• Viele Wege führen nach Bangkok

    11月10日, スイス ⋅ ☁️ 7 °C

    Für Philipp begann der Tag schon um 03:30 Uhr. 🌛
    „Ich kann nicht mehr schlafen, jetzt bin ich schon umgestellt, juuuhuuu, schlaf du noch ein bisschen.“
    So schlich er sich hüpfend aus dem Zimmer und freute sich alleine weiter, während Chantal weiterschlief.

    Am Vormittag erhielten wir eine E-Mail, dass unser erster Flug eine Stunde Verspätung hat und wir somit unseren Anschlussflug verpassen würden.
    Also kontaktierten wir Air India und suchten nach einer Lösung. Das akzentreiche Telefonat liess uns etwas ratlos zurück, und so freuten wir uns über die nächste E-Mail.
    Unser Anschlussflug wurde umgebucht, alles tipitopi. 👍
    Doch dann flatterte schon E-Mail Nummer drei ins Postfach.
    Wir wurden erneut umgebucht, denn unser erster Flug wurde komplett gestrichen.
    Zum Glück sprang unsere Buchungsplattform Booking ein und buchte uns kurzerhand auf Emirates um, über Dubai nach Bangkok.

    Dank unseres Sparbillets waren wir viel zu früh am Flughafen Zürich, hatten dafür aber genügend Zeit für ein grosses Bier mit Blick auf die startenden Flugzeuge, was wir sehr genossen haben. 🛫
    Schade zwar um das verpasste indische Essen, aber die Flüge in den Boeing 777 300ER waren sehr angenehm, worüber sich Philipp besonders freute.
    Leider konnten wir während des zweiten Flugs nicht nebeneinandersitzen, doch Chantal bekam ein unwiderstehliches Angebot.
    Eine Dame aus Südafrika bot ihr den Fensterplatz an und nahm für die folgenden sechs Stunden freiwillig den Mittelsitz. 🤯
    So hatte Chantal eine grandiose Sicht auf die pompöse Skyline, endlose Wüsten und ein unerwartetes Gebirge.

    Um 18:00 Uhr Ortszeit landeten wir glücklich in Bangkok und waren froh, uns endlich die Beine vertreten zu können. Wir sind nun nur noch mit Handgepäck unterwegs (der GR10 hat uns einiges gelehrt 😉) und konnten so nach der Immigration blitzschnell aus dem Flughafen rauschen, wo uns Bangkok mit einem feuchtheissen Ganzkörperkuss begrüsste.

    Unser Grab-Fahrer hatte einen sportlichen Fahrstil, aber dadurch kamen wir schneller an als gedacht: Zehn Minuten mehr Bangkok-Zeit für uns. 😉
    Nach dem Einchecken in unserem Lieblingshotel in der Altstadt schlüpften wir in die Flipflops und machten uns müde aber glücklich auf ins Nachtleben von Bangkok.
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