Kirgisistan

setembro 2024
wir freuen uns auf eine weitere Reise :
nach Kirgisistan und Usbekistan 😁
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  • Osch

    22 de setembro de 2024, Quirguistão ⋅ ☀️ 27 °C

    Die Luft um Osch herum ist stark verschmutzt, Staub von Autos, Kohlefeuer und Autoagase sind die Verursacher. Ich könnte hier nicht leben, man verstickt ebeso im Autoverkehr. Die Stadt ist aber sonst sehr sauber und Touristen sieht man keine (natürlich ausser uns).
    Bei der interessanten Stadtführung konnten wir der hiesigen Reiseleiterin noch unbekannte Details über das Leben der Bevölkerung entlocken.. Zum Beispiel, dass bei einer Hochzeit mindesten 300 Gäste eingeladen werden müssen, ohne das Gesicht zu verlieren. Viele Brautpaare müssen dafür einen teuren Kredit bei einer Bank aufnehmen.
    Die Tour beendeten wir mit einer Tour durch den riesigen Bazar
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  • Seibahn Highlight, Fergana

    24 de setembro de 2024, Usbequistão ⋅ ☀️ 28 °C

    Am Morgen hatten wir noch genug Zeit, um noch einmal zum grossen Bazar zu gehen. Danach fuhren wir noch ein letzten Mal mit unserem Fahrer, nämlich an die usbekische Grenze.
    Überraschend schnell konnten wir einreisen, nur vier Mal mussten wir unsere Pässe vorweisen.
    Unübersehbar war das Gefälle von Wohlstand zwischen Kirgisien und Usbekistan !
    Mit einem schönen, neuen Sprinter wurden wir abgeholt (auch dieser Fahrer scheint ein verkannter Ralleyfahrer zu sein) und zügig, unter Missachtung der meisten Verkehrsregeln, zum Babur Park in Zavrak gefahren
    Während der Sommerfehrien wird hier gefeiert und getanzt. Das absolute Highlight war aber die Sesselbahn !!
    Weil diese immer mit konstanter Geschwindigkeit fuhr, konnte nur eine Person pro "Kübel", fast mit einem Hechtsprung, einsteigen.
    Bei der Bergstation folgte eine weitere "Fahrmöglichkeit" nach ganz oben.

    Als Überraschung fuhr unser Fahrer zu sich nach Hause und zeigte uns seine "Farm" : Nüsse, Mandeln, Kaki, Kirschen, Äpfel, Erdnüsse, Aprikosen, Pfirsiche, .....
    Gastfreundlich wie alle Menschen hier, wurden wir zu Tee, Schokolade und Brot eingeladen. Es gilt als sehr unhöflich, eine Einladung abzulehnen..

    Er führte uns weiter in seiner Umgebung, zu einem modernen Kühlhaus in dem Äpfel, Pfirsiche und weitere Früchte bei 0° C gelagert werden.

    Einer seiner Freunde hatte vor ein paar Jahren Land erworben und betreibt mit seiner Familie in der Nähe eine grosse Plantage mit eigenem Pool. Kirschen, Äpfel, Birnen ... werden für den Markt angepflanzt.
    Natürlich wurden wir auch hier wieder zum Tee eingeladen.
    Zum Abschied erhielten unsere Frauen sogar Rosen.

    Das Abendessen nahmen wir in Fergana ein. Am Nachbartisch feierte eine Dame mit ihren Freundinnen ihren Geburtstag. Die Stimmung war so gut, dass wir mit Sachertorte beschenkt wurden.

    Am späteren Abend öffneten wir draussen, vor dem Hotel eine Flasche Wein, um den schönen Tag ausklingen zu lassen. Dazu musste uns der Hotelboy extra Stühle organisieren 😃
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  • Kulturtag 2, Rishtan und Kokant

    25 de setembro de 2024, Usbequistão ⋅ ☀️ 29 °C

    ... mit Überraschung !
    Zunächst fuhren wir an Baumwollfeldern vorbei und via Bagdod nach Rishtan.
    Hier befindet sich das Zentrum der usbekischen Keramikherstellung. Von über 1'000 Meistern wird in dieser Stadt 90% der Keramikprodukte hergestellt.
    Wir konnten eine der Werkstätten (und das zugehörige Geschäft 😉) besuchen.

    In der nächsten Stadt, Kokant, besuchten wir das Tourismusfestival. Damit soll die Welt auf das schöne Land aufmerksam gemacht werden. Als das nationale und die lokalen TV Teams erfuhren, dass sich eine europäische Gruppe (wir waren die einzigen Touristen) unter den Besuchern befand, wurden wir sofort zu Interviews aufgefordert. Bereitwillig beantworteten wir ihre Fragen und rühmten den wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt, genauso wie die Offenheit und Freudlichkeit der Landsleute. Intetessanterweise wurden wir von allen gefragt, wie uns das Essen im Land schmeckt.
    Zu unserer Überraschung wurden wir zum grossen Mittagessen eingeladen.
    Mit vollen Bäuchen gelangten wir kurz darauf zum dem Restaurant, in dem wir eigentlich unser Mittagessen bestellt hatten. Dass wir nicht zum Essen, sondern nur zu Kaffe und Softeis blieben, war überhaubt kein Problem. Im Gegenteil !
    Wir wurden mit Erdbeeren und Kuchen beschenkt, dazu fand der Kellner irgendwo Musik von Modern Talking 😂.
    Auch hier schwirrte eine nette (und hübsche) Angestellte mit ihrem Handy herum, um Bilder für einen Instagram und telegram Post zu erstellen. (mir scheint, dass sich unsere Präsenz herumspricht).

    Wenn man schon in Kokant ist, muss man natürlich auch den Palast des ehemaligen Khans besuchen. Wir wurden, einfach so, von einer Expertin durch die Räume geführt.
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  • unsere Natalia ist eine Wucht !

    25 de setembro de 2024, Usbequistão ⋅ ⛅ 32 °C

    unsere "Schwester" aus Jaroslawl ist einfach ein Schatz. Sie ist nicht nur eine exzellente Reiseleiterin, sondern erfüllt auch spontane Einfälle der Reisenden (wer eine Expertin für Russland etc. sucht, kann sich gerne bei mir melden 😉).
    Wir hätten zum Beispiel gerne gewusst, wie die Weintrauben gepflanzt und geerntet werden, oder, wie die Wohnungen aussehen, die jetzt überall gebaut werden.
    Kein Problem, Natalia machts möglich !
    Spontan hielt unser Fahrer bei einem Weinbauer an und klopft an das Eingangstor. Natürlich seien wir herzlich willkommen, sagte der Hausherr und bat uns in den Innenhof.
    Wir durften die herrlich süssen Trauben von den Reben pflücken und kosten. Viele der Trauben kommen auf den Markt, oder werden an ein Weingut verkauft. Andere Sorten werden unter den offenen Dachböden zu Rosinen getocknet.
    Beim Abschied brachte er und die kleine Tochter Äpfel und die Mutter Brot - Danke.

    Auch das zweite Rätsel wurde spontan gelöst. Wir durften ein Gebäude betreten, in welchem die Wohnungen praktisch bezugsbereit waren. Die meisten Leute hätten schon gerne grosse Wohnungen, können sich diese aber nicht leisten. Einerseits, weil sie zu teuer sind, und andererseits, weil die Hypo-zinsen sehr hoch sind (17% und mehr).
    Daher sind kleine, 60m² grosse Wohnungen sehr gefragt. Eine solche Wohnung, die etwa 25'000 € kostet, konnten wir besichtigen. Die Wände waren tapeziert und das Badezimmer ausgerüstet. Alles andere muss der Käufer selbst beschaffen.
    Vom Balkon aus konnten wir das grosse Gelände sehen, welches ebenfalls mit Wohnhäusern, einer Moschee etc. bebaut werden wird.

    Als weitere Ünäberraschung wurden uns Videos der gestrigen Interviews von den Fernsehsendern zugestellt. Ich habe sie für uns zusammengeschnipselt und will sie niemandem vorenthalten 😁 🖥
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  • tschüss Ferganatal

    26 de setembro de 2024, Usbequistão ⋅ ☁️ 23 °C

    in der Nacht fiel seit April der erste, kurze Regen, von dem man am Morgen keine Spuren mehr fand.
    Unsere Frauen wollten noch einmal zur Seidenmanufaktur, um ein paar schöne Tücher zu kaufen. Bei jedem Stück, das sie erwarben, wurden die Preise niedriger, obwohl Fixpreise galten. Eine nette Rabatt-Strategie.
    Weil es uns inm "Stamm-Restaunt" so gut gefiel, kehrten wir heute nochmals hier ein.
    Wir bestellten Bier und Kaffee und erhielten dazu wieder Süssigkeiten.
    Wieder zurück, hatten wir ein letztes Mal Gelegenheit, den sehr schönen Markt zu besuchen.
    Allzulange konnten wir nicht bleiben, denn wir wurden wieder zu einem Extra abgeholt. Zum Essen tranken wir ab und zu einen Wein von "Wine Garden". Ebendieses Weingut konnten besuchen und genossen im eigenen Restaurant unser Mittagessen.
    Danach hiess es "packen und Abmarsch". Wir waren früh genug am Bahnhof in Margilan, um zubemerken, dass alle drei Bahnhofuhren verschiedene und falsche Zeiten angaben.
    Der Zug wird uns in gut fünf Stunden nach Tashkent bringen.
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  • Kurzstopp in Tashkent

    26 de setembro de 2024, Usbequistão ⋅ ⛅ 19 °C

    wir kamen pünktlich im Hauptbahnhof Taschkent an und warteten müde, aber geduldig auf die Taxis, welche uns zum Hotel fahren sollten. Statt zwei Autos brauchzen wir drei, weil die Koffer keinen Platz hatten. Die Fahrt dauerte ca. 20 Minuten, quer durch die Stadt und kostete sagenhafte 25'000 Som, was etwa 2€ entspricht 😃.Leia mais

  • im Zug nach Samarkand

    27 de setembro de 2024, Usbequistão ⋅ ☁️ 20 °C

    wieder per Taxi, diesmal mit einem Van, wurden wir wieder zum Bahnhof gefahren. Erstaunlicherweise findet man nirgends Infarmatiomen, ab welchem Bahnhof, oder auf welchem Bahnsteig der Zug nach Samarkand abfährt. Alles muss nachgefragt werden, schon seltsam, für eine Hauptstadt mit 2.5 Millionen Einwohnern.
    Wir haben den richtigen Zug gefunden und wuchteten unsere Koffer in die Gepäckablagen hoch. Es war aber leider nicht der Super-Schnellzug, der mit 220 km/h davon braust, sondern noch ein russisches Modell.
    Und dann geschah schon wieder eine Überraschung. Unsere Reiseleiterin brachte es fertig, unsere engen Plätze gegen feudale Abteile in der ersten Klasse zu tauschen. Kaum zu glauben, aber die Zugbegleiter schleppten all unsere Koffer die vier Wagen weiter, zu unseren Plätzen.
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  • Samarkand

    28 de setembro de 2024, Usbequistão ⋅ ☀️ 25 °C

    per Bahn erreichten wir die Kulturstadt Samarkand, die zweitgrösste Stadt usbekistans und eine der wichtigsten Städte an der alten Seidenstrasse.
    Hier wimmelte es von Touristen aus aller Welt; viele Franzosen, Italiener, Spanier und Südkoreaner. Aber nur ein paar Meter abseits der wichtigsten Attraktionen, waren wir wieder die Exoten und wurden, vor allem von Studentinnen, angesprochen.
    Natürlich besuchten auch wir in den drei Tagen den Bazar, den Registan Platz, Moscheen und Mausoleen, aber ich will niemanden mit Infos langweilen, welche auf den gängigen Websites zu finden sind.
    Wir stellten mit Vergnügen fest, dass überall gefeiert wird. In einem Restaurant wurde, gleich neben uns, ein acht Meter langer Spiess mit Musik und Tanz serviert.
    An anderer Stelle wurden Geburtstage gefeiert.
    Nun sind wir, mit vielen schönen Erinnerungen, wieder mit dem Zug nach Tashkent unterwegs, um morgen via Istanbul nach Hause zu fliegen.
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  • und wieder zurück nach Tashkent

    29 de setembro de 2024, Usbequistão ⋅ ☀️ 27 °C

    unsere Natalia schaffte es erneut, den Chef-Schaffner zu überreden, uns Abteile in der ersten Klasse des Zuges zu beschaffen 🙏🏼🙏🏼.
    Die Bahnfahrt überstanden wir mit lesen, Toblerone und Baslerläckerli. Leider waren die Fenster zu schmutzig, um Fotos von der Reise zu machen 😥.
    Kurz nach Mittag erreichten wir das Hotel und konnten mit kurzer Verzögerung die Zimmer beziehen.
    Ein letztes, leckeres Mittagessen, ein letzter Besuch im Bazar und ein schöner Abend auf dem Fernsehturm runden unsere grosse, erlebnisreiche Reise ab.
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