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  • Day 5

    Rom

    October 6, 2017 in Italy ⋅ ⛅ 16 °C

    Hop in Hop off mit dem schlechtesten Anbieter, der geht. Bei den etablierten Anbietern wie "sightseeing Bus " oder ". " sind die Informationen spärlich. Bei unserem sind die Informationen mindestens so spärlich, maschinell übersetzt, manchmal mit anderen Sprachen bis zur Unkenntlichkeit gemixt und die Kopfhörer funktionieren nicht. Prinzipiell fahren die Busse längst nicht mehr so weit raus und dürfen nicht mehr so nah an z. Bsp den Petersdom heranfahren.
    Die Begeisterung, sich das eine oder andere anzusehen, hält sich bei dem mitreisenden Jungvolk in Grenzen. Zumindest von außen haben wir den Petersdom, das Colosseum, das Forum Romanum, das Denkmal von Emmanuele. gesehen. Im Pantheon waren wir sogar drin.
    Um die Stimmung wieder ein wenig nach vorne zu bringen gehen wir dann spontan alle Mann zum Friseur. Helena lässt sich den Nacken ganz kurz ausrasieren und mit einem H dekorieren, Philipp hätte gerne wieder eine Frisur wie vom Barbour aus Berlin, ich habe mir kurzentschlossen ein Bild von einer Zipfelfrisur aus dem Internet gesucht und Jens wie immer.
    Nach ein paar Minuten Pause gingen wir los zum Abendessen - diesmal Pizza oder Nudeln? Auf dem Programm standen auch noch Spanische Treppe und Trevi Brunnen. Der Plaza del Popolo - im deutschen Volksmund auch Arschplatz genannt - lag auf dem Weg. Dort trafen wir auf einen dreisten Inder, der Philipps Aversion dieser Bevölkerungsgruppe wieder Nachdruck verlieh. Zuerst schenkte er nur Helena 3 Rosen, weil sie so schön ist, ich bekam auch noch welche und Philipp ein Freundschaftsbändchen und dann gab ihm Jens doch noch Geld. Das war ihm dann aber zu wenig, da kassierte er 2 Rosen wieder ein.
    Dieser Weg führte uns diesmal durch das jüngere Rom mit moderneren Häusern und jeder Menge Läden. Der Trevi Brunnen mit Beleuchtung sieht schon toll aus. Leider - oder auch nicht leider - fing es dann nach zwei kräftigen Windböen an zu regnen. Das ersparte uns den Fußmarsch zurück. Wir fuhren mit dem Taxi zurück ins Hotel. Das war es dann auch schon wieder mit Rom.
    Etwas fand ich ganz entsetzlich: die heiligen Stufen und noch zwei andere Antike Gebäude werden von außen renoviert. Zu diesem Zweck wurden sie mit riesigen Planen eingehaust. Das alleine ist nur schade aber nicht erschreckend. Diese Planen wurden aber mit Werbung versehen, sodass die Heiligen Stufen Werbung für Samsung machen. Das geht gar nicht, finde ich. Etwas anderes fiel besonders auf: an jedem touristischen Highlight standen mehrere Militärwagen mit Soldaten mit Maschinengewehren. Das brachte ein sicheres Gefühl.
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