• Zipline und Manupirua Springs Hot Pools

    14 de enero, Nueva Zelanda ⋅ ☀️ 21 °C

    Das erste Erwachen in der Wildnis … war erstmal kühl. Neuseeland hatte bisher die Eigenart, dass es nachts sehr stark abkühlt, so auch hier, morgens waren es dann nur noch 14 Grad, was bei ordentlichem Wind in kleinen, relativ ungedämmten Pods zu einem verkriechen unter der Bettdecke führt.
    Aber es hilft alles nichts, Kaffee gibt es nur, wenn der Kessel aufgesetzt wird.
    Zum Glück ist das Wasser beim Duschen sehr warm. … danach wurde erstmal ausgiebig das Erwachen des Tages um uns herum genossen und in Hängematte und auf der Terrasse beobachtet. Dabei kam die Sonne immer weiter über den Bergrücken zu uns rüber.

    Um Kurz vor 11 mussten wir aber los, um 12 stand die Zipline auf dem Programm und zwar oberhalb des Kaituna Rivers, der in den Lake Rotorua mündet.
    Die Zipline Runde geht über 4 Seilrutschen, weit oberhalb des Flusses, inmitten der Baumwipfel.
    Begleitet wird die Tour von zwei indigenen Guides, die gleichzeitig einiges zu den Māori, deren Kultur, den Pflanzen und der Vogelwelt erzählen.

    Direkt im Anschluss ging es nur wenige hundert Meter entfernt auf ein Boot und quer über den See zu den Hot Pools. Diese sind nur per Boot oder Flugzeug (Wasserflugzeug) erreichbar.
    Hier sprudeln jede Stunde 9.000 Liter sehr heißes und mineralhaltiges Wasser aus der Erde und werden durch 8 Pools geleitet, wo man sich „erwärmen“ kann …. Sie waren wirklich sehr heiß! Danach fließt das immer noch heiße Wasser in den See.
    Nach 2 Stunden holte uns unser Wassertaxi wieder ab und zurück ging es zum Auto.

    30 Minuten später waren wir wieder in unserer Wildnis angekommen und das ausklingen des Tages konnte beginnen. Dazu gehörten natürlich wieder die Hängematte, die Badewanne und der Sonnenuntergang.
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