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  • Day 25

    New York, I love you!

    September 3, 2017 in the United States ⋅ 🌧 17 °C

    Gerade stehe ich in der Schlange für den Bus zurück nach Philly. Ein kurzes aber intensives Wochenende in der Stadt, die niemals schläft, geht zu Ende. Gestern um 7 Uhr ging es mit dem Bus in Philly los. Nach der Ankunft haben wir gleich mal mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten angefangen: 9/11 Memorial, Wall Street, Charging Bull, Battery Park mit Blick auf die Freiheitsstatue, Brooklyn Bridge, Chinatown und Little Italy. Am Rand von Chinatown war dann auch unser Hotel, das Windsor Hotel. Sehr günstig für die Lage in New York aber sonst nicht wirklich das Geld wert, dass wir für eine Nacht bezahlt haben. Es gab nämlich nur ein Einzelbett und ein etwas breiteres, in dem wir zu zweit schlafen mussten... Aber wie gesagt war dafür die Lage echt top! Nachdem wir unsere Rucksäcke endlich im Hotel abladen konnten, haben wir uns auf den Weg gemacht, weitere der Angel Wings (mit denen wir auch schon in Philadelphia Fotos gemacht hatten) zu entdecken. Glücklicherweise war auch hier niemand anderes zum Fotos machen da und wir konnten schnell unsere machen. Anschließend haben wir unseren Weg durch fast den ganzen Central Park begonnen. Begonnen haben wir in der nordöstlichsten Ecke und sind fast bis zur südwestlichsten durchgelaufen. Natürlich haben wir auf dem Weg einige "Central Park Sights" angeschaut, z.B. das Jacqueline Kennedy Onassis Reservoir, den Turtle Pond, Belvedere Castle oder Strawberry Fields. Natürlich sind wir auch an der Rückseite des Met vorbeigekommen und am Great Lawn, da hätten wir ewig einer Gruppe Tänzer zuschauen können, die eine Art Ausdruckstanz ohne Musik und ohne jegliche Gemütsregung getanzt haben. Sehr faszinierend! Nach dem langen Marsch durch den Park waren wir dann aber auch hungrig und so ging es auf die Suche nach einem geeigneten Restaurant für unser Abendessen. Schnell war ein thailändisches Restaurant mit sehr guten Bewertungen ausgewählt, nur leider war es sehr voll, weswegen wir dann in einem Barbecue und Grill Restaurant gelandet sind. Naja, immerhin scheinen die Bewertungen zu stimmen, wenn da so viel los war. Das Essen, das wir dann hatten war auch ganz gut. Allerdings war mein Sandwich kein warmes, sondern ein kaltes und ich war danach trotz Sättigungsgefühl nicht hundertprozentig zufrieden. Zu allem Übel hat es dann auch noch angefangen zu regnen und wir haben uns entschlossen erstmal ins Hotel zu fahren. Dort dachten wir uns dann aber, dass wir zu jung sind, um an unserem einzigen Abend in New York um 21 Uhr ins Bett zu gehen. Also trotzten wir dem Wetter und sind zu einer naheliegenden Rooftop Bar. Diese liegt im 18. und 19. Stock eines Hotels und bietet bei gutem Wetter einen atemberaubenden Blick auf Mannhattan und das Empire State Building. Nachdem es allerdings geregnet hat und auch immer mehr zuzog, war der Blick dann etwas getrübt. Trotzdem ließ sich der Ausblick erahnen und es war ein super cooles Gefühö, so über der Stadt zu sein. Leider war in der Bar für einen Samstagabend super wenig los und die Getränkepreise (13 Dollar für ein Glas Weißwein :o) haben es uns nicht erlaubt, länger zu bleiben und auf mehr Gäste zu warten. Also wollten wir noch eine zweite Bar suchen, die recht vielversprechend klang. Nach 10 Minuten Marsch durch krassen Regen haben wir die versteckte Bar zwar gefunden, mussten aber leider feststellen, dass sie zu war - geschlossene Gesellschaft. Na toll! Dann war uns die Feierlaune aber wirklich vergangen und wir sind tatsächlich zurück ins Hotel. War ja inzwischen immerhin 23 Uhr ^^Read more