• Sightseeing in Makassar

    17 сентября, Индонезия ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach einem asiatischen Frühstücksbuffet wurden wir pünktlich um neun Uhr von Ikhsan abgeholt. Wir sind begeistert vom Wirrwarr auf den Strassen. An jeder Ecke sehen wir ein Fotomotiv.

    Ikhsan hat bald schon gemerkt, dass wir sehr viel von Land, Leute und Kultur sehen und nicht nur die Sehenswürdigkeiten abhaken wollten. Er war auch ganz überrascht, dass wir seine Frage, ob wir den Fischmarkt besuchen wollten, bejahten. Das war anscheinend für Touristen ungewöhnlich, was uns dann wiederum überraschte. Es ist doch extrem spannend zu sehen, wo die Einheimischen ihren Fisch einkauften. Also nichts wie hin. Es war viel los, aber natürlich nicht mehr so viel wie frühmorgens. Es waren private Personen und Zwischenhändler dort, aber anscheinend auch Köche, die für ihre Restaurants und Hotels eingekauft haben. Es gab jede Menge Fische zu sehen und erstaunlicherweise hat es nicht mal stark gefischelt.

    Dann ging es weiter zum Hafen. Es ist interessant, dem Geschehen zuzuschauen und die Farben vom Wasser, Himmel und bunten Booten ist immer wieder schön. Die Polizei hatte sogar aus dem Kofferraum raus billigen Reis für die untere Schicht verkauft. Von einer anderen Insel wurden rote Schalotten gebracht.

    Dann fuhren wir zum Museum Balla Lompoa. Balla = Haus, Lompoa = gross. Das Museum war die kleinere Variante vom grösseren Haus nebendran, das der Palast war. Helen musste einen Sarong anziehen, damit sie das Gebäude betreten durfte. Der Guide fand uns anscheinend sympathisch, so dass er für uns sogar den Raum mit der Königskrone öffnete. Die Tür konnte nur auf Erkennung seines Daumenabdruckes geöffnet und wurde streng bewacht. Natürlich war die Krone in einem Glaskasten. Als Höhepunkt setzte er Helen eine „Krone“ auf. Die Königin.

    Noch mehr glückliche Umstände gab es heute für uns. Direkt vor dem Palast filmte ein Kamerateam eine Gruppe von traditionellen Tänzerinnen und Musikern. Kultur pur.

    Der Fahrer fragte uns, wo wir denn gerne Mittag essen würden und wir sagten, Restaurant mit Ausblick. So brachte er uns zum Restaurant Ombak mit einer Terrasse direkt am Meer. Herrlich die leichte Briese. Wir hatten frittierten Fisch und gebratenen Reis.

    Am Nachmittag besuchten wir noch das Fort Rotterdam, liefen einmal auf der Mauer rund herum und besichtigten das Museum. Inzwischen war es schon sehr heiss und schwül.

    Im Hotel zurück liessen wir uns noch mit einer Massage auf dem Zimmer verwöhnen. In der Schweiz kostet die Massage mindestens 10x so viel!
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