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- Giorno 3
- domenica 9 febbraio 2025 11:12
- 🌧 6 °C
- Altitudine: 6 m
FranciaRade d’Eyrac44°39’42” N 1°10’12” W
Die Anfahrt

Am Morgen des 7. Februar 2025 starten wir zu einer neuen Tour: Sie soll über Frankreich nach Spanien und Portugal führen.
Mit dabei sind Korda und Bernd, die auf dieser Fahrt ihr nagelneues Wohnmobil einweihen wollen.
Also .... auf geht's!
Nach 2 Tagesetappen von jeweils 600 Kilometern erreichen wir Biscarrosse an der französischen Atlantikküste.
Das Wetter ist selbst hier unten noch enttäuschend kalt und regnerisch, in der Nacht gerade mal 8 Grad.
Gott sei Dank funktionieren die Heizungen in beiden Campern gut.
Damit haben wir mehr Glück als der arme Schweizer
Fahhradfahrer, der vor einem geschlossenen Restaurant Unterschlupf vor dem Regen gesucht hat. Er ist auf dem Weg in den Senegal.....ja, ihr habt richtig gehört ..... ganz allein und nur mit dem Allernötigsten ausgestattet.
Auch er hofft auf besseres Wetter und meint zuversichtlich: Spätestens in Afrika.
Die Dune de Pilat bei Arcachon liegt komplett im Dunst. Wir kennen sie aus Urlauben, wo unsere Kinder noch klein waren. Damals waren wir des öfteren in Frankreich unterwegs.
Auch 1976, kurz nach dem Abitur hat es uns ( meinen Bruder, meinen damaligen Freund nebst Bruder und Freundin) nach Biarritz zu einem Surfkurs verschlagen ....... es fühlt sich an, als gehöre das alles zu einem anderen Leben.
Rund 2,9 km lang, ca. 600 m breit und zwischen 100 und 118 m hoch – so ganz genau kann die Zahlen niemand benennen, denn die Dune du Pilat ist einem ständigen Wandel unterlegen. 55 Millionen Kubikmeter Sand werden vom Wind beständig in Bewegung gehalten, formen Wellenberge und -täler und wirken trotz ihrer unvorstellbaren Masse leicht. Vielleicht liegt das auch an dem feinen Sandschleier, der über die Oberfläche weht und die Konturen ein wenig verschwimmen lässt.
Die bizarre Atmosphäre wird nicht nur durch das trübe Wetter, sondern auch durch die geisterhaft wirkenden Reste des Kiefernwaldes verstärkt. In den vergangenen Jahren gab es hier etliche Brände entlang der Küste. Die zurück gebliebenen schwarzen Baumskelette wirken gespenstisch und wie aus einer anderen Welt.Leggi altro
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- Giorno 3
- domenica 9 febbraio 2025 19:15
- ☁️ 8 °C
- Altitudine: 1.001 m
SpagnaTurrientes42°24’57” N 3°20’51” W
Das Baskenland

Unsere Fahrt heute führt durch das Euskal Herria,
das Baskenland.
Es ist eine an der Südspitze der Biskaya am Atlantik gelegene Region auf teils französischem, aber überwiegend nordspanischem Boden.
Entgegen großer Widerstände ist es den Einwohnern über die Jahrhunderte hinweg gelungen, ihre eigenständige Kultur und Sprache zu bewahren, wodurch sie sich
vom Rest Spaniens deutlich unterscheiden.
Ihre Sprache heißt auf Baskisch Euskara und ist Europas wohl älteste noch lebende Sprache. Sie wird von etwa 900.000 Menschen gesprochen.
Die Basken gelten als eigenwillig und traditionsbewusst.
Baskische Sportarten sind tief in der Kultur und Geschichte der Region verwurzelt.
Die teils archaischen
Kraftwettbewerbe wie Baumstammwerfen und Mühlsteinstemmen
symbolisieren Ausdauer, Stärke und Teamarbeit.
Man nimmt an, dass die heutigen Wettkämpfe nichts anderes sind als ein Erbe prähistorischer Zeiten, als riesige Steinblöcke für den Bau von Steingräbern von Hand transportiert werden mussten.
Vor uns liegen die ersten Bergketten, allmählich wird die bisher recht eintönige Landschaft abwechslungsreicher.
Die kantabrische Küstenkordillere ist ein Gebirgszug in Nordspanien, der die westliche Verlängerung der Pyrenäen darstellt und über 480 km entlang der Küste des Kantabrischen Meeres
bis nach Galicien verläuft
Die Gipfel der Kordillera sind mit Schnee bedeckt, was uns nicht verwundert, denn
es ist immer noch sehr kalt.
Nur wenige Momente auf der Fahrt bahnen sich ein paar Sonnenstrahlen den Weg bis zu uns, aber überwiegend fahren wir durch trübes, wenig freundliches Wetter.
Doch unserer Stimmung tut das keinen Abbruch, auch wenn wir jetzt schon den dritten Tag in Folge im Auto verbringen.
Es ist eben eine elendig lange Anreise. 😢
Gegen 18 Uhr erreichen wir Madrid.Leggi altro
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- Giorno 4
- lunedì 10 febbraio 2025 19:23
- ☁️ 12 °C
- Altitudine: 637 m
SpagnaPlaza de Oriente40°25’0” N 3°42’49” W
Madrid

Heute statten wir der Hauptstadt einen Besuch ab und zählen damit zu den vielen Millionen Gästen, die es jedes Jahr in die spanische Metropole zieht.
Madrid bietet eine Fülle an kulturellen Schätzen und beeindruckender Architektur ...... viel zu viel für einen einzigen Tag.
Doch länger wollen wir uns hier nicht aufhalten und picken uns deshalb ein paar der beliebtesten Attraktionen aus dem unglaublichen Angebot heraus.
Der erste historische Beleg über die Stadt Madrid stammt aus dem Jahr 865, als auf Geheiß des damaligen Emirs der Mauren, Muhammad dem Ersten, eine Festung errichtet wurde, um Toledo vor dem Vordringen der Christen zu schützen. Er nannte den Landstrich Magerit, was so viel bedeutet wie wasserreiches Land.
Heute befindet sich genau hier der imposante Königspalast von Madrid, auch bekannt als Palacio Real Madrid.
Mit 135.000 Quadratmetern Grundfläche und 3.418 Räumen ist es das größte königliche Schloss in Europa, annähernd doppelt so groß wie der Buckingham Palace.
Obwohl er von der spanischen Königsfamilie nicht bewohnt wird, ist er doch die offizielle Residenz der Könige und wird für verschiedene Staatszeremonien genutzt.
Der steht natürlich auch auf unserer " must see " Liste.
Schnell bemerken wir, dass sich in Madrid das Leben draußen abspielt.
An fast jeder Straßenecke finden wir tolle Gebäude und quirlige Plätze.
Egal, wie spät es ist, die Bars scheinen immer voll zu sein.
Auf der Plaza Puerta del Sol mitten in der Innenstadt strömen Menschenmassen aus allen Richtungen. Losverkäufer stehen an jeder Ecke und verkleidete Akteure bespaßen Touristen im Mickey Mouse, Donald Duck oder Gorillakostüm. Doch die Show wird ihnen von einem ganz anderen Highlight des Platzes gestohlen: dem berühmten Bär, der am Erdbeerbaum nascht - bekannt als „El Oso y el Madroño “.
Die 4 Meter große große Figur von mehr als zwanzig Tonnen ist das Wahrzeichen Madrids und eine der meist fotografierten Touristenattraktionen.
Ihr Bild ist in Madrid allgegenwärtig: zahllose Souvenirs der Stadt sind mit dem Motiv versehen, man findet es auf Kanaldeckeln, Litfasssäulen, Taxis, Mülltransportern und sogar Notarztwagen.
Einer Legende zufolge ließen sich die Gründer der Stadt an einem Ort nieder. Dort wurden sie beeindruckt vom Anblick eines mächtigen Bären, der sich streckte, um die Früchte von einem Madroño, also Erdbeerbaum zu naschen - das Stadtwappen war geboren.
Unser Tag in Madrid ist kurzweilig und interessant, aber auch anstrengend.
Und so sind wir am Abend froh, wieder in der Metro zu sitzen, die uns zum Campingplatz zurückbringt.Leggi altro
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- Giorno 5
- martedì 11 febbraio 2025 17:33
- ⛅ 16 °C
- Altitudine: 717 m
SpagnaLaguna del Pozo de Pablico39°25’4” N 2°37’24” W
Kastilien-La Mancha

Wir wollen eine der weniger bekannten Regionen Spaniens erkunden mit kleinen Orten, die selten von Touristen besucht werden.
Dazu fahren wir durch die weite Hochebene von Kastilien - La Mancha.
Hier, im Herzen Spaniens, gibt es riesige Weinanbaugebiete, endlose Olivenhaine,
Felder und Dörfer
sowie jede Menge mystischer Legenden.
1605 erschien
die erste Ausgabe des Buches Don Quijote de la Mancha von Miguel de Cervantes, das Kastilien-La Mancha bekannt und berühmt machte.
Don Quijote, jener tragisch-komische Held, hat Menschen auf der ganzen Welt berührt.
Der so genannte Ritter «von der traurigen Gestalt», kämpfte im Delirium mit Windmühlen und Weinschläuchen, weil er sie für feindliche Riesen hielt.
Daraus ist übrigens die Redewendung "gegen Windmühlen kämpfen" entstanden, um etwas zu beschreiben, was nie zum Erfolg führen wird.
Die Windmühlen sind noch da, doch die Weinschläuche aus Ziegenhaut sind längst den 0,75 Liter-Flaschen für Qualitätsweine gewichen.
Die 190.000 ha umfassende Weinregion La Mancha ist mit Abstand die größte Spaniens. 300 Weingüter erzeugen hier jährlich annähernd eine Milliarde Liter Wein.
Unter anderem stammen kräftige Rotweine wie zum Beispiel Merlot und Tempranillo aus dieser Gegend.
Am Nachmittag erreichen wir nach etlichen Fahrtstunden die " grüne Lunge Andalusiens", Spaniens größtes Naturschutzgebiet in einer nur spärlich besiedelten Bergregion, die seit 1983 UNESCO Biosphärenreservat ist.Leggi altro
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- Giorno 6–8
- 12 febbraio 2025 19:04 - 14 febbraio 2025
- 2 notti
- ☁️ 7 °C
- Altitudine: 638 m
SpagnaRío Aguamulas38°3’58” N 2°49’35” W
Nationalpark in Andalusien

Wir befinden uns jetzt im Herzen des Naturparks der Sierras von Cazorla. Mit stattlichen 214.300 ha ist dieser Park der größte Andalusiens.
Seine ausgedehnten Wälder, bestehend aus Schwarzkiefern, Stein- und portugiesische Eichen, lieferten schon das Holz für die Armada, die spanische Flotte.
Wir bleiben auf dem Campingplatz drei Nächte und sind außer einem spanischen Pärchen die einzigen Gäste.
Die Nächte sind knackig kalt. In der letzten Nacht entlädt sich die Batterie unseres Autos so stark, dass die Heizung ausfällt und wir sogar Frost an der Scheibe haben .
Das ist der Moment, wo Viktors Augen anfangen, ein wenig zu leuchten.
So liebt er den Urlaub: Es darf nicht alles glatt laufen, sonst wird es ihm zu langweilig.
Am ersten Tag machen wir eine Radtour zu einem nahe gelegenen Stausee .
Am zweiten Tag fahren wir mit den Rädern zum Rio Borosa, wo wir am Eingang der Schlucht unsere Fahrräder an Baumwurzeln ketten.
Es ist eine schöne Wanderung entlang des Flusses, der sich durch eine tiefe und enge Schlucht schlängelt
und dabei Wasserfälle, Becken unterschiedlichster Größe und einzigartige Felsformationen bildet.
Ein Bad im Rio Borosa verkneifen wir uns, denn das glasklare Wasser ist eiskalt.
Die Radtour bis zum Ausgangspunkt gestaltet sich übrigens schwieriger als erwartet.
Es ist ein steiniger Single Trail für Mountainbikes, recht anspruchsvoll - zumal Bernd und Korda ja " nur" mit Trekkingrädern unterwegs sind.
Der matschige Untergrund, der sich mit Geröllpassagen abwechselt, verlangt einem schon volle Konzentration ab.
An der schwierigsten Stelle haben wir den Beweis dafür, dass aufgerissene Augen verschiedene Dinge bedeuten können: bei Viktor pure Begeisterung, bei Korda blankes Entsetzen.
Doch wir - insbesondere die Beiden- meistern die Herausforderung mit Bravour.
Für den Rückweg wählen Korda, Bernd und ich allerdings die Straße, während Gauchito Viktor den Trail noch einmal in umgekehrter Richtung bezwingen will.
Voller Schlamm, aber glücklich, trifft er kurz nach uns am Campingplatz ein.Leggi altro
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- Giorno 8–9
- 14 febbraio 2025 14:08 - 15 febbraio 2025
- 1 notte
- ☀️ 17 °C
- Altitudine: 935 m
SpagnaPlaza de las Palomas37°18’2” N 3°8’7” W
Die Höhlenwohnungen von Guadix

Schon immer haben Menschen Höhlen zum Wohnen benutzt. Im andalusischen Ort Guadix gibt es mehr als 2.000 solcher Wohnungen unter der Erde – viele sind heute noch bewohnt, manche bieten sogar richtig viel Komfort.
Sie machen das Städtchen zu Europas Höhlenstadt Nummer 1 und zu einer ganz besonderen Sehenswürdigkeit.
Guadix liegt im Norden der Provinz Granada auf einer Höhe von 950 Metern mit einem spektakulären Blick auf die Sierra Nevada.
Schon immer kreuzten sich hier zahlreiche Straßen und fremde Kulturen trafen aufeinander.
Die Ursprünge der Höhlen reichen bis ins 13. Jahrhundert zurück.
Neben Phöniziern, Karthagern und Römern waren es vor allem die aus Nordafrika stammenden Mauren, die bereits im frühen Mittelalter hier ihre noch heute sichtbaren Spuren hinterließen. Zu dieser Zeit war Guadix als Zentrum der Seidenherstellung bekannt. Als katholische Könige Granada einnahmen, verdrängten sie die Mauren aus der Medina. Diese flohen zunächst in die Vororte und dann in die Randbezirke, wo sie tiefe Höhlen in den weichen Löss und das Tuffgestein gruben – die ersten unterirdischen Behausungen entstanden.
Ganze 200 ha der Fläche von Guadix nimmt das in einem Halbbogen die Stadt umschließende Höhlenviertel ein, in dem auch heute noch rund 4.500 Menschen leben.
Betritt man das Gebiet mit seinen ockerfarbenen Tuffkegeln und weißen Schornsteinen, fühlt man sich wie in einer fremden, bizarren Welt. Steven Spielberg drehte hier 1989 eine Folge von Indiana Jones mit Sean Conery und Harrison Ford: Nämlich den Film »Der letzte Kreuzzug«. Was, wenn Indiana Jones gleich hinter der nächsten Ecke lauert? Wundern würde es uns tatsächlich nicht!
Wir besichtigen eines der Häuser von innen.
Die Räume sind in der Regel 2,5 bis 3 m breit und von Gewölbedecken überspannt.
Das milde, mediterrane Klima mit frostfreien Wintern und trockenen, relativ heißen Sommern begünstigt diese nicht mehr wirklich zeitgemäße Art des Wohnens.
Das Innere ist mit Kalk abgedeckt, was Licht in die Höhlen bringt und desinfiziert.
Unglaublich, was die Menschen hier schon damals geschaffen haben.
Einen Übernachtungsplatz finden wir ganz in der Nähe der Altstadt von Guadix - die nämlich wollen wir uns morgen anschauen.Leggi altro
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- Giorno 9
- sabato 15 febbraio 2025 20:05
- ☁️ 14 °C
- Altitudine: 241 m
SpagnaRambla de Tabernas37°0’33” N 2°26’51” W
Kathedrale und Umgebung von Guadix

Am Morgen, werden wir durch Stimmengewirr - mal lauter, mal leiser- recht unsanft geweckt.
Oh Mann, es ist doch noch so früh, wir wollten eigentlich lange schlafen 😴.
Plötzlich sind neben unserem Camper Motorengeräusche und lautes Dauerhupen zu vernehmen.
Wie ätzend und rücksichtslos manche Leute doch sein können.
Geschrei: Vamos ...... no estacionar ( kein Parken)
Häh????? Was soll das?
In dem Moment schlägt einer mit voller Wucht auf unser Auto.
Oh nein, ich befürchte, wir sind gemeint. Was wollen die?
Coche en otro lugar ( Auto an eine andere Stelle)!!!
Viktor springt wie von der Tarantel gestochen aus dem Bett und erfasst in Sekundenschnelle die Situation. Da, wo gestern noch ein riesiger leerer Parkplatz war, werden jetzt Marktstände aufgebaut.
Wir müssen hier weg - und zwar schnell!
Bernd und Viktor - beide in Unterhose - spurten in Windeseile ins Führerhaus und fahren mit den Autos ein paar Hundert Meter weiter.
Hier dürfen wir bleiben.
Heute steht die Besichtigung der berühmten Kathedrale im Zentrum der Altstadt auf unserem Programm.
Deren Bau begann im Jahr 1510 - und, wie so oft in Andalusien, an einer Stelle, wo damals die Moschee gestandenen hatte.
Die lange Bauzeit- sie wurde erst 1796 beendet - führte zu einem Stilmix von Gotik über Renaissance bis Barock.
Das Ergebnis ist eine dreischiffige Kirche mit einem gotischen Grundriss, einer fast an eine Basilika erinnernde Halle mit einem wunderschönen Chorumgang und zahlreichen Seitenkapellen.
Oasis de Lawrence de Arabia ist ein bezaubernder Ort in der Tabernas Wüste, der als Kulisse für das Wüstenepos "Lawrence von Arabien" diente. Es ist eine künstlich angelegte Oase, aber trotzdem wirklich wunderschön. Man kann hier zwischen 🌴 Palmen und die umliegende Wüste wandern und einzigartige Aussichten genießen.
Für die nächste Übernachtung wählen wir auf dem Weg nach Tabernas einen bei Campern als "Must visit " gehandelten Platz.
Angeschlossen ist eine
Bar im amerikanischen Stil,
deren Name "Route 66" gut zu dieser Gegend am Rande der Wüste passt.
Mit tausenderlei Accessoires wird hier die Erinnerung an ein Nordamerika dier 50er/60er Jahre wach gehalten.
Direkt neben bzw. hinter der Kneipe befindet sich ein großer Wohnmobil-Stellplatz - pro Nacht für nur 10 Euro.
Es scheint, dass immer mehr Leute erkennen, dass der Wohnmobil-Tourismus zunehmend wichtiger für diese Region wird.Leggi altro
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- Giorno 10–12
- 16 febbraio 2025 09:22 - 18 febbraio 2025
- 2 notti
- ☁️ 15 °C
- Altitudine: 11 m
SpagnaCabo de Gata Lighthouse36°43’18” N 2°11’34” W
Cabo de Gata

Urlaub im Paradies?
Ja, es ist möglich!
In Spanien stellt das Cabo de Gata fast schon einen Mythos dar: Das letzte weitestgehend unverbaute Gebiet mit einigen der schönsten Strände der andalusischen Mittelmeerküste.
Herzstück ist die Sierra del Cabo de Gata. Dieser nur knapp 500 Meter hohe Gebirgszug aus dunklem Vulkangestein durchzieht den Cabo de Gata von Südwesten nach Nordosten.
Jedoch haben sämtliche Krater schon seit Jahrmillionen ihre Aktivität eingestellt.
Man kann kaum glauben, dass diese Provinz einst zu den trockensten Gegenden in Andalusien zählte.
Minimale Niederschläge und glühende Sonne machten die wüstenähnliche Landschaft vollkommen unattraktiv.
Es lohnte sich nicht einmal, durch dieses Ödland eine ordentliche Straße zu bauen. Über Jahrhunderte wurde in den Minen der Gebirgslandschaft nach Gold und Eisen geschürft.
In den bescheidenen Fischerdörfern lebten die Menschen vom Meer. Und das war dann auch alles, was sich hier zu tun lohnte.
Seit 1989 aber steht die Region unter Naturschutz und es entwickelte sich ein überwiegend sanfter Tourismus.
Cabo de Gata bedeutet wörtlich „Kap der Katze“.
Es wird gemutmaßt, dass der Name auf die unzähligen wilden Katzen zurückzuführen ist, die hier in der Gegend herumstreunen.
Zum Meer hin fällt die Sierra in einer Steilküste herab. Vorgelagerte Klippen und Tausende kleiner Buchten - eingeschoben in die Küste -
schaffen diese einzigartige Szenerie von Land und Wasser.
Als ein besonders beeindruckendes Erlebnis gilt es, den berühmten Leuchtturm zu besuchen.
Er wurde auf den Ruinen einer Festung aus dem 18. Jahrhundert erbaut, die der Verteidigung der Küste Granadas diente.
18 Meter hoch ragt der weiße Turm mit seiner roten Laterne, die alle 30 Sekunden Blitze abgibt - 45 Kilometer weit zu sehen.
Neben dem Leuchtturm befindet sich der Aussichtspunkt Las Sirenas. Der Legende nach verfielen die Seeleute der unglaublichen Schönheit und dem zauberhaften Gesang der hier wohnenden Meerjungfrauen und verloren derart den Verstand, dass ihre steuerlosen Schiffe zu Hunderten Schiffbruch erlitten.
In Wirklichkeit vernahmen sie die Geräusche der Mönchsrobben, die das Riff einst bewohnten.
Im Mittelalter jedoch wurden die Tiere so erbarmungslos gejagt, dass sie bereits vor langer Zeit ausgestorben sind.
Im Westen des Naturparks konnten sich am Fuß des Gebirges auf undurchlässigen Sedimentschichten Salinen ausbilden. Normalerweise sind sie durch Dünen vom Meer getrennt, aber bei starken Stürmen dringt immer wieder frisches Meerwasser ein, das gleich danach unter der heißen Sonne verdunstet. Diese Salinen dienen nicht nur der Salzgewinnung, sondern bieten auch vielen Vogelarten wie Seeschwalben verschiedenen Möwenarten und sogar Flamingos einen Lebensraum.
In dieser tollen Landschaft unternehmen wir zwei Fahrradtouren über Schotterpisten und große Sandfelder- beide nicht ganz einfach.
Korda wächst mit jedem Meter mehr über sich hinaus: Die Schiebepassagen durch den weichen Sand werden immer kürzer.
Danach behauptet sie allerdings jedes Mal, schweißgebadet zu sein. 🤩
Wir werden weiter üben!Leggi altro
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- Giorno 12–13
- 18 febbraio 2025 18:38 - 19 febbraio 2025
- 1 notte
- ☁️ 15 °C
- Altitudine: 6 m
SpagnaPlaya de los muertos36°57’13” N 1°53’56” W
Autotour durch die Küstendörfer

Fährt man durch den Parque Natural de Cabo Gata hat man das Gefühl, mitten im Nirgendwo zu sein.
Es ist eine der von ausländischen Reisenden am wenigsten besuchten Regionen Andalusiens.
Die karge Halbwüstenlandschaft geht zum Meer hin über in eine Steilküste mit bizarren Felsformationen, Vulkanzungen und versteinerten Sanddünen.
Überall entlang der Küste liegen versteckt zwischen kargen Hügeln hübsche Dörfer und unberührte Strände
Die schönsten unter ihnen sind Playa de los Genoveses und Playa de Monsul.
Sie bieten nicht nur wunderschöne Fotomotive für uns, sondern waren auch grandiose Filmsets für z.B. Die unendliche Geschichte oder die 6. Staffel von Game of Thrones.
Der besondre Zauber des Cabo de Gata liegt in seinem kristallklaren Wasser, das eine Unterwasserwelt von unglaublicher Schönheit und Artenvielfalt beherbergen soll.
Leider ist es zur Zeit noch zu kalt zum Schnorcheln - selbst für Viktor.
Der Strand Playa de los Muertos (»Der Strand der Toten«) befindet sich beim kleinen Fischerdorf Ajuy an der Westküste der Insel. Der etwas befremdliche Name der Bucht lässt sich auf vergangene Piratenangriffe, die entlang dieser Küstenregion häufig stattfanden, zurückführen. Es handelte sich zum Teil um schreckliche Gemetzel, bei denen viele Einheimische ihr Leben ließen.
Am Abend finden wir den letzten freien Platz auf einem Camper Stellplatz. Viele Franzosen, Holländer Deutsche und auch Spanier treibt es hier in den Süden, um dem kalten Winter zu entfliehen.Leggi altro
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- Giorno 14
- giovedì 20 febbraio 2025 17:54
- ⛅ 16 °C
- Altitudine: 425 m
SpagnaRío Isbor36°53’6” N 3°28’56” W
Los Alpujarras

" Im Herzen von Andalusien, wo die Berge den Himmel treffen und die Sonne mit einem goldenen Glanz scheint, liegt ein traumhafter Ort namens Alpujarra Granadina". .....so steht es in unserem Reiseführer.
Los Alpujarras, eine einmalig schöne und von einem ganz besonderen Klima verwöhnte Region soll deshalb unser nächstes Ziel sein.
Regenarm und zugleich (Schmelz-)wasserreich, trotzdem sonnenreich, grün und fruchtbar hat sich hier ein noch echtes Stück Andalusien voller Tradition und Ursprünglichkeit bewahrt.
Dieser idyllische Teil Spaniens ist bei Einheimischen und wanderfreudigen Touristen gleichermaßen beliebt.
Sie finden hier noch atemberaubende Landschaften mit tiefen Schluchten, eingebettet zwischen den höchsten Gipfeln der iberischen Halbinsel.
Im Winter verwandelt sich das Gebiet in ein verschneites Wunderland mit einem der besten Skigebiete Spaniens - der Sierra Nevada, nach den Alpen das zweithöchste europäische Gebirge mit 3480 Metern.
Natürlich zieht es auch Viktor magisch zu den hohen Bergen, den unzähligen Wanderpfaden und verwegenen Mountainbiketrails - im Reiseführer treffend als Spielplatz im Hochgebirge bezeichnet. Von so einem Playground hat Viktor schon immer geträumt.
Außerdem haben sich die Orte als Hippie- Szenerie mit einem ganz eigenen, alternativen Lebensstil einen Namen gemacht.
Auch das lockt Viktor an, obwohl sein vom türkischen Friseur radikal gekürzter Haarschnitt nicht so recht zu den echten Hippies passen wird. ☺️
Das von starken Kontrasten geprägte Gebiet erzählt eine lange Geschichte von aufeinanderfolgenden Kolonisationen:
Zuerst kamen die Iberer und Kelten, es folgten die Römer und dann die Westgoten. Schließlich diente es als das letzte Rückzugsgebiet der Mauren, bis sie von den katholischen Königen nach einem blutigen Aufstand 1568 endgültig aus Spanien vertrieben wurden.
Noch heute trägt die lange Zeit nur schwer zugängliche Region deutlich die arabische Handschrift: Die verschachtelte Bauweise der Dörfer mit zahlreichen Brunnen erinnert an die Berberdörfer im Atlasgebirge. Die Spuren der Mauren finden wir auch in den terrassenförmig angelegten Berghängen und den ausgeklügelten Bewässerungssystemen,
durch die bis heute munter das Wasser plätschert. Zahlreiche Ortsnamen sowie die einheimische Gastronomie verraten ebenfalls ihren arabischen Ursprung.
All dies und noch viel mehr können wir in dieser einzigartigen Berglandschaft Granadas genießen.Leggi altro
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- Giorno 15–17
- 21 febbraio 2025 21:06 - 23 febbraio 2025
- 2 notti
- 🌙 9 °C
- Altitudine: 930 m
SpagnaSoportújar36°55’41” N 3°24’19” W
SOPORTÚJAR

Soportújar, das verwunschene Dorf von Granada ist einer der ungewöhnlichsten Orte in Las Alpujarras.
Hier soll man von einem Aussichtspunkt aus auf der einen Seite die Gipfel der Sierra Nevada und auf der anderen das Mittelmeer sehen können.
Leider ist bei unserem Besuch das Wetter so diesig, dass uns dieser Ausblick nicht vergönnt ist.
Aus der Ferne mag Soportújar wie ein weiteres der vielen Dörfer erscheinen, die das Grün der zerklüfteten Alpujarra von Granada sprenkeln.
Als wir jedoch die engen, verwinkelten Gassen betreten, können wir ein mystisches und - ja auch in gewisser Weise leicht gruseliges Gefühl nicht leugnen.
Auf einer Hausnummer ist eine Hexe zu sehen, die auf ihrem Hexenbesen fliegt; die Straßenlaternen zieren schwarze Katzen und fliegende Besen.
An den Wänden sind groteske Wandmalereien angebracht. In verwinkelten Ecken stapeln sich Töpfe und Schüsseln, und esoterische Läden und unzählige Skulpturen sind den Hexen und ihren Verbündeten aus dem Jenseits gewidmet.
Was ist der Grund für die allgegenwärtige Präsenz der Feen und Magier?
Nach dem Aufstand, bei dem die Mauren von Ferdinand II aus Granada vertrieben wurden, siedelten sich Familien aus der nördlichen Region Galiciens hier an.
Diese glaubten an Meigas, Zauberer und heidnische Geschichten und waren damit angeblich der Hexerei verfallen.
So verwundern die allgegenwärtigen Verweise auf Hexereien nicht, die wir im gesamten Dorf finden.
Da gibt es zum Beispiel Baba Yaga, eine Hexe mit durchdringenden blauen Augen, zahnlosem Lächeln und schütterem, schneeweißem Haar.
Sie lebte einst in Russland, ließ sich aber auf der Suche nach besserem Wetter in der Gegend der Alpujarra nieder. Auf einem fliegenden Topf sitzend wacht sie darüber, dass niemand ihr Terrain betritt.
Wenn Ahnungslose kommen und um Hilfe bitten, wird ihnen manchmal geholfen. Andere Male aber werden sie einfach mit Haut und Haaren verschlungen.
Ganz schnell schleichen wir
an ihrem Holzhaus - auf langen Vogelbeinen thronend - vorbei, ohne zu wissen, wem oder was wir als nächstes begegnen werden.
Während wir weitergehen, vorbei am Schokoladenhaus das mit einer Vielzahl von Süßigkeiten, Keksen und Pralinen dekoriert ist und am Knusperhäuschen von Hänsel und Gretel,
spüren wir immer mehr, dass hier in Soportújar die Zeit stehen geblieben zu sein scheint.Leggi altro
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- Giorno 16–22
- 22 febbraio 2025 22:07 - 28 febbraio 2025
- 6 notti
- 🌙 10 °C
- Altitudine: 454 m
SpagnaÓrgiva36°54’2” N 3°25’26” W
Orgiva und die Hippies

Órgiva gilt als die Hauptstadt der Alpujarra von Granada.
Abseits der Touristenpfade existiert ein besonderer Ort, der sich als Zufluchtsbereich für Freigeister und Hippies etabliert hat.
Die Hippie-Siedlung entstand in den 1980er Jahren, als sich eine Gruppe von Menschen auf der Suche nach einem alternativen Lebensstil hier niederließ. Angezogen von der ruhigen Umgebung und der Möglichkeit, ein einfaches, naturnahes Leben zu führen, bauten sie die Gemeinschaft auf, die heute als Pago Beneficio bekannt ist.
Die Bewohner leben größtenteils autark und legen großen Wert auf Nachhaltigkeit und Gemeinschaft.
Elektrizität wird hauptsächlich durch Solarenergie gewonnen, und das Wasser kommt aus natürlichen Quellen. Die Hippies bauen ihr eigenes Gemüse an und halten Tiere, um sich selbst zu versorgen.
Überwiegend deutsche Aussteiger haben sich hier eine kleine alternative Welt geschaffen: Ein Leben abseits der Konsumwelt, im Einklang mit der Natur.
Sie wohnen in Zelten, selbst gebauten Hütten aus Holz und Lehm.
Jurten und sogar Baumhäuser sind keine Seltenheit.
Zum Baden gibt es in dem Flussgebiet mehrere Stellen. Seife ist streng verboten, um die Natur zu schützen.
Um sich ihr Leben leisten zu können, müssen die Bewohner kreativ werden. Einige nähen Kleidung, andere schnitzen, stellen Werkzeuge her oder backen Brot.
Der lukrativste Job sei aber der Anbau jener Pflanze, die zu Beneficios Alltag gehört wie Sangria zu Spanien: Marihuana. „Eigentlich rauchen alle, bis auf die Kinder.“ So steht es in unserem Reiseführer.
Das Leben der Kommune wird jedoch zunehmend kritisch betrachtet.
Ein Ablehnen der kapitalistischen Welt und die Philosophie „leben und leben lassen“ der Hippie-Kommune haben zunächst begeistert. Doch mehr und mehr wird klar, dass der Schein in mancher Hinsicht trügt. Nicht wenige Leute arbeiten überhaupt nicht, fliegen aber jedes Jahr nach Deutschland, um sich ihr Arbeitslosengeld zu sichern.
Ein System zu negieren, sich auf der anderen Seite dann aber doch daran zu bereichern ist ein wenig absurd.
Alles in allem
haben die Bewohner von Pago Beneficio eine Lebensweise geschaffen, die zum Nachdenken anregt - in welcher Hinsicht auch immer.Leggi altro
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- Giorno 18
- lunedì 24 febbraio 2025 13:20
- ☁️ 14 °C
- Altitudine: 786 m
SpagnaPatio de los Leones37°10’34” N 3°35’17” W
Die Alhambra in Granada

Die Alhambra ist eine der beliebtesten und meistbesuchten Touristenattraktionen Europas und ein Muss für jeden, der die Stadt Granada besucht.
"Wenn man nur für eine Sache Zeit hat, dann sollte es unbedingt diese sein" so steht es in unserem Reiseführer.
Also nichts wie hin!
Die Alhambra ist eine beeindruckende Palastanlage, errichtet im andalusischen Granada mit den Gipfeln der Sierra Nevada als perfekter Kulisse.
Die Burganlage mit etwa 740 Metern Länge und bis zu 220 Metern Breite gilt als eines der bedeutendsten Beispiele maurischer Architektur und ist seit 1984 Weltkulturerbe.
Die Alhambra wurde während der muslimischen Herrschaft in Spanien von den Arabern errichtet und war 250 Jahre unter der Residenz der Nasridenkönige das Zentrum der Macht in Granada.
Doch sie war auch Zeuge, als das maurische Reich unterging.
Im Jahr 1492 eroberten die Katholischen Könige Granada, und die Alhambra wurde zu einem christlichen Königspalast.
Die Architektur der Alhambra ist deshalb eine wunderbare
Mischung aus maurischem und christlichem Stil.
Der zur Alhambra gehörende Generalife (Garten des alarife – des Baumeisters) ist einer der berühmtesten und schönsten Gartenanlagen der Welt. Er diente den Herrschern in erster Linie als Sommerresidenz.
Kunstvoll geschnitzte Türen öffnen sich zu riesigen Innenhöfen mit großen Wasserbecken und sprudelnden Brunnen,
Hunderten verschiedener Blumen, Sträuchergebilde, Zypressen und Oleander.
So eine Pracht haben wir bisher nur im Iran gesehen.
.... Hier konnte man ( und kann immer noch) stundenlang verweilen: riechen, lauschen, spüren und die wundervollen Ausblicke genießen.
Das Viertel Albaicín ist Granadas ehemaliges Maurenviertel mit steilen Kopfsteinpflastern und kleinen verwinkelten Gassen.
El Albaicín ist nicht nur ein historisches Viertel, sondern auch ein lebendiger Ort mit einem einzigartigen Charakter. Es ist so, als würde die Vergangenheit mit der Gegenwart verschmelzen und als ob jeder Stein seine eigene Geschichte aus einer Reise durch die Zeit erzählen könnte.
Seit dem Jahr 1994 steht das idyllische Viertel, das sowohl von christlichen als auch islamischen Einflüssen geprägt ist, auf der Weltkulturerbe-Liste der UNESCO.
Wir sind uns alle einig:
El Albaicín ist in jedem Falle
einen Besuch wert.Leggi altro
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- Giorno 19
- martedì 25 febbraio 2025 12:16
- ☁️ 17 °C
- Altitudine: 272 m
SpagnaAlora36°50’6” N 4°42’40” W
Der Weg zum Stausee Embalsa del Conde

Es geht in die Berge - zum Stausee des größten und wasserreichsten Flusses in der Provinz Malaga: Embelsa del Conde del Guadalhorce.
Wir dürfen wählen, ob Autobahn oder Sightseeing-Tour durch die Berge!
Hätten wir doch nur die Autobahn genommen! Die Straße ist in einem desolaten Zustand.
Obwohl wir durch ein Schild gewarnt waren, bin ich trotzdem entsetzt.
Riesige Steinklötze sind abgebrochen und liegen mitten auf der ohnehin schon schmalen Straße.
Es ist eigentlich nur eine Frage der Zeit, wann einer auf unserem Camperdach landet.
Ich darf nicht an Korda denken. Sie hat bestimmt den Schweiß schon in den Schuhen stehen.
In dem Moment kommt ein Riesenbus von vorne. Das passt nicht, wir müssen zurücksetzen auf der steilen Straße.
Mein Mann hat alles im Blick, oben unten, vorne und hinten. GLEICHZEITIG!
Der Wind wird von Kurve zu Kurve stärker, fast scheint er unseren Aufsatz weg zu fegen.
Hinten in der Kabine höre ich den Mülleimer von einer Seite zur anderen schleudern. Wie gut, dass ich ihn vor der Abfahrt noch ausgeleert habe.
Plötzlich hupt Bernd. Viktor meint seelenruhig: Was hat der denn?
Nur, weil ich ihn zwinge, hält er widerwillig an. Mein Hinterrad war aus der Führung gesprungen. Er richtet alles und zieht die Spanngurte nochmal an.
Um Gottes Willen! Das hätte ganz schlimm ausgehen können!
Seelenruhig klettert Viktor zurück in die Fahrerkabine.
Kein Problem, dein Rad hing noch am Träger! 😨
Immer noch zischt und pfeift es furchterregend.
Mein Gott, ist das ein Sturm.
Er bläst gegen uns, hinter uns, über und unter uns.
Jetzt heben wir gleich ab.
" Halt an!"
" Quatsch, das ist gar nichts für unser Auto. So ein müder Wind ".
War doch klar, dass er da nicht drauf eingeht.
Das sind PEANUTS verglichen mit Afrika.
Ganz lässig kaut er auf seinem Zahnstocher.
Die Fahrt scheint ihm immer besser zu gefallen! Nur nichts Stinknormales machen!
Und dann sehe ich es: Ich kenne es gut, es hat sich in meinem Gedächtnis für ewig eingefräst.
Dieses diabolische Grinsen hat er immer schon drauf gehabt, aber selbst nach 40 Jahren ist es mir immer noch suspekt, und es wird immer noch breiter! 😈
Am Nachmittag erreichen wir Gott sei Dank alle wohlbehalten unseren nächsten Platz.Leggi altro
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- Giorno 20
- mercoledì 26 febbraio 2025 18:47
- ☁️ 12 °C
- Altitudine: 267 m
SpagnaArroyo del Ganado36°54’58” N 4°46’23” W
Caminito del Rey

Eine der spektakulärsten Sehenswürdigkeiten in der Provinz Málaga ist El Caminito del Rey. Hierbei handelt es sich um einen Klettersteig und Wanderweg, der einst zu den gefährlichsten der Welt gehörte. Bereits während der Bauzeit starben etliche Arbeiter. Mittlerweile ist er mehr als 100 Jahre alt und keiner weiß genau, wie viele Menschen am Caminito del Rey tatsächlich ihr Leben ließen.
Denn, obwohl er über die Jahre mehr und mehr zerfiel, erfreute er sich bei Abenteurern immer größerer Beliebtheit. Allein zwischen den Jahren 2009 und 2013 - trotz der Sperrung beider Eingänge - stürzten vier Menschen in den Abgrund der Schlucht.
Es wird von mindestens 6 weiteren Kletterern ausgegangen, deren Namensschilder noch heute entlang des Pfades an sie erinnern.
Doch was war damals der Anlass für den Bau des Caminito?
Wasser hat und hatte im trockenen Andalusien seit jeher einen enormen Wert- und das nicht nur zum Trinken.
So kam dem Ingenieur Rafael Benjumea y Burín im Jahre 1901 die Idee, das während des Winters angesammelte Wasser des Flusses Guadalhorce für die Energiegewinnung zu nutzen. Hierfür ließ er zwei Talsperren, gigantische Rohrleitungen sowie Wasserkraftwerke errichten.
Doch das Baumaterial zu den unwegsamen Stellen zu bringen, erwies sich als schwieriger als erwartet.
Die Schlucht Gargante del Chorro ist bis zu 200 Meter tief, sehr steil, unwegsam und stellenweise äußerst eng. Es musste nach einer Lösung gesucht werden, um vom Salto del Gaitanejo zum Salto del Chorro zu gelangen. Und diese wurde in Form des heute als Camino del Rey bezeichneten Weges gefunden.
Inzwischen ist der Pfad entlang der Schlucht El Chorro restauriert und gut begehbar, wenn man schwindelfrei ist.
Am 29. März 2015 weihten ihn spezialisierte Alpinisten ein und der 7,7 Kilometer lange Weg öffnete seine Pforten für die Allgemeinheit.
Heute wollen wir wir unsere eigenen Erfahrungen auf dem schmalen Pfad sammeln ......mit unserem Guide Louis und 20 anderen Touristen aus aller Herren Länder.
Der Caminito schlängelt sich durch die atemberaubende Gaitanes Schlucht nach El Chorro und führt entlang der senkrechten Felswände, die über die Jahrhunderte hinweg vom Fluss Guadalhorce geformt wurden. Sie bilden eine beeindruckende Kulisse und bieten uns Wanderern spektakuläre Ausblicke auf die Schlucht von El Chorro sowie die umliegende Landschaft von Andalusien.
Nicht lange nach dem Eintritt in die Schlucht wird Louis plötzlich nervös.
Mitten in seinen Erklärungen hält er plötzlich inne und fasst an sein linkes Ohr. Über Kopfhörer steht er mit seinen Kollegen in Verbindung.
Aufgeregt ruft er unsere Gruppe, die sich etwas auseinander gezogen hatte, wieder zusammen und gibt Anweisung, nicht weiter zu gehen.
Nochmals lauscht er in sein Headphone und informiert uns dann: Es gibt einen Zwischenfall. Genaueres weiß man noch nicht. Aber erst einmal dürfen wir nicht weiter in die Schlucht vordringen.
Einige aus der Gruppe suchen sich ein schattiges Plätzchen, andere sichern sich die unterschiedlichsten Schnappschüsse in der atemberaubenden Landschaft. Keiner beschwert sich.
Es vergeht ungefähr eine Stunde, dann rast die Ambulanz an uns vorbei, über dem Terrain kreist ein Hubschrauber.
Jemand hat einen Herzinfarkt erlitten und es ist sehr ernst, mehr erfahren wir nicht.
Stunden später, im dritten Abschnitt des Caminito, sitzen wir zusammen und nehmen eine kleine Stärkung zu uns.
Da erreicht die nach uns folgende
Gruppe ebenfalls die winzige Lichtung.
Einer der Truppe, wahrscheinlich ihr Guide mit einer knallgelben Weste, steht ein wenig abseits, etwas erhöht auf einem Felsblock.
Da zeigt Louis auf ihn und ruft:" This is Sandro. He is the real hero of the day" und klärt uns dann auf, dass sein Freund und Kumpel Sandro den Wanderer mit dem Herzinfarkt durch Reanimation gerettet hat.
Wie auf Kommando stehen alle, die vorher gesessen haben auf und applaudieren minutenlang.
Sandro ist sichtlich berührt und ein bisschen verlegen. Er legt seine rechte Hand auf seine linke Brust, beugt sich ein wenig vornüber und sagt bescheiden: " That was not me alone (Das war ich nicht allein)....und " It was an honour for me to save this man's life!!!!"
Wie gut, dass heute nicht ein weiterer Mensch in der Schlucht sein Leben lassen musste.
Wirklich, Sandro, du bist der Held des Tages.Leggi altro

ViaggiatoreAtemberaubende Bilder. Diese Wanderung steht bei uns auch auf dem Plan.
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- Giorno 21
- giovedì 27 febbraio 2025 15:17
- ☁️ 10 °C
- Altitudine: 1.312 m
SpagnaSierra del Torcal36°57’49” N 4°32’43” W
Paraje Natural Torcal de Antequera

El Paraje Natural Torcal de Antequera ist ein 1171 ha großes Naturschutzgebiet im spanischen Andalusien, ca. 14 km von der Provinzstadt Antequera entfernt.
Mit seinen außergewöhnlichen Karstformationen gehört der Park zu den beeindruckendsten Landschaften Spaniens.
Wind und Regen haben das bis zu 1.370 Meter hohe Kalksteinmassiv über Millionen von Jahren bearbeitet und geformt.
Das Ergebnis ist mehr als beeindruckend: Felsentürme in den bizarrsten Formen ragen in den Himmel, Höhlen und schmale Schluchten fallen fast senkrecht in die Tiefe, labyrinthische Passagen scheinen direkt in die Unterwelt zu führen.
Unser Weg läuft mitten durch diese Landschaft mit ihren unendlich vielen Skulpturen, die allein die Natur hier geschaffen hat.
Fast durchgängig sind Felsbrocken und -stufen zu übersteigen. Das Gestein ist glatt geschliffen und an manchen Stellen sehr rutschig.
Das Wandern ist dadurch anstrengender als ein einfacher Spaziergang.
Doch das nimmt man gerne in Kauf.
Die Einzigartigkeit dieser Landschaft zieht neben Touristen auch Geologen und Botaniker aus der ganzen Welt an.
Torcal Antequera Natural Park ist wirklich eine Welt für sich, und wir sind froh, einen kleinen Einblick bekommen zu haben.Leggi altro
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- Giorno 23
- sabato 1 marzo 2025
- ☁️ 13 °C
- Altitudine: 719 m
SpagnaRonda Bullring36°44’32” N 5°9’60” W
Ronda

Kaum ein Ort in Spanien ist so berühmt wie das kleine Städtchen Ronda in der Provinz Málaga. Der Grund dafür ist nachvollziehbar, sobald man es gesehen hat:
Ronda wurde auf einem - von einer tiefen Schlucht durchzogenen - Felsplateau errichtet, dessen Seiten zum Teil mehr als 150 Meter senkrecht in die Tiefe fallen.
In einem wahrhaft gigantischen Konstrukt, spannen sich die Bögen der Brücke von Ronda 98 Meter hoch über die gewaltige Schlucht El Tajo; tief im Tal darunter rauscht der Fluss Guadalevín.
Der Anblick ist einfach spektakulär- kein Wunder, dass das Motiv auf Tausenden von Postkarten zu sehen ist.
Die "Neue Brücke" von Ronda trennt die Altstadt , La Ciudad, vom jüngeren Stadtteil El Mercadillo auf der anderen Seite.
Die Quadersteine, aus denen die Brücke errichtet wurde, holte man unter unvorstellbar großem Aufwand direkt aus der Schlucht.
Bevor im Jahr 1751 mit der Errichtung der Puente Nuevo begonnen wurde, führte an der gleichen Stelle eine kleinere Bogenbrücke über den tiefen Abgrund.
Der Bau war eine große Herausforderung, aber überraschenderweise schien schon der erste Versuch nach einer Rekordzeit von 8 Monaten erfolgreich zu sein.
Tragisch war, dass die Brücke nur 6 Jahre hielt und beim Einsturz mehr als 50 Menschen ums Leben kamen.
Einen zweiten Versuch übernahm der bekannte spanische Architekt José Martín de Aldehuela, der auch an der Planung der berühmten Stierkampfarena von Ronda beteiligt war. Aldehuela starb 1802 in Málaga eines natürlichen Todes, obwohl eine Legende besagt, dass der Architekt sich von seiner Brücke in die Schlucht von Ronda stürzte, weil er befürchte, nie wieder ein solch majestätisches Bauwerk erschaffen zu können.
Im mittleren Brückenteil, über dem zentralen Bogen, befinden sich kleine Kämmerchen, die im 19. Jahrhundert und während des Spanischen Bürgerkriegs als Gefängnis und Folterkammer genutzt wurden.
Ernest Hemingway, der Ronda liebte und auch einige Zeit hier verbrachte, schreibt in seinem Klassiker »Wem die Stunde schlägt«, dass Gefangene während des Spanischen Bürgerkriegs von der Brücke geworfen wurden. Ob das der Wahrheit entspricht, konnte bis jetzt nicht eindeutig geklärt werden.
Die 1785 fertiggestellte Stierkampfarena zählt zu den ältesten und größten in Spanien.
Von hier aus verbreitete sich der spanische Stierkampf in seiner heutigen Form über das ganze Land.
Gern würde ich euch erzählen, dass die Arena nur noch als Mahnmal für längst vergangene Zeiten dient.
Doch finden hier leider bis heute noch Stierkämpfe statt, obwohl laut Umfragen die Mehrheit der Spanier diese vermeintliche Tradition ablehnt und andernorts in Spanien das blutige Spektakel längst verboten ist.
In Ronda wohnen circa 35.000 Einwohner. Doch die schmalen verwinkelten Gässchen der Altstadt, in denen man die gegenüberliegenden Häuserwände fast gleichzeitig mit den Händen greifen kann, lassen eher an ein kleines Bergdorf denken.
Typisch für Ronda sind die weißen Häuser, die teilweise direkt an der Klippe gebaut sind - die halbe Stadt balanciert am Abgrund.
Umgeben von einem Teppich grüner Olivenhaine, riesigen Farmen mit freilaufenden Rindern und eindrucksvollen Weingütern bleibt die Natur in diesem abgelegenen Landstrich
ein seltenes, nahezu unangetastetes Juwel.
Ronda ist also aus gutem Grund eines der beliebtesten Reiseziele in Andalusien. Keine Frage, dass wir dem kleinen Ort einen Besuch abstatten und einen
kurzweiligen Tag verbringen.Leggi altro
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- Giorno 25
- lunedì 3 marzo 2025
- 🌬 16 °C
- Altitudine: 16 m
SpagnaIsla de Tarifa36°0’12” N 5°36’36” W
Tarifa

Rund 100 Kilometer südöstlich von Cadiz und 30 Kilometer südwestlich von Gibraltar, dem britischen Überseegebiet, liegt die etwa 18.000 Einwohner zählende Stadt Tarifa.
Sie ist aus mehreren Gründen ein besonderer Ort: Zum einen wurde durch zahlreiche Funde in Höhlen und Ausgrabungsstätten sichergestellt, dass über viele Jahrtausende hinweg schon Neandertaler hier gelebt haben.
Die zweite große Besonderheit von Tarifa ist die Nähe zu Afrika.
Straße von Gibraltar, so heißt die Meerenge, die Spanien auf dem europäischen von Marokko auf dem afrikanischen Kontinent trennt.
Und jetzt stehen wir hier,
am südlichsten Punkt auf dem europäischen Festland und starren gebannt aufs Meer.
Nein, es ist keine Fata Morgana drüben am Horizont. Wir schauen auf Afrika, auf das marokkanische Riffgebirge, das sich auf der anderen Seite der Meerenge erhebt.
Da kommen Erinnerungen zurück an unsere abenteuerliche Fahrt durch Nord- und Zentralafrika mit einem VW Bus und einer Yamaha XT 500, die hier vor 42 Jahren begann.
Ohne Kühlschrank, ohne Klimaanlage, ohne Schnick und Schnack - und fast ohne Geld.
Wir hatten damals kein Navi und haben uns mit einer Karte, die Viktor in einem Spezialgeschäft für Landkarten bestellt hatte, 14.000 Kilometer durch die Sahara gekämpft.
Würde man das heute noch so wagen?
Viktor beantwortet die Frage, ohne zu zögern, mit einem kurzen, aber eindeutigen
" JA".
Heute sind wir hier, um ganz andere Dinge zu beobachten.
Dadurch, dass sich in der Straße von Gibraltar die Wassermassen von Mittelmeer und Atlantik vermischen, entsteht hier eine sehr starke Strömung mit einzigartigen, zuverlässig wehenden Winden.
Deshalb findet man hier nicht nur eine ungewöhnlich hohe Population von Wal- und Delfinarten, sondern auch wie Robben verkleidete Menschen:
Tarifa ist neben Hoʻokipa auf Hawaii und der Insel Fuerteventura einer der Welt Hotspots des Surfens.
Zwei Meere, zwei Kontinente, die Ausläufer der Betischen Kordillere, die sich nur wenige Kilometer von der Küste entfernt in der Landschaft verliert.
Der Naturpark Los lcornocales, eines der zehn Naturwunder Europas, in dem geschützte Arten der iberischen Flora und Fauna heimisch sind.
Hinter einer Wanderdüne findet man zahlreiche malerische Buchten und schöne Strände, die allesamt naturbelassen und größtenteils unbebaut sind.
Zahlreiche Restaurants und kleine Tapasbars reihen sich in den engen Gassen der Altstadt Tarifas aneinander und servieren köstliche andalusische Küche sowie fangfrische Fischspezialitäten.
Ja, wir genießen den Ort und sind uns einig:
Tarifa ist wirklich einen Besuch wert!Leggi altro
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- Giorno 26–27
- 4 marzo 2025 11:55 - 5 marzo 2025
- 1 notte
- 🌬 18 °C
- Altitudine: 17 m
SpagnaPlaza de San Juan de Dios36°31’47” N 6°17’34” W
Cadiz

Die andalusische Stadt Cádiz steht üblicherweise nicht auf dem Wunschzettel eines jeden Spanien-Urlaubers.
Zum Glück, möchte man fast sagen, denn so bleibt es in Cádiz – der mit rund 3.000 Jahren ältesten durchgängig bewohnten Stadt der westlichen Welt – ruhig und ursprünglich.
Tatsächlich wurde sie von den Phöniziern gegründet, die ab dem 11. Jahrhundert v. Chr. nach und nach Kolonien im gesamten Mittelmeerraum einnahmen und schließlich bis zum Atlantik vorstießen.
Danach war Cádiz im Laufe der Jahrhunderte Zeuge der Anwesenheit und des Einflusses von Römern, Westgoten, Arabern und Christen.
Bereits damals galt Cádiz als bedeutender Hafen, seine Blütezeit erlebte die Stadt jedoch erst im 16. und 17. Jahrhundert.
Durch seinen Handel mit Amerika wurde Cadiz in der Neuzeit zum wichtigsten Hafen des spanischen Königreiches für Silber, Gold und Kolonialwaren aus der Neuen Welt.
Auf diese Weise gelangten unvorstellbare Reichtümer in die Stadt, die schließlich eine große Anzahl imposanter Paläste und eleganter Plätze aufweisen konnte.
Dank dieses reichen kulturellen Erbes, seiner privilegierten Küstenlage und einer Gastronomie, die das Beste aus Meer und Land vereint, ist Cádiz zu einem interessanten Reiseziel im Süden Spaniens geworden.Leggi altro
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- Giorno 27
- mercoledì 5 marzo 2025 13:28
- ⛅ 17 °C
- Altitudine: 19 m
SpagnaPlaza Nueva37°23’19” N 5°59’43” W
Sevilla

Das über 2200 Jahre alte Sevilla ist die stolze Hauptstadt der südspanischen Region Andalusien und berühmt als die "Wiege des Flamencos". Zu den bedeutendsten Wahrzeichen zählen der kunstvolle Alcázar-Palast und die Stierkampfarena Plaza de Toros de la Maestranza aus dem 18. Jh. Den Höhepunkt eines Sevilla Besuches stellt jedoch die Kathedrale Santa Maria de la Sede dar, die größte gotische Kirche auf der ganzen Welt. Seit 1987 zählt sie zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Die fünfschiffige Kathedrale ist eine der wichtigsten und meist besuchten Sehenswürdigkeiten von Sevilla und das Herz der Stadt.
Sie verdrängte einst eine Moschee aus dem 12. Jahrhundert, von der nur noch der Glockenturn (La Giralda) und der Orangenhof (Patio de los Naranjos ) übrig geblieben sind.
Im Inneren der imposanten Kathedrale befindet sich das Grabmal von Christoph Kolumbus. Die umfangreiche Bibliothek enthält originale Briefe und Dokumente von Kolumbus ' Reisen, die sein Sohn sammelte und der Stadt schenkte.
Christoph Kolumbus war vor allem für seine Reisen und Entdeckungen unbekannter Länder zu seinen Lebzeiten bekannt, aber über die Reisen, die er nach seinem Tod unternommen hat, wird nicht viel gesprochen.
Tatsächlich ruhten die sterblichen Überreste von Christoph Kolumbus nie an einem Ort, sondern wurden im Laufe der Geschichte mehrmals verlegt.
Als der berühmte Seefahrer am 20. Mai 1506 starb, wurde er in Valladolid, Spanien beigesetzt.
Einige Jahre später überführte man seine sterblichen Überreste in ein Kloster in Sevilla, wo sie 40 Jahre lang lagen, bis sie in die Kathedrale von Santo Domingo, Dominikanische Republik, gebracht wurden. Im Jahr 1796 wurden sie erneut nach Havanna, Kuba, überführt, bevor Kolumbus schließlich 1898 hier in der Kathedrale seine letzte Ruhestätte fand.
Deshalb ist also nicht nur eine Besichtigung von außen, sondern auch der Eintritt ins Innere der Kathedrale Maria de la Sede interessant.
Sevilla inspirierte unzählige Künstler, nicht nur berühmte Maler, sondern auch viele europäische Komponisten zu Meisterwerken.
Zu den bekanntesten Opern, die in der Stadt spielen, gehören : "Der Barbier von Sevilla" , "Don Giovanni" und "Die Hochzeit des Figaro".
Kein Werk allerdings sorgte so sehr für Sevillas Ruf als Schauplatz heißblütiger Dramen wie "Carmen", die Oper von Geoges Bizet aus dem Jahre 1875.
Der einfache Soldat Don José verliebt sich in die Zigeunerin Carmen, die nichts von wahrer Liebe hören will. Denn sie hat ihren Spaß einzig und allein daran, zu verführen, wen und wann sie will. Schnell wird ihr die Affäre mit Don José langweilig, und sie macht sich davon, um den Stierkämpfer Escamillo zu betören.
Als Don José merkt, dass er Carmen nichts mehr bedeutet, reist er ihr hinterher. Während in der Arena der Sieg Escamillos als Torrero bejubelt wird, ersticht José Carmen.
Dass Sevilla auch zu den modernen Metropolen zählt, zeigen die Seras de Sevilla, auch unter dem Namen Metropol Parasol ( Großstadt Sonnenschirm) bekannt. Mit ihren organischen Formen gelten sie als ein Meisterwerk moderner Architektur.
Die angeblich größte Holzkonstruktion der Welt.
ist in jedem Fall sehenswert und stellt ein neues Wahrzeichen von Sevilla dar. Erbaut wurde das Metropol Parasol zwischen 2005 und 2011 an der Stelle der früheren Markthalle.
Unter der Holzkonstruktion befinden sich heute neben dem Markt auch Bars und Restaurants.
Leider kommen wir nicht in den Genuss, die im Reiseführer beschrieben kleinen, charmanten Gassen sowie die mit Blumen geschmückten Fassaden und Innenhöfe zu bestaunen, da das Wetter von Stunde zu Stunde schlechter wird.
Starker Regen zwingt uns, die Stadtbesichtung auf ein Minimum zu verkürzen und zum Campingplatz zurückzukehren.
Sehr Schade!!!!Leggi altro
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- Giorno 30
- sabato 8 marzo 2025 15:38
- 🌬 14 °C
- Altitudine: 5 m
PortogalloTavira37°7’32” N 7°38’20” W
Portugal

Oft wird Portugal nur als der „kleine Bruder“ Spaniens auf der Iberischen Halbinsel angesehen.
Dabei hat das Land so viel zu bieten - weit mehr als nur Portwein und den weltbekannten Fado.
Die Portugiesen gelten eigentlich als sehr lebenslustig und ausgelassen bein Feiern. Aber das südländische Temperament kann sich auch in einer anderen, sehr melancholischen Seite zeigen. Zum Ausdruck kommt diese im Fado, dem typisch portugiesischen Gesang, der die wehmütige Sichtweise des Lebens beschreibt.
In der Regel wird dieser portugiesische Musikstil von einer Person gesungen und einer klassischen und einer portugiesischen Gitarre begleitet.
In vielen Bars werden die Lieder über Schicksale, den Wunsch nach Freiheit und natürlich über Liebe auch gemeinsam mit den Gästen gesungen.
Obwohl beide Länder eine gemeinsame Grenze haben, gibt es zwischen Spanien und Portugal deutliche Unterschiede. Jedes Land hat zum Beispiel seine eigene Amtssprache. In Portugal sprechen die Einwohner Portugiesisch und in Spanien Spanisch.
Beides sind romanische Sprachen, aber mit einzigartigen, teils sehr unterschiedlichen sprachlichen Merkmalen.
Besonders die Lage direkt am Atlantik und die geschichtliche Entwicklung haben in Portugal Land und Leute nachhaltig geprägt. Kaum ein anderes europäisches Land war im Laufe seiner Geschichte so vielen verschiedenen Herrschern unterlegen: In der Antike waren es die Phönizier, Griechen und Römer und später für lange Zeit die Araber.
Eigenständig wurde Portugal erst im 12. Jahrhundert. Aufgrund seiner Vormachtstellung in der Seefahrt verfügte Portugal später über viele Kolonien in Südamerika, China, Afrika und Arabien und erlangte hierdurch nennenswerten Wohlstand. Vasco da Gama und Christoph Kolumbus entdeckten von Portugal aus (fast) die ganze Welt.
Doch die Portugiesen sind nicht nur Entdecker, sie sind auch Genießer! Ihre Vorfahren, die fremde Kontinente per Schiff bereist haben, brachten Unzähliges aus den anderen Ländern mit.
So spiegelt auch das kulinarische Angebot die Entdeckung anderer Kontinente wieder: Exotische Gewürze und Zubereitungsarten verfeinern die mediterrane Küche und geben ihr einen Hauch von Orient.
Doch es finden sich auch Gerichte auf der Speisekarte, die ich unter keinen Umständen probieren möchte:
Moelas werden in einer reichhaltigen Soße aus Tomaten, Weißwein, Knoblauch und Gewürzen geschmort. Das klingt doch wirklich lecker, oder? Als ich die Übersetzung lese, falle ich fast vom Stuhl! Beinahe hätte ich mir Hühnermägen bestellt!!!
Papas de Sarrabulho stammt aus Minho im Norden des Landes und ist ein sättigender Eintopf aus Kartoffeln, Hühnchen, Schweinefleisch, Schinken, Wurst, Kümmel, Zitrone und Brot, der mit Schweineblut kombiniert wird - ein echter Vertreter der portugiesischen Küche ist.
Bandouga: Schaf- oder Ziegenmagen.
Túbaros: Trotz seines ausgefallenen Namens ist das Gericht nichts weniger als Bullen- oder Lammhoden.
Für mich steht fest: Ohne vorherige Google Übersetzung kommt mir nichts mehr auf den Teller.
Der Rest der Gruppe ist da nicht so empfindlich und etwas experimentierfreudiger.
Doch bei manchen Dingen hört der Spaß auf!
Ganz im Süden von Portugal befindet sich der wohl idyllischste und bekannteste Küstenabschnitt des Landes: Die Algarve.
Hierfür wollen wir uns ein paar Tage Zeit nehmen.Leggi altro
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- Giorno 32
- lunedì 10 marzo 2025 15:06
- 🌧 16 °C
- Altitudine: 6 m
PortogalloRibeiro da Meia Légua37°0’31” N 7°53’11” W
Die Algarve

An der Algarve, der südlichsten Region Portugals, herrscht nahezu das ganze Jahr ein recht mildes Klima, so dass man hier eine unglaublich vielfältige Flora bewundern kann:
Nicht enden wollende Mandel- und Olivenhaine, Korkeichen- und Eukalyptuswälder, Akazien, Bougainvillen und etliche andere Gewächse gesellen sich zu riesigen Agavenpflanzen und den verschiedensten Palmenarten.
Berühmter und deshalb auch in jedem Prospekt abgebildet sind jedoch die außergewöhnlichen Felsformationen der Algarve.
Das Farbenspiel der Felswände changiert von tiefrot über ocker,
orange und gelb bis hin zu hellem grau.
Selbst bei dem unbeständigen Wetter von heute leuchten alle Farben fast unwirklich schön.
Obwohl dies nicht unser erster Besuch hier ist, lässt uns die Landschaft auch dieses Mal wieder sprachlos staunen.
Eine beeindruckende Kulisse aus bizarr geformten Felsen, die bis zu 20 Meter emporragen und im Kontrast dazu das blaugrüne Wasser mit malerischen Buchten.
Wind und Wasser nagen weiter an der einmaligen Steinwelt der Algarve und lassen dabei immer wieder neue geheimnisvolle Gebilde entstehen.
Wie lange noch? Das weiß niemand.Leggi altro
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- Giorno 37
- sabato 15 marzo 2025 17:53
- ☀️ 15 °C
- Altitudine: Livello del mare
PortogalloPraia de Benagil37°5’13” N 8°25’27” W
Die Benagil Höhle

Die Algarve ist weltweit für ihre atemberaubenden Küstenlandschaften bekannt. Unter ihren vielen Schätzen sticht Benagil besonders hervor.
Dieses kleine Fischerdorf an der südlichen Küste Portugals hat sich zu einem der meistbesuchten Orte in Portugal entwickelt.
Grund dafür ist vor allem die berühmte Benagil-Höhle.
Sie scheint im ersten Moment eine unter vielen Grotten zu sein, die man im Zuge einer Bootstour besichtigen kann.
Doch in einem wesentlichen Merkmal unterscheidet sich die Benagil Höhle von den anderen:
Ein riesiger, durch Erosion entstandener Durchbruch in der Decke lässt Licht von oben durch den Fels hinab auf den feinen Sandstrand fallen.
So wird das Innere auf spektakuläre Weise beleuchtet, und es
entstehen teils magische Farben an den Höhlenwänden.
Über Jahrtausende haben Wind und Wasser dieses und andere Kunstwerke an der Algarve Küste geformt.
Unser Blick reicht einmal tief in feuerrote Schluchten, andernorts ragen skurrile Felsen senkrecht aus dem teilweise türkisfarbenen Wasser, und am Horizont verschmilzt der Atlantik mit dem Himmel.
Es ist beinahe kitschig schön!!!Leggi altro
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- Giorno 38
- domenica 16 marzo 2025 20:46
- 🌧 16 °C
- Altitudine: Livello del mare
PortogalloCabo de São Vicente Lighthouse37°1’21” N 8°59’48” W
Cabo de São Vicente

Nicht weit von Sagres liegt das Cabo de São Vicente.
Besonders bei dem Schmuddelwetter, das uns heute hier erwartet, ist das Kap alles andere als ein einladender Ort:
Die Vegetation ist karg, die Windböen heftig, und die Wellen donnern gegen die bis zu 70 Meter hohen Felsen.
Aber es ist der südwestlichste Punkt des europäischen Kontinents, und genau das zieht die Besucher - Tausende Touristen jährlich - an.
Es ist einer der meistbesuchten Plätze der Algarve.
Ein wirklich magischer Ort. Hier endet Europa.
Und weit, ganz weit westwärts liegt Amerika.
Ein anderer Kontinent.
Jahrhunderte lang galt das Kap als das Ende der Welt.
Wenn man auf den Klippen steht und über die Weiten des Atlantiks schaut,
ist sogar etwas von der Sehnsucht und dem Fernweh zu spüren, das die Menschen auch schon damals fühlten.
Vom nahen Lagos aus starteten im 15. Jahrhundert die Eroberer und Entdecker Portugals mit Schiffen in die neue Welt, nicht wissend, ob hinter dem Horizont, hinter dem brodelnden Ozean noch etwas anderes lauerte als Seeungeheuer und der sichere Tod.
Doch die Neugier war stärker als ihre Angst.
Der kleine gedrungene Leuchtturm auf den Klippen ist der letzte Außenposten vor der unendlichen Weite des Atlantiks.
Sein helles Licht strahlt nachts bis zu 60 Kilometer weit hinaus in die Dunkelheit und weist den Seefahrern den Weg.
Zugleich markiert er auch die Einfahrt zur Straße von Gibraltar, eine der am meisten befahrenen Schiffspassagen der Welt. Und so wundert es nicht, dass das Cabo de São Vicente nach dem Heiligen Vincent, dem Schutzpatron der Seefahrer benannt wurde.
Beim Besuch des Kaps sollte man vorsichtig sein – die Felsen sind teilweise bis zu 70 Meter hoch.
Es gibt keine Absperrungen oder Zäune, nur unbefestigte Pfade.
An stürmischen Tagen kann die Gischt der Wellen bis weit nach oben spritzen.
Die Abhänge der hervorstehenden Klippen werden dann glatt und rutschig.
Deshalb ist es in den vergangenen Jahren immer wieder zu tragischen Unfällen gekommen.
Wir passen alle gut auf, selbst Viktor mit den Wanderschuhen -
und brechen danach auf zu unserem nächsten Ziel.Leggi altro
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- Giorno 39
- lunedì 17 marzo 2025 11:45
- ☁️ 16 °C
- Altitudine: 15 m
PortogalloPraia dos Buizinhos37°51’1” N 8°47’45” W
Auf dem Weg nach Lissabon

Für den Weg nach Lissabon wählen wir ganz bewusst nicht die schnelle Variante über die Autobahn, sondern zockeln gemütlich über Landstraßen.
Es ist eine beschauliche Gegend, durch die wir fahren, und
erfreulicherweise gibt es hier keine Bettenburgen wie an der südlichen Algarveküste.
Die Landschaft ist unglaublich abwechslungsreich:
Wir sehen Dünen, Moore, Salzwiesen und Sümpfe, Kiefernwälder, uralte Korkeichen und riesige Reisfelder.
Rechts und links neben der Straße weiden mitunter Schafe, Ziegen und Rinder.
Und wie schon an anderen Orten in diesem Land erkennen wir sie an ihrem charakteristischen Schreiten :
Portugal ist das Land der Störche - sie sind allgegenwärtig:
Auf Kirchtürmen, Schornsteinen oder Giebeln. abgestorbenen Palmen, auf Straßenlampen und sogar Strommasten, wobei die unteren Teile des Nestes gewöhnlich an kleinere Vögel " untervermietet " werden.
Störche nisten bevorzugt im Landesinneren, doch an der Algarve findet man auch Nester in den schroffen Klippen am Meer, was sonst nirgendwo auf der Welt der Fall ist.
Störche gehen übrigens lebenslange Partnerschaften ein und kehren jedes Jahr an dieselbe Brutstätte zurück.
Mit einer Größe von 125 cm ist der Weißstorch riesig und hat eine Flügelspannweite von etwa 215 cm.
Dementsprechend gigantisch sind ihre Nester - ein großer Haufen aus sorgfältig angeordneten Stöcken - die fortlaufend
weiter ausgebaut werden, so dass sie im Laufe der vielen Nutzungsjahre eine stattliche Größe und ein Gewicht von bis zu zwei Tonnen erreichen können.
Ob die vielen Klapperstörche der Algarve Einfluss auf den Kindersegen der Urlauber oder der Einheimischen haben, ist leider nirgendwo überliefert.Leggi altro
Hallo Inge, ich wünsche euch viel Spaß auf eurer Reise. Wir wollen Anfang April auch eine Rundfahrt um die iberische Halbinsel machen, d.h. auch Spanien und Portugal. Bis wann habt ihr vor da unten zu bleiben? Liebe Grüße Jürgen [Jürgen Schrader]
Inge HohmeierHallo Jürgen! Wir bleiben wahrscheinlich bis Ende März. Liebe Grüße
ViaggiatoreSchöne Reise mit vielen tollen Erlebnissen! Herzliche Grüße an alle!
Inge HohmeierDankeschön ❤️
Auf ein neues Abenteuer wir wünschen euch eine gute Reise und kommt heil zurück lg Kerstin 😘 [Kerstin]