Portugal mit Azoren 2025

Wir sind dabei, die Insel immer mehr zu erkunden und waren heute mehr als eine Stunde unterwegs, um den Wanderstartpunkt zu erreichen.
Zum Start gab es erst einmal ein Eis am unerwarteten Kiosk, gut so, denn wir wussten zu diesem Zeitpunkt noch nicht, was alles auf uns zukommen würde.
Die Wanderstrecke ging zuerst sehr steil abwärts, dann genau so steil wieder hoch, sehr schmale Pfade, zum Teil ganz schön feucht und rutschig.
Und so ging es die ganze Zeit weiter, wenn auch etwas weniger steil, ein sehr intensives Beinmuskeltraining. Ein Glück, dass es heute nicht so schwül war wie in den Tagen zuvor. Belohnt wurden wir mit spektakulären Blicken auf das Meer und einer üppigen Vegetation, wir konnten uns gar nicht satt sehen. Zum Ausruhen und für ein kleines Picknick haben wir eine kleine Pause am Meer eingelegt.
Unser Wanderziel war der Ort Maia, wo wir gleich am Ortseingang ein Restaurant mit Terrasse und mit Meerblick fanden.
Gestärkt durch einen leckeren Thunfischsalat (erstmals wurde uns in Portugal eine Soße dazu angereicht), machten wir uns auf den Rückweg. Wir waren jetzt doch nicht mehr so gut in Form und deshalb froh, dass wir den letzten Teil des Weges über eine Straße zurücklegen konnten.
Ziemlich erschöpft traten wir die Heimfahrt an und auf halber Strecke gerieten wir in ein Dorffest und steckten in einem Verkehrschaos fest. Nichts ging mehr, bis ein beherzter Anwohner rigoros Anweisungen erteilte und die Autofahrer sich nicht mehr selbst im Weg standen. Irgendwann kam auch die Polizei, die vorher eine Umleitung organisiert hatte, die letzendlich für das Chaos verantwortlich war.
Wir kamen dann noch rechtzeitig nach Hause, um uns am Sonnenuntergang zu erfreuen.Leia mais