Köln-Lissabon-Madeira

Pünktlich zum letzten Urlaub des Jahres wurde ich krank. Tabletten schlucken war das Hobby der letzten Tage und nun ging es um 3 Uhr mit der S Bahn zum Flughafen nach Köln. Der Flug sollte um 6:10 Uhr gehen, ging dann aber erst um 8 Uhr. Eine Information gab es von TAP leider nicht. Also würde sich auch der Aufenthalt in Lissabon um 2 Stunden reduzieren. Der Flug verlief dann ohne weitere Komplikationen und vom Aiport waren wir dann schnell in der City. Die Sonne schien, die Tabletten wirkten und Lissabon zeigt sich mal wieder von der schönen Seite. Wir kennen Lissabon und hatten uns jetzt nichts Neues vorgenommen, sondern wollten nur den Charme der Stadt genießen. Wir bummelten vom Rossio durch die Gassen und gönnten uns dann einen Snack und einen Kaffee, bevor es wieder zum Flughafen ging. Auch dieses Mal war der Flug nicht pünktlich und wir starteten mit einer Stunde Verspätung nach Madeira. Der Flug und die Landung waren weniger aufregend, als es diverse Highlightvideos vermuten ließen. Nur noch schnell das Gepäck und den Mietwagen holen. Beides ging relativ schnell und so ging es mit dem völlig zerkratzten Fiat Punto nach Funchal, wo wir im altehrwürdigen Monte Carlo eincheckten. Der Wagen soll für die Stadt reichen, für größere Steigungen der Insel sollten wir ihn aber lieber tauschen. Er reichte um bis zum Hotel zu kriechen und schlängelte sich gut durch die engen Gasse. Das Hotel fanden wir recht schnell und konnten sofort den herrlichen Blick vom Balkon auf Funchal und den Ozean genießen. Das alte Gebäude, vorher Krankenhaus und zuletzt Schule, ist super erhalten und das Zimmer funktional eingerichtet. Wir gingen noch kurz in die Stadt was essen. Leider regnete es ziemlich und das schöne Pflaster ist dann doch etwas glatt.Les mer