Und zurück ans Meer

Der nächste Tag began genauso toll, wie er endete. Wir bekamen ein 10 Gänge Frühstück mit allem, was das Herz begehrt. Naja gut, Kaffee können sie hier meistens nicht. Es ist oft Pulver, aber ansonsten alles perfekt 👌. Was ich unterschlagen hatte, ist, dass wir uns für den Nationalpark von André und Ann Cathrine getrennt hatten. Die beiden Surfer 🏄‍♀️ wollten doch lieber am Strand bleiben. Für uns stand dann die Entscheidung im Raum: fahren wir mit Dennis und Vale mit nach Ella und danach mit dem Zug nach Colombo und weiter nach Hikkadura oder geht’s für uns zurück an den Beach. Mir persönlich waren 10h Zugfahrt und höchstwahrscheinlich Regen im Landesinneren keine Option. Jogis haderte noch mit sich, aber am Ende kam er doch mit an den Strand, um seine Surfer- Karriere weiter voranzutreiben. Im Endeffekt war es auch die richtige Entscheidung- glücklicherweise, denn ich hatte ihn ja überredet. 🙈 Die anderen beiden erzählten, dass das Wetter wirklich schrecklich war und die Zugfahrt länger als erwartet. Bei gutem Wetter sicherlich ein toller Trip, aber sehr abhängig davon.

Wir sind dann zu einem kleinen Fischerdorf namens Tangale. Ich hatte so viel gutes darüber gelesen, doch als wir im Taxi durchfuhren, wurde uns klar, dass das nicht stimmen kann. Angekommen im Hotel wurde es nicht besser. Ich würde mal sagen, es glich einem Verlies- vielleicht übertriebe ich etwas 😅. Aber wir durften unser Zimmer wechseln und es wurde besser. Wir gingen dann zuerst an den Silent Beach, welcher sehr schön und nicht überfüllt ist und fuhren dann nach Hiriketya. Dort trafen wir Ann Catherine und André. Es ist eine kleine Bucht mit vielen süßen Cafés und Restaurants. Die anderen surften wieder und ich versank in meinem Buch. Danach schauten wir noch den Sonnenuntergang an und fuhren dann zurück. Wir entschieden uns nicht mehr das Dorf anzusehen und gingen nur noch etwas essen, was wirklich sehr lecker war. ☺️
Am nächsten Tag sind wir aber sofort weitergefahren.Baca lagi