• Galicien

    27 Mac, Sepanyol ⋅ ☀️ 12 °C

    Galicien ist Wasser, Erde und Wind … Galicien bedeutet
    Naturwunder, Orte mit mythologischer und historischer Bedeutung wie Cabo Fisterra und Weltkulturerbestätten wie der Jakobsweg, die Altstadt Santiagos und der Torre de Hércules.
    Dieser ist der älteste noch in Betrieb befindliche Leuchtturm der Welt –
    2009 wurde er von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
    Der Legende nach kam der griechische Held Herkules auf der Suche nach dem Riesen Gerión nach Spanien, um dieses Land von seiner missbräuchlichen Macht zu befreien.
    Die Auseinandersetzung zwischen den Beiden dauerte drei Tage und drei Nächte und endete mit dem Sieg des Herkules, der dem Riesen den Kopf abschlug und ihn am Meer begrub.
    Zu seinem Gedenken wurde an diesem Ort wurde ein Leuchtturm errichtet, um den herum die bekannte Stadt A Coruña gegründet wurde.
    Sie wurde nach der ersten Frau benannt wurde, die den Ort bewohnte und in die sich Herkules verliebte: Crunia

    Überall in Galicien begegnen uns Bäume, die wir sonst nur aus Australien kennen:
    Der Eukalyptus, den ein gewisser Missionar Fray Rosendo Salvado nach
    Spanien brachte. Genauer gesagt, er schickte Mitte des 19. Jahrhunderts einige Samen aus Australien an seine Familie in Galicien.
    Die Baumart passte sich so gut an das europäische Klima an, dass sie sich massiv über die gesamte Geografie Galiciens und viele andere Regionen der Iberischen Halbinsel ausbreitete.
    Dabei ist der Nutzen des Eukalyptus sehr umstritten. Seine Wurzeln bohren sich knapp 20 Meter tief in den Boden und graben der Pflanzenwelt in der Umgebung buchstäblich das Wasser ab. Wissenschaftlichen Studien zufolge benötigt er
    bis zu 500 Liter am Tag, was dazu führt, dass die Felder vertrocknen und die heimischen Wälder einen langsamen Tod sterben.

    O Gott! Was ist das?
    Ein Mausoleum im Garten?
    Hat das hier jeder Zweite auf seinem Grundstück?
    Ständig sehen wir diese komischen Särge auf Stelzen!
    Wir fragen nach und bekommen folgende Antwort:
    Hórreos heißen diese Stein- oder Holzkonstruktionen.
    Sie sind eine eigene Art der galicischen Landarchitektur und ein ganz besonderes Merkmal dieser Gegend.
    Ein Hórreo (lateinisch horreum) ist ein traditioneller Speicherbau für geerntete Feldfrüchte.
    Kleinere Hórreos wurden/ werden meist von nur einer oder zwei Familien genutzt; die größeren Exemplare dienten in der Regel als dörfliche Gemeinschaftsspeicher.
    Inzwischen gibt es etwa 30000 Hórreos, aber niemals sind auch nur zwei von ihnen identisch.
    Es gibt noch Tausende Dinge in Galicien, die es wert wären, erwähnt zu werden.
    Vielleicht kommen wir noch einmal wieder..... und dann erzähle ich euch mehr.
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