Mount Aspiring National Park
December 5 in New Zealand ⋅ 🌧 9 °C
Dieser Nationalpark wurde nach dem Mount Aspiring (3027), einem der höchsten Berge Neuseelands benannt.
Der Name "Aspiring" bedeutet anstrebend, erstrebenswert und bezieht sich auf den dominanten Berg, bekannt als das „Matterhorn Neuseelands“.
Der gesamte Park ist ein vielfältiges Paradies voller Berge, Gletscher, Flusstäler und türkisfarbener Seen - die Erkundung seiner Wildnis ein unvergessliches Erlebnis.
Einen ersten Eindruck von seiner Schönheit vermittelt der Blue Pools Walk, ein Highlight einer jeden Südinselreise.
Über eine Hängebrücke gelangt man zu einer spektakulären Aussichtsplattform über den glasklaren Blue Pools an der Mündung des Blue Rivers gelegen.
Die azurblauen, kristallklaren Becken, die im Laufe von Jahrtausenden in den Felsen gegraben wurden, werden von den Gletscherwassern der neuseeländischen Southern Alps gespeist. Durch die Schluff- und Mineralsedimente, die sie mit sich führen, erhalten die Gumpen ihre unnachahmliche Farbe.
Das Wasser ist so klar, dass man bis auf den Grund sehen und beobachten kann, wie Bach- und Regenbogenforellen auf der Suche nach Nahrung durch die Becken schwimmen.
Die pittoreske Alpenszenerie auf dem weiteren Weg nach Wānaka ist jede Menge Fotostopps wert.
Unter anderem schauen wir uns noch zwei schöne Wasserfälle an:
Thunder Creek Falls und Roaring Billy Falls.
Die Pfade dorthin führen durch krumme und dick mit Moos bewachsene üppig grüne Märchenwälder.
Müsste man die Westküste anhand einer Farbe beschreiben, wäre dies zweifelsohne ein sattes, nasses Grün.
Ohne Regen, also ohne die teilweise mehr als 6.000 mm Niederschlag pro Jahr (das ist fast das Zehnfache des Jahresniederschlags von München!) gäbe es diese Farne, diese Moose, diese verwunschene Regenwaldidylle nicht.
Ohne Regen kein Regenwald. Ganz einfach.
Darauf muss man sich hier einstellen.
Und auf Sandflies. Jene gemeinen, kleinen Blutsauger, die auch die kleinsten Stellen nicht bedeckter Haut finden. Dort beißen sie Löcher hinein, aus denen sie einem das Blut heraussaugen.
Sandfliegen sind in Neuseeland nicht als Krankheitsüberträger bekannt und stellen keine ernsthafte Gesundheitsgefahr dar. Doch ihre Bisse
können fürchterlich juckende Stellen, besonders an den Gelenken hinterlassen und ihre Opfer tatsächlich in den Wahnsinn treiben.Read more

Hallo ihr Lieben. Was für beeindruckende Fotos. Mega. Dann weiterhin eine gute Zeit. LbGr Marga [Marga]
















