Rund um Südafrika

August - November 2017
A 101-day adventure by Biggi Read more
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  • Day 86

    Auf See

    November 14, 2017, Indian Ocean ⋅ ⛅ 26 °C

    Um 14:00 Uhr legten wir ab und verließen East London Richtung Durban. Dort werden wir drei Tage sein.

    Susanne und Klaus kamen mit aufregenden Neuigkeiten von ihrem Ausflug. Eine der hiesigen Reiseleiterinnen hat für uns beim Haiforschungszentrum in Durban angerufen. Wir hatten von deren Arbeit im Internet gelesen. Die fahren z.B. früh morgens raus und kontrollieren die Hainetze. Interessierte Touristen können mitfahren. Dabei ist es möglich, Haie und Delfine zu sehen. Ein bisschen mit anfassen muss man wohl auch.

    Wie es bisher aussieht, könnte das klappen!!

    Nach dem Mittagessen habe ich dann durch's Fenster Delfine gesehen, eine ganze Schule. Jürgen meinte sofort „Dann kann's da auch Wale geben“. Er hatte es kaum ausgesprochen, da tauchten auch schon welche ganz nah beim Schiff auf. Plötzlich war Leben im Restaurant, und alle Passagiere drückten quasi ihre Nase an den Fensterscheiben platt.

    Es ist aber auch ein toller Anblick. Fotos haben wir keine machen können, aber das kommt vielleicht auch noch.

    Und nun liegen wir voll mit süßen Sachen vom Schokoladen-Büffet in der Kabine, das Schiff schwankt gewaltig, und wir schwanken mit.

    Das ist vor allem nachts seltsam, von besonders hohen Wellen werde ich immer noch wach. Aber ich meine nicht mehr, ich müsste das Schiff am Umkippen hindern wie in der ersten Nacht.
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  • Day 87

    1000 Hügel im Nebel

    November 15, 2017 in South Africa ⋅ ⛅ 18 °C

    Durban begrüßte uns bewölkt mit 23° und Aussicht auf Schauer und Gewitter. Anfangs sah es noch ganz gut aus, aber mit der Zeit wurde es immer diesiger.

    Ins Tal der 1000 Hügel ging es hoch hinauf auf 800 Meter. Das Tal soll seinen Namen von Mark Twain haben, der auf einer seiner Reisen dort Halt machte und meinte, das seien bestimmt 1000 Hügel.

    Je höher wir kamen, desto weniger sah man. Wir standen also auf einem Hügel und sahen vor eine weiße Wand. 🌫

    Nichtsdestotrotz waren die Männer und Frauen vom Stamm der Zulu sehr engagiert, sehr fröhlich und sehr bunt. Es gab eine Vorführung, bei der es um das Heiratsritual der Zulu ging. Ein Mann musste 11 Rinder für eine Frau zahlen, was aber nicht als Kaufpreis gedacht war, sondern als Opfergabe, denn die Frau gab mit der Heirat die Verbindung zu ihren Ahnen auf und gehörte nun zu den Ahnen ihres Mannes. Die Ahnen sind heute noch für die Zulu sehr wichtig. Das fand ich sehr interessant.

    Die Tänze waren gerade vorbei, da lernten wir einen afrikanischen Sturzregen mit Gewitter kennen. Auch beeindruckend. 😁 🌩☔

    Übrigens ... hier regnets auch in den Bussen! ☔😁

    Zurück auf dem Schiff erfuhren wir dann, dass die Nachmittagsausflüge wegen des Wetters abgesagt werden mussten. Da hatten wir noch Glück.

    Nachmittags haben wir uns zu Viert in die Stadt gewagt. Phoenix hatte einen Shuttle-Service organisiert, da man durch den Hafen nicht einfach so laufen darf. Wir bummelten durch eine Einkaufspassage beim uShaka Marine World. Es gibt in Südafrika übrigens keine Einkaufsstraßen mit Geschäften, die Menschen gehen nur in diese Passagen oder auf die Märkte.

    Als wir am Strand ankamen, fing es wieder an zu regnen und zu stürmen, also nichts wie zurück zum Schiff.

    Ach ja, die Haiforscher riefen an. Bei so einem Wetter 🌊 fahren sie nicht mit Touristen raus. Dieses Abenteuer ist auf Übermorgen verschoben.

    Tja, auch in Afrika muss es mal regnen, und Spaß hatten wir trotzdem.
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  • Day 88

    Hare Krishna, hare hare

    November 16, 2017 in South Africa ⋅ ⛅ 16 °C

    Heute weckte uns wie jeden Morgen die Meditationsmelodie inklusive Vogelgezwitscher. Das wird jeden Morgen um 6 Uhr in die Kabinen übertragen. Man kann es zwar abstellen, aber so kommt man schön friedlich in den Tag.

    Beim Frühstück beschlossen wir, uns ein Taxi samt Fahrer zu mieten, der uns zum Hare Krishna Tempel in Chatsworth fährt und anschließend zum Viktoria Street Market. Hier am Terminal gibt es einen Inder, der wohl die Taxis managt, und der übergab uns an Eric, einen schwarzen Taxifahrer.

    Eric fuhr uns dann 20 Kilometer raus aus der Innenstadt zu dem etwas höher gelegenen Tempel, der in dem meist von Indern bevölkerten Chatsworth liegt.

    Der Tempel wurde in Form einer Lotusblüte gestaltet und ist mit Marmorböden, goldenen Lampen und bunten Deckenbildern ausgestattet, die das Leben von Lord Krishna beschreiben. Es ist eine sehr ruhige, friedliche Atmosphäre dort, wir mussten die Schuhe ausziehen und durften uns dann im Tempel frei bewegen.

    Der Garten soll auch sehr schön sein, aber den haben wir uns wegen des ständigen Regens und des geduldig auf uns wartenden Erics nicht angesehen. Als wir beim Taxi ankamen, war er aber nicht da, und sofort kam der Parkplatzwächter, meinte Eric wäre auch kurz in dem Tempel und lief, um ihn zu holen.

    Ich kann nur immer wieder über die Freundlichkeit und Aufmerksamkeit der Menschen hier staunen.

    Dann ging es zum Viktoria Street Market, und auch dort wartete Eric, bis wir uns alles angesehen hatten. Der Teil des Marktes, in dem wir waren, ist schon sehr touristisch. In anderen Hallen gibt es auch Fisch und Fleisch.

    Wir kauften uns Gewürze, eines davon nennt sich “Schwiegermuttertod“, weil es so scharf ist. 😈

    Man hatte irgendwie den Eindruck, als würden die Inder noch über den Schwarzen stehen. Die Inder waren die Chefs, beim Taxi, beim Tempel und auch in den Ständen des Marktes. Die Schwarzen waren die Zuarbeiter.

    Wir verabschiedeten uns von unserem netten Fahrer, und ich denke, er war mit den 800 Rand für den Vormittag ganz zufrieden.

    Zurück auf dem Schiff hieß es Mittag essen, und nun machen wir ein wenig Siesta. Das Wetter soll besser werden, also wollen wir gleich vielleicht nochmal zur Promenade und zum Strand, das Aquarium im Schiff suchen.
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  • Day 88

    Take me back to the place ...

    November 16, 2017 in South Africa ⋅ ⛅ 15 °C

    Es hat zwar immer mal wieder ein wenig geregnet, aber wir haben uns hinaus gewagt, und zwar wieder an den Strand, genauer an den Addington Beach.

    Dort kann man sehr schön die Surfer 🏄 beobachten, die Wellen sind toll, und einen richtig guten Cappuccino gibt's auch.

    Schade, dass das Restaurant mit dem Aquarium noch geschlossen war, aber wir konnten von oben ins Becken gucken und haben die Haie sehen können.

    An dem Sammelplatz für den Shuttle-Bus sprach uns ein Mann an, wollte wissen, wo wir herkommen, wie lange wir bleiben, ob wir nun Weihnachten verpassen wegen der Kreuzfahrt usw., und immer schielte er auf den Schirm von Phoenix, den Klaus um hatte. “What a nice umbrella, looks strong, nice colour ... really nice umbrella ... how much did you pay, such a nice umbrella“. ☔🌂

    Klaus hat ihm den Schirm schließlich geschenkt. Unser neuer Freund wollte wissen, wie wir auf deutsch “Danke“ sagen und strahlte!

    Aus dem Bus heraus haben wir gesehen, wie Freunde von ihm zu ihm kamen, den Schirm bewunderten, man klatschte sich ab, tolles Geschenk, heftiges Winken bei unsrer Abfahrt .... 😍

    On the Beach. 🌅
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  • Day 89

    Shark Board Boat Trip

    November 17, 2017 in South Africa ⋅ ☀️ 22 °C

    Der Tag begann früh, nämlich um 4:30 Uhr, da wir schon um 6 Uhr am Wilson's Wharf sein mussten.

    Da standen wir zeitig vor der Albatros, und wer kam nicht? Der Taxifahrer. Aber hier im Hafen gibt's ja eine Polizei, die auch Freund und Helfer ist, und die riefen uns ein neues Taxi.

    Am Yachthafen und endlich auch bei strahlendem Sonnenschein wurden wir und 10 weitere Interessierte von unserem “Kapitän“ Frank empfangen, der uns zum Boot brachte. 🚤 Nach ein paar Erklärungen ging es dann raus aufs Meer Richtung Strand.

    Dort waren die Boote mit den Männern, die die Netze kontrollieren, schon im Einsatz. Die Netze müssen regelmäßig erneuert werden, da sich dort sonst Algen und kleine Muscheln ablagern, die kleine Fische 🐟🐟🐟🐡🐡🐡 anlocken, welche dann wiederum die Haie anlocken.

    Die Männer in den Booten heben die Netze an, und wenn sie schwer sind, hat sich was verfangen und muss befreit werden. Delfine würden dadurch nicht gefangen, die seien zu intelligent, meinte Frank.

    Der Ausflug war informativ und hat riesigen Spaß gemacht. Vor allem die Fahrt mit dem Motorboot war richtig klasse, als Frank dann extra ein paar hohe Wellen nahm. Die Dünung sei so 3 Meter, meinte er.

    Dann hat er noch eine Runde durch den Hafen mit uns gedreht. Es war richtig schade, dass der Ausflug nach 2 Stunden schon vorbei war.

    Wir ließen uns von unserem Taxifahrer Joseph Stalin James (ja, so hieß er wirklich) wieder abholen und zum Schiff bringen. Breakfast war nun the most important thing, das verstand er gut.

    Und so saßen wir pünktlich zum Langschläferfrühstück auf dem Lido-Deck. 🍵

    Und der Tag war ja noch nicht zu Ende. Aber dazu später mehr ... im nächsten Footprint. 😁

    Madagaskar ist übrigens heute endlich abgesagt worden. Dafür bleiben wir länger auf La Reunion. Das ist uns sehr Recht. 👍
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  • Day 90

    Durban, letzter Akt

    November 18, 2017, Indian Ocean ⋅ ⛅ 16 °C

    Und weil der Tag so schön begonnen hatte, beschlossen wir, uns wieder einmal ein Taxi zu nehmen, um zum Moses Mabhida Stadion zu kommen.

    Dort kann man mit einem Aufzug, dem Sky Car bis ganz nach oben fahren und hat dann einen tollen Blick auf die Stadt und vor allem auf diesen endlos langen Strand. Wir waren fast eine Stunde dort oben und konnten uns gar nicht sattsehen.

    Den Rückweg bis zum uShaka Marine World machten wir zu Fuß über die breite Promenade, die sogenannte Golden Mile von Durban. Auf der einen Seite der Ozean, auf der anderen die schicken Hotels, da merkt man vor lauter Gucken die 6 Kilometer gar nicht.

    Aber einen schönen Sonnenbrand auf der Nase habe ich mir geholt.

    Auf der Promenade laufen auch Affen 🐒 rum, die dort in den Büschen leben und sich vom Abfall der Menschen ernähren. Man soll sie nicht füttern. Klaus wollte sich unterwegs einen Apfel essen, den hat er lieber weggeworfen, weil er plötzlich einen Affen auf den Fersen hatte. 🐒

    Heute bei Sonne, 22°, gutem Wind und dem Wochenende vor der Tür war am Strand der Bär los. Ich glaube, ganz Durban war unterwegs, inklusive der Gäste von der Albatros. 🚢

    Mittlerweile sind wir wieder auf See, unterwegs nach Richard's Bay. Dort kommen wir um 5 Uhr früh an und machen unseren letzten Ausflug in Afrika. Ich beeile mich, dass ich darüber noch berichten kann, denn danach wird es erst einmal kein Internet mehr für mich geben. Vielleicht in La Reunion, das gehört ja zu Frankreich und ist somit Europa. Mal schaun.

    Ich hoffe, ihr werdet mich vermissen. 😍

    Ach ja, auf der Brücke waren wir noch, und Susanne und ich haben mit den Winkehänden gespielt. 🙌
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  • Day 90

    Stau nicht nur auf der Autobahn

    November 18, 2017, Indian Ocean ⋅ ☀️ 22 °C

    Wir liegen vor Richards Bay, zusammen mit 25 anderen Pötten und schaukeln und schaukeln. Die Dünung ist 5 Meter hoch, und der Hafen wurde von den Lotsen gesperrt .

    Nach einer einstündigen Krisensitzung haben die Lotsen den Hafen endlich freigegeben. Der Kapitän meinte es wäre schöne Sonne, blaue Luft, und er würde auch die Beachboys spielen, wenn wir dann auf der perfekten Welle in den Hafen surfen.

    Der Lotse kam sogar mit Hubschrauber an Bord!!

    Jetzt sind wir endlich angekommen. 😁🏄🌅🌊

    Das war schon sehr aufregend. 😍
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  • Day 90

    Hluhluwe

    November 18, 2017 in South Africa ⋅ ☀️ 22 °C

    Hluhluwe wird bei den Zulu Susue ausgesprochen. Das ist das älteste Reservat hier in Südafrika. Dorthin ging unsere anderthalbstündige Fahrt von Richard's Bay aus ins Landesinnere.

    Mit der Hoffnung, die Big Five zu sehen ging es in einem schrecklich engen Bus los. Die Fahrt war aber recht interessant, weil es an “modernen“ Zuludörfern vorbeiging. Diese Dörfer werden vom Staat gefördert, auch der König der Zulu wird vom Staat bezahlt, weil er eine wichtige Institution für die Zulu ist.

    Wir konnten auch den Gebetskreis der Zulu, einen Steinkreis im Freien, sehen, wo man sich samstags versammelt. Nie hat man beim Beten ein Dach über dem Kopf, weil man sonst keinen Kontakt zu den Ahnen bekommt.

    Im Park ging es wieder im offenen Jeep bei 30° C durch die Landschaft, die dieses Mal völlig anders aussah als im Addo Park. Sehr viel mehr Bäume und Sträucher.

    Es ging die Berge rauf und runter, wir sahen Antilopen, Zebras, Büffel, Nashörner, Warzenschweine, Elefanten und den kleinen Mistkäfer. Aber keine Löwen und keine Giraffe für Tilly. 🐘🐗🐃

    Die Antilopen (Nyalas) sieht man häufig, anfangs wurden sie begeistert fotografiert, aber nach einer Stunde wurde beim Ruf “Oh, eine Nyala!“ von den Hobbyjägern abgewinkt. “Och, eine Nyala.“ 😁

    Einmal hielt in der Ferne ein Jeep, alles schaute, knipste, wir also hin, als die wegwaren, schauten und schauten ...

    Unser Guide meinte: “Perhaps they looked for a bird, a small bird ... a very, very small bird.“

    In der Pause wurde ein Braai für uns veranstaltet, ein Grillfest.

    Auch wenn wir nicht alle Tiere gesehen haben, die wir uns gewünscht hätten, war es ein toller Ausflug durch eine faszinierende Landschaft. Ich hätte ewig weiterfahren können.

    Gleich laufen wir aus, ich schicke schnell ab. Jetzt kommen die Seetage, kein Internet.

    Bis später. 😍
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  • Day 91

    Seetage

    November 19, 2017, Indian Ocean ⋅ ⛅ 16 °C

    Da Madagaskar nicht angelaufen wird, haben wir bis La Reunion 3 Seetage vor uns. 🚢🐂

    Was macht man an Seetagen? Man erholt sich von den Strapazen der Ausflugstage.

    Wir schlafen also länger, liegen im Liegestuhl an Deck, weil ... wie der Kapitän sagt, das Meer so wundervoll tiefblau und auch die Luft so schön blau bei 25 ° C ist. Kapitän Fronenbroek ist nämlich Holländer, und da klingt alles so niedlich.

    Daher haben wir uns auch dazugesellt, als der Kapitän am Nachmittag für Fragen der Gäste eine kleine Talkrunde gab. Ich glaube fast, die Holländer haben alle ein Unterhaltungsgen. ☺

    Er erklärte uns, wie es in Richard's Bay zu dem Hubschraubereinsatz kam. Die Lotsen hatten den Hafen ja wegen der hohen Wellen geschlossen. Da es aber unser letzter Hafen in Südafrika war, mussten wir an Land für den Ausreisestempel.

    Der Kapitän versicherte den Lotsen, er könne das schaffen, es sei wie Surfen, und die Albatros als alter Ozeanliner sei wie geschaffen für solche Manöver. Außerdem sei er Holländer und könne sogar mit Wohnwagen rückwärts einparken. Die Lotsen hatten aber Angst, selbst rauszufahren. Der Kapitän sprach das Machtwort “Ausreisestempel“, und so wurde der Hubschrauber organisiert. Und Kapitän Fronenbroek bekam sein persönliches Highlight. 🏄🌊

    Bei der Ausfahrt das gleiche Spiel. Auslaufen? Nix da, Hafen geschlossen! Letztlich fuhr der Lotse bis kurz vor der “Schwell“ mit, ließ sich dann in den Schlepper absetzen, unser Kapitän gab Gas, wir mussten uns alle einen sicheren Stand suchen, und dann hieß es “Augen zu und durch“. Es lief aber alles gut. Wie gesagt ... die Holländer können sowas.

    Jetzt genießen wir die Wellen, die Sonne und die Ruhe oder erkunden das Schiff.
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  • Day 93

    Magnifique

    November 21, 2017, Indian Ocean ⋅ ☀️ 8 °C

    Heute war Buffet Magnifique. Man wurde in Gruppen eingeteilt für Fotoshootings im Vorfeld. 📷

    Ein bisschen dekadent ist das ja schon. 😁

    Man fühlt sich hier als Gast auf dem Schiff sowieso recht besonders. Wir haben z.B. einen persönlichen Kabinensteward namens Edy. Gesehen haben wir ihn nur am Tag der Ankunft, als er sich vorstellte. Jetzt ist er unsichtbar, aber er füllt nach unseren Wünschen die Minibar auf, und wenn wir abends in die Kabine kommen, hat er die Betten aufgedeckt, auf den Kopfkissen liegt ein Betthupferl, die Vorhänge sind geschlossen und eine kleine Lampe brennt.

    Oder da ist noch der Tischkellner Nelberto, der seine Augen überall hat. Wenn er mich mit einem Teller bei Seegang zum Tisch eiern sieht, kommt er mir entgegen, nimmt mir den Teller ab, und am Tisch rückt er mir mit einem vornehmen “Madame“ den Stuhl zurecht.

    Alle sind sehr aufmerksam und freundlich.

    Auch der Schiffsarzt, den ich wegen meines Hustens konsultiert habe. 😷🤒
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