen Straßenverhältnissen, und der Beifahrer immer alle Einkäufe unter und über sich zu verteilen musste :D
Das Wetter wurde nach einer Woche wieder besser und wir konnten unsere letzte Zeit noch mit Sonnenschein und gelegentlichen Regenschauern genießen. Unser kleiner Freund wurde immer zutraulicher und besuchte uns nun auch schon auf unserer Türschwelle um Körner abzustauben 🐿️
Eine, für uns ganz große positive, Sache ist hinter den Kulissen passiert, worum wir uns die Wochen seit Beginn unseres Aufenthalts hier gekümmert haben. Was dies bedeutet, lassen wir euch im nächsten Post wissen.
Ein Monat war nun schon fast um und unsere Zeit hier schon wieder zu Ende & wie sich der Kreis so oft schließt wurden wir in unseren letzten Tagen mit dem gleichen schönen Wetter, Sonnenschein und Ausblicken belohnt wie bei unserer Ankunft im Beaver Lake Resort 🫶
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Friends of the sun ☀️
...a second birthday while traveling was celebrated and since it was Lari's special day, it was of course full of fluffy animals. Robin had planned a great surprise day and after a team breakfast in a super tasty breakfast restaurant (at our boss's expense, yippie! 😊) we drove to Kangaroo Creek Farm 🥰
A huge family-owned farm that brought their kangaroos from New Zealand (where they are not native). At the time, New Zealand was in the process of eliminating all non-native species.
However, as it has been impossible to send animals back there that were outside Australia since the 1960s, they would have been killed.
On the farm, the animals are kept as “pets”, all have names, and almost all spend their entire lives there.
In addition to the kangaroos, there are also sugar gliders, pot-bellied pigs, emus, parrots, peacocks, capybaras, goats, chickens, tortoises, porcupines and turkeys.
In the afternoon we sat in the sun by the water and had a delicious dinner in the evening - it was a lovely, furry day🌻
Our work on the mountain remained unchanged, only with more guests and worsening weather; at the end of May it actually snowed again for a few days! We weren't quite prepared for this, as we had donated most of our winter clothes in Montreal. The layering system then sorted it out.
Our boss provided us with a work truck, which we were allowed to use in our free time to go on short trips, do the groceries and run errands. This was the first time in Canada that we had a car for use and it made things a lot easier, a big thanks again!
However, the little red truck was an old gentleman and had an open loading area, which is why our trips down & up the mountain were a bit adventurous due to the very bumpy road conditions, and the passenger always had to pack all the groceries under and over himself :D
The weather got better again after a week and we were able to enjoy our last days with sunshine and occasional rain showers. Our little friend became more and more trusting and even visited us on our doorstep to sneak off some grains 🐿️
One very positive thing has happened behind the scenes, which we have been taking care of since the beginning of our stay here. We'll let you know what this means in the next post.
A month was almost over and our time here was already coming to an end & as it so often goes full circle, we were rewarded with the same beautiful weather, sunshine and views in our last few days as when we arrived at Beaver Lake Resort 🫶Meer informatie
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- Dag 232
- zaterdag 1 juni 2024
- ☀️ 20 °C
- Hoogte: 345 m
CanadaMill Creek49°53’19” N 119°29’44” W
🚗
1 juni 2024, Canada ⋅ ☀️ 20 °C
- since we have english speaking followers as well there will be a translation below 🎉
Freunde der Sonne ☀️
we proudly present - DODI 💙(Mischung aus Dobby; Dodos, den Vögeln; und Dodge, der Automarke)
Wir sind stolze Eltern unseres ersten gemeinsamen Auto!
Es hat uns viele Nerven, unglaublich viel Zeit und Aufwand, einige Diskussionen, ein bisschen Verzweiflung und einiges an Lernen über Autos abverlangt, bevor wir wieder unendlich Glück hatten & an einen tollen Menschen geraten sind. Will und seine Frau Veronique haben uns eigentlich unser Traumauto in Bezug auf unsere weiteren Pläne&Vorhaben verkauft. Will ist Schreiner mit guten mechanischen Kenntnissen und zusätzlich einem Mechatroniker als Sohn. Unser Dodi war demnach trotz seinem Alters noch in sehr gutem Zustand und einige kleine Dinge, die nach einer Inspektion noch ausgetauscht werden mussten, übernahm Will mit Sohnemann für uns komplett kostenlos (weil es ihm sehr wichtig war, dass wir unbesorgt unsere große Fahrt antreten können und heile wieder zurück kommen). Zusätzlich gab er uns noch ein paar Tipps zum Innenausbau, half uns bei einigen anderen Sachen, lud uns in seine Schreinerei und in sein Zuhause zum Abendessen ein, wir hatten tolle Gespräche und sie gingen mit dem Verkaufspreis sogar nochmal runter, weil sie unsere Pläne so toll fanden, wir sie ein bisschen an ihre eigenen Kinder erinnert haben und sie einfach ganz tolle Menschen sind.
Dies ist einer der ganz großen positiven Merkmale in Kanada, die uns immer wieder so überrascht, glücklich macht und wir das für unsere eigene Zukunft noch mehr mitnehmen wollen - diese unglaublich offenherzigen, hilfsbereiten, unterstützenden Menschen; von dieser Lebenseinstellung können sich viele noch einiges abschauen..
Aber zurück zum eigentlichen Thema diesen Posts: Nachdem dann eigentlich sofort klar war, dass wir dieses Auto kaufen werden, saßen wir stundenlang an Entwürfen und besprachen unsere Vorstellungen, recherchierten, nahmen Maße und schauten uns nach Dingen um, die wir für den Innenausbau brauchten. & dann ging es ans Sägen, Bohren, Abschleifen, Einbauen..
Wir sind immer noch super stolz auf das Endergebnis und das wir das alles innerhalb einer Woche alleine ausgebaut bekommen haben.
Danke an Adrian und das Beaver Lake Resort, dass wir dort alle Werkzeuge benutzen durften und dies alles erst so richtig möglich und so halb professionell gemacht hat :)
Einige Feinheiten fehlen noch, aber das kommt mit der Zeit.
Nun haben wir ein funktionelles und gemütliches Zuhause auf Rändern, mit fließend Wasser und Minikühlschrank & wir sind sehr sehr glücklich 🫶
Wir freuen uns auf die ersten Abenteuer, Übernachtungen, und Kilometer, die wir erleben werden und das unser Reiseleben nun etwas unkomplizierter werden wird.
Unser kleiner Freund 🐿️ hat uns auch dabei begleitet, saß zum Schluss sogar regelmäßig im Auto und einmal ist er an Robins Rücken hochgegrabelt 🥰
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Friends of the sun ☀️
we proudly present - DODI 💙(mix of Dobby; Dodo, the birds; and Dodge, the car brand)
We are the proud parents of our first car together!
It took us a lot of nerves, an incredible amount of time and effort, some discussions, a bit of desperation and some learning about cars before we got lucky again & met a great person. Will and his wife Veronique actually sold us our dream car in terms of our further travel plans. Will is a carpenter with good mechanical skills and his son is a mechatronics engineer on top.
Our Dodi was therefore still in very good condition despite its age and Will and his son took care of a few small things that needed to be replaced after an inspection, completely free of charge for us (because it was very important to him that we could set off to our big trip without any worries and come back safely). He also gave us a few tips on the interior fittings, helped us with a few other things, invited us to his carpentry workshop and his home for dinner, we had great conversations and they even lowered the sale price again because they thought our plans were so great, we reminded them a bit of their own children and they are just really great and lovely people.
This is one of the most positive things in Canada - that always surprises us, makes us so happy and we want to take this attitude with us for our own future - these incredibly open-hearted, helpful, supportive people; many can learn a lot from this attitude to life.
But back to the actual main topic of this post: After it was immediately clear that we were going to buy this car, we sat for hours on drafts and discussed our ideas, researched, took measurements and looked around for things we needed for the interior. & then we got down to sawing, drilling, sanding and building in.
We are still super super proud of the outcome and that we got it all done in a week.
Thanks to Adrian and the Beaver Lake Resort for letting us use all the tools and making it all possible and so semi-professional :)
Some finishing touches are still missing, but that will come with time.
Now we have a functional and cozy home on wheels, with running water and a mini fridge & we are very very happy 🫶
We are looking forward to the first adventures, the first camping and all the kilometers that we will experience and that our travel life will now be a little more easier.
Our little friend 🐿️ has also accompanied us, even sitting in the car and joining us while we were building and once he climbed up on Robin's back 🥰Meer informatie
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- Dag 243
- woensdag 12 juni 2024
- ☁️ 6 °C
- Hoogte: 1.611 m
CanadaStewart57°14’49” N 128°24’50” W
in 3 tagen in den yukon.
12 juni 2024, Canada ⋅ ☁️ 6 °C
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Freunde der Sonne ☀️
...nach Abschied nehmen vom Beaver Lake Resort haben wir uns zwei Tagen Auszeit gegönnt. Zwei Tagen in der Sonne Kelownas auf einem Campingplatz direkt am Wasser. Zwei Tage durchatmen und die ersten zwei sehr gemütlichen Nächte im Auto verbringen.
& dann. jup. 2.271 km in drei Tagen, einmal quer durch British Columbia in den Norden. Ziel: Territorium Yukon!
(Kurzer Einschub über ein Thema, welches uns immer wieder Kopfschütteln bereitet - die Größe der Wohnmobile hier. Oft schon die Ausmaße von Reisebussen, miiiindestens dreimal größer als unser, eigentlich gar nicht so kleines, Töff. Zu 80% hängen bei diesen Monstern noch zusätzlich ein normales Auto, oft sogar Pick-up-Trucks, hinten dran.)
Etappe Tag 1: 9,5 h Fahrt mit Sonnenschein und sich langsam verändertem Naturbild.
Etappe Tag 2: 8,5 h im Regen mit endlos langen Straßen, immer mehr werdende Bäume, und größtenteils komplett alleine.
Etappe Tag 3: in 7 h, die Grenze zum Yukon überquerend; voller freudiger Aufregung, Stolz, Vorfreude. Das Naturbild wechselnd zu rauen Bergzügen, ein klarer See nach dem anderen und wir haben in unserem Leben noch nie so viele Bäume auf einmal gesehen.
Auf zum nächsten Abenteuer in die wilde, bergige und spärlich besiedelte Natur im Nordwesten Kanadas.
Entlang des Alaska Highways haben wir noch etwas Tolles entdeckt - den "Sign Post Forest".
Den Anfang nahm der Schilderwald, als ein US-Soldat im Jahr 1942 ein einfaches Schild reparieren sollte, auf dem die Entfernung zu einigen Orten entlang der Straße stand. Da der Soldat Heimweh nach seinem Heimatort im fast 3.000 Meilen entfernten Illinois hatte, gestaltete er kurzerhand ein eigenes Schild mit der Distanzangabe zu seinem Heimatort und stellte es daneben auf.
Durch dieses erste persönliche Schild inspiriert, fingen mehr und mehr Menschen an, dort Schilder von ihren Heimatorten aufzustellen und schnell entwickelte sich eine unglaubliche Eigendynamik. Mittlerweile kann man dort über 100.000 Straßen-,Orts- und selbst gestaltete Schilder entdecken.
Nach diesem unerwarteten Stopp ging es zu unserem Endziel: Carcoss.
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Friends of the sun ☀️
...after saying goodbye to Beaver Lake Resort, we treated ourselves to two "vacation days". Two days in the Kelowna sun at a campsite right on the water. Two days to take a deep breath and spend the first two very comfy nights in the car.
& then. yup. driving 2,271 km through British Columbia to the far north in three days. Destination: Yukon Territory!
(A short interjection about a topic that always makes kind of speechles, even after a year- the size of the RVs here. They are often the size of coaches, at least three times bigger than our car, which is actually not that small. 80% of these monsters also have a normal car, often even pick-up trucks, attached to the back).
Journey day 1: 9.5 h ride with sunshine and a slowly changing landscape.
Journey day 2: 8.5 hours in the rain with endless roads, more and more trees, and mostly completely alone.
Journey day 3: in 7 hours, crossing the Yukon border; full of joyful excitement, pride and anticipation. The natural scenery changes to rugged mountain ranges, one clear lake after another and we have never seen so many trees at once in our lives.
On to the next adventure in the wild, mountainous and sparsely populated nature of northwest Canada.
Along the Alaska Highway, we discovered something great - the “Sign Post Forest”.
The signpost forest began in 1942 when a US soldier was asked to repair a simple sign that showed the distance to some places along the road. As the soldier was homesick for his hometown in Illinois, almost 3,000 miles away, he quickly designed his own sign with the distance to his hometown and put it up next to it.
Inspired by this first personal sign, more and more people began to put up signs from their hometowns and an incredible momentum quickly developed. You can now discover over 100,000 street-, place- and self-designed signs there.
After this unexpected stop, we made our way to our final destination: Carcoss.Meer informatie













































































































































































































































































































































































































































































Reiziger
Nice Meal 🤩