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Lissabon und Madeira 2017
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Lissabon und Madeira 2017

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  • Het begin van de reis
    5 november 2017
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    Köln-Lissabon-Madeira

    5 november 2017, Portugal ⋅ ☀️ 17 °C

    Pünktlich zum letzten Urlaub des Jahres wurde ich krank. Tabletten schlucken war das Hobby der letzten Tage und nun ging es um 3 Uhr mit der S Bahn zum Flughafen nach Köln. Der Flug sollte um 6:10 Uhr gehen, ging dann aber erst um 8 Uhr. Eine Information gab es von TAP leider nicht. Also würde sich auch der Aufenthalt in Lissabon um 2 Stunden reduzieren. Der Flug verlief dann ohne weitere Komplikationen und vom Aiport waren wir dann schnell in der City. Die Sonne schien, die Tabletten wirkten und Lissabon zeigt sich mal wieder von der schönen Seite. Wir kennen Lissabon und hatten uns jetzt nichts Neues vorgenommen, sondern wollten nur den Charme der Stadt genießen. Wir bummelten vom Rossio durch die Gassen und gönnten uns dann einen Snack und einen Kaffee, bevor es wieder zum Flughafen ging. Auch dieses Mal war der Flug nicht pünktlich und wir starteten mit einer Stunde Verspätung nach Madeira. Der Flug und die Landung waren weniger aufregend, als es diverse Highlightvideos vermuten ließen. Nur noch schnell das Gepäck und den Mietwagen holen. Beides ging relativ schnell und so ging es mit dem völlig zerkratzten Fiat Punto nach Funchal, wo wir im altehrwürdigen Monte Carlo eincheckten. Der Wagen soll für die Stadt reichen, für größere Steigungen der Insel sollten wir ihn aber lieber tauschen. Er reichte um bis zum Hotel zu kriechen und schlängelte sich gut durch die engen Gasse. Das Hotel fanden wir recht schnell und konnten sofort den herrlichen Blick vom Balkon auf Funchal und den Ozean genießen. Das alte Gebäude, vorher Krankenhaus und zuletzt Schule, ist super erhalten und das Zimmer funktional eingerichtet. Wir gingen noch kurz in die Stadt was essen. Leider regnete es ziemlich und das schöne Pflaster ist dann doch etwas glatt.Meer informatie

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    Funchal

    6 november 2017, Portugal ⋅ ⛅ 19 °C

    Gut erholt starteten wir mit dem doch sehr übersichtlichen Frühstück und ich zusätzlich mit der Dosis Tabletten, die jetzt endlich sehr gut wirken. Ich war noch nicht richtig fit und das Wetter war nicht so gut gemeldet, also nahmen wir uns einen ausgiebigen Stadtbummel vor. Das Wetter war dann dich extrem gut, der Sonnenbrand wird wohl folgen, und so sind wir gleich zur Seilbahn. Nicht ganz billig, aber eine tolle Sicht auf die Stadt. Die Schlittenfahrt haben wir nicht gemacht, sondern sind auf gleichen Weg wieder runter. Die ganzen engen Gassen mit den schönen alten Gebäuden, teilweise leider verfallen, versetzen einen in eine andere Zeit. Eine Highlight war die Markthalle mit dem Fischmarkt. Die Altstadt war von zwei Kreuzfahrtschiffen doch recht überlaufen, also gingen wir in den nicht weniger älteren Teil der Stadt, der aber auf den Karten nicht so heißt. Zack war alles ruhig, alles entspannter und es war Tea Time und passend dazu landeten wir im Tea House. Mit wunderbarer Sicht vom Balkon auf einen großen Platz genoßen wir leckeren Kuchen, Kaffee und natürlich Tee. Bei insgesamt 8€ passt wirklich alles und wir werden das Tea House sicher noch einmal besuchen. Die Pause tat gut und wir gingen weiter durch die Gassen, runter zur Promenade, am CR7 vorbei und dann mal wieder ein Stück nach oben in das Hotelviertel. Wirklich was gucken gibts dort eigentlich nicht und so machten wir uns auf den Rückweg. Zum Abendessen gab es Sandwiches in der Welcom Coffee Bar. Mit 9,50€ inkl. Getränke waren wir dabei und danach auch satt.Meer informatie

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    Levada das 25 Fontes+do Risco, Calheta

    7 november 2017, Portugal ⋅ ⛅ 16 °C

    Nachdem zu erwartenden leichten Frühstück ging es mit "Carlo" los zum Forum Madeira, um noch etwas Essen und Trinken zu kaufen. Unser erster Stopp war Ponta do Sol. Ein kleines Städtchen am Ozean mit Kirche, Hotels und ein paar Snackbars. Von aus stand dann die erste Bewährungsprobe für "Carlo" an. Mit rund 20-30 km/h schlängelte er sich durch die engen Gassen der ER211 Richtung Rabacal. Bis auf 1278m sollte es gehen, dort war der Parkplatz. Es ging mal schneller, aber oft eher langsam den mühseligen Weg nach oben. Mit erreichen der ER110 ging es dann volle Pulle den letzten Kilometer zum Parkplatz. Von 20 Grad und Sonne konnte man hier oben nur träumen. Der Wind war recht heftig und teilweise mit leichten Niederschlag. Wir packten noch schnell den Rucksack, Jacken an und ab ging es. Der eigentliche Levada Weg ging dann nach ca. 1 km los. Der Weg hatte nur wenige Steigungen und enge Passagen. Insgesamt bewegt man sich in einem Tal mit einer Atmosphäre die der Filmkulisse vom Jurassic Park ähnelt. Die Levada zieht dann noch ein Stück weiter bis in eine Höhle, wo aber der Weg aufhört und man auf den Kanten gehen muss. Auf dem Rückweg schauten wir uns noch einen weiteren Wasserfall an und folgten dabei der Levada do Risco. Hier war dann vor einem Tunnel schluss und leider ein Tor eingbaut. Für uns ging es noch den doch recht niedrigen Temperaturen noch nach Calheta zum Strand, noch eine Stunde Sonne tanken. Unseren Tag ließen wir dann beim Abendessen in Funchal ausklingen und uns überraschen, was man so bei einem 10€ Menü so angeboten bekommt. Wir waren positiv überrascht und nachdem einem Poncha ging es dann ins Bett.Meer informatie

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    Halbinsel Sao Lourenco

    8 november 2017, Portugal ⋅ ⛅ 21 °C

    Der Track über die Halbinsel Ponta de Sao Lourenco stand heute auf dem Programm. Der abwechslungsreiche Brotkorb wurde heute mit kalten Rührei vom Buffet garantiert und zack saßen wir im Auto. Die Fahrt entlang der Küste über Santa Cruz und Machico war schon sehenswert. Einen kurzen Stopp legten wir am Sandstrand von Prainha ein. Das Wetter und die Wellen luden aber nicht unbedingt zum Baden ein. Nach kurzer Fahrt erreichten wir den Parkplatz als Ausgangspunkt der Wanderung. Der Weg ist gut markiert und war als leicht angegeben. Manchmal sind die Klassifizierungen schon seltsam, denn es ging hoch und runter und beim letzten Anstieg wurde es extrem windig. Die Aussicht war an sehr vielen Punkten einfach nur grandios. Die unterschiedlichen Farben der Felsen, der Blick in die Bucht oder der östlichste Punkt, der Leuchtturm. Am Abend ging es noch für einen Snack an den Hafen.Meer informatie

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    Grutas+Levada Rodrigues+Porto Moniz

    9 november 2017, Portugal ⋅ ⛅ 21 °C

    Der heutige Tag hielt wieder eine Levada Wanderung mit 4 Tunneldurchquerungen bereit. Es ging nach Sao Vicente zur Nordküste. Für Carlo hieß es wieder alles geben. Der Weg dorthin führt an der Grutas Sao Vicente vorbei, also war ein Halt Pflicht. Das Höhlensystem wird durch eine ca. 30 minütige Führung erklärt und nimmt Bezug auf die Entstehung der Insel Madeira. Die Lavakanäle wurden großzügig begehbar ausgebaut und einzelne Tunnel wurde in der originalen Höhe erhalten. Sehr schön und knackig zusammengefasst. Den anschließenden Film haben wir uns geschenkt und sind weiter zur Levada da Faja do Rodrigues. Mit Taschenlampenapp ausgerüstet machten wir uns auf den Weg. Die Sicherung des Weges war durchwachsen und man sollte sich besser nicht vertreten. Der letzte Tunneln ist ca. 15 Gehminuten lang und ohne Licht definitiv nicht passierbar. Einfach wieder erstaunlich, in welchen Höhen früher diese Kanäle angelegt wurden. Immer wieder geht es seitlich fast senkrecht nach unten. Das Panorama ist herrlich. Mit festen Schuhwerk und schwindelfrei kann man auch problemlos hinter dem Wasserfall lang. Wie immer waren wir vor der Zeit wieder zurück und es ging weiter nach Porto Moniz. Ich wollte dort eigentlich im Naturschwimmbad etwas plantschen, aber der Wind und die Wellen hatten etwas dagegen und das Bad war zu. Der nächste Anstieg wartete auf Carlo Richtung Westen nach Ponta do Pargo. Die Seilbahn an der Klippenküste von Achadas da Cruz war ein Zwischenhalt wert. Wie erwartet fuhr sie nicht, da sie sehr steil und ohne Mast an die Klippe gebaut ist. Hier geht es wirklich steil nach unten und selbst ohne Wind ist es wohl schon abenteuerlich. Am westlichsten Punkt in Ponta do Pargo tranken wir noch einen Kaffee am einzigen Hotel in der Nähe des Leuchtturms. Wir hatten noch genau eine Stunde bis zum Sonnenuntergang und fast genau eine Stunde Fahrtzeit bis zum Cabo Girao. Von der Plexiglasplattform auf der zweithöchsten Steilklippe in Europa genossen wir noch den Sonnenuntergang.Meer informatie

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    Pico Ruivo+Levada do Rei+Essen

    10 november 2017, Portugal ⋅ ⛅ 19 °C

    Der Tag begann früh...sehr früh...früher als früh und ohne Frühstück. Der Aufstieg zum Pico Ruivo sollte heute das Ziel sein. Nicht nur wir sondern auch Carlo sollte heute seinen besten Tag haben. Den 1800 Höhenmetern zum Parkplatz standen 50 PS gegenüber und der große Teil sind keine Serpentinen, sondern direkt hoch. Carlo machte seinen Job, das Wetter leider nicht. Oben war nichts zu sehen, außer ein paar Wachteln, die den Weg quertten. Eine dichte und feuchte Nebelwand machte die Tour unmöglich. Also ging es auf der anderen Seite Richtung Santana wieder runter. Wir nahmen uns nun die Levada do Rei vor und düsten, nach kurzem Kaffeestopp und nicht näher zu bezeichnenden motorischen Ausfällen einer Person, weiter Richtung Sao Jorge. Auch dieser Track führte durch das saftige Grün der Insel. An die spärlich Absicherung nach unten hatten wir uns inzwischen gewöhnt und es boten sich wieder spektakuläre Aussichten. Der Wasserfall musste hier direkt überwunden werden, dafür war der Tunnel kurz. Der Tag endete mit einem fantastischen Abendessen im Theo's.Meer informatie

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    Rückflug

    11 november 2017, Portugal ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute morgen um 8:40 Uhr ging leider schon wieder der Rückflug von Madeira nach Lissabon und weiter nach Köln. Ein herrlicher Urlaub ist zu Ende. Am Airport haben wir dann auch Carlo zurückgelassen, der ohne Murren jeden Anstieg gemeistert hat. Leider konnten wir nicht zum Pico Ruivo und das Wetter hätte teilweise etwas angenehmer sein können, aber wir werden sicher nochmal diese schöne Insel besuchen.Meer informatie

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    Het einde van de reis
    11 november 2017
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