• Bukit Lawang Teil 1

    2024年7月5日, インドネシア ⋅ ☁️ 28 °C

    Nach einer schönen Zeit am Lake Toba schipperten wir mit der Fähre zurück zum Festland, wo wir auf ein Sammeltaxi warteten. Aufgrund fehlender Fahrgäste waren wir die meiste Zeit alleine unterwegs und bewältigten den Horrortrip alleine. Der Fahrer fuhr wie ein Irrer und schaffte es, die zweispurige Strasse in eine dreispurige zu verwandeln. Nach einigen höchstinteressanten Stunden kamen wir lebendig und erleichtert bei strömenden Regen in Bukit Lawang an. Dieses touristische, aber erstaunlich kleine und ursprüngliche Dorf, liegt am Rande des Dschungels des Gunung Leuser Nationalparks.
    Wir wurden überraschenderweise von einem Mitarbeiter unseres Homestays abgeholt, da sich viele Gäste auf dem Weg zu der Unterkunft im Dschungel verlaufen und dann ohne Signal im Nirgendwo stehen.
    Nach einer halben Stunde kamen wir im "Kupu Kupu Guesthouse" an, das direkt am Fluss im Grünen liegt. Wir waren mega happy mit unserer Wahl und nahmen uns drei Tage Zeit, um das Dorf und die Umgebung zu erkunden.
    So besuchten wir im Nachbardorf den Wochenmarkt, wo Gemüse, Früchte und Kleider angeboten wurden.
    Auf dem Weg zum Markt liefen wir durch Palmölplantagen, die uns schon auf der Fahrt vom Lake Toba nach Bukit Lawang während über zwei Stunden Fahrt ein trauriger Begleiter waren. Ölpalmen in Reih und Glied wohin das Auge reicht, Ölraffinerien und Lastwagen voller Palmfrüchten.
    Schätzungsweise 40% des weltweiten Palmöls wird auf Sumatra angebaut und ist für die örtlichen Bauern viel lukrativer als der Kautschuk- oder der Gemüseanbau.
    Nach diesem tristen Anblick freuten wir uns wieder zurück in den Dschungel zu gehen. Dort schauten wir uns mit zwei Neuseeländern und einem Einheimischen in einer Bar die erste Halbzeit der Fussball-EM an. Doch wir gingen früh schlafen, da am nächsten Tag einiges auf dem Programm stand. 😊
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