Aloha ke Akua

Die zwei Wochen die ich in der Gemeinschaft verbringen durfte waren sehr schön und haben mir viel Frieden gegeben. Die Arbeit war super entspannt, ich konnte mir quasi einteilen wann ich meine Aufgaben erledige, es wurde mir viel Vertrauen entgegen gebracht. Zu meiner Arbeit gehörte ernten, Erbsen aus den Hüllen pulen, Bettwäsche abziehen und waschen von den Gästen, viel kochen... Ich werde die Ruhe und die Aussicht da oben vermissen, jedoch war es auch etwas kompliziert vom Paradies zu entkommen, ich bin an zwei Tagen mal mit dem Motorrad Taxi ins Dorf gefahren (4o min, 5 Euro).
In der Gemeinschaft kommt alle 1o Tage eine Essenslieferung, also müssen wir Haushalten, die letzten 2 Tage wars ganz schön knapp, aber interessant zu sehen wie kreativ man wird und was trotzdem für ein gutes Gericht entsteht.
Ja das Essen wird mir auch fehlen, jetzt gehts wieder zurück zu Reis, Bohnen und Eiern.
Ich hatte echt gute Gespräche, tolle Menschen leben dort. Und viel Zeit und Ruhe für eine Ausgiebige Morgenpraxis, bei der ich manchmal Tukans vorbeifliegen sehen hab.
Dann ging es zurück Richtung Küste, der Kontrast nach der Abreise ist erstmal komisch, ich habe ein Zimmer in einem Gästehaus im Nirgendwo, selbst das nächste Restaurant ist 2 km weit weg. Dafür der Strand (hoffe ich) nicht so weit :D ich überlege mir ein Motorrad zu mieten, was hier Verhältnismäßig nicht so günstig ist.. mal sehen. Ansonsten gibt es einen Wasserfall in der Nähe, eine Cacao Farm die mir empfohlen wurde und der Tayrona Nationalpark zum wandern.Read more