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  • Day 143–146

    durchs Nichts nach Karratha

    March 9 in Australia ⋅ 🌬 37 °C

    uff, sieben Stunden brauchten wir, mit einem Mittagessenstopp im Roadhouse, für die 550km von Exmouth nach Karratha.
    Man könnte meinen, das "Nichts" auf dieser Strecke sei wirklich Nichts. Aber das Gelände und auch die Farbe der Erde ändert sich stetig. Mal keine Pflanzen, soweit man sehen kann, dann plötzlich Gestrüpp, einzelne Bäume, ja sogar Kühe haben wir gesehen. Auf einem überfahrenen Tier sahen wir sogar einen Adler sitzen. An dem muss man langsam vorbeifahren, damit man ihn nicht erschreckt. Er kann nämlich schlecht vom Boden starten und kollidiert dann mit dem Auto.
    Ganz aussergewöhnlich war aber ein Fluss, in dem tatsächlich Wasser floss - mitten in der Wüste - und über den eine Brücke führte.
    Road Trains und grosse Bautrucks begegneten uns ebenfalls unterwegs.
    Karratha wurde erst Ende der 60er Jahre gegründet, hat heute etwa 20'000 Einwohner und lebt vom Eisenerz-Abbau und der Fischerei. Auch Erdgas wird gewonnen und durch grosse unterirdische Pipelines wegbefördert.
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