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  • Dag 72

    Roadtrip WA T4 Coral Bay-Exmouth

    18. marts 2023, Australien ⋅ 🌬 28 °C

    Für diesen Tag stand Schnorcheln, Sonne, Strand und Baden am Plan. Gerade als wir losstarten wollten stellte ich fest, dass ich meine Taucherbrille, die ich mir extra dafür in Bangkok noch gekauft hatte, verschwunden ist. Ich durchsuchte noch einmal alles, aber es half nix, sie war weg 🙄
    Spontan wollte ich mich dann noch nach Bootstouren umsehen. Neben dem hohen Preis war alles bereits für Tage ausgebucht. Das war richtig schade, ich hätte echt gerne noch die Mantarochen Tour gemacht, da es ja in Indonesien nichts geworden ist.

    Der Stress der letzten Tage mit der vielen Fahrerei fiel dann schnell ab und ich war plötzlich richtig müde. Wir entschieden uns also zunächst am am Strand an der Coral Bay zu entspannen.
    Später fuhren wir dann weiter nach Exmouth, unserem Endziel und zugleich einem der nördlichsten Punkte an der Westküste. Auf dem Highway hatte es zwischenzeitlich 39* und die Sonne knallte auf unsere Oberarme und Oberschenkel. Ich bin gefühlt nur mehr am Einschmieren 😆

    Dann bezogen wir das Hostel Zimmer.
    Das Hostel war leider nicht das Gelbe vom Ei: Es war leider ein 6er Zimmer, wo ich das Pech hatte im oberen Stockbett ohne Leitern zum Raufkraxeln schlafen zu müssen. Das machte alles echt etwas mühsam. 😅 Außerdem standen im Zimmer auch ein Kühlschrank & viele Lebensmittel herum. Hier wird die ‚Essenssackerl‘ Kultur mal vollends ausgelebt, wer mich kennt der weiß, da fühl ich mich zumindest wohl 😆

    Später fuhren wir noch tanken: Spannenderweise tankten hier einige ihre riesigen Motorboote. Lustig fand ich oftmals auch die Kommunikation mit den Tankstellenmitarbeiter:innen. Auf einer Tankstelle wurde ich immer mit ‚Darling‘ angesprochen 😂 Hier auf den Straßen sind uns vor allem Warnschilder wegen Dingos, Schlangen und auch Kangoroos aufgefallen.

    Dann fuhren wir zum Cape Range Nationalpark, der wieder in unserem Ticket inkludiert war. Erster Stopp Turquoise Bay, die wirklich sehr türkis ist 😍 Leider gab es dort aber nirgends Schatten. Da die Sonne wirklich intensiv schien, war ich schon wieder wegen eines Sonnenstichs besorgt.
    Toni leihte mir dankenswerterweise ihre Schnorchelbrille. Die Unterwasserwelt war aber hier nicht so spektakulär. Es gab zwar ein paar kleine Korallen mit einigen Fischen, nur leider waren die Korallen alles andere als bunt und die Sicht war nicht ganz so perfekt, das Video wurde von Tonis Go Pro aufgenommen.
    Was diesen Ort auszeichnet ist die Möglichkeit zum ‚drift snorkelling‘. Hierbei steigt man oben ins Meer ein und die Strömung treibt einem von alleine runter zum Ende des Strandes. Da ich alleine war und keine Flossen dabei hatte, traute ich mich nicht so wirklich zum Riff zu schwimmen. Die Strömung war deutlich spürbar, deshalb blieb ich sehr nahe am Strand. Dennoch ein richtig cooles Erlebnis sich von den Wellen runter tragen zu lassen. Außerdem konnte ich richtig große Fische sehen. ☺️

    Dann ging es noch zur Lakeside Sanctuary Zone. Leider war es schon zu spät, dass sich noch einmal Schnorcheln gehen ausgezahlt hätte. Dies wäre hier anscheinend auch eine richtig coole Schnorchelstelle gewesen, wo man Riffhaie und andere Tiere sehen kann. Wir beschlossen uns noch den Sonnenuntergang anzusehen. Leider war es aber sehr windig und es gab viele Schmeißfliegen, die überall (Nasenlöcher, Ohren, Augen,… richtig nervig)reinfliegen wollten, dort. Deshalb kam da eher wenig Entspannung auf. 😖
    Insgesamt hätte es im Cape Range Nationalpark noch einige coole Schnorchelstellen gegeben. Ich hätte hier locker noch ein oder zwei Tage verbringen können.

    Alles in allem war für mich ein kleiner Wehrmutstropfen, dass ich so kurzfristig keine Schnorcheltour mit den Mantas buchen konnte und meine Taucherbrille weg ist. Aber insgesamt war es dennoch ein entspannter und schöner Strandtag 😎
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