• Früher Start – spätes Frühstück

    November 7 in Sweden ⋅ ☁️ 8 °C

    Heute Morgen um 6:10 Uhr ⏰ bin ich aufgestanden.
    Für einen Pensionisten eigentlich ein bisschen früh – aber was sein muss, das machen wir eben.

    Erstmal Kaffee ☕️ – ohne den geht nichts.
    Draußen war’s dunkel, Regen auf dem Dach, und der erste Schluck tat richtig gut.

    Um 7 Uhr 🕖 war Dichtigkeitsprüfung angesagt.
    Na ja – in Schweden 🇸🇪 ist’s zwar dieselbe Zeit, aber die nehmen’s gemütlicher.
    Erst Kaffee trinken, und bis sie anfangen zu arbeiten, ist’s schon halb acht. 😄

    Nach etwa einer Stunde war alles erledigt: alles dicht, alles bestens! 🤗
    Dann ging’s erst mal los zum Einkaufen – frische Brötchen 🍞 besorgen und ein paar Kleinigkeiten für unterwegs.

    Das Frühstück gab’s heute spät, erst gegen Mittag.
    Da schmeckte’s dann aber umso besser: Brötchen mit Butter, Käse, Marmelade, dazu wieder Kaffee ☕️ – man könnte fast sagen, ein frühes Mittagessen.
    Draußen trommelte weiter der Regen, aber drinnen war’s gemütlich.

    Am frühen Nachmittag starteten wir dann mit der Perle 🚐 in Richtung Mora.
    Die Straße führte vorbei an herbstbunten Wäldern, spiegelnden Seen und kleinen roten Häusern, wie man sie nur in Schweden sieht.
    Trotz des grauen Himmels leuchteten die Farben – Gelb, Rot, Orange – als wollte der Herbst noch einmal alles zeigen.

    Der Regen blieb uns treu, mal fein, mal kräftig, aber das störte nicht.
    Die „Perle“ rollte ruhig, und mit jedem Kilometer kam dieses Gefühl von Freiheit – unterwegs sein, ohne Eile, einfach der Straße folgen.

    Ein Stopp zwischendurch an einem kleinen See – kurz aussteigen, durchatmen, Kaffee nachgießen.
    Es sind genau diese Momente, die das Reisen so schön machen: nichts Besonderes und doch perfekt.
    In Mora ankommen geht es direkt zum Stellplatz für die nächsten Tage, gefahren 107 Kilometer in 1.40 Stunden.
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