• Elmo
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Entlang der Seidenstraße 2025

Et 209-dags eventyr af Elmo Læs mere
  • Paka Russia

    28. april, Rusland ⋅ ☀️ 10 °C

    Nach einem letzten Einkauf auf dem Tatarenmarkt und im Supermarkt, wo es an wirklich nichts fehlt ( Sanktionen??) fahren wir zur Grenze. Unterwegs fahren wir über einen Wolgaarm auf einer wenig vertrauenerweckenden Fähre.
    2 1/2 Stunden für die Ausreise auf russischer Seite, Einreise Kasachstan 30 Minuten.
    Dann sind wir in Kasachstan! Die Landschaft ist grün und topfeben und wir sehen neben Pferden auf den Weiden die ersten Kamele, noch im Winterfell.
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  • Kasachstan, und ruckzuck in Asien

    29. april, Kasakhstan ⋅ ☀️ 12 °C

    Die Landstraße ist viel besser als befürchtet! Weiter geht’s durch flache Steppe, immer wieder sehen wir große Rinder- und Kamelherden. Wie immer wird an der ersten Gelegenheit Geld getauscht und eine SIM Karte erworben. Die Menschen sprechen überwiegend russisch.
    Die kasachischen Friedhöfe sind etwas besonderes. Ums Grab werden 4 Wände gemauert, ohne Tür und Fenster und nach oben hin offen.
    In Atyrau überqueren wir den Fluss Ural, die Grenze zwischen Europa und Asien.
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  • Aqtöbe

    2. maj, Kasakhstan ⋅ ☁️ 18 °C

    2 Fahrtage auf schurgerader, flacher, guter Teerstraße, unterwegs gibts nicht viel zu sehen. Pferde, Rinder mit Cowboys auf Mopeds oder Eseln, entgegenkommende chinesische Wohnmobile, Ölfelder. Zum Glück gibts Hörbücher und Strickzeug!
    Am letzten Nachtplatz schön abgelegen am Fluss galoppiert auf einmal eine Herde Pferde an uns vorbei durchs Wasser.
    Aqtöbe: 600000 Einwohner im Nirgendwo. Friseur ist angesagt (9€), eine Mall mit Eisbahn, eine Moschee und eine orthodoxe Kirche von 2008.
    Daria, Valeria und Vlad, 16jährige Kasachen, sprechen super englisch und schenken uns lokale Leckereien. Wir laden sie ein zur Besichtigung des Mobils, und verwöhnen sie mit Toblerone. Spannende Gespräche und Begegnungen wie diese machen einen Reisetag zu etwas Besonderem.
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  • Unendliche Weite

    4. maj, Kasakhstan ⋅ ☀️ 21 °C

    Ist gar nicht so einfach, diese kasachische Steppe auf dem Bild wiederzugeben. Stundenlang auf gerader, mehr oder weniger geflickten Straße, wenig Abwechslung. Mal Rinder oder Schafe, mal Greifvögel, wenig Kamele, noch weniger Ortschaften und trotzdem immer was zu schauen. Abends geht’s rechts oder links in die nicht vorhandenen Büsche. Wenig Chancen, sich vor dem heftig blasenden Wind zu verstecken. Aber ein toller Sternenhimmel nach spektakulärem Sonnenuntergang!Læs mere

  • Wo ist denn der See geblieben?

    5. maj, Kasakhstan ⋅ ⛅ 20 °C

    Die ökologische Katastrophe des Aralsees begann in den 60ern, als die sowjetische Planwirtschaft im heutigen Usbekistan begann, Baumwolle anzubauen. Die Bewässerung wurde einem der 2 großen Zuflüsse zum damals noch viertgrößten See der Erde entnommen. Und wird sie heute noch. Der andere große Zufluss bewässert bis heute Reisfelder in Kasachstan. Und die Bevölkerung und der Wasserbedarf nimmt stetig zu. Und es werden Staudämme gebaut und…
    Wir stehen am ehemaligen Hafen von Aral, eine ehemals pulsierende Stadt, die weite Teile der Sowjetunion mit Fisch versorgt hat. Inzwischen ist das Wasser 20 km Luftlinie entfernt. Und der See hat nur noch einen Bruchteil seiner ursprünglichen Größe.
    Ein Mosaik im Bahnhof Aral aus Sowjetzeiten kündet von den guten alten Zeiten.
    Für die Nacht fahren wir noch ein Stück zu einem kleinen See.
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  • Korkyt Monument

    6. maj, Kasakhstan ⋅ ⛅ 32 °C

    Dieses Monument ist einem berühmten Poeten und Musiker aus dem 13. Jh. gewidmet, der die Kobyz, ein traditionelles, lautenähnliches Instrument, erfunden hat.
    Wie entdecken zum ersten Mal Erdmännchen!
    Abends gibt’s das erste Mal auf dieser Reise Plov in einer Fernfahrerkneipe.
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  • Sauran

    8. maj, Kasakhstan ⋅ ☀️ 34 °C

    Wir sind jetzt schon eine Weile auf einer nördlichen Route der Seidenstraße unterwegs. Und endlich entdecken wir Relikte einer blühenden Stadt aus der Zeit, als das Reisen noch wirklich gefährlich war.
    In Sauran gibt es noch Reste der Stadtmauer und wenige restaurierte Teile der Bebauung aus dem 16./17. Jh. Die Besteigung des Eingangstores ist nur was für Schwindelfreie!
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  • Turkestan

    8. maj, Kasakhstan ⋅ ☁️ 36 °C

    Eine Stadt an einem ehemaligen Knotenpunkt der Seidenstraße. Inzwischen ist es knapp 40‘ tagsüber!
    Wir stehen zentral am Mausoleum von Hodscha Ahmad Yassawi. Zum Basar fahren wir mit Nelly und Jean- Marc mit einem Privattaxi. Es gibt Schaschlik. Abends zeigen wir den beiden Reiselustigen unseren Arabienfilm.
    Am nächsten Tag ist Feiertag, Tag des Sieges. Wir besuchen das Flying Theatre, ein 4D Kino zur Geschichte und zu Sehenswürdigkeiten und eine ehemalige Karawanserei.
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  • Otrar

    10. maj, Kasakhstan ⋅ ⛅ 30 °C

    Ein weiterer Knotenpunkt der Seidenstraße. Eine große Ausgrabungsstätte, bei der es für Archäologen noch viel zu entdecken gibt. Auf dem Parkplatz probiert eine Schulklasse ihre Englischkenntnisse aus (how are you, where are you from, do you know Chitler) und bringt uns kasachische Wörter bei.
    Ganz in der Nähe ein beeindruckendes Mausoleum eines berühmten Poeten.
    Abends ein idyllischer Platz an einem Fluss mit Lagerfeuer, der vorerst letzte Abend mit Nelly und Jean- Marc.
    Dann, nach 18 Fahrtagen durch flache Steppe erreichen wir die Ausläufer des Tien Shan Gebirges und finden einen Platz zum Übernachten an einem Bach, den wir mit ein paar Pferden teilen.
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  • Taraz

    13. maj, Kasakhstan ⋅ ☀️ 32 °C

    Nach 2 Nächten im Grünen mit Blick auf die 4000er des Tien Shan Gebirges machen wir auf dem Weg nach Taraz Halt am Mausoleum für Bibi Aisha, ganz entzückend! Bibi starb beim Warten auf ihren Liebhaber an einem Schlangenbiss. Heute besuchen frisch Verliebte 🥰 und Menschen mit Kinderwunsch diesen Ort.
    Taraz ist eine nette Stadt. Es hat heute 34‘, wir schlendern also erst abends am großen Platz und gehen beim Sultan essen. Die Speisen werden in einer nicht nachvollziehbaren Reihenfolge gebracht. Lecker war’s trotzdem und satt waren wir auch.
    Auf dem Parkplatz steht noch ein chinesisches Wohnmobil.
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  • Almaty

    16. maj, Kasakhstan ⋅ ☀️ 30 °C

    Wir haben unser 30 Tage Visum im Blick, also auf nach Almaty, ehemals Alma Ata.
    Wir haben ein straffes Programm, weil wir ja eigentlich endlich in die Berge wollen:
    Wäsche waschen,
    Panfilov Park der 28 Wächter (zu Ehren der Gefallenen im 2. Weltkrieg),
    Himmelfahrtskathedrale, war während der Sovietzeit ein Museum, wurde gleich nach der Unabhängigkeit restauriert und ist wieder orthodoxes Gotteshaus.
    Nach einem schönen Frühstück in einem Café geht es ins Kastejew Kunstmuseum, bzw. Horst zur Massage.
    Nachmittags mit der Gondel auf den Kök Töbe, tolle Aussicht bei Kaffee und Kuchen auf Stadt und Tien Shan Berge!
    Der krönende Abschluss ist unser Abendessen im 26. Stock des Hotels Kazachstan mit tollem Blick, der beste Blick war allerdings von der Herrentoilette!
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  • Kurzbesuch im Nationalpark

    18. maj, Kasakhstan ⋅ ☁️ 17 °C

    Es gibt wunderschöne farbige Felsen im Altyn Emel (= goldener Sattel) Nationalpark.
    Kurz vorm Visitor Center übernachten wir sehr idyllisch am Bach in den Bergen.
    Auf dem Weg zu den bunten Bergen schauen wir noch eine 700 Jahre alte Weide an, dann hat Horst noch schnell eine gute Tat vollbracht.
    60 km Wellblechpiste und schon liegt die tolle Bergformation vor uns. Es stürmt und regnet immer wieder. Unser Plan war, hier 2 Tage zu verbringen, um zu wandern und die Berge im Lauf der Sonne zu beobachten.
    Aber - ein lokaler Gästeführer warnt uns vor einem angesagten Unwetter mit „mudflow“, was ein Fahren unmöglich machen würde.
    Also verlassen wir das schöne Naturschutzgebiet und fahren die Wellblechpiste zurück!
    Durch das Geruckel verabschiedet sich der Griff vom Backofen. Das war vielleicht eine Fummelei!
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  • Charyn Canyon

    19. maj, Kasakhstan ⋅ ☁️ 16 °C

    Endlich, endlich ist die Landschaft so, wie wir es uns erträumt haben und weswegen wir diesen weiten Weg auf uns nehmen!
    Weite Steppe, Felsformationen in den verschiedensten Farben, überall könnte man anhalten und schauen.
    Dann vor uns der Charyn Canyon. Seit 60 Mio Jahren hat der Charyn Fluss hier sein spektakuläres Bett gegraben.
    Wir machen uns früh auf den Weg durch die Schlucht, die Felsen werfen noch Schatten und wir sind ziemlich alleine. Die Schlucht endet am Charyn River.
    Im Restaurant gibt es diverse Speisen mit Pferdefleisch, schmeckt richtig gut.
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  • Der versunkene Wald

    21. maj, Kasakhstan ⋅ ☁️ 17 °C

    Bei einem Erdbeben fiel ein Fels in den Fluss und der Kaindy See entstand. Türkisblau liegt er vor uns! Diesen wunderschönen Anblick mit den toten Bäumen mitten im See haben wir uns hart erarbeitet! Die Straße dahin verdient diesen Namen nicht. Wir geben nach ein paar Kilometern auf und holpern die restliche Strecke mit einem Touri Auto, das wir uns mit einem italienischen Ehepaar teilen.Læs mere

  • Idylle

    22. maj, Kasakhstan ⋅ ☁️ 23 °C

    Der Charyn River lässt uns noch nicht los!
    Wir verschieben den Grenzübertritt nach Kirgistan und bleiben den Rest des Tages an seinem Ufer. Der einzige Besuch war eine große Schafherde, eine Schlange und ein Laster, der Wasser aufgefüllt hat. Nur Wind, Vögel und das Rauschen des Wassers, traumhaft!Læs mere

  • Sehnsuchtsland

    24. maj, Kirgisistan ⋅ ☁️ 14 °C

    Wie lange haben wir uns auf Kirgistan gefreut! Und jetzt stehen wir am Yssyk Köl, der „Perle des Tien Shan“. Tien Shan bedeutet „Berge, die zum Himmel reichen“.
    Wir sind auf 1600m schauen auf 4000er mit schneebedeckten Gipfeln. 70% der Landesfläche liegen über 3000m.
    Kurz nach einem unkomplizierten Grenzübertritt treffen wir 3 erschöpfte Radler auf dem Weg zum Pamir und trinken einen Kaffee zusammen!
    Der Yssyk Köl ist 11x so groß wie der Bodensee und hat das 36fache Volumen.
    Am Ufer gibt es ein Museum für Nikolaj Prshewalski, einen berühmten russischen Forschungsreisenden, 19. Jh., der erstmals Gebiete in China und der Mongolei bereist hat und hier verstorben ist.
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  • Karakol

    24. maj, Kirgisistan ⋅ ☁️ 20 °C

    ist die größte Stadt am Yssyk Köl See. Wir besorgen eine SIM Karte und besuchen eine alte orthodoxe Holzkirche (angeblich ist kein einziger Nagel verbaut). Nebenan haben Schulkinder etwas zu feiern.
    Etwas weiter eine mongolisch angehauchte Moschee. Es ist gerade Gebetszeit, deshalb schauen wir nur von außen.
    Auf dem Basar decken wir uns mit Obst und Trockenfrüchten ein.
    Heute Nacht bleiben wir auf einer Hochebene. Ringsherum Rinder, Pferde und Schafe, Cowboys kommen vorbei.
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