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  • Day 187

    Tayrona Nationalpark

    September 7, 2022 in Colombia ⋅ 🌧 29 °C

    Mit dem Bus fuhren wir zurück Richtung Santa Marta, jedoch stiegen wir auf halber Strecke beim Tayrona Nationalpark aus und quartierten uns im La Perla Tayrona ein.🚌 Die Perle wurden aber schon von vielen benutzt und der Glanz von einst ist verblichen, dafür kam der Duft der tausend Socken dazu. 🧦
    Aber eigentlich war die Unterkunft ganz witzig, überall entdeckten wir versteckte Zimmer und versteckte Sitzgelegenheiten.
    Wir hatten einen ganzen Stock mit zwei Badezimmer für uns alleine.🛁

    Am nächsten Tag, während des Sonnenaufgangs, machten wir uns mit Hilfe des Busses auf zum Hintereingang des Tayrona Nationalparks, nach Calabazo. 🌅
    Nach Bezahlung des Eintrittes, der Sicherheitsabgabe und sonst noch irgendetwas, durften wir uns zum Warten hinsetzen, denn es war noch nicht sieben Uhr und der Park war noch geschlossen.
    So sassen wir auf der Steinmauer und schauten den Leuten zu, die durch den imaginären Eingang liefen und Motorräder, die ihn durchquerten.🏍
    Kurz vor sieben durften wir dann auch die Strasse entlanglaufen.
    Die unbefestigte Strasse verläuft durch den Wald, immer in Richtung Meer. Der erste Abschnitt war nicht besonders schön, denn es waren auch viele Motorräder unterwegs, welche die idyllische Vorstellung eines Nationalparks etwas trügen.
    Auf halber Strecke kann man gegen Geld einen Aussichtspunkt erklimmen, welcher wirklich eine schöne Aussicht auf den umliegenden, sehr grünen Wald, samt den Hügeln bietet. ⛰
    Ab hier wurde der Weg schmaler und schlechter, aber bedeutend schöner, bis es nur noch steil zum ersten Strand hinunter ging.
    Verschwitzt erreichten wir den wunderschönen, fast menschenleeren Nudist Beach. Gut gelaunt stürzten wir uns ins Meer und bestaunten die Landschaft, den natürlichen Sandstrand, eingebettet von Hügeln, welche mit Bäumen und Palmen bestückt sind.
    Aber auch das Meer war einzigartig, es war glasklar, umher schwirrten kleine Goldplättchen, welche das Licht in alle Richtungen reflektierten. Es war magisch.🌴

    Wir sassen auf einem Baumstamm, assen dort zu Mittag und genossen das Meer noch einmal.🫕
    Von dort aus liefen wir alles der Küste entlang in Richtung Osten, an vielen weiteren Stränden vorbei, wobei wir erst am Schluss merken werden, dass uns der Erste am besten gefallen hätte.
    Nichtsdestotrotz waren die anderen Strände auch nett zu sehen, wir liefen weiter Richtung Hauptausgang, mal am Strand entlang, dann durch den Wald, über Steine, Schlamm, Holzbrücken und schliesslich Asphalt.

    Nach einer schönen kalten Dusche gab es eine herrliche Pizza zu Abend und ein paar Kapitel zu lesen vor dem Einschlafen. 😴
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