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  • Day 18

    Stadtspaziergang durch Cusco

    September 4, 2018 in Peru ⋅ ☀️ 17 °C

    Für die Inka war die Region um Cusco der Nabel der Welt - es dient als Tor zum Heiligen Tal, der Andenlandschaft voller Ruinen und Terassen und der Hauptattraktion Machu Pichu.
    Weil es gestern so schön war, treffe ich mich heute Morgen wieder mit den Beiden, um Cusco in Ruhe zu besichtigen. Wir beginnen unsere Tour auf dem wunderschönen Plaza de Armas und besichtigen die Katedrale und die Iglesia de la Campania de Jesus. Dann schlendern wir durch die Straßen, vorbei an Mauern aus Inkazeiten, schauen auf einen Schulhof und beobachten die Kinder in Uniform in der Pause :), kaufen Erdbeeren aus Schubkarren und Maischips bei einer süßen Omi. Weiter geht es über den Mercado San Pedro - hier gibt es alles! Frisch gepresste Fruchtsäfte, Wackelpudding in allen Farben und Geschmäcken, Gestricktes, Gewebtes (ich muss mich sehr zusammenreißen kein Klimbim zu kaufen :)) und ich decke mich bei einer netten Frau mit Nüssen und getrockneten Früchten ein für meinen bevorstehenden 6-Tages-Trek ab morgen.
    Durch das hübsche Künstlerviertel San Blas wagen wir den Aufstieg zum Cristo blanco und zur Sacsayhuamán-Festung welche weit über Cusco trohnen. Von hier oben hat man eine wundervolle Sicht über die ganze Stadt! Das Schwitzen hat sich mal wieder gelohnt :)
    Dann verabschiede ich mich erstmal von den Beiden, gehe ins Hostel und packe meine Sachen für morgen (bin schon ein bisschen aufgeregt :)), gehe in einem kleinen Restaurant um die Ecke ein paar leckere Nudeln essen und mache mich dann auf den Weg zum Centro Qosqo de Arte Nativo in der Avenida del Sol - hier kann man kostenlos (bzw. mit dem Boleto turístico für S/70 für Studenten was ich schon gekauft hatte für die Ruinen und Dörfer im Heiligen Tal) einer peruanischen Band lauschen und sich typische Tänze und Gesänge anhören. Etwas gewöhnungsbedürftig, aber sehr bunt und fröhlich :) Bei einem Cusquena und salzigem Popcorn lassen wir den Abend schön ausklingen.
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