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- Day 2
- Wednesday, February 12, 2025 at 8:21 AM
- ⛅ 11 °C
- Altitude: 72 m
PortugalLargo de Camões38°42’44” N 9°8’37” W
Lissabon Tag 2

Wir haben sehr gut geschlafen, mal abgesehen von einzelnen lärmenden Touristen die irgendwann mal bei unserem Hotel vorbeigezogen sind.
Nach dem sehr feinen Frühstück machen wir uns auf den Weg nach Belem. Wir laufen die Gassen auf dem direktesten Weg runter bis zum Fluss. Beim dortigen Bahnhof nehmen wir das Tram Nr. 15, welches Richtung Belem fährt. Der Zug wäre sicher schneller gewesen. Aber so kriegen wir wenigstens etwas mit von den Gebäuden entlang des Flusses. Wir fahren in Richtung Brücke des 25. April und dann unter ihr durch.
Wir besuchen das Kloster ‚Mosteiro dos Jeronimos‘, ein Juwel mit seinen Gängen in Limestone. Dafür heisst es aber anstehen. Leider ist die Kirche daneben in Restauration un man kann nur den ersten Teil bis zum Grabmal von Vasco da Gama besuchen.
Weiter geht es zur Patisserie wo die berühmten Pasteis do Belem hergestellt werden. Mila‘s Begeisterung hält sich in Grenzen, meine hingegen explodiert regelrecht, egal wieviele Kalorien.
Danach geht es runter an den Fluss zum Padrao dos Desobtimientos, dem Seefahrermonument. Sehr imposant diese Denkmal zu Ehren aller Seefahrer Portugals. Etwa 500 Meter südwestlich liegt dann der Torre do Belem, welcher den Schiffen den Weg flussaufwärts signalisierte und eines der schönsten Bauwerke Lissabons ist.
Die Warteschlange für den Eintritt war enorm und das wollten wir uns nicht mehr antun. Der Anblick von aussen war ja schon spektakulär.
Also wieder via Passerelle über die Uferschnellstrasse zur nächsten Tramstation und mit der Nr. 15 wieder in Richtung Innenstadt. Auf halben Weg, fast genau unter der Brücke des 25.April sind wir dann ausgestiegen und bis zur LX Factory, einem hippen, alten Fabrikareal, welches jetzt für Läden und kleine Restaurants umgenutzt wird. Leider werden die ersten Gebäude aber schon abgerissen und die Gegend verliert an Anziehung. Schade!
Hier überfällt Mila dann der Hunger und wir essen beim Argentinier eine Kleinigkeit.
Danach ist bei Mila die Luft raus und sie mag noch knapp einige Läden besuchen, um dann aber schleichend zur Tramstation und nach einer beengten Fahrt bis zum Hotel hochzukraxeln. Jetzt liegt sie im Bett und konstatiert nur noch Müde, dass wir etwas mehr als 10000 Schritte gemacht haben und ihr Handy nur noch 1% Strom ausweist…schnarch!!!!
Mal schauen, ob ich sie in 1 Stunde wach kriege, um ein Abendessen zu geniessen
😀😀😀
Es hat mehr als eine Stunde gedauert bis ich sie wieder wach gekriegt habe und mit ihr ins Restaurant Bajuca gehen konnte. Das kleine Restaurant liegt zwei Strassen oberhalb vom Hotel und bietet eine familiäre portugiesische Küche, einfach aber gut. Mila genoss nebst Oliven und Knoblauchbutter als Amuse Bouche, einen Bacalau mit Kartoffel und Broccoli aus dem Ofen, ich eine Art Bacalau-Ei-Spaghetti Auflauf und vorab Crevetten in Knoblauch. Zusammen mit einer 3dl Weinflasche und Mineral waren es 44.- EUR. Also die Hälfte im Vergleich zum Vorabend.Read more