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  • Day 87

    Anreise Kauai & Northshore

    April 2, 2023 in the United States ⋅ 🌧 25 °C

    Dieses Mal hatte ich den Shuttle Bus von Hononolulu zum Flughafen gscheiterweise bereits 3 Tage im Vorhinein gebucht. Lustigerweise war ich die einzige Person, die hingefahren wurde. Das war natürlich ein super Service jedoch habe ich damit und mit dem wenigen Verkehr nicht gerechnet und war aus diesem Grund bereits viel zu früh dort. Romina wollte diese Insel auslassen, also ging es für mich alleine nach Kauai.
    Das Einchecken bei Hawaiian Airlines muss man selbst über eine Maschine machen. Das Aufgabegepäck konnte man leider nicht im Vorfeld dazubuchen, sondern musste man erst vor Ort bezahlen. Als Hawaiian Member war der Preis etwas günstiger, das ist zumindest praktisch.
    Der Sicherheitscheck in den USA ist auch sehr spannend. Zunächst muss man einem Officer seinen Reisepass geben. Dann muss man seine Schuhe ausziehen und alle elektronischen Geräte so rausgeben, dass nichts voneinander verdeckt wird. Dann geht man durch den gleichen Scanner wie in Australien. Mein Tablet musste zwar 2x gescannt werden, aber sonst hat zum Glück alles gepasst.
    Dann nutzte ich die Wartezeit am Flughafen, um Kauai noch ein wenig vorzuplanen.

    13. Flug ✈️: Honolulu-Lihue 9.15-9.50 Uhr Hawaiian Airlines

    Noch nie habe ich so einen schnellen Flug erlebt wie diesen: Das Boarding war richtig schnell, da der Flieger halb leer war (der Grund: alle 30 Minuten geht von Honolulu ein Flieger nach Kauai), die Stewardessen rannten ein Mal schnell durch mit abgepackten POG Saft, dann rannte sie noch einmal schnell durch wegen dem Müll einsammeln, dann erfolgte sofort die Landung. Der Blick auf Oahu vom Fenster aus war noch einmal atemberaubend! Ich fand es super, dass ich bei Vielen der Orte, die man von oben sehen konnte, schon war.

    Zur Mietwagenfirma wurde man dann mit einem Shuttle hingebracht: Dieses Mal mietete ich ein Auto von Avis. Ich bekam einen sehr modernen Fiat, die Anmietung ging auch sehr schnell, ich war sehr zufrieden. ☺️ Zum Fahren und den Verkehrsregeln in den USA werde ich in späteren Einträgen noch etwas schreiben.

    Auf gehts gleich einmal zum Supermarkt: Zum Glück gibt es hier auf der Insel einen Walmart (der günstigste Supermarkt der Inseln). Meine Unterkunft hatte leider nicht einmal eine Küche, sondern nur eine Mikrowelle, das ist im Supermarkt schon herausfordernd. Überleg dir gesunde Gerichte, die man nur mit der Mikrowelle zubereiten kann: leider gab es nur viele grausige Fertiggerichte wie Käsemakkaroni (MacnCheese) oder Dosenessen zur Auswahl. Zum Glück fand ich dann doch noch Minutenreis. In Kombi mit Käsekrainern war das für mich ein annhembares Essen.

    Das Erste was mir sofort auffiel und mich auch immer wieder die nächsten Tage ins Staunen versetzte war die unglaublich schöne Landschaft. Die Flora, die Landschaft, alles war wunderschön grün 🥰

    Nachdem das erledigt war, ging es mit der Inselerkundungstour Richtung Norden los. Der erste richtige Stopp war dann der Lydgate Beach Park, wo zwar viel Treibholz herumlag, dennoch war es ein netter Start.

    Dann fuhr ich zu den Opaeka‘a Falls, die man leider nur von oben fotografieren und zu denen man nicht hinwandern konnte. In diesem Abschnitt war die Landschaft besonders schön 😍

    Der kurze Stopp beim Kapa‘a Beach Park war eher enttäuschend, da hier vor allem obdachlose Menschen waren und der Strand war auch nix Spezielles. Ich ging noch zu den umliegenden Shops, die Produktpalette war jedoch eher begrenzt.

    Schnell ging es weiter zum Kilauea Viewpoint, wo am Ende ein Leuchtturm stand. Obwohl man zu diesen leider nicht hingehen konnte, war der Ausblick dennoch schön. Man konnte einige brütende Vögel beobachten und seitlich vom Auto liefen. Dann brauchte ich einmal kurz einen Power Nap im Auto. 😆

    Weiter ging es noch kurz zum kleinrn Ort Kilauea mit anschließenden Mini Markt. Ein richtiges weiteres Highlight jedoch war der Kauapea (Secret) Beach. Man musste zwar ziemlich weit bergab wandern, aberbunten angekommen erwartete mich ein beeindruckender großer und wunderschöner Sandstrand 😍

    Anschließend hatte ich noch etwas Zeit und beschloss wandern zu gehen. Ich entschied mich für den Wai Koa Loop Trail, der im nachhinein gesehen ein kompletter Verhau war. Kaum was zu sehen und ewiges Gehen brachten mich gefühlt nirgends hin. Ich brach dann ab und ging enttäuscht zurück. Da hätte es wirklich weitaus schönere Alternativen gegeben, schade.

    Mit dem Auto ging es weiter zum Hanalei Valley Lookout, von wo aus man eine tolle Weitsicht auf das Tal hat. Den Hanalei Bay Lookout konnte ich leider nur im Vorbeifahren ansehen, weil überall ‚halten verboten’ Schilder standen. Ich fuhr dann zum Hanalei Beach weiter, der angeblich ein großes Highlight der Insel ist. Leider war dieser aber sehr enttäuschend, da kurz nach meiner Ankunft ein heftiger Regen einsetzte und man dadurch alles nur grau in grau gesehen hat.

    Dann wollte ich mit dem Auto eigentlich zum Tunnels Beach fahren, leider konnte ich aber nirgends einen Parkplatz in der Nähe finden, sodass ich zum Ha‘ena Beach Park weiterfahren musste. Beim Hinweg fuhr gleich einmal die Polizei hinter mir her. Zum Glück war aber weiter nichts. Als der nächste Regen einsetzte suchte ich Schutz in der Maniniholo Höhle. Sie ging nicht so weit hinein, aber kurz zum Reingehen hat es schon gepasst. Ich ging dann von dem Strand Richtung Tunnels Beach spazieren. Dies war dann das große Highlight meines Aufenthaltes: auf der einen Seite des Strandes war ein wunderschöner Regenbogen zu finden, auf der Anderen der tolle Strand mit Bergen und tollem Sonnenuntergang! 😍 Einfach ein magischer Moment ❤️ Beim Rückweg traf ich noch auf ein Pärchen, welches einen pinken Krebs und weitere Tiere entdeckte. Das war echt noch ein Glück.

    Zu meiner Unterkunft: sie ist leider mit Abstand die Teuerste meiner gesamten Weltreise. Ich habe alle im Internet verfügbaren Unterkünfte auf der Insel mehrmals durchsucht und diese hier war die Günstigste. Man konnte sie über die Plattform Vrbo (wie Airbnb nur in den USA) buchen. Ein paar Vorteile hat die Unterkunft zumindest: einen Jacuzzi, ein Swimming Pool und es gibt gratis Strandsachen wie Liegen und Boggy Boards zum Ausborgen. Dennoch ist der Preis für die 4 Nächte alleine komplett überzogen leider.

    Alles in allem war es ein cooler Tag. Mein erste Eindruck von der neuen Insel: sie ist atemberaubend schön! Insbesondere die Region rund um Wailua und die Strände im Norden Nahe dem Ha‘ena State Park mit dem traumhaften Sonnenuntergang und dem Regenbogen zum Abschluss haben den Tag für mich perfekt gemacht 🥰
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