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  • Day 289

    San Pedro la Laguna: Aktivitäten x100

    January 10, 2023 in Guatemala ⋅ ☀️ 18 °C

    Die zweite Destination am Atitlan-See die wir besuchten war die kleine Ortschaft San Pedro la Laguna. San Pedro ist mit Abstand die touristischste Stadt rund um die Lebensader der Region. Auch wenn nur 5 Minuten TukTuk fahrt zwischen San Juan und San Pedro liegen, unterscheidet sich der Umgang mit Tourismus gewaltig. In San Juan ist seit Jahren eine Regierung an der Macht, die ausländischen Investoren das Leben extrem schwer macht. Sie können dir zwar zum Beispiel nicht verbieten dort ein Grundstück zu kaufen, aber grenzen einheimische Dorfbewohner nach einem solchen Verkauf stark aus der Dorfgemeinschaft aus und dem Käufer verweigern sie den Zugang zu Wasserleitungen und Elektrizität. Alles in allem also ein Ort, in dem sich Käufer und Verkäufer 5 Mal überlegen zu kaufen bzw. verkaufen.🤷🏼‍♂️
    In San Pedro herrscht ein komplett anderes Verhältnis gegenüber Investoren. Über Jahrzehnte (bis auf eine kurze gringofeindliche Periode vor 4 Jahren) waren hier Regierungen an der Macht, die Investoren aus dem Ausland genauso fair behandelten wie Guatemalteken. Diese Offenheit zog Leute aus aller Welt an, sich hier niederzulassen, sei es um ein Hotel oder Hostel aufzumachen, ein Restaurant zu eröffnen, oder einfach an diesem schönen Fleckchen Erde das Leben zu genießen.
    Unser Hotelier war ein vor über 15 Jahren ausgewanderter Kanadier, der uns viel über den See und seine Leute erzählen konnte. Er verstand bis heute nicht, warum es diese Freundlichkeit gegenüber ausländischen Investoren gibt, weil man ja mit bloßem Auge sehen kann, dass San Pedro im Vergleich zu seinen direkten Nachbarn San Juan und Santiago viel wohlhabender zu sein scheint. Größere Häuser, verputzte Wände, fancy Bars und Restaurants und ganz viel Arbeit für Einheimische im Tourismus. Sei es als Tourguide zu einer der zahlreichen Wanderungen, Arbeit in Bars und Restaurants oder mit deinem eigenen Laden, der den vielen Touristen Dinge verkauft, die sie eigentlich nicht brauchen.
    Wir verstanden seinen Standpunkt, mussten aber auch feststellen, dass dieser Touristenboost ein zweischneidiges Schwert ist.
    Stell dir vor du bist in San Pedro aufgewachsen und dir ist schon als kleines Kind klar, die beste Chance hier Geld zu verdienen ist in welcher Form auch immer FÜR die endlosen Gringos zu arbeiten. Du bekommst immer gezeigt, die haben das viele Geld und wir versuchen ein bisschen davon abzugreifen. Versteht mich nicht falsch, ich glaube viele Leute sind dankbar für das Geld, dass die Touristen mit sich bringen, weil es in der Gegend mit steilen bewachsenen Vulkanen und einem See ohne abfließende Wasserstraße schwer ist, Dinge anzubauen und damit viele Leute in Arbeit zu halten. Wir haben aber mit 3-4 Locals gesprochen, die hier schon ihr ganzes Leben leben und die sahen das Thema eher als notwendiges Übel um über die Runden zu kommen, jedoch nicht als Seegen Gottes. Die Unterschiede zwischen den schicken Hotels am Wasser und den eigenen kleinen Häuschen häufig ohne Fenster und viel Besitz, sind glaube ich einfach noch zu groß, um nicht zu merken, wie ungleich Reichtum verteilt ist zwischen niedergelassenen Ausländern und Einheimischen. In San Juan beispielsweise ist die Bevölkerung zwar insgesamt noch etwas ärmer, aber da niemand viel reicher ist, fällt es den Leuten möglicherweise weniger auf und das finden sie gut so.
    Sei's drum.
    Wir sind unserer Meinung nach als Touristen in ärmeren Ländern zur selben Zeit Problemverursacher, aber auch Teil zur Lösung vieler Probleme. Deshalb versuchen wir so gut es geht aufmerksam zu machen auf Missstände, Landsleuten natürlich immer mit dem höchsten Respekt zu begegnen und Verständnis zu haben für ihre Sichtweisen und Kritiken.😊

    An Tag eins nach der ausgefallenen Kakao-Zeremonie machten wir uns nach dem Einchecken auf zu einer ersten Stadterkundung, bei der wir auf dem täglich stattfindenden Markt alle Zutaten für eine leckere Käse-Sahne Sauce mit Pasta und Hähnchen einkauften.🐓 Danach brachen wir mit dem TukTuk zum angeblich besten Strand des See's "playa de la Finca" auf. Da es so ziemlich der Einzige Strand war, zumindest in San Pedro, ist die Konkurrenz auch nicht zu groß. Der Grund für die wenigen Strände ist der gestiegene Wasserspiegel in den letzten 10 Jahren. Daniel, der Hotelier, erzählte uns, dass sich der Pegel die vorherigen 50 Jahre immer in der Regen und Trockenzeit ausgeglichen hat. Dann sind aber über acht Jahre in der Regenzeit über 2m dazu gekommen, aber nur 1m wieder abgefallen. Daraus resultierte ein Anstieg um sage und schreibe 8m in 8 Jahren! Viele teure Häuser und Hotels die direkt am Wasser gebaut wurden, haben das nicht überlebt und so sind auch die ganzen schönen Strände weggespült worden, die man heute noch auf früheren Bildern sehen kann.🤷🏼‍♂️🌊
    Was uns am Strand und im Wasser außerdem auffiel, es schwimmt unangenehm viel Mikro und Makro Plastik im Atitlan-See. An Sophias Bein klebte ein Strohalm, ich war mit grünen und schwarzen Plastikpunkten bedeckt, nachdem ich einmal abtauchte. Es ist schwer zu verstehen, wie man die allergrößte Geldquelle und Lebensader der Region so zumüllen kann, doch die traurige Realität verunstaltet den angepriesenen schönsten See der Welt zunehmend.🙈

    Ein zweiter Punkt auf unserer To-do Liste für den kleinen Ort war die Besteigung des gleichnamigen Vulkans San Pedro.🌋
    Wir organisierten also nach dem Strandbesuch unseren Aufstieg mit einem Guide für den nächsten Tag in einem der zahlreichen Touristen-Büros. Eigentlich sind Sophia und ich die letzten die gerne mit Touristenführern wandern würden, aber alle Leute mit denen wir sprachen rieten uns dringenst davon ab, die Wanderung alleine zu machen, da es auf dem Wanderweg Gangs geben würde, die ahnungslose Touristen ausrauben und sogar schon mal nicht Zahlungswilligen Finger abschnitten.😳 Es campierten sogar Polizisten auf dem Wanderweg an zwei verschiedenen Checkpoints um für Sicherheit zu sorgen.
    Der Hike war wirklich sehr schön, nur war unser Guide alles andere als motiviert und rannte stetig hunderte Meter vor uns. Im Falle eines Angriffs aus den Büschen oder von hinten hätte er es im Zweifel gar nicht mitbekommen.🤷🏼‍♂️😅
    Wir erfuhren vorort am Eingang, dass die ganzen Horrorstorys in den Jahren von 2018-2021 passierten, in denen es teilweise bis zu 60 Überfälle im Jahr gab. In 2022 wurden nur 2 Überfälle im ganzen Jahr gemeldet, was für uns dafür spricht, dass die Tour-Offices mit der Angst der Leute weiter Touren verkaufen wollen. Wir ärgerten uns ein wenig, als wir dutzende Einheimische, teilweise mit Kindern, auf den Wanderwegen ohne Guides sahen. Nur ein anderes deutsches Pärchen war auch mit Guide unterwegs.🙈
    Die Wanderung an sich war aber wunderschön, geführt durch Cafeplantagen, ausgetrockneten Flussbetten und viel unberührtem Wald.😍🌳
    Am Gipfel des zuletzt vor tausenden Jahren aktiven Vulkans angekommen, erwartete uns ein traumhafter Ausblick über den gesamten Lake Atitlan und alle Städte am Fuße des See's. 🗻
    Zur Belohnung nach einer so anstrengenden Wanderung, haben wir uns am Abend eine 30 minütige Massage mit anschließendem thermalbaden in heißen und eiskalten Lavagesteinsbecken vorreserviert.🧖🏼 Bei der Massage kam es zu einem sprachlichen Missverständnis, bei dem ich das spanische Wort für "stark", mit dem Wort für "weich" verwechselte und mich die kräftige Frau daraufhin so grob "massierte", dass sich jedes auf und abgehen am Rücken so anfühlte, als würde man mich mit Brennesseln einreiben🤦🏽😅 Die heißen Quellen brannten durch die geöffneten Poren also nochmal besonders heftig, weshalb ich lange und glücklich im eiskalten Becken lag und mir mit Sophia im heißen Nebenbecken den Vollmond anschaute.🌝 Nach kurzer Überzeugungsarbeit überwand sich Sophia auch, die aufsteigende Körperwärme aus dem heißen Becken im einskalten zu erlöschen😄

    Der dritte Tag begann für uns genau wie der Tag zuvor mit einem ausgediegenen Frühstück auf der schönen Dachterrasse des Hotels. Wir hatten nämlich glücklichweise eine Bäckerei vor der Haustür, die das beste Brot backte, dass wir seit 9 Monaten gegessen haben🍞🤤 Durch die ganzen Aktivitäten, die wir in Guatemala machten, sind wir richtig zu Frühaufstehern geworden und sahen uns sogar zwei Mal den Sonnenaufgang von dort oben an!🌅
    Man hatte einen perfekten Blick auf den See über dem die Sonne um halb 7 hinter den Vulkanen aufging.😍
    Wir bekamen auch hier mal wieder erstaunte und lustige Kommentare von anderen Reisenden zu der Reichhaltigkeit unserer ersten Mahlzeit am Tag und der anscheinend für viele ungewöhnlich großen Auswahl an Leckereien.😄 Sophia und ich mussten uns ein bisschen das Lachen verkneifen, weil das was wir dort aufgefahren hatten nur Restefrühstück gewesen ist und wir im Vergleich dazu in den letzten Monaten häufig mehrere Beistelltische brauchten, um die ganze Klaviatur an Gebäck, Aufschnitt, Früchten und Eivariationen platzieren zu können😂🍳🥐🥓🥞🥣🍎🍇
    Wir haben das Frühstücken in Deutschland glaube ich einfach perfektioniert wie kein zweiter💪🏽😁

    Wir brachen nach dem schönen Morgen zur Vormittagszeit mit dem Boot Richtung Santiago auf. Diese Stadt liegt direkt neben San Pedro, versteckt hinter dem Vulkan in einer Bucht und wurde uns von unserem Hotelier empfohlen, um den authentischsten Sonntagsmarkt der Region zu erleben. Nach der Ankunft wurden wir aber beim dort hin Schlendern von einem alten Mann abgepasst, der uns zur Teilnahme an einer Zeremonie überreden wollte, die einen hier ansässigen Heiligen namens "Mashi Mon" verehrt. Wir hatten schon von unserem Wander-Guide am Tag zuvor ein bisschen was über diesen schrägen Kult in Santiago gehört, weshalb unser Interesse dafür geweckt war. Nach kurzen Verhandlungen über den Preis für seine Begleitung, führte er uns also durch die halbe Stadt zu eben dieser Zeremonie, die in 30 Minuten anfangen sollte.
    Bei "Mashi Mon" handelt es sich um eine Art Heiligkeit, die die katholischen Christen der Stadt neben Jesus und Gott verehren. 👼🏽 Der Mythos besagt, dass Mashi Mon, ein kleiner bärtiger Mann, früher in der Zeit des Krieges in Abwesenheit der Männer die einsamen Frauen besucht hatte und eine nach der anderen schwängerte. Auf die heimkehrenden Männer warteten dann bereits zahlreiche Kuckuckskinder. Neben der Lust an Frauen, hat Mashi Mon eine ausgeprägte Liebe zum Alkohol, für Glimmstängel und zahlreiche anderer Laster.🚬🍺 Kurzum ein richtiger Lebemann😅
    Diese Helligkeit veranschaulicht super die Vermischung von Kulturen, weil die Leute heute einerseits an das von den Spaniern im 18. Jahrhundert eingeschleppte Christentum glauben, aber auch ihre über 500 Jahre alten Bräuche und Traditionen nicht aufgegeben haben und jetzt ein für uns urkomischer Mix aus Beidem entstanden ist.😄
    Mashi Mon ist eine Statue, die nicht in irgendeiner Kirche steht, sondern jedes Jahr in ein neues Privathaus der Anhängerschaft umzieht. Die Hausbesitzer müssen dann 365 Tage im Jahr zwischen 6:00 und 18:00 den Besuch für Gäste ermöglichen und zwei Schamane zur Verfügung stellen, die ihn bewachen und sich um sein Wohlergehen kümmern. Das bedeutet, dass ihm, und das ist kein Witz, alle 30 Minuten eine Zigarette angezündet wird und er jede Stunde eine kleine Flasche Schnaps eingeflösst bekommt.🥃😂
    Die Anhänger sitzen dort in diesem kleinen Raum zusammen, betrinken sich regelrecht und waren, als wir um 11:45 da waren schon besoffen🤷🏽‍♂️😅
    Aber nicht anstandslos und unehrenvoll. Jede ein Liter Kanüle Bier wird vor dem Verzehr an den Schamanen überreicht und er lässt sie dann mit einem Gebet an Mashi Mon segnen. Mit Augen zu, Bekreuzigung, Kuss auf die Flasche und allem was dazu gehört. Danach wird der geheiligte Trunk ausgeschenkt und alle trinken auf Mashi Mon. Wirklich unglaublich!!!😂😂
    Uns beiden wurde natürlich als einzigen ausländischen Gästen die dieser Zeremonie beiwohnten auch ein geheiligtes Glass mit einer Ablichtung der Jungfrau Maria angeboten. Ich verstand dies für mich als Zeichen von Oben meine Alkoholabstinenz seit Mitte Dezember für einen kurzen Augenblick zu unterbrechen und mit der Gemeinde zusammen auf die Heiligkeit anzustoßen.🍻😅
    Mit Mashi Mon und Gott will man es sich schließlich nicht verscherzen. Ich hab ja schon immer gesagt, wer weiß welche Gottheit der unzähligen Religionen am Ende unseres irdischen Lebens an der Himmelpforte auf uns wartet.🤷🏽‍♂️😁 Sollte es Mashi Mon sein, haben Sophia und ich uns abgesichert und ihn in Ehren gehalten.🍻😁
    Aber neben dem ganzen witzigen Aspekten, die uns beide am liebsten hätten in schallendes Gelächter ausbrechen lassen, began die Zeremonie um kurz nach 12. Es traten eine mittelalte Frau und ein noch älterer Mann ein und setzten sich mit dutzenden Kerzen direkt vor die Statue. Sie beteten und beteten und der Schamane führte Rituale durch und sprach laut irgendwelche Gebete auf der hier heimischen Sprache, die sich aus der alten Maya-Sprache entwickelt hat.
    Sie mussten für die Verhältnisse hier einen Haufen Geld bezahlen, das sie dem kleinen Statue-Mann hinter die Krawatte steckten. Die Frau brach in Tränen aus und hoffte, dass ihre Gebete erhört werden. Währenddessen tranken alle anderen auf den Bänken Bier und unterhielten sich lautstark.❓😅 Eine halbe Stunde später war die Zeremonie vorbei. Wir verließen mit vielen Fragezeichen und unterdrückten Lachfalten das kleine Haus und waren verblüfft darüber, was genau wir da gerade beigewohnt haben😂
    Unser Begleiter erzählte uns noch, warum Mashi Mon auch noch nach 500 Jahren von so vielen Menschen hier verehrt wird. Zu Gott kannst du nur beten, wenn du etwas gutes willst. Das beste für deine Familie, Gesundheit, Glück in der Liebe, Weltfrieden was auch immer.
    Zu Mashi Mon kannst du aber mit all deinen schlechten Wünschen gehen und er macht sie wahr.😅 Dem Konkurrenz-Metzger soll der Laden abfakeln, die Affäre deines Mannes soll vom Auto überfahren werden oder die blöde Schwiegermutter soll endlich die Treppe runterfallen. Alles Dinge die Mashi Mon wahr werden lassen kann, wenn du nur fest genug an ihn glaubst🤷🏽‍♂️😂😂
    Wir schlenderten danach noch ein bisschen über den großen Markt, kauften leckere Erdbeeren und machten uns wieder zurück auf den Weg nach San Pedro.

    Hier wollten wir nämlich heute unbedingt noch auf dem See Wakeboarden und Wasserski fahren. Wir fanden am Vortag ein faires Angebot für knapp 60€. Eine Stunde lang konnten wir dafür hinterm Speedboot die Beinmuskulatur trainieren.😄 Und auch ein bisschen aus Trotz gegenüber unserer Familie, die gleichzeitig in den österreichischen Alpen die Variante auf gefrorenem Wasser den Berg hinunter betrieb.⛷️😂
    Wer braucht schon Schnee um ski zu fahren dachten wir uns!😋
    Auf so einem schier endlosen See mit wenig Wellengang, ohne irgendwelche anderen Boote auf die man achten muss oder die störende Wellen produzieren, machte das ganze nochmal besonders viel Spaß😍
    Mir viel auf, dass ich bis zu diesem Tag noch nirgendwo anders Wakeboard/Wasserski gefahren bin, als in Dorado Beach in Holland.😊

    Weil es uns so gut gefiel, verlängerten wir spontan nochmal um eine weitere Nacht und nutzen den letzten Tag am Atitlan-Lake für eine ausgiebige Kayak-Tour über den halben See bis nach San Marcos. Dort gab es einen kleinen Nationalpark mit einem 12 Meter Sprungturm, von dem wir (hauptsächlich ich😄) unbedingt ein paar Mal springen wollten. Wir liehen uns in unserem Hotel ein 1,5 Personen Kayak (mit Kinderplatz) zu zweit und der Hotelier war erst besorgt, dass wir damit zu wenig auftrieb hätten, aber alles klappte wunderbar😊 Wir fuhren also die ersten 4 Kilometer mit bärenstarker Teamarbeit ohne Zwischenfälle. Nach einem Kilometer auf dem Rückweg, nichtsahnend dann der Schock aus dem nichts... Aus einem mir bis heute unerfindlichen Grund, keine Welle oder starke Windböe in Sicht, versagte die neu gewonnene Teamfähigkeit schlagartig und plötzlich und wir machten eine ungewollte Eskimorolle und schwupps vielen wir beide aus dem Kayak.😳😅 Glücklicherweise waren unsere Sachen in Sophia's wasserfestem Taucherbeutel und an unserem Kayak befestigt. Die Schwierigkeit bestand nur daran, nicht erneut zu kentern beim Versuch aus dem Wasser das Kayak zu besteigen🙈😅
    Wir schafften es und fuhren ohne weitere Zwischenfälle sicher über den See an's Ziel Mikaso Hotel Bootsanleger.🛶
    Dinner gab es dann auf dem Weg zum Ticketkauf für die morgige Busreise nach Semuc Chanpay in Form von unterschiedlichem Streetfood bei netten Einheimischen Verkäuferinnen.🌯🍔
    Tasche gepackt, geduscht und ab in's Bett, denn der Wecker sollte uns morgen wieder früh um 4:30Uhr wach machen.
    Schön war's hier!!😍😊
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