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  • Day 169

    From painted concrete to jungle city

    February 25, 2023 in Colombia ⋅ ⛅ 17 °C

    Bogota —> Medellín

    Viva Air hat unseren Flug ohne Vorwarnung 2 h nach vorne verlegt, zum Glück ist es uns beim Online Check-in aufgefallen. So läuft das also hier bei den kolumbianischen Airlines. Entsprechend müssen wir also sehr früh für unsere letzte Aktivität auf der Bogotá-to-do-Liste aufstehen: Wir klettern hoch hinauf auf den Berg Monserrate um von dort den besten Blick und die Ausmaße vom Bogotá zu genießen.
    Samstag früh sind wir hier allerdings nicht die einzigen mit dieser Idee, denn bei unserer Wanderung hoch auf den Monserrate kommen wir uns schnell vor wie auf einem Pilgerpfad. Um uns herum sind so viele Einheimische, die auch alle hoch strömen, zum Teil auch barfuß. Oben auf dem Berg haben die Eroberer auf den heiligen Berg der einheimischen Bevölkerung natürlich eine Kirche platziert...
    Die Luft wird unterwegs buchstäblich immer dünner, denn hier befinden wir uns auf 3.150 m Höhe. Wir bestaunen diese riesige Stadt aus der Höhe und spazieren im Anschluss gemütlich durch Bogota, bis wir wieder im Viertel Candelaria ankommen und frühstücken gehen.
    Mittags nehmen wir den verschobenen Flug von Bogotá nach Medellín und sind direkt beeindruckt. Nach dem Flughafen durchqueren wir einen 8 km langen Tunnel und gelangen in ein unfassbar grünes, dschungelartiges Viertel von Medellín: El Poblado. Medellín war einst die gefährlichste Stadt der Welt, aber in diesem Viertel ist davon nichts mehr zu spüren.
    Wir spazieren durch die tollen grünen Straßen, vorbei an vielen tollen Cafés und Restaurants, wo Nina endlich wieder eine herrliche Acai Bowl nascht. Abends erfahren wir, dass auf unserer Hostel-Dachterrasse Salsa-Unterricht stattfindet, und lassen uns diese Gelegenheit nicht entgehen. Mit leckeren Cocktails und schwingenden Hüften tanzen wir in die Nacht.
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