Lissabon

Februar 2025
  • Manlio Gaiotto
Mila und ich gehen für ein paar Tage auf Städtetrip. Diesmal reisen wir nach Lisboa (Lissabon).
Danke Tanja und Noe, dass wir diesen Trip machen dürfen
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  • Manlio Gaiotto

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Städtetrip, Familie, Ausflüge
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  • Zürich - Lissabon

    11.–15. Feb. in der Schweiz ⋅ ☁️ 6 °C

    Tanja hat uns um 08.00h zum Flughafen gefahren. Vielen Dank für diesen Service zumal es heute regnet und es mühsam gewesen wäre mit dem Bus.
    Wir sind relativ gut durch Self Baggage Drop, Gate, Security bis ans Gate B35 gekommen. Hier warten wir auf unseren Abflug mit Swiss nach Lissabon. Wir sind ganz gespannt wie uns diese Stadt gefallen wird.
    Der Flug wird mit Edelweiss durchgeführt und ist absolut ausgebucht. Mila googelt noch schnell wie sicher Flüge mit Edelweiss sind 😫😫
    Aber jetzt sitzen wir auf den Plätzen 17A + 17B. Draußen regnet es ziemlich heftig. Hoffentlich ist das Wetter in Portugal etwas besser 😕😕
    Der Flug war OK. Aber ausser einem Mineralwasser und einer kleinen Schokolade gab‘s nichts.
    Wir sind pünktlich in Lissabon gelandet, mussten aber lange auf das Gepäck warten. Noch 15 Minuten länger und unser Transfer wäre weg gewesen.
    Der Driver stand wie abgemacht aber noch beim Ausgang mit unserem Namensschild.
    30 Minuten später waren wir in unserem kleinen Hotel ‚LR Guest House‘. Es hat hier nur 8 Zimmer und liegt in einer ruhigen Seitengasse (Rua do Norte 83). Die Reception ist im 1. Stock ohne Aufzug. Dafür trägt Diogo, der Besitzer die Koffer hoch.
    Alles Cosy und hübsch.
    Frühstück bis 11.00h, wow!!
    Nespresso auf dem Zimmer und sonst noch gratis belegte Brote, Früchte etc im Frühstücksraum.
    Wir wollten im empfohlenen Restaurant um die Ecke etwas essen gehen, standen abervor verschlossener Tür. Also suchten wir noch was, das offen war und kehrten bei einem Thai in der Nähe ein. Es war klein aber fein und wir haben bereits jetzt einen Eindruck erhalten, wie hügelig die Quartiere hier sind.
    Den Nachmittag verbringen wir mit einem ersten Bummel. Wir laufen vom Hotel durch ein Wirrwarr an Gassen bis hinunter zur Praça do Commercio. Dort suchen wir das Tourimusbüro, um unsere Lisboa Card abzuholen. Damit können wir nun 3 Tage lang mit den öffentlichen Mitteln rumfahren und gratis in die Museen.
    Auf der Praça angekommen scheint die Sonne und wir genehmigen uns einen Drink in einem der zahlreichen Restaurants.
    Auf dem Rückweg findet Mila etliche Läden nach ihrem Geschmack und kommt mit einigen Einkäufen zurück ins Hotel.
    Dort will der Besitzer uns freundlicherweise ein alternatives Hotel organisieren weil der Strom ausgefallen ist ind sie das Problem seit etlichen Stunden noch nicht lösen konnten. Wir winken ab, denn um diese Zeit alles zu packen und umzuziehen wäre mühsam.
    Er - Antonio - ist äusserst erleichtert und verspricht uns, die Übernachtung zurückzuerstatten. Wir lassen unsere Einkäufe im Zimmer und machen uns auf zum Restaurant ‚Farta Brutos‘ gleich um die Ecke. Wir sind fast die einzigen Kunden und finden den Service und das typisch Portugiesische fantastisch. Mila bestellt Kroketten Bacalao und ich den Bacalao aus dem Ofen. Und als Dessert gibt es einen Orangensalad. Lecker
    Zurück im Hotel funktioniert zu unserer Überraschung der Strom wieder.
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  • Lissabon Tag 2

    12. Februar in Portugal ⋅ ⛅ 11 °C

    Wir haben sehr gut geschlafen, mal abgesehen von einzelnen lärmenden Touristen die irgendwann mal bei unserem Hotel vorbeigezogen sind.
    Nach dem sehr feinen Frühstück machen wir uns auf den Weg nach Belem. Wir laufen die Gassen auf dem direktesten Weg runter bis zum Fluss. Beim dortigen Bahnhof nehmen wir das Tram Nr. 15, welches Richtung Belem fährt. Der Zug wäre sicher schneller gewesen. Aber so kriegen wir wenigstens etwas mit von den Gebäuden entlang des Flusses. Wir fahren in Richtung Brücke des 25. April und dann unter ihr durch.
    Wir besuchen das Kloster ‚Mosteiro dos Jeronimos‘, ein Juwel mit seinen Gängen in Limestone. Dafür heisst es aber anstehen. Leider ist die Kirche daneben in Restauration un man kann nur den ersten Teil bis zum Grabmal von Vasco da Gama besuchen.
    Weiter geht es zur Patisserie wo die berühmten Pasteis do Belem hergestellt werden. Mila‘s Begeisterung hält sich in Grenzen, meine hingegen explodiert regelrecht, egal wieviele Kalorien.
    Danach geht es runter an den Fluss zum Padrao dos Desobtimientos, dem Seefahrermonument. Sehr imposant diese Denkmal zu Ehren aller Seefahrer Portugals. Etwa 500 Meter südwestlich liegt dann der Torre do Belem, welcher den Schiffen den Weg flussaufwärts signalisierte und eines der schönsten Bauwerke Lissabons ist.
    Die Warteschlange für den Eintritt war enorm und das wollten wir uns nicht mehr antun. Der Anblick von aussen war ja schon spektakulär.
    Also wieder via Passerelle über die Uferschnellstrasse zur nächsten Tramstation und mit der Nr. 15 wieder in Richtung Innenstadt. Auf halben Weg, fast genau unter der Brücke des 25.April sind wir dann ausgestiegen und bis zur LX Factory, einem hippen, alten Fabrikareal, welches jetzt für Läden und kleine Restaurants umgenutzt wird. Leider werden die ersten Gebäude aber schon abgerissen und die Gegend verliert an Anziehung. Schade!
    Hier überfällt Mila dann der Hunger und wir essen beim Argentinier eine Kleinigkeit.
    Danach ist bei Mila die Luft raus und sie mag noch knapp einige Läden besuchen, um dann aber schleichend zur Tramstation und nach einer beengten Fahrt bis zum Hotel hochzukraxeln. Jetzt liegt sie im Bett und konstatiert nur noch Müde, dass wir etwas mehr als 10000 Schritte gemacht haben und ihr Handy nur noch 1% Strom ausweist…schnarch!!!!
    Mal schauen, ob ich sie in 1 Stunde wach kriege, um ein Abendessen zu geniessen
    😀😀😀
    Es hat mehr als eine Stunde gedauert bis ich sie wieder wach gekriegt habe und mit ihr ins Restaurant Bajuca gehen konnte. Das kleine Restaurant liegt zwei Strassen oberhalb vom Hotel und bietet eine familiäre portugiesische Küche, einfach aber gut. Mila genoss nebst Oliven und Knoblauchbutter als Amuse Bouche, einen Bacalau mit Kartoffel und Broccoli aus dem Ofen, ich eine Art Bacalau-Ei-Spaghetti Auflauf und vorab Crevetten in Knoblauch. Zusammen mit einer 3dl Weinflasche und Mineral waren es 44.- EUR. Also die Hälfte im Vergleich zum Vorabend.
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  • Lissabon Tag 3

    13. Februar in Portugal ⋅ ☁️ 14 °C

    Nach dem Frühstück schlendern wir unsere Strasse hinunter bis Praca Louis Camores und es gelingt uns die berühmte Tram 28 zu erwischen, welche hier startet. Die Fahrt hinunter ist recht holprig aber genial.
    Wir fahren bis zur Endstation, die etwa in der Mitte der Route liegt. Hier steigen wir um auf eine andere Nr. 28 und Enden auf einem riesigen Platz unterhalb der Burg von Sao Jorge. Von hier aus heisst es hinauf hinauf bis man ca. 1 Kiloneter weiter den Eingang zur Burg erreicht. Es erwartet uns eine sensationelle Sicht auf ein Nebelmeer, welches die unteren Teile der Stadt und die Brücke fest im Griff hat.
    Die Burg ist imposant. Aber ausser den Mauern nur wegen der Aussicht sehenswert.
    Auf dem Weg befunden sich einige coole Shops mit Handwerk und Keramikartikeln sowie eine geniale ‚Boutique‘ für Sardinenbüchsen. Ja, ihr lest richtig. Hier werden regelrechte Kunstwerke an verschiedenen Fischbüchsen verkauft. Genial
    Wieder zurück von der Burg, machen wir kurz halt für den Verzehr einer Bifana bei Afonso. Bifanas sind Brötchen mit Rindfleisch, dass in einem speziellen Sud gekocht wurde. Eine Spezialität für Portugiesen, aber auch Geschmackssache! Danach besuchen wir kurz das Zentrum mit der Praca da Figueira und den nahegelegenen Lift ‚Elevador de Santa Justa‘ verzichten aber darauf in die lange Menschenschlange zu stehen, um hochzufahren. Im Moment heisst es überall anstehen, anstehen. So verzichten wir auch auf den Besuch der Kathedrale, auch weil wir mit Sarina kurz nach 15.00 abgemacht haben.
    Jetzt sitzen wir im Cafe mit dem Namen Just Breakfast und geniessen in der Sonne einen Drink bis Sarina kommt.
    Sarina ist eingetroffen und wir haben einiges über ihren Aufenthalt hier in Portugal erfahren. War cool sie zu treffen.
    Sie ist dann um 17.00 h an eine Weindegustation gegangen während Mila und ich weiter im Alfama Quartier herumgewandert sind. Hier erfährt man das alte Lissabon in seiner ursprünglichsten Form. Wow!!!
    Danach wieder zurück in die Baixa und dort japanisch essen.
    Auf dem Weg zurück ins Hotel dann noch Jeans für Mila gekauft. Jetzt, nach mehr als 13900 Schritten endlich zurück im Hotel und die Füsse hochlagern.
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  • Lissabon Tag 4

    14. Februar in Portugal ⋅ ☁️ 15 °C

    Nach dem Frühstück laufen wir hoch zum Ascensor Gloria. Diese Art von Strassenbahn ‚in Schräg‘ fährt die steile Gasse runter bis zur Praça dos Restauradores. Eigentlich dachte ich, es würde hinaufgehen. Aber so kann man sich täuschen. Auf jeden Fall pendeln wir wieder retour Richtung Praça do Commercio und wollen endlich auf den Elevador de Santa Justa. Wieder finden wir eine unendlich lange Schlange und entscheiden so, hinauf zum Chiado-Quartier zu schleichen, ja schleichen … weil wir wissen, dass es wieder hinaufgeht😕😕😕
    Auf dem Weg fragen wir aber einen Tucktuck-Fahrer, ( Miguel), was so eine 1-stündige Fahrt mit Reiseleitung kostet und der Entscheid ist sehr schnell getroffen. Also los entlang der Uferpromenade in Richtung Alfama in einem schneeweissen Elektro-Tucktuck.
    Es wird eine eindrückliche Fahrt und wir sehen dutzende neuer Quartiere und Sehenswürdigkeiten und Miguel erklärt uns einiges aus der Geschichte der Stadt. Nach einer Stunde bringt er uns zum Chiado und lässt uns mit besten Wünschen wieder loszotteln.
    Der Hunger treibt uns etwas nördlich in ein sehr eindrückliches Restaurant ‚Patteio - Baio do Avillles‘. Eigentlich sind es 3 Restaurants in einem. Unser Teil ist ein riesiger Innenhof, ja Patio. Wir geniessen Tartar de Atun und Mila die Suppe Caldo Verde und ich - zum xten Mal Bacalao, einfach mal anders und zwar mit einer Kruste aus Knoblauch Chorizo Panade. Herrlich!
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  • Lissabon - Zürich

    15. Februar in Portugal ⋅ ☁️ 13 °C

    Wir stehen früh auf und machen alles für den Transfer um 10.00h bereit. Keiner von uns zwei hat wirklich Hunger also lassen wir das Frühstück aus. Wir verabschieden uns vom Personal und von Milena, die uns immer das Frühstück bereitet hat. Adieu Lissabon. Pünktlich holt uns Armando Betnardo mit einem Mercedes Van ab und wir fahren bei grauem Wetter zum Flughafen
    Es regnet zwar (noch) nicht. Aber Lissabon ist traurig, dass wir gehen und das sind wir ebenfalls…Es war ein superdschöner Städtetrip. Gerne wieder, noch so gerne
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