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  • Es gibt viel zu tun

    June 5, 2022 in Germany ⋅ 🌧 19 °C

    Die Vorbereitungen für unser großes Abenteuer laufen seit Monaten auf Hochtouren.

    An was man nicht alles denken muss! Und auch, wenn wir all diese Dinge schon einmal für Südamerika organisiert haben, scheint es ein kaum zu bewältigender Berg zu sein:

    • Impfungen kontrollieren und, wenn nötig, auffrischen

    • Visa beantragen

    • Krankenversicherung abschließen        mit Gültigkeit außerhalb von Europa      für 1 Jahr 

    ▪︎ Carnet de Passage, um sicherstellen,     dass man den Wagen unterwegs           nicht zollfrei verkauft

    • KFZ Versicherung,  die weltweit              gültig ist ( da sind wir seit Wochen        dran und haben noch nichts                    Passendes gefunden. Von überall          Angebote eingeholt, sogar aus                Amerika)

    • Medikamentfe, auch für Notfälle.....

    ..... und tausend Dinge mehr.

    Wenn ich nachts nicht schlafen kann  denke ich mir eigenartige Dinge aus, um müde zu werden.

    Letzte Nacht war es eine Liste von Dingen, die wir an Bord haben müssen.....von A bis Z

    A wie Auffahrkeile, damit der Camper auch auf unebenem Gelände gerade steht

    B wie Badesachen für den Indischen Ozean 

    C wie Campingequipment

    D wie Deutschlandschild, wie man es früher hatte, für das Fahrzeug 

    E wie Erste Hilfe Koffer

    F wie Filter für/ gegen verunreinigtes Wasser 

    G wie Gasflaschen ☆

    H wie Handkettensäge

    I wie Impfpass

    J wie jede Menge Musik auf dem Stick

    K wie Kompressionssäcke, damit alle meine Klamotten ins Auto passen

    L wie Luftpistole mit Farbpatronen für den worst case

    M wie Moskitonetz mit MESHMESH-Wert von 156-200 gegen Malariamücken

    N wie neue Stoßstange...damit könnte man zur Not gegen einen Elefanten fahren

    O wie Ohrenstöpsel 

    P wie Powerbank, solarbetrieben, Pfefferspray

    Q wie Q Tips 

    R wie Regenklamotten für die Tropen 

    S wie Schlangennotfallset

    T wie Taucherflossen

    U wie Unterhosen, hatte Viktor im Grand Canyon vergessen🤣

    V wie leckere Vorräte,  aber versteckt, weil verboten 

    W wie Winde, um sich selbst oder andere aus dem Schlamm zu ziehen

    X wie Xanthippen..... können zu Hause bleiben 

    Y wie Yogamatte 🤣

    Z wie Zeckenzange

    ☆ Die Gasflaschen hatten wir letzte Woche randvoll füllen lassen. Gestern kam ein Schreiben der Reederei, dass wir mit vollen Flaschen nicht aufs Schiff kommen. ( nach Südamerika war das kein Problem).

    Also haben wir sie gegen leere eingetauscht.

    Im Hafen von Antwerpen wird dann kontrolliert, ob die Flaschen wirklich leer sind....... die Bescheinigung dafür kostet 100 Euro. 

    Viktor studiert seit Monaten Reiseführer und plant die Route.

    Da, wo ich hundert Listen anlege und trotzdem nicht den Überblick behalte, speichert er alles in seinem Kopf ab:

    Länderfakten, Einreisebestimmungen, zu besichtigende Highlights, Besonderheiten und viele Dinge mehr.

    Unser gesamter Tagesablauf wird inzwischen von der Reiseplanung bestimmt.

    Die To Do Listen füllen mittlerweile einen dicken Ordner. Im Bild seht Ihr nur eine kleine Auswahl. 

    Ende Juni ist Deadline.  Dann bringen wir den Camper nach Antwerpen.  Was dann nicht an Bord ist, müssen wir entweder im Handgepäck mitnehmen oder zu Hause lassen.

    Letzte Woche fragte mich jemand: Warum, in aller Welt, tut man sich freiwillig so viel Stress an?

    Unsere Antwort gebe ich Euch im nächsten Blog.
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