• Đà Lạt

    11 września 2024, Wietnam ⋅ ☁️ 25 °C

    Ein Minibus fuhr uns ins Landesinnere auf 1500 m.ü.M, in die Stadt Đà Lạt.
    Die kleine Stadt wird auf vielen Reiseblogs erwähnt und als sehr idyllisch und schön dargestellt.
    Uns hat der Ort nicht gerade begeistert. Das Stadtbild, der Lärm, die Baustellen, der Verkehr und das Landschaftsbild, welches von Treibhäusern dominiert wurde, entsprach nicht unseren Erwartungen.

    Wir haben uns einen Scooter gemietet und sind damit zu der Linh Phuoc Pagode gefahren, wo es plötzlich aus Strömen geregnet hat. So sahen wir uns die "18 Ebenen der Unterwelt" an, eine Ausstellung im Keller der Pagode.
    Jede Höllenstufe wurde unter lauten Schreien sehr anschaulich dargestellt. Herausgerissene Zungen, zerstückelte Sünder, frittierte Körperteile und vieles mehr. Am Anfang war es nur absurd, dann ein bisschen lustig und bald waren wir froh wieder draussen zu sein, da es mit der Zeit ehrlich gesagt wirklich ein wenig furchtflössend war und der Weg durch die Hölle lang war. Da waren uns die vertrauten Buddhastatuen draussen viel lieber.

    Wie überall in Vietnam gab es auch hier viele vegetarische Restaurants, sogenannte "quán chay", da die buddhistische Tradition und religiöse Feiertage eine wichtige Rolle im Alltag vieler Menschen spielen. Viele essen am 1. und 15. Tag jedes Mondmonats vegetarisch.
    Etwas weiteres was wir mittlerweile als typisch vietnamesisch ansehen: Pudel. Man findet sie in jeder Stadt, wo sie schön herausgeputzt an der Leine Gassi gehen. Wie viele andere Hunde fahren sie auch problemlos auf dem Scooter mit, was sie anscheinend sogar sehr geniessen. Uns entzücken sie immer wieder.
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