Bye bye

Das schöne Wetter trieb uns noch einmal hinaus. Und tatsächlich fanden wir das "Rocky Mountain Arsenal", wo wir den "Wildlife Drive" fuhren. Hier hatten wir noch einmal die Gelegenheit, die Rocky Mountains, viele Bisons und Prairie Dogs zu genießen. Bye-bye👍🙋‍♂🙋🏼‍♀️

Fazit: Wir erlebten wieder eine wunderschöne Reise. Auf den Spuren vergangener Besuche bleiben die neuen Eindrücke ganz besonders in unserer Erinnerung.
Schon am ersten Tag entdeckten wir am Castle Rock eine große Herde Dickhornschafe. Eine tolle Überraschung.
Der Red Rock State Park und Valley of Fire State Park mit den roten Bergen sind für uns die Krönung der State Parks.
Die schönsten Panoramen aller Nationalparks bot der Grand Canyon NP. Einen Traum erfüllten wir uns mit einer Wanderung im unglaublich schönen Bryce Canyon NP. Die gefährlichsten Momente erlebten wir am North Rim des Grand Canyon NP, wo die Aussichtspunkte nur über verschneite und vereiste Wege zu erreichen waren.
Die schönste Routen sind wir zum einen auf dem Monti-La Salle Mountain Loop gefahren. Die Aussichten von dort oben ins Castle Valley sind der Hammer!!. Ebenso schön war der Utah Scenic Byway 95. Hier fährt man stundenlang an einem Highlight nach dem anderen vorbei. Der Höhepunkt wird am "Hite Overlook" erreicht mit grandioser Aussicht.
Die größte Überraschung bescherte uns das Colorado National Monument. Es war grandios.
Fasziniert waren wir von der überwältigenden Größe der Petrified Sand Dunes im Snow Canyon State Park.
Die anstrengendste, aber auch lohnenswerteste Wanderung war die zum Morning Glory Arch.
Eine unglaublich mystische Landschaft erlebten wir an und um den Factory Butte.
Der Besuch der Yant Flats war großartig, die Landschaft bei Sedona ist ein Wunder der Natur. Das beeindruckendste Erlebnis hatten wir am Sycamore Point, den entspanntesten Tag im Natural Bridges NM.
Das absolute Highlight der gesamten Reise aber war für uns die Fahrt durch das unglaublich schöne Valley of the Gods. Wir würden dem amtierenden amerikanischen Präsidenten vorschlagen, diese einzigartige Landschaft zum Nationalpark zu erklären. Etwas atemberaubenderes gibt es nicht!
Die beste Investition war der Erwerb des "Annual Pass" im Januar. Er kostet zwar 80 Dollar, hat uns aber das Vielfache an Eintrittsgeldern eingespart. Und wie konnten wir jemals ohne Campingstühle reisen?
Der Herbst ist eine wunderbare Jahreszeit, um all diese herrlichen Länder zu entdecken. Die Temperaturen laden zu Wanderungen ein und die Natur zeigt sich in den wunderschönsten Herbsttönen.
"Und immer wieder rote Steine." Das ist so und das wird so bleiben. Wiir lieben diese speziellen Landschaften und sind vernarrt in sie!!
Man muss die USA erlebt haben, in dem selbst der Mars-Riegel viermal so groß ist wie bei uns, wo der Amerikaner sein Auto am Caravan durchs Land fährt, wo in einem Ehebett locker 4 Personen schlafen können, wo fast jeder Geldschein bemalt ist, wo die Burger nicht einmal in ein Elefantenmaul passen, wo die Autogaragen größer sind als bei uns Einfamilienhäuser und wo die Autos größere Reifen als Fahrer haben. Es ist ein Land mit 8-10-spurigen Freeways und Autos mit V8 Motoren, die aber nur mit 75 Meilen Höchstgeschwindigkeit fahren dürfen.
Die 93 Tage waren nie langweilig. Sie haben uns aber auch vieles abverlangt. Die USA muss man vor Ort erleben, damit man es glaubt. “God bless America.''
Wir sind weiterhin neugierig auf dieses riesige Land und voller Tatendrang. Noch immer gibt es einige schwarze Punkte, die wir kennenlernen und erfahren möchten. Wir werden also wiederkommen - versprochen.

Das Reisejahr 2022 neigt sich dem Ende zu. Wir waren 20 Wochen in den USA, 5 Wochen in den skandinavischen Ländern und 3 Wochen in Kroatien, Montenegro und Bosnien-Herzegowina unterwegs. Nach den Corona-Eiinschränkungen waren wir wie ausgehungert nach neuen Abenteuern. Auch im kommenden Jahr möchten wir wieder viel unterwegs sein. Da draußen warten noch so viele Kuriositäten, die von uns aufgespürt werden wollen👍😀Les mer