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  • Day 64

    Hundert und eine Kurve

    May 7, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 30 °C

    Wir machten uns, mit all unserem Hab und Gut, auf den Weg. 🎒 Das Ziel ist Puerto Escondido. Als wir zu Fuss bei dem Transportunternehmen ankamen, welches wir schon ein paar Tage zuvor gebucht hatten, ging die Fahrt auch schon los. 🚐

    260 Kilometer trennen Oaxaca und Puerto Escondido von einander, was ja in einem Land wie Mexiko nicht wirklich eine grosse Distanz ist.
    Jedoch verriet uns schon die Frau am Schalter, als wir die Tickets kauften, dass wir etwa sieben Stunden für die Fahrt benötigen. 🕰️👩‍💻
    Die Landschaft war zunächst flach, die Stadt zog am Fenster vorbei und machte der Landwirtschaft Platz. Wir sahen viele Agaven- und Maisfelder. 🌽🌵 Das Hochland, was von der Stadt aus noch in weiter Ferne lag, war aber schnell erreicht, so ging’s mit der ersten Rechtskurve in die Höhe, gefolgt von weiteren 2478 Rechts- sowie 2765 Linkskurven.
    Nach etwas mehr als sieben Stunden kamen wir an. 🥱

    Wir bezogen unser neues Airbnb, mit einer schicken Terrasse mit Hängematten und ein paar Stühlen, einer super Küche mit mehr als nur zwei Pfannen und sogar mit Schneidebrett. 🤩 Auch das Zimmer ist sauber und verfügt über ein bequemes Bett. Wir sind glücklich, über das was wir gebucht haben.

    Wir verbrachten einen Woche in Puerto Escondido und wir liebten das Nichtstun. 🥰 Nach zwei Tagen haben wir unseren Lieblingsstrand erkoren. Wir schliefen jeweils bis neun Uhr und lasen eine Weile. Chantal "Das Rad der Zeit" von Robert Jordan und Philipp "In einer kleinen Stadt" von Stephen King.
    Dann gingen wir zum Geschäft unseres Vertrauens, namens Chedraui, das nur zwei Mal um die Ecke ist. Dort deckten wir uns mit Lebensmittel für den Strand ein. 🥖🥑🥭
    Praktischerweise konnten wir in unserem Airbnb das Wasser immer auffüllen, somit konnten wir uns ein paar Münzen sparen. 🪙
    Der auserkorene Strand hat auf der rechten Seite einen schönen Schattenplatz, unter Palmen mit Meersicht.🏖️ Die Meersicht ist wichtig, denn umso später der Tag, desto höher die Flut und somit erbarmungsloser die Wellen. 🏄‍♀ Oft wurde gekreischt wenn die bis zu 1.70 Meter hohen Wellen direkt am Strand brachen und die Leute ans Ufer gespült wurden. 😂
    Auch zum Baden war es herrlich, wie ein riesiges, salziges Wellenbad. Dazu haben wir gelesen, eine Partie Schach♟️ gespielt oder auch ein bisschen geschlafen.
    Wenn um fünf Uhr der Hunger gerufen hat, haben wir zusammen gepackt und gingen zum Chedraui, wo wir uns eindeckten um danach zu kochen.
    Wir kochten Verschiedenes. Es gab zwei Mal Tacos, Teigwaren mit Tomatensauce und Oliven, Bratkartoffeln mit Ratatouille, Älplermaggronen und zu guter Letzt Spaghetti mit Pesto.
    So genossen wir die Zeit hier sehr, ohne etwas zu filmen oder sogar zu fotografieren, bis auf die wenigen Schnappschüsse für diesen Beitrag. 😇
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