…na wir schauen mal. Die Verabredung mit dem Bergführer Stefan haben wir auf 10:00 Uhr vertagt. Ist auch gut so, denn wir haben auf dem Platz sehr gut geschlafen. Also in Ruhe frühstücken und dann mit Womo zum Parkplatz an der Seilbahn. Wir treffen uns dort, machen uns bekannt und es gibt einen Ausrüstungscheck. Alles klar, dann Seilbahnkarten und schon geht es hoch. In der Station legen wir die Klettergurte an und probieren die Passform der Steigeisen. Und dann geht es zu Fuß erst runter und dann hoch. Das Ziel ist der Dachstein, aber wir sehen erst mal: NIX. Es ist zu erahnen, dass hier noch Winter-Wonder-Land ist. Außerdem hören wir, das in der letzten Nacht noch 30cm Neuschnee gefallen sind. Irgendwann sind wir am Einstieg über das Gletscherfeld und dann nimmt uns Stefan ans Seil. Und dann geht es los, erst flach und dann wird es immer steiler. Vorne Stefan, dann Veronika und dann ich. Und ich sinkt bei jedem Schritt bis zum Schritt ein. Ein aussichtsloses Unterfangen und das in doppelter Hinsicht. Keine Aussicht und keine Aussicht diese zu erreichen. Also beraten wir und beschließen, die Tour abzubrechen.
Dachstein, wir kommen wieder.
Es geht also wieder zurück zum Weg und von dort zu einer Hütte. Dort treffen wir auf russische Bergsteiger aus Dortmund, die ihre Tour auch abgebrochen haben.
Nach einem Getränk treten wir den Weg zur Seilbahn an und siehe da, ab und zu können wir was im Tal sehen.
Nach der Talfahrt ist es soweit . Nun reisst es komplett auf und mit einmal ist es schön. Genützt hätte es uns nichts, wir hätten um 14:00 am Gipfel sein müssen. Anstrengend war es trotzdem und so belohnen wir uns mit Bier, Spritz und Knödeln.
Auf dem Campingplatz ist dann duschen und relaxen angesagt.Baca lagi