• Auf dem Weg nach Lissabon

    3月17日, ポルトガル ⋅ ☁️ 16 °C

    Für den Weg nach Lissabon wählen wir ganz bewusst nicht die schnelle Variante über die Autobahn, sondern zockeln gemütlich über Landstraßen.
    Es ist eine beschauliche Gegend, durch die wir fahren, und
    erfreulicherweise gibt es hier keine Bettenburgen wie an der südlichen Algarveküste.
    Die Landschaft ist unglaublich abwechslungsreich:
    Wir sehen Dünen, Moore, Salzwiesen und Sümpfe, Kiefernwälder, uralte Korkeichen und riesige Reisfelder.

    Rechts und links neben der Straße weiden mitunter Schafe, Ziegen und Rinder.
    Und wie schon an anderen Orten in diesem Land erkennen wir sie an ihrem charakteristischen Schreiten :
    Portugal ist das Land der Störche - sie sind allgegenwärtig:
    Auf Kirchtürmen, Schornsteinen oder Giebeln. abgestorbenen Palmen, auf Straßenlampen und sogar Strommasten, wobei die unteren Teile des Nestes gewöhnlich an kleinere Vögel " untervermietet " werden.
    Störche nisten bevorzugt im Landesinneren, doch an der Algarve findet man auch Nester in den schroffen Klippen am Meer, was sonst nirgendwo auf der Welt der Fall ist.

    Störche gehen übrigens lebenslange Partnerschaften ein und kehren jedes Jahr an dieselbe Brutstätte zurück.
    Mit einer Größe von 125 cm ist der Weißstorch riesig und hat eine Flügelspannweite von etwa 215 cm.
    Dementsprechend gigantisch sind ihre Nester - ein großer Haufen aus sorgfältig angeordneten Stöcken - die fortlaufend
    weiter ausgebaut werden, so dass sie im Laufe der vielen Nutzungsjahre eine stattliche Größe und ein Gewicht von bis zu zwei Tonnen erreichen können.

    Ob die vielen Klapperstörche der Algarve Einfluss auf den Kindersegen der Urlauber oder der Einheimischen haben, ist leider nirgendwo überliefert.
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