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  • Day 11

    Banff Gondola & Johnston Canyon Trail

    September 10, 2023 in Canada ⋅ ☀️ 19 °C

    An Tag 11 stand einiges auf dem Programm: Lake Minnewanka, Banff Gondola, Johnston Canyon Trail und die Fahrt zum bereits gebuchten Campground in der Nähe vom Lake Louise.
    Beim ersten Schritt aus dem Bett heraus hatte mir der Muskelkater direkt die Wanderung des Vortages in Erinnerung gerufen. Aber keine Zeit zum Jammern - wir waren ohnehin fast schon wieder die letzten Camper auf dem Parkplatz.

    Der Lake Minnewanka war der erste Stopp des Tages. Hier hatten wir einen tollen Blick auf das Wasser und die umliegenden Berge. Vereinzelt waren Kajakfahrer auf dem See unterwegs und bei einer kleinen Tour entlang des Wassers konnten wir auch einige Bergziegen entdecken. Wäre der anliegende Campingplatz noch frei gewesen - auf jeden Fall eine tolle Option.
    Nach einer kurzen Eis-Pause ging es weiter zur Banff Gondola. Das Ticket hatten wir bereits als Kombiticket bei der Golden Skybridge gekauft. Hier gab es an der Talstation beim zweithöchsten Starbucks Kanadas erstmal einen ordentlichen Caramel Macchiato. Die Fahrt in der Gondel war für Daniel leider wieder weniger entspannt. Die Aussicht auf Banff bei strahlendem Sonnenschein war dann trotzdem toll und die Tour über den angelegten Pfad auch nicht allzu anstrengend.
    Auf dem Weg zurück zum Highway sind wir nochmal durch Banff gefahren und konnten hier einen spontanen, kurzen Halt am „Banff“-Photopoint einlegen - ein häufig genutztes Motiv für Urlaubsbilder aus der Region. Tatsächlich musste man hier sogar anstehen um eines der begehrten Fotos machen zu können.
    Als wir dann beim Johnston Canyon angekommen waren, war es bereits 17 Uhr. Allzu lange wollten wir uns also nicht mehr aufhalten.
    Entlang des tollen 2,6 Kilometer langen Trails nach oben gab es zwei Wasserfälle zu sehen. Die „Lower Falls“ nach ca. 30 Minuten und die „Upper Falls“ nach weiteren 30 Minuten. Landschaftlich und streckentechnisch auf jeden Fall das Highlight des Tages.
    Um 19 Uhr ging es dann zum 30 Minuten entfernten Campground. Hier mussten wir erstmal Wasser auffüllen und die black und grey Wassertanks leeren. Das geht uns „Newcomer-Campern“ mittlerweile ganz gut von der Hand.
    Auf dem Stellplatz angekommen konnten wir dank Stromanschluss für das Abendessen die Mikrowelle nutzen. Dank integrierter „Pizza“-Taste quasi idiotensicher - und erstaunlich knusprig.
    Im Gegensatz zu den beiden vorherigen Tagen war es hier nachts nun wieder richtig frisch. Wir haben also auf ein Lagerfeuer verzichtet und sind nach einer heißen Dusche zeitnah ins Bett.
    Den Wecker mussten wir dieses Mal auf 5:30 Uhr stellen - für Daniel unvorstellbar 😱
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