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  • Day 10

    Okavango

    June 15, 2019 in Botswana ⋅ ☀️ 21 °C

    Der aus dem Hochland von Angola kommende Okavango bildet über einige hundert Kilometer hinweg die Grenze zwischen Namibia und Angola, bevor er bei Bagani quer durch den Caprivi Streifen fließt. In Botswana weitet der Fluss seinen Lauf zu einem breiten Tal aus, um sich später in eine Vielzahl von Armen aufzuspalten. Dieses Binnendelta umfasst eine Fläche von 17.000 Quadratkilometern mit zahllosen Querverbindungen, Kanälen und Inseln.
    Heute wollen wir den Okavango mit Mokoros bezwingen.
    Zunächst fahren wir noch alle zusammen auf einem Motorboot bis zu einer Insel. Es ist 8.00 Uhr in der Früh und noch richtig kalt.
    Gott sei Dank hat Karola wieder einmal vorgesorgt und dicke Motorradjacken für uns eingepackt.
    Bei der Insel steigt jeweils 1 Pärchen zu einem Guide ins Mokoro um. Dann geht's weiter durch die Swamps.

    Der Name unseres Guides is Sunday, weil er an einem Sonntag geboren wurde.
    Er lässt das Mokoro mit einer unglaublichen Leichtigkeit durch das Geflecht von Tausenden
    Okavangoarmen gleiten. Nie wieder würde ich alleine aus dem Dschungel von Papyrus, weißen, blauen und gelben Seerosen und Schlingpflanzen herausfinden.
    Aber Sunday hat alles unter Kontrolle.
    Wir verbringen einen wunderbaren Tag in den Sümpfen und kehren am Nachmittag ein wenig verbrannt, durstig, ziemlich zerstochen, aber super zufrieden und glücklich von unserem Abenteuer ins Camp zurück.
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