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- Jour 1
- jeudi 10 août 2017
- 🌧 12 °C
- Altitude: 443 m
AllemagneRavensburg47°47’12” N 9°36’51” E
Things are getting real

23.07.2017 - endlich hat das große Kennenlernen begonnen. Nach einer für mich relativ kurzen Anreise nach Ravensburg, gab es für uns erstmal ein leckeres Frühstück in den Räumen der DHBW. Anschließend haben wir viel über unsere Aufgabengebiete und die diese Jahr anstehenden Neuerungen und Herausforderungen erfahren. Auch eigenes Brainstorming in Teams war angesagt. Im Anschluss gab es ein tolles Barbecue mit einer Wahnsinnsaussicht bei Thomas (unserem Chef) und seiner Familie und zu guter Letzt waren wir noch auf dem Rutenfest. Am Montag werden noch einige organisatorische Dinge besprochen und dann geht es zurück nach Hause, bevor wir uns alle in Philadelphia wiedersehen :)
Ich freue mich wahnsinnig auf die Zeit, bin gespannt und auch etwas aufgeregt. Aber ich habe bereits sehr tolle Menschen kennengelernt und es kommen bestimmt noch mehr dazu!En savoir plus
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- Jour 1
- jeudi 10 août 2017
- 🌧 13 °C
- Altitude: 354 m
AllemagneSchlierbach48°40’19” N 9°31’52” E
Flights booked!

28.07.2017: Am Mittwoch habe ich endlich meine Flüge gebucht. Vom 10.8.17 bis 11.2.18 werde ich mein normales deutsches Leben gegen ein Abenteuer in den USA eintauschen. Ich bin so gespannt und freue mich, wenn es endlich losgeht!En savoir plus
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- Jour 1
- jeudi 10 août 2017
- ⛅ 27 °C
- Altitude: 86 m
États UnisCloverly Park40°1’33” N 75°10’46” W
Philly, I am back

Nachdem ich heute morgen in München am Check-in schon die erste Hürde erfolgreich genommen habe (mein großer Koffer hatte 23,7 Kilo, den kleinen hat zum Glück niemand gewogen), ging der Rest vollends problemlos. Der Flug war hin und wieder etwas turbulent, aber alles in allem ganz angenehm. Schon im Anflug auf Philly sind mir dann fast die Tränen der Freude gekommen. Vor zwei Jahren hab ich mir geschworen, dass ich zurückkomme und jetzt ist es schon wahr! Die Pass- und Zollkontrolle am Flughafen in Philadelphia liefen ebenso reibungslos ab, sodass ich schnell draußen war, wo Nancy mit Freya (dem quasi Christmas Village Hund) auf mich gewartet hat.
Die erste Überraschung war dann, dass ich gleich mal mit dem Auto fahren sollte, da wir auf dem Heimweg noch ein zweites Auto abgeholt haben. Kurz hatte ich ein bisschen Schiss. Aber ich wäre nicht ich, wenn ich mich nicht auch mal ins kalte Wasser schmeißen lassen würde. Kurz die wichtigsten amerikanischen Verkehrsregeln (an einer Kreuzung ohne Ampel müssen alle halten, der der zuerst angehalten hat darf auch zuerst weiterfahren; rechts vor links gibt es nicht; man darf an roten Ampeln immer rechts abbiegen außer es steht was anderes dran; die Ampeln hängen meist in der Mitte der Straße, nicht bis zur Ampel Vorfahren ^^) und das Auto (zum Glück mit Automatikgetriebe) erklärt und los ging die wilde Fahrt. Nach 20 Minuten sind wir dann auch schon angekommen. Darüber war ich ziemlich froh, weil ich langsam schon merke, dass ich fast 18 Stunden auf den Beinen bin und gestern keine 5 Stunden Schlaf hatte.
Das Haus ist sehr schön. Ich habe vorübergehend eins der Zimmer bezogen, die Tage müssen wir aber nochmal umziehen in ein anderes Haus und im September dann eben nach Baltimore. Nancy ist jetzt nochmal los um Anna abzuholen, die eigentlich 20 Minuten vor mir landen sollte, deren Flug aber 3 Stunden Verspätung hatte. Ich esse jetzt nen Happen und versuche dabei nicht einzuschlafen.
Gestern habe ich noch mit den Mädels Sushi gegessen und ewig geratscht. War richtig schön nochmal alle zu sehen (Liz du hast gefehlt) und die Nacht mit Kathi zu verbringen ;)En savoir plus
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- Jour 2
- vendredi 11 août 2017
- ⛅ 26 °C
- Altitude: 47 m
États UnisCenter Square39°57’10” N 75°9’49” W
Spaziergang durch Philly

Heute gab es zum Frühstück Pancakes und danach waren Anna und ich zuerst beim t-mobile Laden, um die Handytarife für alle umzustellen. Wir haben jetzt Internet, Telefon-/ SMS-Flat und eine Telefonflat nach Deutschland. Den Weg haben wir sogar ohne Navi gefunden! Danach sind wir dann - mit Navi - in die Stadt gefahren um ein bisschen was von Philly zu sehen. Nach einiger Suche haben wir dann tatsächlich einen kostenlosen Parkplatz in einer Seitenstraße gefunden. Die Krux ist nämlich, dass es oftmals Parkzonen gibt, wo man nur 2 Stunden parken darf...
Für mich war es echt Gänsehaut pur, weil ich mich so freue wieder hier zu sein. Vorbei am Love Park, der gerade eine große Baustelle ist, die Market Street entlang und einen kurzen Abstecher im Reading Terminal Market (zur Erinnerung, da gibt es einfach alles zu essen ^^). Danach sind wir an der Independence Hall vorbei (bei der Liberty Bell war leider eine unglaublich lange Schlange, sparen wir uns also für nach der Tourisaison auf), bis zum Spruce Street Harbor Park gelaufen, haben uns Chicken Tenders (so ähnlich wie Chicken Nuggets, nur größer) mit Pommes und Coke gegönnt und Leute beobachtet :) Zurück sind wir dann über Walnut und Chestnut Street und haben Nancy noch was von Sephora mitgebracht. Es ist echt warm hier und deshalb waren wir froh als wir wieder am Auto waren und sind auf dem Rückweg beim Supermarkt vorbei um Eistee und Ben&Jerry's zu kaufen.
Zuhause angekommen habe ich erstmal entdeckt, dass ich nen fetten Sonnenbrand habe. Die Sonne habe ich echt unterschätzt, weil es zwischendurch auch total wolkig war. Nach ein bisschen ausruhen haben wir uns mit Nancy nochmal aufgerafft und sind zu Nordstrom Rack (sowas ähnliches wie TK Maxx), allerdings wollten wir nur bisschen gucken und noch nix kaufen. Danach waren wir in einem Vorort von Philly (Mount Airy) essen und Bier trinken. Duffy, einer der Helfer von Christmas Village ist nämlich Brauer und dessen Bier wollten wir probieren. Satt und müde haben wir dann noch nen Film angeguckt, aber wie sollte es anders sein, bin ich nach nicht mal 30 Minuten eingeschlafen ^^
Morgen kommt noch ein Mädchen an, Sophie. Wenn das Wetter mitmacht, fahren wir ein bisschen ans Meer und holen sie dann zusammen ab. Am Sonntag kommen dann die anderen 3. Dann wird das Haus voll und der Trubel beginnt :)En savoir plus
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- Jour 4
- dimanche 13 août 2017
- ⛅ 25 °C
- Altitude: 86 m
États UnisCloverly Park40°1’33” N 75°10’46” W
Lazy weekend

Das Wochenende war relativ unspektakulär. Samstag haben Anna und ich mit dem Auto eine kleine Erkundungstour gemacht und waren mit Nancy fürs Barbecue einkaufen. Abends haben wir dann Sophie vom Flughafen abgeholt und waren anschließend noch ein bisschen weg. War ziemlich witzig, weil wir in einem Schwulenclub waren und da einfach super interessante Leute rumlaufen ^^
Am Sonntag waren wir unser Auto tanken und ebenfalls einkaufen. Die riesigen Supermärkte und ihr Angebot flashen echt jedes Mal! Um die Mittagszeit haben wir uns wieder auf den Weg zum Flughafen gemacht, um Ronja und Ailina abzuholen. Dann haben wir eigentlich nur kurz gechillt um dann wieder loszufahren und noch Corinna abzuholen. Jetzt sind wir komplett! Abends gab es dann ein kleines Barbecue, zu dem Nancy noch andere Leute eingeladen hatte, von denen dann zwei kamen. Nach dem Essen haben wir ne Runde Cards against Humanity gespielt. Ziemlich witzig. Erkläre ich mal irgendwann...
Heute ist noch unser letzter freier Tag erstmal und wir wollen noch irgendwas unternehmen alle zusammen. Morgen ziehen wir dann in unser anderes Haus um (auch hier in Philly erstmal) und der Workshop beginnt.En savoir plus
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- Jour 5
- lundi 14 août 2017
- ☀️ 26 °C
- Altitude: 14 m
États UnisIndependence Visitor Center39°56’59” N 75°9’1” W
Exploring the city

Heute war unser letzter freier Tag und wir haben nochmal gemeinsam die Stadt erkundet. Wir waren bei der Liberty Bell und am Delaware River, in Old City und Chinatown.
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- Jour 6
- mardi 15 août 2017 à 21:11
- ⛅ 22 °C
- Altitude: 21 m
États UnisEdgar Allan Poe National Historic Site39°57’43” N 75°8’54” W
Umzug Nr. 1

Heute war unser erster "Arbeitstag", der aber hauptsächlich daraus bestand, dass wir uns Stories über die German Society of Pennsylvania und die Christmas Villages, sowie unsere Aufgaben angehört haben. Danach konnten wir endlich in unser zweites Philly-Haus umziehen. Hier bleiben wir für gut zweieinhalb Wochen, bevor wir noch Baltimore fahren. Außerdem konnten wir dann endlich paar Hamsterkäufe machen.
Morgen geht es erstmal weiter mit dem Workshop und abends gehen wir zusammen zur stadtweiten Happy Hour.En savoir plus
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- Jour 9
- vendredi 18 août 2017
- ☁️ 26 °C
- Altitude: 28 m
États UnisAlden Park Manor40°1’41” N 75°11’35” W
Vermischtes

Heute gibt's wieder nur ein paar Bilder, weil irgendwie nicht so viel spannendes passiert...
Wir arbeiten und manchmal machen wir abends was :) Am Mittwoch waren wir in der Stadt bei Sips (Happy Hour), danach in der Cheesecake Factory und beim Karaoke. Gestern haben wir uns einen WG-Abend gemacht und gekocht und nur gechillt. Und heute waren wir nachmittags spazieren und kochen jetzt alle zusammen bei uns. Ursprünglich war der Plan noch feiern zu gehen, aber mal sehen, ob wir uns noch aufraffen können ^^
Fun Fact: Die German Society of Pennsylvania ist 12 Jahre älter als die USA :)En savoir plus
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- Jour 11
- dimanche 20 août 2017
- ☀️ 26 °C
- Altitude: 2 m
États UnisCape May38°55’52” N 74°54’41” W
Shopping und Strand

Wieder ein Wochenende vorbei! Gestern (Samstag) waren wir im Outlet shoppen. 7 Stunden waren wir dort!! Und ich hab nicht mal $100 ausgegeben :) Hab ein Kleid, ein Oberteil, eine kurze Hose und Chucks gekauft. Zum Mittagessen gab es asiatisch: Reis mit Sesame Chicken und Brokkoli. War ganz lecker. Auf dem Heimweg waren wir dann noch bei Aldi. Der sieht komplett aus wie in Deutschland. Sogar das Sortiment ist ähnlich, aber natürlich gibt es nicht alles. Aber Schogetten und Moser Roth Schokolade, das ist wichtig ;) Daheim angekommen haben wir erst mal unsere Wäsche sortiert und zwei Ladungen Wäsche gewaschen. Nach ein bisschen chillen auf der Couch sind wir dann auch ins Bett.
Heute (Sonntag) sind wir relativ bald los gen Küste aufgebrochen. Auf dem Weg dorthin hat uns unsere Restaurant-Beauftragte Corinna zu einem Spitzen-Diner (JJ's Diner) gelotst um dort ein leckeres Frühstück einzunehmen. Der Laden war echt winzig und rappelvoll, vor der Tür standen die Leute Schlange! Aber wir hatten Glück, dass wir schnell einen Tisch bekommen haben und so haben wir uns Pancakes in allen Variationen (bei mir mit Heidelbeeren) und Omlette (Spinat und Feta) schmecken lassen. Frisch gestärkt ging es dann weiter nach Cape May. Cape May ist ein relativ bekannter Ferienort (auch für Amerikaner), der Eintritt zum strand hat $6 gekostet, aber dafür war es echt schön, sich im Meer zu erfrischen. Leider hab ich mir trotz mehrmaligem Eincremen, einen Sonnenbrand geholt :/ Viel mehr als den Strand und ein paar schöne Häuser haben wir zwar nicht gesehen, aber der Ausflug hat sich trotzdem gelohnt um einfach das Wetter und die Auszeit zu genießen. Auf dem Heimweg mussten wir tanken, an einer Tankstelle, an der es keine Selbstbedienung gab! Sehr amerikanisch, dass man sich das Auto tanken lässt :D
Zuhause angekommen haben wir dann nur noch unsere Visumsachen voll erledigt (wir müssen da so Kram ausfüllen, damit alle wissen, dass wir die Reise auch angetreten sind etc.), was gegessen (Pizza und Mozzarellasticks - ich wusste, dass der Moment für TK-Ware immer irgendwann kommt!!), Wäsche gewaschen und geduscht. Meine Haare waren nach Meer und Sonne echt die totale Katastrophe, aber Ailina hat mir von ihrem Kokosöl was abgegeben und ich glaube das Zeug wirkt echt Wunder! Will die ganze Zeit durch meine Haare fahren :D
Jetzt geh ich schlafen, weil wir morgen ja wieder arbeiten müssen. Die Strategiephase beginnt und wir werden gebrieft, wie wir Praktikanten aussuchen und einstellen... :oEn savoir plus

solltest Du sowas nicht auch beim lidl fotografieren? so aus familiären gründen??? es freut mich, dass du so viel heimat da drüben hast. das german christmas village reicht ja bestimmt nicht :D liz
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- Jour 15
- jeudi 24 août 2017
- ☀️ 24 °C
- Altitude: 44 m
États UnisIron Hill39°38’26” N 75°46’46” W
1. Businessmeeting & Trip nach Baltimore

Seit dieser Woche arbeiten wir an der Strategy für die Saison. Dabei müssen wir im Marketing erarbeiten, welche Werbemittel wir einsetzen und wie wir sie verteilen wollen. Und welche Zielgruppen wir wie erreichen können usw. Außerdem haben wir jetzt noch ein Auto, das unser Baltimore-Auto wird. Ein weißer Dodge mit 7 Sitzen und Klimaanlage.
Gestern (Mittwoch) hatten wir dann das erste Meeting mit unserem PR-Agenten. Es war eigentlich mehr ein Kennenlernen und relativ entspannt in einem ziemlich coolen Restaurant. Trotzdem war es irgendwie ein cooles Gefühl so businessmäßig unterwegs zu sein ^^ Außerdem gab es ne supergeile S'more Hot Chocolate (siehe Foto) und Brot mit verschiedenen Käseaufstrichen :)
Jetzt (Donnerstag) sind wir auf dem Weg nach Baltimore. Dort sollen wir die Location kennenlernen und auch ein paar Leute treffen, die wichtige Partner für das Christmas Village sind. Heute Abend gehen wir dann zusammen zum Football. Da gab es irgendwie ganz billige Tickets und dann haben wir gleich zugeschlagen. Spielen tun die Philadelphia Eagles gegen die Miami Dolphins. Bin schon sooo gespannt. Wollte unbedingt zu nem Footballspiel, weil ich beim letzten Mal ja nur beim Baseball war und das war total langweilig ^^En savoir plus
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- Jour 16
- vendredi 25 août 2017
- ☀️ 24 °C
- Altitude: 15 m
États UnisLincoln Financial Field39°54’7” N 75°10’3” W
Baltimore und Footballspiel

Gestern (Donnerstag) waren wir alle zusammen in Baltimore. Richtig cool mal zu sehen, wo wir den Großteil unserer Zeit verbringen werden. Nach Meetings mit der Baltimore Sun (größte Tageszeitung in Baltimore) und Leuten von see Waterfront Partnership, die den Hafenbereich managen, haben wir uns auch bisschen die Innenstadt angesehen. Wirklich auch sehr schön und fast ein bisschen schade, dass die Stadt so sehr um Touristen zu kämpfen hat...
Direkt nach der Rückkehr nach Philly gings dann gleich zum Football (Philadelphia Eagles gegen Miami Dolphins), wo wir zwar den Anfang verpasst haben, was aber nicht unsere Stimmung getrübt hat. Müde und erschöpft sind wir dann alle nur noch ins Bett gefallen.En savoir plus
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- Jour 18
- dimanche 27 août 2017
- ☀️ 22 °C
- Altitude: 113 m
États UnisChadds Ford West39°52’23” N 75°37’34” W
Hoch die Hände, Wochenende

Update aus Philly:
Die Woche war unser Chef Thomas da, um in Philadelphia ein paar Sachen zu klären. So sind wir am Freitag zu einer kleinen Brauerei-Besichtigung gekommen. Die Family, die diese Brauerei betreibt, ja quasi in der Garage angefangen ihr Bier zu brauen, weil die Söhne ihrem Vater ein Bierbrau-Set geschenkt haben. Nach einigem Rumprobieren haben sie es geschafft ihre Bierproduktion von 5 Gallons in sechs Stunden auf 465 Gallons in der gleichen Zeit zu steigern. Weil Thomas unter der Woche lauter Termine hatte, mussten wir auch am Samstag Vormittag arbeiten (und haben dafür Montag Nachmittag frei).
Am Samstag sind wir im Anschluss dann zusammen zu einem Wine Tasting gefahren. Die Winzerei ist auch ein Partner vom Christmas Village in Philadelphia. Das Merkwürdige an der Winzerei ist, dass die keinen einzigen Weinberg haben, sondern die Trauben von was weiß ich wo einkaufen und dann Wein draus machen. Irgendwie komisch.... Nach ein paar Gläschen Wein auf leeren Magen waren wir dann trotzdem alle ziemlich erheitert ^^ außer die Fahrer natürlich ;)
Abends haben wir noch bei uns im Haus gegrillt und danach ein ziemlich witziges Spiel gespielt.
Der Sonntag stand ganz unter dem Zeichen "Nix tun". Wir haben ausgeschlafen, gemütlich gefrühstückt und haben dann alle mit zuhause geskypt (es war sooo schön Steffi und die Jungs zu sehen und zu sprechen <3). Später haben wir dann unsere Trips nach New York und an die Niagarafälle geplant und waren noch kurz bei Victoria's Secret (so cool, wenn man auch sonntags spontan in die Mall fahren kann...). Abends haben wir dann zu dritt die Ruhe genossen und Wraps gemacht.En savoir plus
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- Jour 21
- mercredi 30 août 2017
- ⛅ 22 °C
- Altitude: 22 m
États UnisLondon Coffee House39°56’58” N 75°8’34” W
Freier Nachmittag

Am Montag hatten wir einen freien Nachmittag, weil wir am Samstag davor den halben Tag gearbeitet haben. Also haben wir mit Heinz, wie wir unser Auto liebevoll getauft haben, einen Ausflug in die Stadt gemacht. Zum einen wollten wir Fotos mit den Colette Miller Wings machen (die gibt es weltweit in größeren Städten), zum anderen wollten wir Eis essen gehen (bei The Franklin Fountain, wo die Kugeln so groß wie ein Baseball sind). Da beides schneller ging als erwartet hatten wir sogar Zeit, noch ein bisschen zu bummeln. Ailina hat dabei in einem Second-Hand-Laden eine Tasche von Aigner erstanden. Wir anderen beiden waren nur fasziniert von der Auswahl an Dingen, die man dort kaufen konnte (von Klamotten und Taschen über Tassen und Möbel bis zur deutschen Ausgabe einer Schwulenzeitung...). Unterwegs sind wir auch noch an einigen Murals (Wandbildern), von denen es in Philadelphia hunderte gibt, und einem Katzencafé vorbeigekommen. Dieses hatte leider geschlossen und ich war auch zuerst skeptisch, aber ich habe dann gelesen, dass die Katzen dort quasi "gehalten" werden, um dann adoptiert zu werden. Außerdem können sich Mensch und Tier Schmuseeinheiten holen, auch sie nicht zusammen leben können ^^ Eigentlich ne ganz coole Idee.
Die restliche Woche ist nicht viel passiert außer arbeiten. Mittwoch waren wir wieder bei Sips und haben ein paar Bars von Philadelphia erkundet. Am Freitag treffe ich mich zum Abendessen mit Lauren und am Wochenende fahren wir nach New York! Davon gibt es dann sicher was zu berichten :)En savoir plus
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- Jour 25
- dimanche 3 septembre 2017
- 🌧 17 °C
- Altitude: 8 m
États UnisWYNY-FM (Lake Success)40°42’42” N 74°0’47” W
New York, I love you!

Gerade stehe ich in der Schlange für den Bus zurück nach Philly. Ein kurzes aber intensives Wochenende in der Stadt, die niemals schläft, geht zu Ende. Gestern um 7 Uhr ging es mit dem Bus in Philly los. Nach der Ankunft haben wir gleich mal mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten angefangen: 9/11 Memorial, Wall Street, Charging Bull, Battery Park mit Blick auf die Freiheitsstatue, Brooklyn Bridge, Chinatown und Little Italy. Am Rand von Chinatown war dann auch unser Hotel, das Windsor Hotel. Sehr günstig für die Lage in New York aber sonst nicht wirklich das Geld wert, dass wir für eine Nacht bezahlt haben. Es gab nämlich nur ein Einzelbett und ein etwas breiteres, in dem wir zu zweit schlafen mussten... Aber wie gesagt war dafür die Lage echt top! Nachdem wir unsere Rucksäcke endlich im Hotel abladen konnten, haben wir uns auf den Weg gemacht, weitere der Angel Wings (mit denen wir auch schon in Philadelphia Fotos gemacht hatten) zu entdecken. Glücklicherweise war auch hier niemand anderes zum Fotos machen da und wir konnten schnell unsere machen. Anschließend haben wir unseren Weg durch fast den ganzen Central Park begonnen. Begonnen haben wir in der nordöstlichsten Ecke und sind fast bis zur südwestlichsten durchgelaufen. Natürlich haben wir auf dem Weg einige "Central Park Sights" angeschaut, z.B. das Jacqueline Kennedy Onassis Reservoir, den Turtle Pond, Belvedere Castle oder Strawberry Fields. Natürlich sind wir auch an der Rückseite des Met vorbeigekommen und am Great Lawn, da hätten wir ewig einer Gruppe Tänzer zuschauen können, die eine Art Ausdruckstanz ohne Musik und ohne jegliche Gemütsregung getanzt haben. Sehr faszinierend! Nach dem langen Marsch durch den Park waren wir dann aber auch hungrig und so ging es auf die Suche nach einem geeigneten Restaurant für unser Abendessen. Schnell war ein thailändisches Restaurant mit sehr guten Bewertungen ausgewählt, nur leider war es sehr voll, weswegen wir dann in einem Barbecue und Grill Restaurant gelandet sind. Naja, immerhin scheinen die Bewertungen zu stimmen, wenn da so viel los war. Das Essen, das wir dann hatten war auch ganz gut. Allerdings war mein Sandwich kein warmes, sondern ein kaltes und ich war danach trotz Sättigungsgefühl nicht hundertprozentig zufrieden. Zu allem Übel hat es dann auch noch angefangen zu regnen und wir haben uns entschlossen erstmal ins Hotel zu fahren. Dort dachten wir uns dann aber, dass wir zu jung sind, um an unserem einzigen Abend in New York um 21 Uhr ins Bett zu gehen. Also trotzten wir dem Wetter und sind zu einer naheliegenden Rooftop Bar. Diese liegt im 18. und 19. Stock eines Hotels und bietet bei gutem Wetter einen atemberaubenden Blick auf Mannhattan und das Empire State Building. Nachdem es allerdings geregnet hat und auch immer mehr zuzog, war der Blick dann etwas getrübt. Trotzdem ließ sich der Ausblick erahnen und es war ein super cooles Gefühö, so über der Stadt zu sein. Leider war in der Bar für einen Samstagabend super wenig los und die Getränkepreise (13 Dollar für ein Glas Weißwein :o) haben es uns nicht erlaubt, länger zu bleiben und auf mehr Gäste zu warten. Also wollten wir noch eine zweite Bar suchen, die recht vielversprechend klang. Nach 10 Minuten Marsch durch krassen Regen haben wir die versteckte Bar zwar gefunden, mussten aber leider feststellen, dass sie zu war - geschlossene Gesellschaft. Na toll! Dann war uns die Feierlaune aber wirklich vergangen und wir sind tatsächlich zurück ins Hotel. War ja inzwischen immerhin 23 Uhr ^^En savoir plus
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- Jour 25
- dimanche 3 septembre 2017
- 🌧 17 °C
- Altitude: 28 m
États UnisMeatpacking District40°44’33” N 74°0’22” W
New York, you drive me crazy!

Tag 2 in New York begann leider noch nasser als der erste geendet hat. Also haben wir uns erstmal auf die Suche nach einer Frühstückslocation gemacht, in der wir gemütlich in den Tag starten können. Sind dann auf ein kleines Café gestoßen, in dem ich leckeres Rührei mit Bratkartoffeln und getoastetem Brot gegessen habe.
Erste Sehenswürdigkeit war dann die Grand Central Station mit ihrer riesigen Haupthalle, die mich einfach immer wieder staunen lässt. Vor allem, wenn ich daran denke, was für ein Touristenmagnet das Teil ist und dass es trotzdem auch der ganz normale Bahnhof von Manhattan ist...
Da es etwas aufgeklart hatte, wollten wir im Anschluss nochmal in den Central Park um die Alice im Wunderland Statue anzuschauen, allerdings hat es, dort angekommen, so geschüttet, dass wir gleich wieder kehrt gemacht haben und zur Roosevelt Island Tramway gefahren sind. Das ist die Seilbahn, die Manhattan mit Roosevelt Island (eine kleine Insel im East River) verbindet. Da man die mit der Metrocard fahren darf, kam es uns gerade recht ein paar Minuten im Trockenen über der Stadt zu schweben. Leider war auch hier aufgrund des Wetters die Sicht nicht ganz optimal. Aber den Mädels hat es trotzdem gefallen, sogar Anna, die an einer leichten Höhenangst leidet! Nächster Punkt auf der Tagesordnung war die berühmte 5th Avenue, wo wir dank Regenpause ganz schön Schaufensterbummeln konnten. Shoppen liegt dort ja leider jenseits aller Vorstellung ;) Trotzdem war es wie jedes Mal total faszinierend! Nachdem wir an dem Tag schon von morgens unsere Rucksäcke dabei hatten, knurrten uns bald die Mägen und wir sind Richtung Washington Square gefahren, in dessen Nähe ein anderer Laden ist, der zurzeit sehr gehypt wird - ein Cookie Dough (Keksteig) Laden! Dort gibt es rohen Keksteig in Eiswaffeln und lauter solche Kreationen. Leider ist dieser Hype noch zu neu, weswegen die Schlange bis auf die gegenüberliegende Straßenseite reichte. Also doch kein roher Keksteig zum Mittagessen. Stattdessen gab es einen Kaffee zur Stärkung, bevor wir uns auf den Weg zum Chelsea Market gemacht haben. Dort gab es dann einen Brownie von der Fat Witch für Anna und ein Klo für mich ^^ Nach einigem Stöbern haben wir dann bemerkt, dass es aufgehört hat zu regnen, also wollten wir doch noch eine Sehenswürdigkeit im Freien wagen. Als wir dann in oder auf dem Highline Park waren, kam sogar die Sonne raus! So sind wir dann sogar den ganzen Weg bis zur Haltestelle vom Bus gelaufen und haben uns dort noch einen Burger bei Five Guys als Abendessen gegönnt, bevor es zurück nach Philly ging.
Alles in allem war es ein anstrengendes, aber super schönes Wochenende im immer wieder tollen New York und ich freue mich, dass ich mich von den Mädels hab überreden lassen, doch mitzukommen (ursprünglich wollte ich eigentlich nicht mit, weil ich ja inzwischen schon paar Mal in New York war).En savoir plus
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- Jour 26
- lundi 4 septembre 2017
- ☀️ 24 °C
- Altitude: 47 m
États UnisGrays Hill39°38’19” N 75°47’18” W
Umzug Nr. 2

Am Montag (einem Feiertag in den USA - Labour Day, also Tag der Arbeit) war es dann endlich so weit, dass wir nach Baltimore und in unsere dauerhaftes Zuhause auf Zeit (klingt irgendwie lustig) ziehen konnten. Voller Vorfreude haben wir uns bei strahlendem Sonnenschein auf die zweistündige Fahrt von Philadelphia nach Baltimore gemacht. Nur um dann im Haus festzustellen, dass das Sauberkeitsempfinden der Eigentümer so gar nicht unseren eigenen Standards entspricht. Nach Rücksprache mit Nancy, haben wir dann den Großteil unseres freien Tages mit Putzmittel- und Bettwäsche-Shopping verbracht. Zuvor haben wir uns aber noch Pizza geholt und im Park gegessen. Schön war dabei, dass wir trotz anfänglicher Misslaune schnell zu unserem Humor zurückgefunden haben und das Beste aus der Sache machen wollten. Bei Walmart haben wir also Putzmittel und einen Staubsauger gekauft und bei Ikea Bettwäsche und ein paar "Gemütlichkeits-Utensilien". Zuhause angekommen ging dann die Wasch- und Putzsession los, um das Haus in einen Zustand zu bringen, mit dem wir uns alle wohlfühlen. Zur Belohnung oder besser Entschädigung sind wir dann am Dienstag früher von der Arbeit gegangen und haben uns noch den Nachmittag in einer Mall vertrieben und waren abends thailändisch essen.
Das Büro ist im Gegensatz zum Haus ziemlich cool. Wir haben jeder einen eigenen Platz in einem Großraumbüro eines anderen Unternehmens und einen coolen Meetingraum mit riesigem Bildschirm für Präsentationen und Skype-Calls. Außerdem ist die Lage echt super zentral und es gibt unglaublich viele Essensoptionen fürs Mittagessen. Nichtsdestotrotz haben wir eine Mikrowelle mitgenommen, damit wir uns auch mal Essen aufwärmen können und Geld sparen ;)
So, mehr gibt es zu unserem Umzug nicht zu sagen. Richtig genießen können wir unsere inzwischen saubere Bleibe jedoch nicht, weil wir am Donnerstag nach Philadelphia fahren, um am Freitag dort mit den anderen Mädels zusammenzuarbeiten und Samstag nach Buffalo und zu den Niagarafällen zu fahren. Davon gibt's dann im Laufe der nächsten Woche einen neuen Beitrag und Fotos :)
Bis dahin liebste Grüße :*En savoir plus
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- Jour 31
- samedi 9 septembre 2017
- ⛅ 14 °C
- Altitude: 196 m
États UnisBuffalo42°53’32” N 78°52’19” W
Roadtrip: Bmore - Philly - Buffalo

Am Donnerstag haben wir uns nach dem Arbeiten direkt auf den Weg nach Philly gemacht. Auf der Interstate ist dann krass aufgefallen, dass super viele Autos aus Florida unterwegs sind. Alle auf der Flucht vor Hurricane Irma... ziemlich komische Vorstellung, dass die alle ihr Zuhause verlassen mussten :( In Philly haben wir freitags noch gearbeitet und am Samstag sind wir dann morgens gleich los Richtung Norden.
Eine ungewöhnliche Geschichte ist auch noch passiert. Auf Facebook hab ich erfahren, dass zwei Kommilitonen von mir zurzeit auch Urlaub in Florida machen und auch vor dem Hurricane fliehen mussten. Nett wie ich bin, hab ich den beiden meine Hilfe angeboten, hab aber nicht damit gerechnet, dass ich wirklich helfen kann. Am Ende sind die beiden dann bis Atlanta mit dem Auto gefahren und dann nach Newark geflogen. Von dort sind sie mit einem neuen Mietwagen nach Philadelphia und haben dann ein paar Stunden bei uns geschlafen, bevor wir sie morgens rausschmeißen mussten, weil wir ja los wollten. Nachdem die zwei in den letzten 36 Stunden jedoch lediglich 2 Stunden im Auto geschlafen hatten, waren sie auch froh über wenige Stunden in einem richtigen Bett. Auf jeden Fall unglaublich, was für Zufälle es gibt. Und ich hab mich richtig gefreut, dass ich den beiden helfen konnte.
Nachdem wir unser Öl gecheckt und festgestellt haben, dass es eigentlich bisschen zu wenig ist, haben wir nach einigen Meilen endlich eine Tankstelle gefunden, bei der man Öl kaufen konnte. Nach einem Anruf bei Papa (Danke!!!), haben wir es dann auch geschafft das Öl ohne größere Zwischenfälle einzufüllen und konnten unseren Weg fortsetzen. Gut zwei Stunden vor dem Ziel mussten wir dann für eine Tank- und Pipi-Pause nochmal anhalten. Das war mitten im Nirgendwo, das eine Haus hatte lauter Grabsteine im Garten und die Tankstelle schien der einzige Supermarkt im ganzen Ort zu sein. Ziemlich creepy! Die letzten zwei Stunden bin ich dann gefahren und gegen 16 Uhr sind wir im sehr verlassen wirkenden Buffalo angekommen. Nachdem wir das Hostel erst gar nicht gefunden haben, waren wir schließlich recht positiv überrascht von der Lage und der Sauberkeit.
Nach dem Einchecken haben wir uns Buffalo angeschaut, allerdings war da echt wenig los, obwohl es ein ganz nettes und sauberes Städtchen ist. Nach dem Abendessen (mexikanisch) sind wir dann mit dem Auto zum amerikanischen Niagara Falls gefahren. Dort angekommen haben wir mit gefühlt 1 Million anderen Touristen die beleuchteten Wasserfälle bestaunt. Trotz der vielen Menschen (vor allem Inder und andere Asiaten) war es super schön und beeindruckend. Allerdings hätte ich mir die Geräuschkulisse des Wassers viel lauter vorgestellt - angesichts der Massen an Wasser, die in die Tiefe stürzen. Nachdem wir Fotos aus sämtlichen Winkeln gemacht hatten, ging es zurück nach Buffalo, wo wir eigentlich noch was trinken wollten, aber ich war von der vorangegangen sehr kurzen Nacht unglaublich müde, weshalb ich um 10 im Bett lag ^^En savoir plus
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- Jour 32
- dimanche 10 septembre 2017
- ⛅ 17 °C
- Altitude: 118 m
CanadaHorseshoe Falls43°4’49” N 79°4’34” W
Roadtrip: Buffalo - Toronto

Nach einer entspannten Nacht und einem leckeren Frühstück in Buffalo, machten wir uns auf den Weg nach Niagara Falls, Ontario, Kanada. Ja, die kanadische Stadt an den Niagarafällen heißt genauso, wie die amerikanische Stadt. Sie liegen halt auch beide an den Niagarafällen... Jedenfalls waren wir nach 10 Minuten bereits an der kanadischen Grenze. Die Grenzbeamtin hat uns ein paar Fragen gestellt, wo wir in den USA leben, was wir machen, ob wir schonmal in Kanada waren und wie lang wir bleiben. Und dann gabs auch schon einen weiteren Stempel für den Pass! Nach weiteren 20 Minuten kamen wir dann in Niagara Falls an und hatten sogar Glück beim Parken. Alle Ticketautomaten waren außer Betrieb - 10 kanadische Dollar gespart :) Und dann kam das wirklich Beeindruckende, die Fälle aus kanadischer Perspektive! Ich muss sagen, Kanada hatte ein bisschen mehr Glück bei der Verteilung der Natur. Die Wasserfälle sind echt noch beeindruckender als von der anderen Seite. In einem Halbkreis oder auch Hufeisen (der kanadische Wasserfall heißt nämlich Horseshoe Falls, die beiden kleineren auf der amerikanischen Seite American Falls und Bridal Veil Falls, was so viel wie Brautschleier heißt) stürzen da an die 170.000 Kubikmeter Wasser pro Sekunde runter. Und das coole ist, dass man auch oben, wo das Wasser noch fließt, ziemlich nah dran stehen kann und dann sieht, wie es echt krass runtergeht. Haben auch mal gelesen, dass ein 7-Jähriger anscheinend runtergestürzt ist und überlebt hat. Keine Ahnung ob das stimmt, ist jedenfalls ziemlich schwer vorstellbar angesichts der Felsen und der Wassermassen. Anna und ich haben dann auch noch eine Bootstour gemacht. Man fährt super nah ran und es ist einfach super cool, das ganze Spektakel auch noch von unten zu sehen!! Die kanadische Seite ist übrigens auch deshalb schöner, weil es viel weniger bunte Leuchtreklame und Touristenfallen gibt. Es kommt einem einfach ein bisschen natürlicher vor, obwohl es auch hier Hotels, Casinos und Aussichtsplattformen gibt.
Nachdem wir dieses Naturspektakel dann ausgiebig bestaunt hatten, ging es weiter nach Toronto. Leider hat uns unser Navi irgendwie auf eine Expressautobahn gebracht, für die Maut für alle Autos ohne Ontario-Kennzeichen anfällt. Mal sehen, was uns das kostet... In Toronto angekommen waren wir nur noch indisch essen und sind dann ins Bett. Wollten ja für den einzigen ganzen Tag gut ausgeruht sein!En savoir plus
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- Jour 33
- lundi 11 septembre 2017
- ☀️ 20 °C
- Altitude: 100 m
CanadaKensington Market43°39’13” N 79°24’6” W
Roadtrip: ein Tag in Toronto

An unserem einzigen ganzen Tag in Toronto sind wir mit einem Uber in ein hippes und ein bisschen alternatives Viertel (Kensington Market) gefahren und haben uns dort einen Frühstücksspot rausgesucht (ich hab ein Sandwich mit verlaufenem Mozzarella, Marmelade und Erdnussbutter gegessen). Danach sind wir durch die kleinen Lädchen und Second-Hand-Shops, die in den USA ja lustigerweise thrift shop heißen) geschlendert und haben einfach die freie Zeit genossen. Danach gings Richtung Downtown Toronto, wo gerade auch das TIFF (Toronto International Film Festival) stattfindet. Vor einem Café waren dann auch lauter Bodyguards und Fans, wollten eigentlich warten, ob da ein Promi drin ist, aber die Warterei war uns dann doch zu blöd. Davor haben wir noch in einem Laden, der Sweet Jesus heißt, Softeis gegessen. Ich natürlich mit Schokolade, Karamell und Erdnussbutter und Anna mit Red Velvet, Himbeersirup und Meringue. Um den Nachmittag entspannter ausklingen zu lassen, sind wir zum See (Toronto liegt am Ontariosee) und saßen da ein bisschen in der Sonne, bevor wir uns noch auf den Weg zum Distillery District gemacht haben. Das ist so ein kleines Viertel mit Backsteinhäusern, in denen früher eine Whiskeybrennerei war. Heute sind da vor allem Geschäfte, Bars und Restaurants. Dort haben wir dann auch Abend gegessen und Bier getrunken. Und schon war der Tag auch wieder vorbei.
Jetzt sitzen wir schon wieder eine gefühlte Ewigkeit im Auto Richtung Süden und haben immer noch 5 Stunden bis Philly vor uns. Immerhin haben wir jetzt wieder Internet, weil wir wieder in den USA sind ^^
Am Grenzübergang hat es retour echt länger gedauert als hin, weil der Grenzbeamte unsere Papiere super gründlich angeschaut hat und auch noch Nachfragen hatte... Dafür hatten wir direkt vor der Grenze nochmal nen super Blick auf die Wasserfälle, weil wir über die Rainbowbridge gefahren sind, die die nächste Brücke zu den Fällen ist.En savoir plus
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- Jour 33
- lundi 11 septembre 2017
- ☀️ 19 °C
- Altitude: 69 m
CanadaKeating Channel43°39’2” N 79°21’30” W
Fotos von unserem Niagara/ Kanada Trip

Hab jetzt noch ein paar Fotos von den Mädels bekommen, deswegen wollte ich noch paar hochladen, ohne viel Text ;)
1. Die Baltimore-Crew plus Corinna ;)
2. Geisterstadt Buffalo
3. Ein Häkelset für Essen :D
4. Meine Baltimore-Girls, ich bin echt so so froh, dass wir uns so gut verstehen!
5. Ich beim Kusshand-Selfie machen ^^
6. Auch in Kanada gibt es sehr viel Bier!En savoir plus
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- Jour 38
- samedi 16 septembre 2017
- ☀️ 26 °C
- Altitude: 13 m
États UnisQuails Nest39°8’33” N 75°34’53” W
Briefwahl und Lobster-Country-Fest

Unter der Woche passiert wie gesagt meist wenig außer arbeiten. Noch dazu war diese Woche ja eine kurze Woche, weil wir Montag und Dienstag frei hatten. Trotzdem gibt es diese Woche sogar was zu erzählen! Zum einen haben wir es endlich geschafft unsere Briefwahlunterlagen abzuschicken. Für Ailinas standen wir gestern sogar fast eine Stunde im Feierabendstau, sodass Anna irgendwann die letzten Meter zu Fuß zurückgelegt hat... Außerdem haben wir nen Großeinkauf bei Aldi gemacht und wurden natürlich prompt von allen Mitarbeitern als nicht-amerikansich identifiziert und alle fanden es ganz toll, dass wir Deutsche sind :)
Und das Highlight der Woche war dann wohl gestern Abend das große Lobster-Essen bei dem deutschen Fleischer, der dieses Jahr Lieferant für die Bratwürste des Weihnachtsmarkt ist. Das war einfach unglaublich! Wir dachten ja, das ist ein kleines, privates Fest, aber es waren einfach hunderte Leute da und das ganze fand gestern und heute statt. Zuerst waren wir bisschen genervt, dass die Anfahrt (nach Dover, Delaware) doch länger dauerte als gedacht, aber als wir dann ankamen, war es einfach super interessant. Der besagte Fleischer hat ein riesiges ländliches Anwesen, wo alle Tiere zusammen weiden und im Garten ein riesiges Zelt und eine Bühne aufgebaut waren. Außerdem hatte er extra für uns noch seinen Schwenkgrill aufgebaut, den er dann auch mit nach Philadelphia bringt. Das Hauptding waren aber natürlich die Lobster, für die alle zahlen mussten, die wir aber zum Glück umsonst bekommen haben ;) Die Schlange war schon ewig lang als wir ankamen, also haben wir ganz schön lang gewartet bevor wir auch dran waren. Man ging einfach durch das Buffet, wo es auch noch Schweinefleisch, Gemüse und andere Meeresfrüchte gab und zum Schluss gabs einfach einen ganzen Hummer aufs Plastikteller! Glücklicherweise hatte Ailina mitgedacht und morgens schon ein Video geschickt, wie man die Dinger isst. Das hat echt geholfen, sonst wär ich wahrscheinlich verhungert ^^ Jedenfalls war es echt ne Erfahrung die Dinger zu knacken und geschmeckt haben sie dann auch noch! Irgendwann hat dann auch die Liveband angefangen ihre Country-Musik zu spielen und wir haben alle getanzt. Nur als die Amis mit ihrer Art Linedance angefangen haben, waren wir dann schnell als Ausländer geoutet ^^ Trotzdem war es super cool, wie einfach alle zusammen getanzt haben. Sogar die Amischen, die irgendwie auch mit dem Fleischer zusammenarbeiten, haben das Tanzbein geschwungen. Die haben mich ja sowieso fasziniert, weil neben den Autos halt deren Kutschen geparkt waren, sie ihre traditionellen Klamotten an und auch so komische Frisuren hatten. Einfach genau wie ich sie mir vorgestellt habe! Obwohl es mich dann doch überrascht hat, dass sie sogar mitgetanzt haben und sich eben unter die "neumodischen" Menschen gemischt haben. Super interessant und jetzt will ich eigentlich noch mehr, mal diese amischen Dörfer besuchen...
Alles in allem war das ein sehr schöner Abend und ein weit tolles Amerika-Erlebnis!
Heute haben wir dann ausgeschlafen und einfach mal den ganzen Tag nur gechillt. Das haben wir alle gebraucht! Später gehen wir vielleicht noch was trinken und morgen wahrscheinlich mal die Stadt angucken.En savoir plus
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- Jour 53
- dimanche 1 octobre 2017
- ☀️ 17 °C
- Altitude: 39 m
États UnisLieutenant General George Washington Statue38°54’17” N 77°2’51” W
Krimi-Dinner, Tubing, Otterbein, Kirche,

Charles Village, Lunch mit dem Police Officer, Maryland Science Center, brennendes Auto, Samstags-Frühstück, Oktoberfest, Geburtstagscrasher und Sightseeing in D.C.. Mit diesen Begriffen lässt sich die vergangene Woche ganz gut umschreiben. Da es jetzt ne Weiöe ruhig war, gibt es dafür heute einen längeren Beitrag.
Letzte Woche Freitag waren wir in Philly, weil ein Team-Wochenende mit unserem Chef bevorstand. Freitags wurde dieses mit einem selbst organisierten Krimi-Dinner eingeleitet. Dazu hatten wir bereits im Vorhinein Rollen zugelost bekommen, auf die wir uns auch verkleidungstechnisch vorbereiten sollten. Ich war Emma, die Haushälterin... Es galt einen Mordanschlag auf den Firmenbesitzer und Patriarch Anton aufzuklären. Es war ziemlich witzig, auch wenn wir nicht wirklich drauf gekommen sind, wer der Täter war. Meine Rolle war total schwierig, weil die Beschreibung einfach keinerlei Zusammenhänge zu anderen Personen aufgestellt hat. Naja, aber auch so wusste keiner so recht, wer denn jetzt wirklich verdächtig sei... Dazwischen gab es jedenfalls ein sehr leckeres, von Ronja, Ailina und Sophie selbst gekochtes Menü: Kürbissuppe, Gemüse- sowie Lachs-Spinat-Lasagne und Schoko- und Himbeer-Käsekuchen. Danach sind wir dann relativ bald ins Bett, weil wir am nächsten Morgen zuerst noch eine Präsentation von Anna und Co vor uns hatten und im Anschluss dann gleich los sind zum eigentlich Teamevent - Tubing auf dem Delaware River!
Der Samstag begann wie gesagt mit einem gemeinsamen Frühstück und der Strategy-Präsentation der PR Girls. Danach sind wir los Richtung Doylestown, von wo es dann zum Delaware ging, der dort die Grenze zwischen den Bundesstaaten Pennsylvania und New Jersey bildet. Gut ausgerüstet mit Schlauchboot (für Kühlboxen mit Snacks und Drinks), sowie ingesamt vier 2er Tubes mit eigenem Getränkekühler, mussten wir dann erstmal auf die richtige Flussseite paddeln, bevor wir uns circa 4-5 Stunden den Fluss runter treiben lassen konnten. Dazwischen sind wir immer wieder geschwommen und haben "Plätze wechseln" gespielt, damit auch das Teambuilding nicht zu kurz kam. Leider gibt es von diesem Tag keine Fotos, da wir nur ein Notfallhandy dabei hatten und die anderen Handys lieber im Trockenen gelassen haben. Was ne gute Idee war, weil Nancy's Handy und der elektrische Schlüssel von unserem Auto Heinz im Gefrierbeutel leider trotzdem nass wurden. Heinz' Schlüssel geht wieder, Nancy's Handy leider nicht :( Jedenfalls hat man auf diesem Fluss echt total das Zeitgefühl verloren und wir wollten am liebsten noch ewig weiter treiben. Aber natürlich hat jeder Spaß mal ein Ende und zum Abschluss des Tages gab es noch Partypizza für alle. Glücklicherweise haben meine Baltimore-Mädels und ich mitgedacht und uns bei Walmart billige Schuhe gekauft, die wir ohne Schmerz auch im Wasser anlassen konnten. Das war grade am Anfang gold wert. Außerdem haben wir uns noch schicke Caps gekauft, damit wir keinen Sonnenstich bekommen - auch das eine grandiose Idee angesichts der Tatsache, dass es noch locker über 30 Grad hatte an dem Tag.
Der Sonntag stand dann ganz unter dem Zeichen "ausruhen" und "Wahlergebnisse". Wir waren tatsächlich nur kurz draußen um uns bei Aldi was zum Abendessen einzukaufen.
Montags haben wir in Philadelphia gearbeitet und sind dann abends zurück nach Baltimore. Dort hat mich meine erste krasse Meeting-Woche erwartet. Fast jeden Tag hatte ich ein Treffen mit einem anderen Partner. Super spannend aber auch super anstrengend, weil ich einfach an ganz viel denken muss und immer Angst habe irgendwas wichtiges zu vergessen. Aber das klappt schon irgendwie und langsam gewöhne ich mich an meine Aufgaben. Alles in allem macht es ja auch Spaß so viel Verantwortung zu haben.
Um kurz auf die Begriffe von oben einzugehen, Otterbein ist ein Stadtteil von Baltimore und das war am Dienstag mein erstes Treffen diese Woche. Der Typ war relativ entspannt, hat uns ganz viel Hilfe angeboten und war auch so echt nett. Auf dem Rückweg zum Büro hatte ich dann auch endlich mal wieder Zeit Oma anzurufen. Echt bisschen unpraktisch meine Arbeitszeiten, aber gut, dass ich so viel zu Fuß unterwegs ins tagsüber.
Am Tag drauf haben wir uns mit Vertretern einer deutschen Kirche (Zion Church) in Baltimore getroffen, die ebenfalls ganz begeistert waren uns helfen zu können. Wahrscheinlich wird es dieses Jahr ein Laterne-Laufen mit den Kindern aus dem Deutschkurs der Kirche geben :)
Am Donnerstag war ich beim Charles Village. Auch das ist eine Art Verein, der die Bewohner eines Stadtteils zusammenbringt. Dessen Präsidentin hat mich zum Lunch bei ihr zuhause eingeladen. Das war wirklich nett. Das Essen war lecker und die beiden Damen wollten mich gar nicht mehr gehen lassen!
Freitags waren wir dann alle zusammen beim Lunch mit unserem Police Officer Kumpel Steve. Er und seine Kollegen sind ja die absolut größten Fans vom Christmas Village und unterstützen uns wo es nur geht. Dieses Jahr stellen sie uns ihr Golf Cart zur Verfügung, das wir dann in einen Rentier-Schlitten umbauen dürfen. Bin schon sehr auf das Endergebnis gespannt! Nach dem Lunch musste ich dann schnell weiter zum Maryland Science Center, das ganz in der Nähe von unserem Markt liegt und die letzten Jahre leider eher weniger kooperativ war. Für dieses Jahr haben sie mir aber einige Hilfe zugesagt. Ich hoffe, dass die das dann auch wirklich umsetzen!! Freitagabends wollten wir eigentlich noch was trinken gehen, aber wieder waren wir alle gleich fertig und haben den Abend dann lieber auf der Couch verbracht und Fernseh geguckt :D
Krasse Story noch vom Freitag. Vor unserm Auto stand einfach mal so ein komplett ausgebranntes Auto. Die Mädels hatten erzählt, dass es noch ganz frisch gewesen sein muss, als sie das Auto mittags dort abgestellt haben, weil es noch überall runtertropfte. Super merkwürdige Situation, die mich schon erstmal hat schlucken lassen. Insgesamt fühle ich mich zwar sicher hier, aber es ist halt doch nochmal ein anderes Pflaster wie zuhause... Naja ich hoffe einfach, dass es nicht irgendwann unser Auto trifft ^^
War dann auch gut so, weil wir am Samstag aufs Oktoberfest gegangen sind. Morgens hab ich mir aber erstmal ein leckeres Frühstück gemacht und mit Mama und Papa, sowie danach mit Kathi geskyped. Es war so schön, weil auch wenn ich Spaß habe und mich super mit den Mädels verstehe, vermisst man die lieben Menschen daheim halt schon auch. Nach dem gemütlichen Vormittag zuhause, sind wir dann gegen 4 los zum Oktoberfest, für das wir von einem anderen Partner Karten geschenkt bekommen hatten. Glücklicherweise muss man sagen, weil das Event niemals 20 Dollar wert war. Gelohnt hat es sich aber trotzdem, weil Ailina die drei einzigen Mädels in Dirndl angesprochen hat. Wie sich herausstellte, sind die drei Amerikanerinnen, die letztes Jahr zur Wiesn in München waren und sich dort Dirndl gekauft haben. Nun versuchen sie natürlich diese bei jeder Gelegenheit anzuziehen. Jedenfalls waren die drei absolut begeistert, dass wir drei echte Deutsche waren und haben uns gleich zu sich nach Hause eingeladen. Dort waren wir dann kurz, damit sich die drei umziehen konnten. Und dann haben sie uns zu einer anderen Party eingeladen, die, wie wir dann später feststellten, eine Geburstagsparty war! Dort waren wir die Attraktion schlechthin, alle waren hellauf begeistert, dass wir wirklich Deutsche sind und haben uns gleich zu allen möglichen anderen Events eingeladen. Das war echt super nett und ein lustiger Abend. Da wir schon früh los sind, waren wir dann auch früh wieder zuhause.
Aber das war gut, weil wir heute (am Sonntag) morgens nach Washington gefahren sind. Über den Tag berichte ich dann aber separat, weil mein D.C. Abenteuer ja noch nicht zu Ende ist - grade warte ich auf Nicky, die vor kurzem gelandet und nun auf dem Weg vom Flughafen in die Stadt ist. Verbringe dann die Nacht bei ihr im Crewhotel und morgen haben wir nochmal den Tag über Zeit, bevor sie zurückfliegt und ich wieder nach Baltimore muss.En savoir plus
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- Jour 54
- lundi 2 octobre 2017 à 00:00
- 🌙 10 °C
- Altitude: 7 m
États UnisPeter Square38°54’7” N 77°3’43” W
2 Tage und 1 Nacht in Washington D.C.

Bevor es am Wochenende ins nächste Abenteuer geht, möchte ich noch ein paar Eindrücke vom letzten Wochenende mit euch teilen. Dabei möchte ich euch mit den üblichen Sehenswürdigkeiten verschonen, wer die nochmal anschauen will, sollte in meinen Beiträgen von vor zwei Jahren nachsehen.
Begonnen hat der Trip trotzdem mit den wichtigsten Sights auf der National Mall. Nach nicht mal einer Stunde Autofahrt, haben wir ganz in der Nähe des Capitol geparkt und haben uns von dort die National Mall entlang gearbeitet. Das Capitol ist auch die einzige Sehenswürdigkeit, die es diesmal in meine Fotoauswahl geschafft hat, da es a) einfach super beeindruckend aussieht und b) vor zwei Jahren die Kuppel eingerüstet war. Auf dem Weg Richtung Washington Monument, World War II Memorial und Lincoln Memorial sind wir an allerlei Aktivitäten vorbeigekommen. Darunter ein chinesisches Kulturfest mit Sängern und Tänzern, einer Art Messe, verschiedenen Sportaktivitäten (z.B. Fußball und Flag Football – das ist wie Football nur ohne tacklen. Stattdessen haben die Stoffbänder umgebunden, die sie sich gegenseitig abreißen) und ein kleines Becken voller frischer Cranberries. Die Cranberries waren zwar eine Werbemaßnahme für ein viel zu süßes Erfrischungsgetränk, aber trotzdem war es interessant die Dinger mal in frisch zu sehen.
Nachdem wir es zum Lincoln Memorial geschafft hatten (man muss sagen, dass wir alle drei nicht die frischesten waren, nach Oktoberfest und Geburtstagsparty am Vorabend), haben wir uns in dessen Schatten ausgeruht und überlegt, wo wir uns stärken wollen. Die Wahl fiel auf The Founding Farmers, was, nimmt man die Anzahl der um 15 Uhr noch auf einen Tisch wartenden Gäste als Maß, ein ziemliches It-Lokal sein muss. Jedenfalls war das Essen lecker und mein Burger mit Avocado, sowie die Pommes mit Schale! haben mich ausreichend satt gemacht.
Nach der Stärkung waren wir dann bereit für das Weiße Haus. Mich hat überrascht oder auch nicht, dass es noch mehr gesichert war als vor zwei Jahren, als noch Barack Obama dort residiert hat. Natürlich konnte man auch damals nicht wirklich nah ran, aber jetzt gab es noch mehr Blockaden und patrouillierende Polizisten. Wahrscheinlich auch wegen der friedlichen Demonstranten, die vor dem Amtssitz des amerikanischen Präsidenten gegen eben diesen demonstrierten…. Nach wie vor finde ich auf jeden Fall, dass man sich das Weiße Haus irgendwie beeindruckender vorstellt als es tatsächlich ist. Danach haben wir den Rückweg zum Auto angetreten, wo uns noch ein Albino-Eichhörnchen über den Weg gelaufen ist. Eichhörnchen sind hier ja wirklich keine Seltenheit, aber ein Weißes mit roten Augen hab ich dann doch zum ersten Mal gesehen.
Mit dem Auto gings dann über einen kleinen Umweg nach Virginia, weil ich mich verfahren hab, ins In-Viertel Georgetown. Nachdem sich die Parkplatzsuche etwas schwieriger gestaltete, war es danach umso netter bei sommerlichen Temperaturen durch die Straßen zu bummeln. Ich hab mir noch frisch gefüllte Windbeutel gegönnt und Anna einen mächtigen, halbgefrorenen Milk Shake. Gegen 20:30 Uhr haben mich die Mädels dann vor Nickys Crewhotel rausgelassen, wo ich mich auf eine Bank gesetzt, den letzten Find Penguins Beitrag verfasst und auf Nickys Ankunft gewartet habe.
Die Wiedersehensfreude war natürlich groß und bei einem Bier und Snacks haben wir in der Hotelbar erstmal ausführlich alle Neuigkeiten ausgetauscht, bevor wir beide ganz groggy ins Bett gefallen sind. Am nächsten Morgen waren wir relativ früh wach, Nicky wegen ihres Jetlag, ich weil ich vergessen hab meinen Wecker auszuschalten (war ja Montag, also eigentlich ein Arbeitstag…). Aber da wir ja nicht zum Schlafen in Washington waren hat das auch gepasst. Einen Cappuccino später haben wir uns bei strahlendem Sonnenschein nochmal auf nach Georgetown gemacht. Nicky wollte ein bisschen shoppen und ich hab es einfach genossen nochmal zu bummeln und mit jemand von zuhause reden zu können. Obwohl ich mich mit den Mädels hier ja äußerst gut verstehe, ist es natürlich nochmal was ganz anders mit den „eigenen“ Leuten zu quatschen. Gefrühstückt haben wir in einem deutschen Café – „Leopold“. Dort habe ich mir „Emperors Pancakes with plum compote“ gegönnt. Könnt ihr erraten was es war? Natürlich ein leckerer Kaiserschmarrn mit Zwetschgenröster. War wirklich sehr lecker und auch sehr sättigend. So sehr, dass wir nicht mal ein Mittagessen gebraucht haben, sondern am Nachmittag nur beide einen Milk Shake hatten.
So haben wir den Tag also mit Bummeln, Essen und quatschen verbracht, bevor wir zurück ins Hotel sind und ich mich auf den Weg nach Baltimore gemacht habe. Die Fahrt mit dem shared Lyft zum Bahnhof (Lyft ist wie Uber, also eine Art Taxi aber günstiger, und ein shared Lyft ist eine Fahrt, die du dir mit anderen Mitfahrern teilst, damit es für alle günstiger wird) hat dabei fast länger gedauert als die Zugfahrt zum Flughafen von Baltimore (nur 26 Minuten!), wo mich Ailina mit dem Auto abgeholt hat. Der Flughafen liegt glücklicherweise nur circa 15 Minuten von unserem Haus weg.
Müde aber glücklich kam ich dann Montagabend wieder in Baltimore an und hab noch mit den Mädels gekocht. Und auch wenn es kurz war, war es wieder super schön mit Nicky und ich freue mich mega, dass sie es immer schafft, mich zu besuchen.
Kommenden Samstag legen wir nochmal einen gemütlichen Tag ein, bevor wir am Sonntag nach Atlanta fliegen, um die World of Coca Cola zu besichtigen.En savoir plus
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- Jour 61
- lundi 9 octobre 2017
- 🌧 23 °C
- Altitude: 301 m
États UnisCentennial Olympic Park33°45’46” N 84°23’33” W
Wow wow wow

Besser lassen sich die vergangenen Tage nicht beschreiben und ihr werdet in den nächsten Posts mit Fotos überschwemmt! Anna und ich sind am Sonntag in aller Früh von Baltimore nach Atlanta geflogen. Leider haben wir dort die Ausläufer von Hurricane Nate mitbekommen, das heißt, es hat nur geregnet... Zum Glück war unser Plan eh erstmal gemütlich zu frühstücken und dann einen Großteil des Tages in der World of Coca Cola zu verbringen (schließlich warte ich mittlerweile schon fast zwei Jahre, dass ich da hin kann!) So ähnlich haben wir es dann auch gemacht. Zum Frühstück im Atlanta Breakfast Club gab es für mich Rührei und French Toast mit Peach Cobbler (eine Art Pfirsichkompott mit Streuseln), standesgemäß, wenn man bedenkt, dass Georgia, der Bundesstaat dessen Hauptstadt Atlanta ist, auch Peach State genannt wird. Nach einem Sprint durch den Regen kamen wir dann in der World of Coca Cola an und wurden dort, ebenfalls standesgemäß, mit einer Dose Cola empfangen. Dort drin hat man das allerlei über die Entstehung der Coke, Coke in verschiedenen Ländern, die geheime Rezeptur und das Marketing von Coca Cola erfahren. Das wichtigste war allerdings die Taste it-Section, wo man über 100 verschiedene, von der Coca Cola Company produzierte und vertriebene Getränkesorten aus allen Kontinenten probieren konnte. Mann, war uns danach schlecht! ^^ Aber das war es allemal wert. So verrückt, wie verschieden die Geschmäcker rund um den Globus sind! Unser geplanter Bummel durch die Stadt ist dann wortwörtlich ins Wasser gefallen, weil es einfach unfassbar stark geschüttet hat. Also wollten wir mit einem Lyft in eine Mall fahren - glücklicherweise hat uns unser Lyft-Fahrer vor einer Fehlentscheidung bewahrt. Eigentlich wollten wir in eine laut Google historische Mall fahren, doch der nette Ralph hat uns dann erzählt, dass die sonntags zu hat und dass er uns auch wenn sie offen wäre dort sicher nicht absetzen würde, weil das eine "schlechte schwarze Gegend" sei und wir als zwei hübsche weiße Mädchen dort natürlich auffallen würden. Also hat er uns zu einer anderen Outdoor-Mall gefahren und uns sogar noch gezeigt, wie wir von dort am besten zum Flughafen kommen. Zuerst haben wir dann was zu Abend gegessen: Chicken Tenders mit Sweet Potato Fries, sehr lecker. Nachdem ich die Bedienung dann fast beschissen hätte (da hat wohl ein 5er gefehlt, upsi), waren wir noch in einem Halloween-Shop, um uns Inspiration für unsere Kostüme zu holen. Von dort ging es dann weiter zum Flughafen, wo wir eine geschlagene Stunde zwischen drei verschiedenen Gates hin- und hergelaufen sind, weil keiner wusste, welches nun denn das richtige ist. Nicht mal das Infopersonal!! Naja, wir haben ja dann doch noch das richtige Gate gefunden und so ging es auf nach LAS VEGAS!En savoir plus
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- Jour 61
- lundi 9 octobre 2017
- 🌧 23 °C
- Altitude: 286 m
États UnisBrookwood33°47’34” N 84°23’49” W
Fotos vom Tag in Atlanta
