Am Morgen hatten wir noch genug Zeit, um noch einmal zum grossen Bazar zu gehen. Danach fuhren wir noch ein letzten Mal mit unserem Fahrer, nämlich an die usbekische Grenze.
Überraschend schnell konnten wir einreisen, nur vier Mal mussten wir unsere Pässe vorweisen.
Unübersehbar war das Gefälle von Wohlstand zwischen Kirgisien und Usbekistan !
Mit einem schönen, neuen Sprinter wurden wir abgeholt (auch dieser Fahrer scheint ein verkannter Ralleyfahrer zu sein) und zügig, unter Missachtung der meisten Verkehrsregeln, zum Babur Park in Zavrak gefahren
Während der Sommerfehrien wird hier gefeiert und getanzt. Das absolute Highlight war aber die Sesselbahn !!
Weil diese immer mit konstanter Geschwindigkeit fuhr, konnte nur eine Person pro "Kübel", fast mit einem Hechtsprung, einsteigen.
Bei der Bergstation folgte eine weitere "Fahrmöglichkeit" nach ganz oben.
Als Überraschung fuhr unser Fahrer zu sich nach Hause und zeigte uns seine "Farm" : Nüsse, Mandeln, Kaki, Kirschen, Äpfel, Erdnüsse, Aprikosen, Pfirsiche, .....
Gastfreundlich wie alle Menschen hier, wurden wir zu Tee, Schokolade und Brot eingeladen. Es gilt als sehr unhöflich, eine Einladung abzulehnen..
Er führte uns weiter in seiner Umgebung, zu einem modernen Kühlhaus in dem Äpfel, Pfirsiche und weitere Früchte bei 0° C gelagert werden.
Einer seiner Freunde hatte vor ein paar Jahren Land erworben und betreibt mit seiner Familie in der Nähe eine grosse Plantage mit eigenem Pool. Kirschen, Äpfel, Birnen ... werden für den Markt angepflanzt.
Natürlich wurden wir auch hier wieder zum Tee eingeladen.
Zum Abschied erhielten unsere Frauen sogar Rosen.
Das Abendessen nahmen wir in Fergana ein. Am Nachbartisch feierte eine Dame mit ihren Freundinnen ihren Geburtstag. Die Stimmung war so gut, dass wir mit Sachertorte beschenkt wurden.
Am späteren Abend öffneten wir draussen, vor dem Hotel eine Flasche Wein, um den schönen Tag ausklingen zu lassen. Dazu musste uns der Hotelboy extra Stühle organisieren 😃Leia mais
ViajanteSuleiman ist eine spannende Persönlichkeit, dass ihn alle dort anwesenden Religionen verehren.