• Queenstown

    December 10 in New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

    In der ehemaligen Goldgräberstadt Queenstown weiß man natürlich, wie goldene Nuggets geerntet werden.
    In der heutigen Zeit muss dafür jedoch niemand mehr unter Tage und mühselig schürfen.
    Geschürft wird mit Adrenalin, Spaß und dem Außergewöhnlichen – und das unglaublich erfolgreich. Wahrscheinlich sogar erfolgreicher als die Goldgräber zur damaligen Zeit.
    Rund 13.150 Einwohner zählt die Stadt, und sie wächst noch immer mehr- und mit ihr auch die Touristenströme.
    Über 2 Mio. Menschen besuchen jährlich in die Stadt am Lake Wakatipu – davon 48% ausländische und 52% inländische Touristen.
    Ein Grund dafür ist die perfekte Lage sein – denn egal ob Sommer oder Winter – in Queenstown ist immer Saison.
    Doch die Stadt polarisiert stark. Es gibt es entweder den Standpunkte „I’m lovin‘ it“ oder „Bleib mir weg damit“.

    Auf jeden Fall fällt dieser Ort etwas aus dem Rahmen und ist mit den anderen Städten nicht vergleichbar. Es ist quirliger, hektischer, lauter und natürlich viel kommerzieller hier als an jedem anderen Ort.
    Erreicht man Queenstown nach zwei Wochen Abstinenz von der Zivilisation, dann erschlagen einen die vielen Autos, die Leute und der Geräuschpegel.
    Den besten und auch einfachsten Überblick über die Stadt, den See und die Natur erhält man natürlich von oben. Dafür fahren wir mit der Gondel hoch zum Bob’s Peak. Von dort hat man einen wirklich wunderbaren Ausblick auf die Stadt und ihre Umgebung.
    Wenn man dann irgendwann genug vom Ausblick hat, dann kann man - wenn man wiil - mit den ersten Aktivitäten beginnen.
    Zu Land, zu Wasser und in der Luft, man kann quasi alles erleben. Der Phantasie werden hier keine Grenzen mehr gesetzt.
    Es ist unvorstellbar, was Menschen sich alles einfallen lassen, um daraus Geld zu machen.
    Wir finden, zwei Tage Queenstown reichen vollkommen und entscheiden uns, noch einen Abstecher nach Glenorchy zu unternehmen.
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