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  • Day 5

    Auf ins mexikanische Inselleben

    March 9, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 30 °C

    Dank Jetlag wachten wir schon um 05:00 hellwach in Cancun auf. Aufgekratzt vor Freude, entschieden wir uns den Sonnenaufgang von der Dachterasse aus anzusehen. Das war eine gute Entscheidung, denn der war Dank den vielen Wolken und dem zügigem Wind wunderschön.
    Weiter gings mit Milena und Manuel auf einen Spaziergang, wobei wir uns Verpflegung für die Busfahrt kauften.
    Danach fuhren wir um 11:00 Uhr mit einem Reisebus nach Chiquilla. Die Fahrt dauerte gute zwei Stunden und auf den Bildschirmen lief Harry Potter und der Stein der Weisen auf Spanisch. Das war super (für Chantal).
    In Chiquilla stiegen wir dann in die langsame Fähre (da günstiger) um und genehmigten uns ein Bier. Die Fahrt dauerte 30 Minuten, reichte jedoch aus, um uns die Arme zu verbrennen.
    Wir schleppten uns in die Unterkunft Hostelito, welche uns sehr gefällt.

    Holbox ist eine kleinere Insel. Vor ein Paar Jahren eine Fischerinsel, heute eine Touriinsel. Hier gibts keine Autos, dafür Golfwägen, was mit der Musik der Bars dann Allgemein relativ laut ist.
    Uns gefallen hier die verschiedenen Tiere welche wir nicht erwartet hätten. Besonders die vielen Pelikane haben es uns angetan.
    Hier wechseln sich Bars, Restaurants und Supermärkte in den Strassen ab. Wir gehen oft an Strassenständen oder in die günstigsten Restaurants essen. Sogar bei letzteren kann man die Getränke selber mitbringen, was für die Reisekasse super ist.

    Die folgenden Tage genossen wir in vollen Zügen.

    Am Montag liefen wir Richtung Westen einen Teil der Insel ab. Plötzlich sahen wir, dass auf den Felsen sehr viele Echsen liegen. Dank Google: gemeine Schwarzleguane. Dann liefen wir im Meer und sahen vor uns im Wasser einen grossen Rochen. Später führte unser Weg durch einen Mangrovenwald zu einem Schild mit einem "Krokodilwarnhinweis". Gesehen haben wir leider keines.

    Am Dienstag wollten wir Richtung Osten zum Mosquitobeach laufen. Über grosse, wunderschöne Sandbänke, 30 Meter vor der Küste im Meer, arbeiteten wir uns zum Strand vor. Es war anstrengend aber traumhaft. Das Ende entsprach aber gar nicht unserer Vorstellung. Anstelle von Flamingos die dort brüten, erwartete uns ein Absperrband (ja natürlich wegen den brütenden Flamingos viel weiter hinten). Gesehen haben wir auf jeden Fall keine, bis zum Mosquitobeach kamen wir auch nicht und so haben wir uns wieder auf den Rückweg gemacht.
    So stampften wir wieder 1.5 Stunden durchs knöchel- bis hüfttiefes Wasser zurück. Die Flut nahm zu und die Sandbänke verschwanden im Meer.
    Wir waren dann ziemlich fertig und haben uns die Füsse verbrannt. Was für Probleme im Paradies.

    Den Mittwoch und Donnerstag verbrachten wir die Tage am Strand mit essen und trinken, jassen und baden.

    Am Freitag besuchten wir die "Refugio Holbox Animal Sanctuary". Uns ist aufgefallen, dass sehr viele Touristen mit einem Hund rumliefen und so kamen wir auf die Hilfsorganisation. Die kümmern sich auf der Insel, und auch ausserhalb, um verletzte, verkrüppelte und kranke Tiere. Darunter Katzen, einen Hasen und sehr viele Hunde.
    Sie sind froh um jede Hilfe oder Spende und so drehten wir mit zwei Hunden eine Runde.
    Philipp und Chantal bekamen eine kleine Hündin, die wir Sabine tauften. Später erfuhren wir, dass sie Rosetta heisst. Sie hat ein krankes Bein, weshalb sie sich nach anfänglichem Euphorismus immer wieder hingelegen hat.
    Manuel und Milena gingen mit Cuchino spazieren.
    Die Hunde sind nicht so gut erzogen, weshalb wir am Anfang nicht genau wussten wer hier jetzt mit wem spazieren geht. Es war aber ein schöner und lustiger Spaziergang.

    So, jetzt sind wir uns noch nicht einig ob wir lieber öfter kleinere Beiträge schreiben, oder besser einen ausführlichen und langen Beitrag.
    Was meint ihr? Schreibts gerne in die Kommentare :)
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