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- Day 8
- Thursday, October 25, 2018
- ☀️ 25 °C
- Altitude: 429 m
UzbekistanTaschkent41°18’23” N 69°12’58” E
im Fergana Tal, Pause in Taschkent

Das Ferganatal ist eine dichtbesiedelte Senke zwischen dem Tianshan und dem Alaigebirge in Zentralasien.
Das Tal wird vom Fluss Syrdarja in westlicher Richtung durchflossen. Mehr als zehn Millionen Menschen und damit 20% der Bevölkerung Zentralasiens leben in dem lediglich 300 km langen und bis zu 110 km breiten Tal. Dieses wird allgemein als das kulturelle Zentrum Zentralasiens betrachtet.
Das Tal erstreckt sich auf die Staatsgebiete von Usbekistan, Tadschikistan und Kirgisistan.
Wir, das heisst wir 4 Geschwister Natalia, Susann, Peter und Reto, haben entschieden, noch ein paar Tage an die offizielle Reise anzusetzen.
Dank Natalia, unserer russischen Schwester, haben wir auch die Möglichkeit mit den Menschen in diesem schönen Teil Usbekistans in Kontakt zu treten.
Unsere deutschen Freunde mussten bereits um 2 Uhr in der Früh' aufstehen, um den Flieger nach München zu erreichen.
Wir durften etliche Stunden länger schlafen und noch einmal die Stadt besuchen, bevor wir mit dem Zug durch die Berge ins Fergana Tal starteten.
Am Bahnhof in Margilan (Marg'ilon) suchten wir den Kleinbus, der uns abholen sollte. Aber wir sahen nur einen grossen Reisebus stehen.
Der Fahrer stiess zu uns und erklärte, dass dies schon der richtige Bus für uns sei, der kleine sei gerade in der Garage, so konnten wir mit dem Luxusgefährt reisen.
Nebst interessanten Gebäuden und Plätzen konnten wir die Seidenfabrik Yodgorlik in Margilan und die Keramikwerkstatt des Meisters Rustam Usmanov in Rishtan besuchen.
Unser lokaler Guide sprach sehr gut deutsch und englisch, es war eine Freude, seinen interessanten Informationen, Geschichten und Anekdoten zuzuhören.
am 25. Oktober landeten wir von Chiva wieder in Taschkent. Bevor wir ins Fergana Tal weiterreisen, haben wir noch genügend Zeit, die Hauptstadt nochmals zu erkunden.
Wir fuhren mit der sehenswerten U-Bahn zum grossen Tschor-Su Bazaar und bummelten kreuz und quer durch diesen riesigen Markt, wo alles in grossen Mengen angeboten wurde. Am Nachmittag besuchten wir die russisch-orthodoxe Himmelfahrts-Kathedrale.
Gegen Abend spazierten wir dem kleinen Fluss entlang und genossen die Herbstsimmung bei angenehmen Temperaturen. Später begegneten wir dem Kranich. Nein, nicht dem Vogel, sonder dem grossen Platz vor dem Finanzministerium. Auf dem Ezgulik Arch beim Mustakillik Quadrat, dem Unabhängigkeits Bogen, "fliegen" Kraniche auf einem Globus.
Nach einem gemeinsamen Abendessen verabschiedeten wir uns von unseren - meist bayrischen - Reisefreunden, sie werden um 2 Uhr geweckt werden :-(Read more