Italien im Herbst 2017

October 2017 - April 2024
An open-ended adventure by Beatrice Read more
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  • Day 1

    Los geht's

    October 2, 2017 in Germany ⋅ ☁️ 7 °C

    Hummel. Suche nach Essbarem, Autobahnfahrt nach Genua, kurzer Blick auf Genua - nur Hochhäuser an den Berghängen, in der Dämmerung Ankunft in Rapallo, direkt am Strand, italienisches Haus, direkt an der Burg im Wasser, essen gehen ist bei gemischten Vorstellungen gar nicht so einfach: zu hell, keine Pizza auf der Karte, bloß kein Fisch, kein Platz......Read more

  • Day 2

    Portofino

    October 3, 2017 in Italy ⋅ 🌧 19 °C

    Es regnet, bewegte Bootsfahrt bei welliger See von Rapallo nach Portofino, Touris so weit das Auge reicht, Helena will nicht wandern, von der Kirche xxxxx Toller Blick in die malerische Bucht mit Mega Segelyacht ( da wüßte ich zu gerne mal, wer damit angereist ist) tolle Wanderung ( zuerst 3 Punkteweg, danach 2 Rauten) nach Santa Margharita Ligure siehe komoot, Planung, nach Rapallo zurück zu laufen, verworfen, der Aufstieg in die Berge war zwar toll aber ganz schön anstrengend. Vorbei am Hotel Splendido ( berühmt bei den Stars und Sternchen) ging es weiter bei Regen. Mit knurrendem Magen überredet Jens im Hotel Eight in xxxxxxx mit klammen Anziehsachen, den Barkeeper, uns ein Sandwich zu basteln. Ein teures Sandwich in einem teuren Hotel. Von Santa Margharita zurück mit dem Taxi mit dem super Special Italienpreis. Danach wieder Suche nach einem Restaurant. Diesmal nehmen wir die Helle Pizzeria.Read more

  • Day 3

    Cinque Terre

    October 4, 2017 in Italy ⋅ 🌙 17 °C

    Früh aufstehen, weil das Boot schon in 8:45h von Rapallo ablegt. Umringt von silberhaarigen Reisegruppen - meist deutschsprachig - besetzen wir bei Sonnenschein das Oberdeck. Für die Zusteigenden an den 3 anderen Stopps wird es eng. Das Meer ist flach und die Fahrt verspricht entspannt zu werden. Nicht so ein Schaukeln und Hoppeln wie gestern. Die Augen immer nach links gerichtet, dort soll es nach 90 min Fahrt kommen - das Cinque Terre, das wir damals mit dem Wohnmobil nicht bereisen konnten, weil der einzige Zufahrtsweg für uns durch eine zu steile Brückendurchfahrt versperrt war. Diesmal schaffen wir es per Boot. Mit Jens Mercedes Schlachtschiff, das wir poldtsch geparkt direkt vorm Hotel in Rapallo zurückgelassen haben, wären wir wahrscheinlich auch weit vor den Ortsgrenzen der Dörfer steckengeblieben. Hier gibt es nur schmalste Straßen für die schmaleren der italienischen Autos und gefühlte 23 Parkplätze - wenn überhaupt.
    Der Kapitän bereichert die Fahrt mit spärlichen Bemerkungen zu den gerade passierten Orten, wobei er für die mitreisenden Silberrücken die Ortsnamen in klarstem Italienisch und Englisch immer zweimal sagt. Es wartet hier jeder doch nur auf die 5 Dörfer, der Rest interessiert nicht wirklich. Erst als der Kapitän keine Anstalten macht, in den Hafen des ersten Ortes Monterosso einzubiegen, wird uns klar, dass wir uns die Fragen - am Ticketschalter - in feinstem englisch - hätten sparen können. Die Antworten und/oder die Fragen waren falsch. Sie passten nicht zueinander. Wieso ist das Onewayticket nur bis zum ersten Stopp available? Wie lang ist die Rückfahrt etc? Der Kapitän fuhr in großem Bogen an den Dörfern vorbei, die sich im Dunst nur schwach von der felsigen Umgebung abhoben und steuerten den letzten der fünf Orte Riomaggiore an. Die Ankunft mit dem Boot war schon spektakulär. Es sieht wirklich toll aus, wie sich die Häuser in die kleine Schlucht quetschen und sich wie ein Füllhorn zum Minihafen öffnen. In den schönsten Farben. Ein Träumchen.
    Der Touristenstrom schlängelt - eigentlich wälzt er sich- sich mühsam den steilen Hauptweg den Berg hinauf. Wie sieht es hier wohl in der Hauptsaison aus? Selbst jetzt, Anfang Oktober, ist hier noch genug los. Wie gut, dass wir uns trotz der falschen Informationen für die Onewayvariante entschieden hatten. Jetzt könnten wir den Via dell'amore laufen, zu dem auch Helena bereit war ihn mitzugehen, weil er sogar für Flipflops tragende Chinatouristen in 30 Minuten zu bewältigen wäre. Na toll, eben dieser Weg, der einzige Wanderweg zwischen Riomaggiore und Manarola ist geschlossen. Wir stehen vor einem geschlossenen Eisentor, das den Zugang verwährt. Pech oder Glück, je nachdem von welchem Standpunkt man es sieht. Ich fand es sehr schade, zumal ein mickriger Zettel an der Tür zum BahnTickethäuschen auch alle anderen Abschnitte für geschlossen erklärte, außer den Teil von Corniglia nach Vernazza, der aber nicht so kurz und nicht so leicht war. Jetzt blieb also nur der Zug als Fortbewegungsmittel zum nächsten Ort.
    Mit dem Zug nach Manarola, dann wieder von dort mit dem Zug nach Corniglia, dem einzigen Ort ohne Hafen. Viele, viele Stufen führen vom Bahnhof hinauf, aber es lohnt sich. Auf einem gemütlichen Platz, wohl dem einzigen, klemmen wir uns, zusammen mit einem Schweizer Ehepaar, auf einen kleinen Balkon eines Restaurants und essen köstlich.
    Von hier führt nun der einzige geöffnete Wanderwegabschnitt nach xxxxxxx. Helena hat noch genug von unserer Wanderung zurück von Portofino nach Rapallo, und streikt. Wir sind ja moderne Eltern und lassen Sie alleine mit dem Zug in den nächsten Ort fahren und wir wandern einen herrlichen Weg nach Vernazza. Das war wirklich ein toller Weg. Ich weiß nicht, ob Helena im Nachhinein diese Lösung toll fand. Sie musste eine Stunde auf uns warten.
    Den letzten und größten Ort ließen wir aus und fuhren dann direkt von Vernazza mit dem Zug zurück nach Rapallo.
    Abendessen auf typisch italienisch, es war ein Tipp einer Hotelangestellten, gemütlich und lecker soll es sein. Eingepackt in Plastikplanen und mit OP Beleuchtung gab es hier tatsächlich leckere Pizza.
    Helena ollste unbedingt den schiefen Turm in Pisa sehen. von unserem letzten Besuch wussten wir, dass Pisa nur diese 3 Baudenkmäler hat und ansonsten nichtssagenden ist. Da der Turm nicht zu besteigen ist und die Besichtigung des Doms und des Baptisteriums nicht ins Interessenspektrum unserer Kinder gehören, kann man sich besagte Bauwerke auch abends von außen ansehen. Gesagt, getan. Wir kannten den italienischen Namen für den Turm nicht und konnten ihn deshalb erst im Navi nicht finden, dann hätten wir noch das Problem, dass er auf den Bildern überhaupt nicht schief aussah. Er wird einfach nicht schief, der Turm. Torre den Pendente, heißt er.
    Übernachtung in Grosseto.
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  • Day 4

    Auf dem Weg nach Rom

    October 5, 2017 in Italy ⋅ ☀️ 23 °C

    Übernachtung in Marina de Grossetto, ausschlafen und frühstücken. Ein wenig an den Pool legen, eine Runde im eisigen Wasser schwimmen und dem Getöse vom Wasserfall lauschen. Kurzer Spaziergang vom Hotel ans Meer. Riesig breiter Sandstrand mit übenden Jets am Himmel. Mittags Aufbruch nach Grosseto. Angelockt von einem Bild des Marktplatzes von Grosseto parken wir unseren vollgepackten Wagen gleich hinter der vollkommen erhaltenen Stadtmauer und machen uns auf die Suche. Wir finden die schöne große Kirche und das Rathaus. Nur der tolle Platz fehlt noch. Bis uns klar wird, wir stehen schon auf dem Platz von Grosseto und das Bild war Siena. Die Pizza dort war dann extrem lecker. Gestärkt machen wir uns auf den Weg nach Rom.
    Die Bezahlerei an den Mautstationen ist nervig und tatsächlich teuer. Es sind bestimmt schon 20 Euro, die wir für die Autobahn bezahlt haben. Philipp übernimmt das Fahren zwischendrin, damit Jens bei booking das Hotel buchen kann. Philipp fährt souverän im Großstadtgedrängel und liefert uns vor dem Hotel in der Nähe der Engelsburg ab. Kurz ausladen und dann Richtung Engelsburg, Petersdom, Plaza Navona. Zwischendrin wieder lecker essen. Mit platten Füßen stapfen wir zurück ins Hotel. Jens und ich statten der Dachterasse des Hotels noch einen Besuch ab und planen den nächsten Tag mit Hop in Hop off.
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  • Day 5

    Rom

    October 6, 2017 in Italy ⋅ ⛅ 16 °C

    Hop in Hop off mit dem schlechtesten Anbieter, der geht. Bei den etablierten Anbietern wie "sightseeing Bus " oder ". " sind die Informationen spärlich. Bei unserem sind die Informationen mindestens so spärlich, maschinell übersetzt, manchmal mit anderen Sprachen bis zur Unkenntlichkeit gemixt und die Kopfhörer funktionieren nicht. Prinzipiell fahren die Busse längst nicht mehr so weit raus und dürfen nicht mehr so nah an z. Bsp den Petersdom heranfahren.
    Die Begeisterung, sich das eine oder andere anzusehen, hält sich bei dem mitreisenden Jungvolk in Grenzen. Zumindest von außen haben wir den Petersdom, das Colosseum, das Forum Romanum, das Denkmal von Emmanuele. gesehen. Im Pantheon waren wir sogar drin.
    Um die Stimmung wieder ein wenig nach vorne zu bringen gehen wir dann spontan alle Mann zum Friseur. Helena lässt sich den Nacken ganz kurz ausrasieren und mit einem H dekorieren, Philipp hätte gerne wieder eine Frisur wie vom Barbour aus Berlin, ich habe mir kurzentschlossen ein Bild von einer Zipfelfrisur aus dem Internet gesucht und Jens wie immer.
    Nach ein paar Minuten Pause gingen wir los zum Abendessen - diesmal Pizza oder Nudeln? Auf dem Programm standen auch noch Spanische Treppe und Trevi Brunnen. Der Plaza del Popolo - im deutschen Volksmund auch Arschplatz genannt - lag auf dem Weg. Dort trafen wir auf einen dreisten Inder, der Philipps Aversion dieser Bevölkerungsgruppe wieder Nachdruck verlieh. Zuerst schenkte er nur Helena 3 Rosen, weil sie so schön ist, ich bekam auch noch welche und Philipp ein Freundschaftsbändchen und dann gab ihm Jens doch noch Geld. Das war ihm dann aber zu wenig, da kassierte er 2 Rosen wieder ein.
    Dieser Weg führte uns diesmal durch das jüngere Rom mit moderneren Häusern und jeder Menge Läden. Der Trevi Brunnen mit Beleuchtung sieht schon toll aus. Leider - oder auch nicht leider - fing es dann nach zwei kräftigen Windböen an zu regnen. Das ersparte uns den Fußmarsch zurück. Wir fuhren mit dem Taxi zurück ins Hotel. Das war es dann auch schon wieder mit Rom.
    Etwas fand ich ganz entsetzlich: die heiligen Stufen und noch zwei andere Antike Gebäude werden von außen renoviert. Zu diesem Zweck wurden sie mit riesigen Planen eingehaust. Das alleine ist nur schade aber nicht erschreckend. Diese Planen wurden aber mit Werbung versehen, sodass die Heiligen Stufen Werbung für Samsung machen. Das geht gar nicht, finde ich. Etwas anderes fiel besonders auf: an jedem touristischen Highlight standen mehrere Militärwagen mit Soldaten mit Maschinengewehren. Das brachte ein sicheres Gefühl.
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  • Day 6

    Südlich von Neapel, aber wo?

    October 7, 2017 in Italy ⋅ 🌙 16 °C

    Abfahrt von Rom, Fußballstadion von Rom , Olympiastadion, Richtung Süden über San Pietro de Circeo - oder so ähnlich. Ein Tipp aus der Süddeutschen Zeitung. Gottlob kein so großer Umweg. Ein Ort mit Hafen und kleinen Restaurants, von denen man leider nicht aufs Meer sehen kann sondern nur auf die geparkten Autos. Aber der dazugehörende Strand war toll. Weiter nach Sperlonga, dem schönsten Ort zwischen Rom und Neapel. Das passt. Zwar überall geschlossene Fensterläden, aber das heißt ja nicht, dass hier keiner wohnt. Es sieht einfach nur ungemütlich aus. Wir wählen aus den 2 geöffneten Restaurants eines aus und essen ganz lecker. Jens bekommt sein Essen ( frittiertes Sea Food ) und sagt : die sind aber ein bißchen blass, die Jungs. Es hätte mich fast zerrissen, ich könnte mich noch retten. Danach ein paar Minütchen Powernapping am fast leeren Strand von Sperlonga. Tücher-, Hüte-, Selfiesticks- und Spielzeugverkäufer und Strandgäste teilen sich großzügig den breiten Strand. Ein Beau pflügt vor malerischer Kulisse des Ortes aufgepumpt durch die Wellen.
    Weitergehst nach Neapel und darüber hinaus. Allerlei Wissen wird während der Autofahrt über Nespel und den Vesuv gegipfelt, z Bsp. : wann war das letzte " Lebenszeichen" des Vulkans? Im Juni und davor im April. Oder: In der Gegend gibt es eigentlich ein viel größeres vulkanisches Problem, die xxxxxx Terassen. Ihr Potential ist weitaus größer als das des Vesuvs. Wie weit liegt Pompeji vom Vesuv entfernt? Hat nicht irgendein Kaiser damals den verheerenden Ausbruch des Vulkans von Capri aus gesehen (Filmwissen)?
    Auffällig ist, dass sich die Stadt schon bis auf die Hänge des Vulkans ausgebreitet hat. Die müssen sich dann eben ein bißchen sputen wenn es losgeht. Der letzte größere Problemfall war 1944.
    unser heutiges Hotel liegt um die Bucht herum in der Nähe von Sorrento. Wir fahren durch einen wirklich ungepflegten gammeligen Ort und schieben uns zusammen mit Lkws, Moppeds und Fußgängern und anderen Autos durch enge Gassen. Hier baumelt fast von jedem Balkon die Wäsche über der Straße.

    Über der Bucht strahlt ein versöhnlicher Sonnenuntergang.
    Dann beginnt die Suche nach unserem Schlafplatz. Erst führt uns das Navi vor einen verschlossenes Eingang von einem Privatgrundstück. Als nächstes parken wir in eine fummelige Parklücke vor dem gebuchten Hotel ein, das uns dann allerdings weiterschickt zu einer anderen Unterkunft.
    Tja, das war dann der Totalausfall. Ohne ein Wort der Entschuldigung wurden uns zwei fensterlose Apartements als unsere Zimmer gezeigt. Sie war der Meinung, dass das die Superiour Doppelzimmer mit Gartenblick sind. Das ist doch wohl ein Witz. Zumindest zeigte sie sich verwundert, dass wir hier nicht bleiben wollten. Angeblich war alles andere belegt. Dann fiel ihr noch ein, dass sie uns teilweise die falschen Räume gezeigt hat und wir ein Apartement weiterziehen müssten. Hier riecht es nach Schimmel, man kann kein Fenster öffnen, das einzige Tageslicht fällt durch die Eingangstür mit Milchglas und die Klimaanlage erhellt mit ihrer Digitaltemperaturanzeige den Raum fast bis auf Buchlesehellugkeit. No way, hier bleibe ich jetzt diese Nacht , weil es schon spät ist, und nicht eine länger.
    Gefrustet sitzen wir in dem Loch und beraten. Philipp hielt diese Räume zunächst noch für ein Upgrade (?!?) Die Diskussion an der Reception war wenig erfreulich und führte zu noch mehr aggressiven Gedanken. Kein Wort von: sorry, we have a Problem. Sie haben uns auf morgen früh nach dem Frühstück verwiesen , vielleicht werden dann spontan unsere Zimmer frei. Dankeschön auch. Philipp sagt, dass das überbuchte Hotel dem Gast eine gleichwertige Alternative im Umfeld auf seine Kosten buchen muss, das ist das Recht des Kunden. Ich glaube, dass die hier das noch nie gehört haben.
    Während unseres Abendessens unten im Hafen fanden wir die Preise für "unser Apartement" und, dass die Zimmer bei Booking.com. immernoch für den selben Sbend angeboten wurden. Dazu kam noch, dass die Pizzeria ausgerechnet heute keine Pizza backen könnte und das Sprudelwasser keine Bubbels hatte. Na toll, jetzt sind wir im wirklichen Italien angekommen.
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  • Day 7

    Entspannung und die Amalfieküste

    October 8, 2017 in Italy ⋅ ⛅ 19 °C

    Entspannung heißt dumm auf der Liege rumliegen und die Sonne angucken. Der ein oder andere geht auch ins Meer. Nur Helenas Bikini ist immernoch nicht nass geworden. Um 17h brechen wir in Richtung Amalfieküste auf und werden mit allen bekannten Cliches belohnt. Voll, eng, sehr, sehr, sehr kurvig, bunt und beeindruckend, und man braucht für 15 km unglaublich lang.Read more

  • Day 8

    Pompeji und Neapel

    October 9, 2017 in Italy ⋅ ⛅ 18 °C

    Zugfahrt in einem vollen rumpeligen und viel zu schnellen Zug, Diese Strecke windet sich den ganzen Golf von Neapel lang und heißt Circum........ und ist wirklich günstig. Erst bis Pompeji, von dort dann weiter bis zum Bahnhof Garibaldi in Neapel. Die Geister streiten dich, ob man nun Hercolaneum oder Pompeji besichtigen soll. Das eine (Pompeji) ist eine normale Stadt gewesen, Herculaneum war wohl mehr ein Urlaubsort. Ich hatte vorher noch einen Bericht im Internet gelesen, der sich tatsächlich als realistische Beschreibung herausstellte. Die Ausstellung von Pompeji wurde eine Zeit lang nicht gepflegt/ renoviert. Man kann bei Weitem nicht alles besichtigen. Die außergewöhnlichen Häuser schließen um 13:30h und bleiben zu. Die Häuser sind weitestgehend leer. Von der Katastrophe ist nichts mehr spürbar. Auch die Gipsfiguren, die sich aus den vergangenen Menschenkörpern als Hohlkörper im Lavagestein abgebildet hatten, wurden beiseite geräumt.
    Unser Audioguide hatte ein anderes Zahlensxstem als die spärlichen Hinweistafeln. Die gesprochenen Texte hatten noch einen anderen Restaurationsstand als heute. Es wurden Mosaike oder Wandmalereien beschrieben, die heute im Museum zu sehen sind. Leider gibt es dann hier keine Kopie oder ein Foto. Auch gibt es auf dem Gelände keine Ansicht, wie es früher tatsächlich ausgesehen haben könnte. Erst beim Ausgang gibt es eine Animation, die genau das zeigt.
    Es sind ganz schöne Entfernungen zurückzulegen. Auf dem ganzen Terrain gibt es nur einen Verpflegungsladen.
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