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- Giorno 10
- mercoledì 14 agosto 2024 16:30
- ☁️ 21 °C
- Altitudine: Livello del mare
NorvegiaKilakongshamn69°16’34” N 15°53’1” E
Puffinsafari auf Andøya
14 agosto 2024, Norvegia ⋅ ☁️ 21 °C
Mit optimalem Timing sind wir um 16 Uhr im Hafen von Bleik. Zusammen mit circa zehn anderen Touristen erwarten wir sehnsüchtig den Start der Puffinsafari. Diese wird uns zur Insel Bleiksøya führen. Dabei handelt es sich um einen der berühmtesten Orte zur Vogelbeobachtung in Norwegen. Dort leben Trottellummen, Tordalke, Komorane, Seeadler und natürlich Papageientaucher.
Obwohl sich letztere Mitte August, nach der Brutzeit, auf das offene Meer zurückziehen, erhoffen wir uns, noch ein oder zwei Exemplare zu sehen. Unser Guide, ein freundliche Norweger, erklärt uns, dass wir uns leider noch einige Minuten auf unseren Kapitän gedulden müssen, da er noch beim Essen sitzt. Kurz darauf taucht der betagte Seemann mit guter Laune und vielleicht auch etwas angeheitert auf. Es kann los gehen!
Unterwegs erfahren wir viel spannendes zu den putzigen 30 Zentimeter großen Tieren. Zum Beispiel haben sie Haken in ihrem Schnabel, die es ihnen ermöglichen unzählige Fische gleichzeitig zu transportieren. Dabei müssen sie achtgeben, dass ihnen eine Raubmöwe ihre Beute nicht streitig macht oder sie gar selbst von einem Seeadler verputzt werden.
Kurz darauf sehen wir die ersten Papageientaucher im Wasser sitzen. Es ist eine größere Gruppe. Die Tiere sind kleiner als gedacht und so können wir sie aus der Ferne nur an ihren bunten Schnäbeln erkennen. Doch einige Minuten später sitzt ein Papageientaucher gleich in der Nähe des Bootes. Lustig sehen sie aus, wenn sie sich vom Wasser in die Luft erheben und dabei unablässig ihre Flügel schwingen, um ihre schweren Körper in der Luft zu halten.
Im Felsen sind unzählige kurze Tunnel gegraben, die zu Papageientauchernestern führen. Immer wieder sehen wir die Vögel als kleine, weiße Punkte in der Erde verschwinden.
In der Luft kreisen viele Sturmmöwen. Unser Guide macht uns auf die vereinzelten Raubmöwen zwischen ihnen aufmerksam. Wachsam verfolgen wir sie mit den Augen. Tatsächlich können wir kurz darauf eine Attacke auf einen mit vielen Fischen beladenen Papageientaucher beobachten.
Dann weist unser Guide uns auf den ersten Seeadler hin. Majestätisch gleitet er mit seiner Spannweite von 2 Metern dahin. Bald werden es immer mehr Seeadler am Himmel. Sie kämpfen, um die Schweineleber, die unser Kapitän ins Wasser geworfen hat.
Nach eineinhalb Stunden kehren wir überglücklich an Land zurück. Tobi hat über 1500 Fotos gemacht und ist schon gespannt, ob ihm trotz schaukelndem Boot
scharfe Bilder gelungen sind. Ja, sind sie! Leider viel zu viele, denn das Sortieren dauert Stunden…Leggi altro





















ViaggiatoreNa, da hast Du diesmal Glück, nach 2 Seiten Reisebericht gibts nichts mehr zu tun….
✍️Danke für den eindrucksvollen Bericht👍🤩 [Franz Mittelmaier]