• Julia Seitz
  • Marcel Mittelstädt
Sep 2024 – May 2025

Go east!

Nach 2,5 Jahren Dorfleben, Arbeit und Familie geht's endlich wieder raus in die weite Welt... Read more
  • Trip start
    September 25, 2024

    Auf die Plätze, fertig, los!

    Sep 25–27, 2024 in Thailand ⋅ ☁️ 30 °C

    Es geht wieder los!
    Genug Alltag, Arbeit, Dorfleben in den letzten 2,5 h Jahren. Es wird also mal wieder Zeit für ein kleines oder großes Abenteuer und ein Leben außerhalb der Comfortzone.
    Also runter von der Couch mit den faulen Leibern und rein ins Asia-Getümmel.

    Zugegeben - die Aufregung hat uns dann paar Tage vor Abreise doch ereilt. Und das "Einmotten" der Wohnung am Tag der Abreise war doch begleitet von einem mulmigen Gefühl. Fragen wie,
    "Tun wir das Richtige?", "Haben wir die Kraft?"oder "Wird es so cool wie beim letzten Mal?", stehen im Raum. Ist wahrscheinlich normal, wenn man alles zurück lässt und in die Ungewissheit startet.
    Zum Glück traf unser Fahrservice aka Paula ein und brachte uns etwas runter.
    Zusammen haben wir in HGW noch nen Abschiedsdöner verdrückt und dann ging es über Nacht quer durch D nach Frankfurt zum Flughafen. Alles lief wie am Schnürchen. Glückskinder sind wir eben:)
    Am Flughafen haben wir die lange Zeit bis zum Abflug auch ganz gut vertrödelt....obwohl wir dann schon langsam echt hundemüde wurden. So ne Nacht im Zug ist halt auch nicht mit nem bequemen Bettchen gleichzusetzen...
    Halb 8 abends ging dann endlich der Flieger...schnell essen und dann Durchschlafen bis Maskat....dort 4h Zeit zum Umsteigen....rein in den nächsten Flieger und wieder Durchschlafen bis Bangkok. Wir waren selbst überrascht wie gut wir pennen konnten im Flugzeug.
    Kurz nach 18 Uhr am Freitag (27.09.) sind wir dann endlich gelandet. Hallo Thailand!

    Einreise, Visum, Gepäck....Ging alles schnell und super einfach. Geld haben wir auch klargemacht....
    Jetzt mussten wir nur noch in die Stadt kommen zum Hostel. Kurzzeitig wollten wir faul sein und ein Taxi nehmen, aber bei dem Preis (20€ für 1h) sind uns fast die Augen rausgefallen und wir waren schneller als wir gucken konnten im klapprigen, aber immerhin klimatisierten, Billo-Bus für 60 Baht (ca. 2€). Der fuhr auch zügig durch und ne knappe Stunde später, bezogen wir schon unser Zimmer.

    Zimmer: Top! ....mit Klima und eigenem Bad für nen 10er👍
    Haben dann nur schnell geduscht und sind nochmal raus zum Essen. Das erste Essen hier war schonmal lecker! Bier und Mangoshake auch. 3 Gerichte + 2 Getränke mitten im Zentrum = ca. 10 € lässt sich auch aushalten.
    Obwohl es schon spät war, war überall übel viel los. Aber gut - sind auch mitten im Touri-Zentrum in ner Mega-City. Überall Kneipen, Menschenmassen, laute Mucke, es riecht an jeder Ecke nach Kiff und Fressstände soweit das Auge reicht.
    Aber bevor wir uns weiter in den Trubel stürzen, erstmal schlafen und vorallem endlich mal liegen! Morgen sind dann die Augenringe hoffentlich nicht mehr ganz so tief und es kann weiter gehen. Wir sind gespannt wie es am Tage hier so aussieht!
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  • TTT -- Teurer Tower Thailand

    September 29, 2024 in Thailand ⋅ ☁️ 30 °C

    Nach einer erholsamen ersten Nacht in unseren schäbigen 6 qm, ging es gegen halb 9 auf einen leichten Spaziergang rund um unser Hostel. Vorsätze wie: ans Klima gewöhnen, nicht zu wilde Sachen essen am ersten Tag und Pausen gönnen, wurden strikt eingehalten! Die Runde wurde dann doch etwas länger, weil alles interessant und fotogen erschien. Als Belohnung fanden wir uns danach in einem gemütlichen Restaurant wieder, wo wir Bekanntschaft mit den leckeren großen Flaschen Leo Bier machten. Nach einem Asia-Wurstsalat (siehe Bild) und viel Bier ging es zum Mittagsschlaf...
    Abends zelebrierten wir noch etwas unser 5 jähriges mit romantischem Sonnenuntergang am Pier und natürlich scharfer Suppe! (Langsam glaub ich hier gibt es nichts anderes)

    Die 2te Nacht war nicht ganz so erholsam. Es war Samstag und es kam einem so vor als wenn sich die ganze Welt in Bangkok zum Party machen trifft! Egal - wir waren platt und mussten schlafen, denn wir hatten tatsächlich mal einen Plan für den nächsten Tag!
    Um 9 Uhr früh ging es Richtung Chinatown los, um uns dort voll zu fressen und dann ein 184 m hohes Hochhaus zu besuchen. 9 Uhr, 34 Grad, Sonne satt und 2 km zur Fähre Richtung Chinatown entwickelten sich zur ersten Herausforderung des Tages!!!
    Schnelles scharfe Suppen Frühstück am Straßenrand (hier gibt's nüscht anderes) gab uns wieder Kraft!
    An der Fähre angekommen, wurden wir darüber informiert, dass das Boot nur Abends fährt, wenn der Straßenverkehr zu doll wird und in Chinatown außerdem nüscht los ist vor 17 Uhr. Wir wollten dennoch in die Richtung... Nach einer lustigen Konversation mit 2 ausgemusterten Busfahrern, die nur Thai sprachen, wurden wir in Bus Linie 53 gesteckt und fuhren durch die halbe City für 20 Cent. Uns war's Recht... raus aus der Sonne und Fahrtwind...
    Irgendwann kegelte uns der Busfahrer raus und wir probierten uns 2 km in einen Park zu retten. Kurz vor Mittag... die Sonne krachte auf uns ein. Jules kochte vor Hitze, das Wasser wurde knapp, aber wir schafften es unter einen rettenden Baum. Toller Park! Fische, Leguane und Rauchverbot... 😅
    Nachdem wir etwas Luft geholt hatten, hangelten wir uns von Einkaufspassage zu Einkaufspassage...natürlich mit... Scharfer Suppe 😋
    Am Tower angekommen erwarteten uns 35€ Eintritt für den Zugang zum Rooftop inkl. einem ausgedruckten Fotobuch. Reiche, hübschgemachte Menschen aus aller Welt standen in der Schlange. Wir, ein Haufen Elend (wirklich durchgeschwitzt und abgekämpft), entschieden uns schnell dagegen...auch Chinatown hängten wir an den Nagel...wir wollten nicht mehr laufen.
    Der Rückweg war dann leicht. S-Bahn zur Fähre und zack waren wir beim Leo-Lokal unseres Vertrauens. Abends gab es Toast und Bier auf der besten Dachterrasse von Bangkok. Nämlich die unseres schäbigen Hostels, die in keinem Reiseführer steht ...

    Also ein Tag mit Plan, der ganz und gar nicht nach Plan verlief und dennoch einfach schön war!
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  • Markttag

    September 30, 2024 in Thailand ⋅ 🌩️ 28 °C

    Heute haben wir erstmal schön ausgeschlafen bis halb 11. Offenbar steckte uns der gestrige Tag noch in den Knochen.
    Schnell haben wir bei nem Eiskaffee einen Plan geschmiedet und los ging es mit dem Bus 47 zum Khlong Toei Markt. Ein riesiger Local Markt, wo es alles gibt. Klingt nach unserm Geschmack.
    Dort angekommen wurden wir direkt mit allerhand außergewöhnlichen Anblicken und vorallem Gerüchen konfrontiert (kommt auf den Bildern gar nicht so rüber)....gut, dass wir noch kein Frühstück hatten. Das war schon hart stinkig zum Teil. Als vor meinen Füßen dann die erste Ratte den Weg kreuzte, war der Plan dort gleich zu essen ad acta gelegt😅 In zwei drei Monaten sind wir wahrscheinlich abgehärtet genug und haun uns da alles rein.
    Also haben wir uns letztendlich nur paar Früchte gekauft und sind weiter gen Benjakitti Park. Das entpuppte sich als echte Idylle und war uns eine wahre Rettung nach dem Walk durch die elendige Hitze. Die Anlage war richtig toll angelegt....mit Sümpfen, Bäumen aller Art, Seen usw. Da konnte man echt mal entspannt durchatmen von dem Stadttrubel.
    Irgendwann kam uns dann aber echt mal der Hunger...die paar Früchte vom Markt waren auch nur fürn hohlen Zahn.... und Marci pfiff auch der Ast. Hier ist nämlich überall Rauch- und Alkoholverbot in den Parks. Überall Hinweisschilder was es für Schäden verursacht und wie man es schaffen kann aufzuhören. Generell sehen wir eher selten Leute rauchen.
    Nun gut...also raus ausm Park und Essen suchen. Wir entschieden uns gleich Richtung Chinatown durchzustarten und uns schwebte ein schönes klimatisiertes Restaurant vor mit großen Portionen.....aber es sollte mal wieder anders kommen.
    Denn in Chinatown angekommen wurden wir überflutet von Eindrücken....kein nett klimatisiertes Kneipchen....stattdessen zig Stände mit undefinierbaren Zeugs...Haifischflossen, Schwalbennester...nicht so unsere Vorstellung von nem lecker Essen 🙈 Uns hing der Magen echt in den Kniekehlen und die Stimmung drohte zu kippen....Hunger macht eben böse. Wir haben uns dann einfach für das Nächstbeste entschieden....Reis mit Scheiß....war jetzt nicht das geilste, aber hat uns gerettet....danach noch n Bananen-Roti, Wan Tans und Riesenweintrauben - das musste reichen.
    Nun aber ab nach Hause...wir hatten echt genug vom Rumrennen....so viel zum Thema "Heute laufen wir mal nicht so viel rum"....18.000 Schritte....
    Die Bootsfahrt zu unserm Heimatpier war noch richtig schön, weil die Tempel alle hübsch beleuchtet waren und sich über uns schon ein Gewitter zusammenbraute.
    Gerade rechtzeitig vorm Regen kamen wir im Zimmer an und waren glücklich aus den ekelhaften Schwitzklamotten zu kommen.
    Ein toller Tag war das wieder! Wenn auch anstrengend.

    Wir merken immer wieder, dass wir nicht so die "Attraktionen-Glotzer" sind. Mit den Öffis rumheizen, Leute gucken und der Sprache lauschen, Märkte besuchen und Essen sind für uns reizvoller als alle Museen und Tempel abzugrasen.

    Morgen machen wir dann mal ganz entspannt....nicht so viel laufen....haha😅
    ....und entscheiden wohin wir Mittwoch weiterfahren wollen....
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  • Wat Pho und so

    October 1, 2024 in Thailand ⋅ ☁️ 33 °C

    Heute waren wir mal etwas früher dran. Gleich nach dem Aufstehen wollten wir unseren Transfer buchen zum nächsten Ziel....online ging es nicht...ausgebucht....
    Mist. Mich (Jule) hat das ziemlich genervt...ich hatte absolut keine Lust, wieder Tage vorher zu entscheiden wohin es gehen soll und alles zu fixen. Aber hier läuft der Lachs anscheinend anders. Da müssen wir uns jetzt abgewöhnen, was wir uns bei der letzten Reise angewöhnt hatten....nichts mit am Abreisetag früh mal zur Busse latschen, gucken wann was fährt und dann im Bus ne Bleibe buchen.
    Nun gut...nützt ja alles nichts! Zum Glück behält Marci immer die Ruhe und hat immer gute Ideen...
    Also haben wir uns erstmal zum Frühstück draußen niedergelassen, Kohl mit Tofu und Reis verspeist und weiter an unserm Reiseplan gefeilt.
    Nach dem Essen entschieden wir uns doch direkt zu der Busstation zu gehen und zu fragen, ob nicht doch morgen was möglich wäre - dort war dann doch tatsächlich noch ein Platz frei. Gut für uns! Wir kommen also morgen doch hier weg und müssen nicht noch verlängern. Mission 1 des Tages erfüllt! ...Im Übrigen habe ich heute zum ersten Mal mein Handy verloren 🙈 War zum Glück noch da, wo ich es fallen gelassen hatte. Geht ja gut los....😅

    Mission 2 heute: Tempel Wat Pho angucken. Der Tempel des schlafenden Buddha. Schnell mal 2 km durch 35 Grad hingelaufen....gar kein Problem für uns "Wir laufen heute nicht so viel"-Mäuse. Dort angekommen haben wir den beeindruckenden riesigen Buddha bestaunt und auch die Tempelanlage inkl. vieler kleiner Buddhas erkundet. Was das alles da so im Einzelnen bedeutet, wissen wir auch nicht... sah aber schön aus.
    Krass, war auch wie viele da richtig zurechtgemacht in traditioneller Kleidung, voll geschminkt und Co. dort nur für ein Shooting hinkamen. Toll, sahen die aus! Allgemein sind alle hier übelst fotoversessen...tausend Bilder in zig Positionen, mit Nachschminken....das Asiaten-Foto-Klischee wurde bis jetzt voll erfüllt.
    Also gut- Kulturprogramm auch abgehakt!

    Mission 3: Iconsiam-Bonzen Shopping Mall ...nicht zum Shoppen, mehr zum gucken und essen.
    Mit dem Boot ging es vom Tempel dann dorthin. Die ersten Minuten in dem Ding und wir waren voll geflasht. Die Fressmeile war heftig....tausend verschiedene Dinge, alles bunt, laut, Menschenmassen. Krokodile am Spieß, Langusten, Austern, Suppen, Süßkram... klingt nach absoluter Überforderung, aber wir haben tatsächlich ne ruhige Ecke gefunden und auch was köstliches zu Speisen. So n koreanisches Ding, wo man sich die rohen Zutaten in ne Schüssel legen konnte und die dann als Suppe zubereitet wurden. War lecker!
    Gut gestärkt, haben wir uns noch die restliche Riesen-Mall angeschaut....Designerläden aller Art, aber auch günstigere Shops. Alles toll aufgemacht und piksauber. Gekauft haben wir nichts.
    Wir sind dann wieder zurück ins Hostel für ne kleine Verschnaufpause...uns glühten schon wieder die Füße....auch heute sind wir wieder viel gelaufen....

    Abends ging es noch kurz raus für die 4. und letzte Mission für heute: Klamotten shoppen. Auch das ging schnell über die Bühne.... 20 Euro für 2 Hosen, Bluse und Sonnenbrille. Kann man nicht meckern.
    Am 7eleven haben wir uns noch Dosenfisch und Toast zum Abendbrot geholt und dann hieß es noch Taschepacken...Morgen geht's früh um 5 raus zum Bus!
    Beach wir kommen!
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  • Ab in die Wanne

    October 2, 2024 in Thailand ⋅ ☁️ 30 °C

    4:30 Uhr - Weckerklingeln.
    Fix frisch machen und ab zur Busse. Wir dachten schon wir seien viel zu früh dran, aber als wir ankamen herrschte schon reges Treiben und wir erhielten genaue Instruktionen inkl. eines farbigen Stickers mit Nummer, welchen wir uns aufkleben sollten. Dann wurde kurz nach halb 6 die Horde Menschen nach Farben der Sticker sortiert und zum Bus geleitet, auch der Sitzplatz stand durch die vorab zugeteilte Nummer schon fest. Verrückt! Übel durchorganisiert und auch für komplett Bekloppte verständlich. Aber aufgrund der Menschenmenge ist es vermutlich unvermeidbar da so ne Struktur reinzubringen. Ansonsten wäre da komplettes Chaos....
    Also auf jeden Fall saßen wir dann ruck zuck im Reisebus und es ging non stop an den Hafen von Chumphon.
    Am Hafen war auch alles top organisiert.
    Bisschen Sorge machte uns allerdings die Masse an Leuten, die auch nach Koh Tao wollte. Hmm...war nicht off season?
    Halb 4 waren wir dann auch schon auf der Insel. Die ersten 15 min waren wir etwas erschlagen....Haufen Menschen die zur Fähre oder von der Fähre weg drängelten, unzählige Rollerverleihstationen und Kneipen ohne Ende. Puh. Wollen nicht wissen, was hier zur Saison los ist...
    Aber schnell hat es sich verlaufen und die meisten saßen zügig im Transfershuttle zur Bleibe. Wir brauchten mal wieder ne kleine Herausforderung und entschieden die paar Kilometer bergauf und ab zur Unterkunft zu laufen. Aber erstmal stärkten wir uns noch mit Reis und Co.
    Die Laufstrecke war easy und wir haben schon mal nen ersten Eindruck gewinnen können. Sieht doch an vielen Ecken arg rumpelig aus und es gibt auch einiges an Verkehr, vorrangig Roller. Aber auch das ein oder andere nette Café und Restaurant war dabei.
    Am Hostel angekommen, wurden wir richtig belohnt für den Marsch! Tolles großes Zimmer und die Anlage direkt am Beach. Der ist auch schön ruhig und nicht so überlaufen.
    Also schnell Sachen abstellen und ab ins Wasser. Oder besser gesagt in die Badewanne. 28 Grad war's! Herrlich. Endlich waschen 😜 Wir trieben knapp 2 Stunden in der Brühe und genossen die Entspannung und den schönen Blick auf die Bucht. Mensch, haben wir's gut!
    Ganz beseelt sind wir dann wieder heim und haben uns lecker Abendessen gemacht - Tauchi kam dabei erstmalig wieder zum Einsatz😜
    Morgen starten wir dann mal ne kleine Erkundungstour....oder doch nur Planschen? 🤔😅
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  • Koh Tao ☯️

    October 3, 2024 in Thailand ⋅ ☁️ 29 °C

    Der erste Tag auf der Insel begann als die Sonne unser süßes Bungalow flutete (viele Fenster). Es ist 6 Uhr und wir sind heiß die Insel zu entdecken! Also fix nen Instant-Kaffee zum Wachwerden, Badeschlüppi eingepackt und los geht's. Erster Stop John-Suwan Viewpoint. Wir kraxelten gut 30 Minuten an großen Felsen in unsern Flippis nach oben! An manchen Stellen nüscht für schwache Nerven oder brüchige Knöchel! Oben angekommen gab es denn aber einen wunderschönen Blick auf 2 türkis schimmernde Buchten und den Rest der Insel im Hintergrund.
    Nach einem kleinen Fotoschooting ging es zum Freedom Beach 🏖️Tolle kleine Bucht mit viel Schatten und vielen tollen bunten Fischen. Es gab Gratisliegen und das Beste: kaum Menschen. Das nächste Highlight ließ nicht lange auf sich warten! Ich entdeckte beim Schnorcheln 2 ca. 80 cm große kunterbunte Lippfische die ohne Scheu vor mir alte Korallenstücke knackten. Wirklich schön!
    Gegen 11.00 Uhr ereilte uns dann ein kleines Hüngerchen und wir beendeten unseren Rundgang am Hostel, wo es lecker Mittag mit Meerblick gab! Bei 1-2 Bierchen philosophierten wir darüber wie es wohl ist, ständig auf so einer Insel zu leben...
    Nach einer erholsamen Mittagsruhe ging es wieder an unseren Hausstrand, wo wir bis zum Sonnenuntergang in der 28 Grad warmen Suppe wie 2 fette Walrosse umher dümpeln. Schweres Leben!!!
    Nachher gibt's noch Abendessen auf der Terrasse. Mal schauen was unser Lieblingsladen "seven eleven" so her gibt.
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  • Weil wir wandern einfach lieben😅

    Oct 4–5, 2024 in Thailand ⋅ ☁️ 29 °C

    Gestern war wieder Umzugstag...allerdings haben wir die Insel noch nicht verlassen, sondern sind nur zu nem anderen, belebteren Teil der Insel gewechselt.
    Morgens dröppelte es noch, also gab es erstmal noch n Käffchen auf Balkonien und wir sammelten Mut für den bevorstehenden Weg. Denn natürlich waren wir wieder zu geizig für ein teures Taxi und wollten mit vollem Gepäck knapp 4 km zur neuen Bleibe laufen.
    Die Strecke war ganz gut und unterwegs gab es Huhn und Eiskaffee.
    Kurz nach 10 sind wir dann komplett durchgeschwitzt und stinkend beim neuen Platz angekommen, konnten aber erst 14 Uhr einchecken. Also nutzten wir die Zeit für bisschen Baden und Chillen am Beach. Der Strand hier ist nun viel größer und es gibt zig Bars und Co. Ist nicht gerade schöner, aber anders. Wir sind so oder so happy weil wir gleich das Meer vor der Nase haben. Und mal Leute glotzen ist auch schön 😜 davon gibt's hier genug...alle sind gefühlt anfang mitte 20, durchtrainiert und posen sehr gern am Strand - ist ja wie am Cossi Nordstrand hier🙈
    Apropos Traumkörper - wir haben unseren auch noch gepflegt und waren bei ner köstlichen Thai-Fressbude. Das beste Essen was wir bisher hatten. Wir waren im 7. Himmel.
    Glücklich und zufrieden bezogen wir dann unsere ebenso traumhafte kleine Hütte in nem richtigen Resort...mit Pool und Co. Für nen 10er die Nacht ganz geil.
    Ansonsten haben wir nicht mehr viel gemacht....Mit Mutti telefoniert, bissl Handy geeult, Wäsche in die Laundry gebracht, Essen geholt, nach dem Regenschauer Sonnenuntergang angeschaut....ganz entspannt.

    Heute ging es dann früh aus den Federn...wir wollten gleich um 6 raus ins Meer. Dachten wir wären die einzigen, aber die sporty Boys & Girls waren auch schon am Joggen und so. Danach gab es lecker Frühstück mit Avo an unserer Hütte. Stärkung für unsere Wanderung zur Hin Wong Bucht am anderen Ende der Insel....hinter den Bergen...Nach dem Regen ging es endlich los.
    Das mit dem "hinter den Bergen" heißt halt auch dass man über den Berg drüber muss. Merkten wir dann auch mal als wir an der steilen Straße standen. Naja immerhin keine Sonne von oben, die einen zusätzlich quält. Stück für Stück stapften wir aufwärts und es war echt verdammt steil....Kurz fluchten wir, warum wir uns den Scheiß antun....oben angekommen überlegten wir echt, ob wir runter zur Bucht gehen, weil der Weg zurück ja wieder so hart und noch steiler hoch geht. Aber das hätte sich wie aufgeben angefühlt....Also haben wir durchgezogen und wurden mit einer hübschen Bucht inkl. gemütlicher Reggaebar belohnt. Der Vibe war so super entspannt....das ging direkt in einem über. Auf zwei Liegen unter den Palmen fiel die ganze Anstrengung von uns ab....herrlich. Wir gönnten uns n leckeren Drink und auch paar schöne Fischis haben wir unter Wasser gesehen (leider wieder die GoPro vergessen).
    Langsam füllte sich der Strand....guter Zeitpunkt den Heimweg anzutreten... was nun umso schwerer fiel nach der Tiefenentspannung.
    Der Berg war echt hart und wir waren froh als wir endlich oben ankamen. Wobei ich ja noch mehr hasse bergab zu gehen....irgendwie hab ich immer Schiss auszurutschen. Wo das her kommt....dumm. Ging alles gut - ohne Sturz 😅
    Unten im Ort suchten wir gleich das lecker Lokal von gestern auf und aßen wie die Könige. Haben wir uns verdient!
    Irgendwie hassen und lieben wir dieses Wandern zu gleich. Man sieht halt immer viel und wird meistens belohnt...aber ist halt auch scheiße anstrengend bei 3000 Grad draußen....
    Der Nachmittag war dann recht verregnet, was für uns gerade recht kam. Wollten eh bissl entspannen und lesen, Penguin schreiben, LOL Worlds gucken...
    Mal sehen, ob wir morgen Muskelkater haben....
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  • Entspannung pur

    Oct 6–7, 2024 in Thailand ⋅ ☀️ 29 °C

    Gestern und heute ging es ruhig zu. Gibt nicht sooo viel zu berichten.
    Am Sonntag haben wir den Tag mit lecker Obstfrühstück begonnen und sind dann wieder ein Stückl gelaufen zu so nem Resort, wo man for free rein darf, Liegen nutzen und schnorcheln kann. War ganz nett da!
    Der Rückweg war dann schnell getan
    ...Mittag bei den Omas und chillen am Pool. Am Nachmittag gönnte ich mir mal eine Thai-Massage, während Marcel mit der Familie telefonierte. So ne Massage hatte ich noch nie gemacht und es war echt mega! Nicht direkt Entspannung in dem Moment, weil die mich schon ganz schön maltretiert hat , aber danach war ich wieder richtig fluffig unterwegs. Tolle Erfahrung!

    Heute gabs früh auch wieder nen kleinen Rundgang zum Pier....ganz ohne bisschen Bewegung geht's halt auch nicht, bei dem ganzen lecker Essen. Dort gab es aber nicht so viel zu sehen....es war einfach nur scheiße heiß und sonnig, weshalb wir dann gleich wieder heimtigerten und an den Beach gingen. Außer essen, Karten spielen und romantisch Sonnenuntergang schauen ist dann auch nicht mehr viel passiert.
    Achso doch - ne Schlange 🐍 haben wir gesehen! Zum Glück draußen und nicht in unserer Hütte.
    Nervig heute war meine Niederlage im Rommè 😅 und Rucksack einpacken....habe jetzt schon das dringende Bedürfnis auszumisten....aber gut, wir sind erst 14 Tage oder so weg. Wahrscheinlich brauch ich den Kram doch noch.
    Morgen geht's dann runter von Koh Tao - mal sehen was es auf der nächsten Insel so zu erleben gibt. Erholt genug sind wir auf jeden Fall erstmal für neue Schandtaten.
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  • Koh Samui 🎣 Endlich Angeln 🎣

    Oct 8–9, 2024 in Thailand ⋅ ☁️ 28 °C

    Gestern ging es von Koh Tao nach Koh Samui. Um 8 Uhr ging es auf die Ladefläche eines Pick ups und wir wurden zum Pier verfrachtet. Unsere High-Speed-Katamaran-Fähre hat die besten Jahre schon lange hinter sich und pünktlich zur Abfahrt fängt es an zu regnen. Wir machen es uns unter Deck der rostigen Oma gemütlich. Hier und da tropft es zwar von der Decke aber wir haben einen trockenen Platz mit Rettungsweste erwischt. Gegen 13 Uhr erreichten wir das verregnete Koh Samui und setzten uns auf den nächsten Pickup 🛻. Der chauffierte uns für 11 euro einmal quer über die Insel (20km). Rausgeschmissen wurden wir vor einem 5 Sterne Deluxe Hotel (Weekender Resort). Freudestrahlend stürmten wir auf die nette Rezeptionsdame zu. Die ziemlich unglaublig fragte: Resort or Bungalow? Bungalow natürlich! Freundlich wurden wir in Richtung Parkplatz verwiesen, wo sich eine eigene kleine Rezeption für die Bungalows befindet. Nach einer netten Begrüßung wurden wir zur Hütte geführt und, was soll ich sagen, wenn die Fähre ne Oma war, dann ist diese Hütte die Uroma herself. Der Bretterboden wippt bei jedem Schritt, die Farbe bröckelt von den Wänden und alles wie aus den 50ern oder so. Alt halt. Der Schock war doch ziemlich groß ... also erstmal Backpack in die Bude gefeuert und ab in die heile Welt des nahe gelegenen McDonald's. Wir bestellten Gefühlt alles was wir wollten und wie in Deutschland ging es uns danach richtig schlecht...
    Und auch die Umgebung fanden wir erstmal seltsam. Überall Kneipen, Plagiat-Klamotten-Buden und alte Säcke, die scheinbar auf Brautschau sind. Dazu noch Regen....
    Beim anschließenden Strandspaziergang klarte das Wetter und auch unsere Laune etwas auf. Vor allem wegen den zahlreichen Anglern am Strand! "Hier ist was zu holen",dachten wir uns und es ging zurück in die Kammer des Schreckens. Während Jule alles nach Tierchen absuchte, brachte ich das Angelzeug auf Vordermann, um anschließend ins Bett zu fallen. Nach ein paar Gruselgeschichten über Bettwanzen, Krätze und Kakerlaken fielen uns dann doch irgendwann die Augen zu.
    Heute klingelte um 5 Uhr der Wecker und es ging im Dunkeln runter an den Strand. Bei einem herrlichen Sonnenaufgang konnte ich endlich meine neue High End Rolle ausprobieren und warf gefühlt bis nach Australien (falsche Richtung aber trotzdem ;-)). Auch die einheimischen Angler staunten und es begann schnell das Fachgesimpel über Barracuda und co.
    Beißen wollte nichts, aber so ist das halt manchmal beim Fischen...
    Nach einem kurzen Abstecher in den Baumarkt waren wir gegen 10 Uhr wieder am Bungalow und hatten schon 8 km auf der Uhr.

    Irgendwie haben wir uns schnell an unsere ranzige Bude gewöhnt - bei Sonne sieht gleich alles viel netter aus - und es begannen die ersten Reperaturarbeiten an Angel und Backpack. Auch wurden erste überflüssige Kleidungsstücke nach 12 Tagen entfernt! Wenn wir das mal nicht bereuen...
    Mittags ging es dann in eine tolle thailändische Kneipe. Wir werden immer gefragt, ob wir scharf essen wollen und alle Kellner schauen uns komisch an, wenn wir im Chor ja schreien. Irgendwie ist es schon wie ne Sucht geworden scharf zu essen und man will immer noch einen drauf setzen 😁
    Nach dem Essen schlenderten wir noch über einen Fressimarkt und hauten uns an den Strand. Super Tag!!!
    P.S. Morgen wird das erste Mal Roller im Linksverkehr gefahren 🫣
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  • Unterwegs mit Robert 🛵

    October 10, 2024 in Thailand ⋅ ☁️ 29 °C

    Heute war der Tag der Tage - wir haben uns nen Roller am Hostel gemietet und wollten einen Tempel und nen anderen Strand abklappern.
    Wir taufen unser Gefährt auf Robert 😆

    Ich war ja die ganze Zeit vorher schon nervös deshalb....zu viele Horrorgeschichten, Linksverkehr, Berge, dann noch die zwei verletzten Männer gestern im Restaurant, die sich mit dem Moped gemault haben....
    Naja, aber irgendwie hatte ich mich damit abgefunden... schließlich braucht man nen Roller, um nicht ständig teuer Taxi fahren zu müssen. Irgendwie fand ich den Gedanken schön einfach unabhängig zu sein.
    Nachm Kaffee ging es dann los in Richtung ersten Viewpoint. Schon nach den ersten Metern kehrte meine Angst wieder und mir war alles zu viel...es war reichlich was los auf den Straßen, für Marcel war es auch ungewohnt links zu fahren...naja.
    Am Aussichtspunkt war ich heilfroh von dem Geschoss abzusteigen und brauchte erstmal etwas Zeit, um mich wieder runterzufahren, Gedanken zu sortieren...
    Ich fragte mich, warum ich so ein Angsthase bin...wo ich doch bei der letzten Reise mit jedem dahergelaufenen Mototaxi ohne Helm und nichts rumgeheizt bin....Vermutlich muss ich mich einfach an alles gewöhnen....an den Verkehr, ans Moped an sich usw....
    Natürlich kullerten auch dicke Tränen. Typisch. Hilft aber immer, um mich zu beruhigen, und danach sieht die Welt meistens besser aus.
    Marcel konnte mich auch gut einfangen und redete mir gut zu. DANKE!
    Wir entschieden uns also nicht durch die Stadt zum Tempel zu heizen, sondern nur zum Silver Beach zu fahren.
    Der Weg dahin war auch schon entspannter.
    Dort angekommen gab es erstmal Frühstück und etwas Entspannung am Strand. Der Beach war gut besucht und war auch echt ganz nett. Aber mir war zu kühl zum Baden heute und döste daher nur im Sand. Celli schnorchelte ne Runde, hat aber nix besonderes gesehen.
    Als dicke Wolken aufzogen sind wir dann los, damit wir nicht in den Regen kommen. Regen kam nicht und wir sind heile am Häuschen angekommen.
    Marci überredete mich selbst mal eine Runde auf dem Hof zu fahren, um ein Gefühl zu bekommen.
    Klappte ganz gut....aber war ja auch nichts los und nur Schritttempo😅
    Nach einer kurzen Pause liefen wir noch zum Markt, um was zu essen und gingen danach ans Wasser zum Angeln. Tatsächlich haben wir auch mal Fische springen sehen. Also scheint da vielleicht doch noch was zu gehen.

    All in all: Aufregender, emotional anstrengender, aber sehr schöner Tag❤️

    Morgen greifen wir nochmal an...da geht bestimmt schon alles besser.
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  • Surat Thani - real Thailand

    Oct 11–12, 2024 in Thailand ⋅ ☁️ 27 °C

    Gestern ging es mit Robi noch zum Secret Buddha Garden in 600 m Höhe. Auf halber Strecke gab es zwar ein paar kleine Quängeleien von Julsi, weil der restliche Weg sehr steil aussah, aber nach den ersten paar Anstiegen und Abfahrten traute sie ihrem souveränen Fahrer immer mehr und hatte sogar Spaß dabei. Wer hätte das nach gestern gedacht! Auf dem Weg haben wir auch Durianplantagen gesehen und gerochen.
    Der Secret Buddha Garden war wirklich schön....so halb im Dschungel mit kleinem Wasserlauf mitten durch. Alles war mit leichtem Moos übersäht und machte den Ort noch magischer. Und es war kaum was los.
    Außer einem scharfen Essen, einem verregnetem Nachmittag, einem knallharten Rommèmatch und Reiseplanung, ist nicht mehr viel passiert.

    Heute gings dann vormittags weiter nach Surat Thani. Es pladderte, wie immer an unseren Reisetagen, wie verrückt. Deshalb gönnten wir uns einen komfortablen Privattransfer zur Fähre. Teuer, aber war die richtige Entscheidung bei dem Regenwetter.
    Nach einer Stunde Fähre und einer Stunde Bus erreichten wir die Kleinstadt und bezogen unser Retro-Hotel mitten im Zentrum. Obwohl es regnete, trieb uns der Hunger auf den Saturday Night Market an der Promenade. Dort war alles nochmal die Hälfte billiger als in Bangkok, es gab noch mehr Auswahl an unbekannten Dingen und wir fraßen uns so von Stand zu Stand. Highlights waren u.a. ausgebackener Minirochen, süßer Mais mit Käse, mit Glasnudeln gefüllte Bratwurst und gebratene Ente.
    Erster Eindruck zur Stadt: Man sieht hier viel weniger Touristen und demnach ist hier auch nicht alles drauf ausgelegt. Weniger können auch Englisch. Allgemein sehr entspannter Vibe.
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  • Gammeln, Suppe und Planung

    October 13, 2024 in Thailand ⋅ ☁️ 28 °C

    Heute wollten wir eigentlich in Richtung Koh Lamphu Park wackeln , aber kurz nachdem wir los sind fing es wieder an zu pissen. Demnach gab es nur ne leckere Frühstückssuppe. Die Karte war hier komplett auf Thai, wir sprechen kein Thai und die Leute da kein Englisch. Also ging es nur mit auf den Topf zeigen und Co. Lecker wars! Auf dem Rückweg sahen wir noch hübsche Tempel, die richtig chinesisch aussahen und allgemein gibt es richtig viel chinesischen Einfluss. Lustig war auch, dass plötzlich ein - wir vermuten Chinese -Marcel abrupt anhielt, bestaunte und gleich ein Bild mit uns beiden wollte. Wer weiß, was er dachte, welch europäische Berühmtheiten wir sind😅
    Über den Tag hin chillten wir im Zimmer. Fixten unser Hostel für Khao Sok, spielten Romme und Offiskat und daddelten bissl im Handy.
    Irgendwann drückte uns ziemlich der Hunger. Aber essen wollten wir noch nicht , da wir endlich mal erst nach 19 Uhr raus gehen wollten, um mal die Stadt abends zu sehen. Also schlichen wir erstmal nur runter zur Promenade. Dort sahen wir eine Tanzgruppe beim Proben und Festzelte wurden aufgebaut.
    Eine nette Dame erzählte uns, dass jetzt Chak Phra beginnt und am 18. hier der Höhepunkt des Festes gefeiert wird. Mit riesen Aufgebot, Wassershows, Festwagen usw. Cool!
    Am Hostel belasen wir uns noch etwas und waren begeistert - das wollen wir uns anschauen! Ist sicher spannend mal so ein großes buddhistisches Fest zu erleben. Der Plan ist jetzt 3 Tage nach Khao Sok zu fahren, bissl Dschungel erkunden und dann nochmal für 2 Tage zurück zum Buddha-Fest. Von da schauen wir dann weiter. Schön, wenn man so flexibel sein kann und keinen festen Plan hat.
    Gegen halb 8 abends gingen wir dann zum Hotpot-Essen. Da hatten wir die ganze Zeit schon mit geliebäugelt und heute gönnten wir uns das mal. Mit 10 Euro pro Nase all inclusive war das schon ein besonderes Nobelessen für uns. Sonst liegt unsere Preisrange eher so bei 3-5 Euro.
    Also rein in den Laden....wir waren die einzigen Gäste. Englisch auch hier Fehlanzeige. Wir hatten natürlich keinen Plan, wie das da so funktioniert. Aber die liebe Frau zeigte uns mit Händen und Füßen wie das geht. Wir waren ganz hin und weg! Vor uns ein Suppentopf und auf dem Running Buffet fuhren die Zutaten vorbei, die man sich dann in der Brühe köcheln konnte. Und es waren auch viele Dinge dabei, wo wir keine Ahnung hatten, was es sein soll. Ich bin da immer bissl kritischer, aber Marcel schaufelte sich von Schweinebauch bis Hühnerfüße alles rein:) War ne tolle Erfahrung.
    Fettgefuttert ging es dann ins Nest, ausschlafen für den Dschungel.
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  • Marci und BamboooooMonsun ChiqueTarantulaSüße kleine GiftnatterPaddelausflugTigerspinne in der HöhleTierchen rauslocken

    Wild life und Luxus in Khao Sok

    Oct 14–17, 2024 in Thailand ⋅ ☁️ 29 °C

    Von Surat Thani geht es mit dem Bus nach Khao Sok. Hier wollen wir den Nationalpark besuchen.
    Wir haben wieder eine wunderschöne Unterkunft gefunden! Kleines Bungalow im Grünen, top Internet und Klima...was will man mehr. Bei der Bullenhitze waren wir auch mehr als froh über die Klima. Wir überlegten im kühlen Zimmerchen, wie wir am besten den Nationalpark erkunden wollen....es gibt massig Touren, die auf den ersten Blick teuer erschienen...wir (bzw ich) haderten etwas, ob wir das ausgeben wollen - entschieden uns aber schlussendlich dafür! Auf eigene Faust wäre es gar noch teurer geworden bzw. teilweise gar nicht möglich. Am nächsten Tag soll es losgehen mit einer Nachtwanderung durch den Dschungel.
    Bis dahin hatten wir noch etwas Zeit uns den Ort anzusehen. Wir starteten den Tag mit einer kleinen Wanderung zum Fluss und einem schönen Frühstück in einem benachbarten Resort. Danach erstmal Hitzepause übern Mittag. Am Nachmittag wollten wir mal fix was einkaufen, wurden aber derart vom Regen überrascht, dass wir ne Zwangspause mit Bierchen einlegen mussten. Wahnsinn, welch Wassermassen hier binnen paar Sekunden runterkommen.
    Abends um 7 wurden wir dann zum Dschungelwandern abgeholt. 2 h stapften wir mit unserm Führer Kiki durch den Busch und sahen auch einige Tiere...Taranteln, Skorpione, giftige Schlangen, Fledermäuse...alles Viecher, denen man lieber nicht zu Nahe kommt...
    Nachts im dunklen Dschungel 2 Meter vor einer zwar schlafenden, aber tötlichen Schlange zu stehen war schon ein mulmiges Gefühl. Zum Glück träumten wir nicht von den Krabbeltieren und konnten den nächsten Tag frisch zur nächsten Tour aufbrechen. Früh ging es mit kleinem Gepäck los Richtung Rachaphrapa Damm ....dort lernten wir die Gruppe und unseren Guide Ole kennen. Lustiger Typ!
    Wir fuhren knapp ne Stunde über den Chiao Lan See. Die ersten Minuten dachten wir so: Joar, sieht ja aus wie in Pedrogao😅Aber es wurde, je weiter wir fuhren, immer schöner. Es offenbarte sich ein wunderschöner Stausee mit etlichen riesigen, bewachsenen Kalksteinfelsen.... Als wir an unserer Unterkunft ankamen, trauten wir unseren Augen kaum. Schwimmende Bungalows mit eigener Terrasse, von wo aus man direkt ins warme Wasser springen konnte. Schon allein dafür hat es sich gelohnt! Nach dem Mittag hatten wir dann Zeit zum Baden, Kajak fahren usw. Gegen 4 sollte es dann zur Dschungelwanderung losgehen. Wir beide entschieden uns aber dagegen. Wer geht schon freiwillig wandern, wenn es Wasser gibt! Außerdem hatte Marci Angelzeug bei und da sind wir in der Zeit mit dem Boot los. Es war herrlich! Ganz alleine mitten aufm See....wir sahen allerlei Affen, die sich am Ufer von Baum zu Baum schwangen und auch irgendein undefinierbares Vieh, wo wir nur den Schwanz sahen. Vermutlich ne Echse oder Schlange....Fisch hat leider keiner gebissen, aber war auch egal.
    Als wir wieder zurückpaddelten ging gerade die Sonne unter und zauberte uns eine wunderbare Kulisse!
    Die andern trudelten dann auch wieder ein...gut, dass wir nicht mit sind. Außer nem Wasserfall und zwei Eichhörnchen hatten sie nichts gesehen.
    Zum Abendbrot gab es viele verschiedene Leckereien und wir unterhielten uns mit paar Rumänen aus unserer Gruppe. Unser "Prost" heißt übrigens "dumm" auf rumänisch 😅
    Wir schnappten uns dann noch ein Getränk und genossen die Stille auf unserer Terasse, bevor es ins Bett ging.
    Am nächsten Tag war die erste Amtshandlung um 6 Uhr ins Wasser zu hüpfen. Genial!
    Schnell n Kaffee und dann ging es mit dem Boot los auf Affenschau...ne Stunde später waren wir dann zum Frühstück wieder an der Bleibe und danach hieß es leider schon wieder Rucksack einpacken und Abfahrt. Wir gondelten dann noch etwas über den See und durchwanderten eine Höhle. Alles in allem ein wirklich fantastischer Trip!
    Zurück an Land hofften wir nun, dass auch unsere Backpacks den Weg hier her geschafft hatten. Die sollten nämlich von unserer Unterkunft im Ort, zum Parkplatz gebracht werden... Nach etwas Hin und her fanden sie sich an und die Reise konnte weitergehen.
    Zurück nach Surat Thani zum Chak Phra Festival!
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  • Chak Phra = Buddhas Rückkehr

    Oct 17–18, 2024 in Thailand ⋅ ☁️ 30 °C

    Nach unseren tollen Dschungel-Tagen und einer der schönsten Unterkünfte, die wir je hatten, geht es wieder in die Stadt Surat Thani. Hier soll das Event des Jahres stattfinden. Chak Phra - die Wiederkehr Buddhas nach der Regenzeit und Ende der budd. Fastenzeit.
    Schon am Abend unserer Ankunft gab es einen prächtigen Umzug mit ca. 10 wunderschönen Festwagen, auf denen Mönche saßen und die Leute mit Wasser segneten. Diese stammten wahrscheinlich von umliegenden Klöstern/ Tempeln. Der Aufbau war immer gleich - vorneweg zwei Frauen, die das "Dorfschild" trugen, dann wahrscheinlich die Dorfschönheit, gefolgt von um die 20 hübschen jungen Mädels. Dann eine große Schar tanzender Frauen mittleren Alters, gefolgt von einer Art Gaukler-Sippe, die wilde schräge Musik machten und schließlich die ganz alten Omas, die den Festwagen an einem langen Tau durch die Straßen ziehen mussten. Alle waren in tolle Gewänder gehüllt und kein Dorf ähnelte dem anderen. Wir waren jetzt schon hin und weg und fragten uns, was da morgen noch kommen soll!
    Die Antwort kam schneller als erwartet. Um sieben Uhr ertönte zum ersten Mal " Surat Thani! Surat Thani! Chak Phra! Chak Phra" aus riesigen Boxen. Ich ging ziemlich verschlafen runter zur morgendlichen Zigarette und sah den ersten Festwagen mit Gefolge um die Ecke biegen. Die Straßen waren jetzt schon voll von Menschen. Also wieder hoch und Jule ausm Bett kegeln. Man könnte ja was verpassen...
    Nach ner guten Stunde Festumzug gucken, fragten wir uns das erste Mal warum die so früh anfangen und wie viele da wohl kommen... Und es kam gefühlt jedes Kloster aus Thailand. Wir hatten schon lange aufgegeben uns jeden Wagen inklusive bunter Gefolgschaft anzuschauen. Waren inzwischen schon morgendliche Nudelsuppe essen, Busticket buchen, über den Fressmarkt schlendern (der ist hier besonders groß und vielfältig und leeeeeecker!!!) und Mittagsschlaf halten.... doch es hörte nicht auf. Am Abend schauten wir am Pier noch eine tolle Bühnenshow über das Wieso und Warum des Chak Phra und stellten Vergleiche zum Krippenspiel an. Der Festzug war dabei immer noch hinter uns im Gange... es waren wohl nun schon weit über hundert Wagen die eingetroffen sind. Die Stadt war kunterbunt durch die Mengen an Menschen, die jeder Wagen mit sich brachte. Wir schlenderten nochmal im Dunkeln durch die parkenden, schön beleuchteten Gefährte und dann nach ca. 13h passierte es. Die Boxen verstummten, es waren alle da und wir gingen ins Bettchen...

    Dieses Fest war wirklich was Besonderes. Es gab kein Alkohol, kein Drängeln auf den vollen Straßen und jeder war gut drauf und hilfsbereit.
    Auch wurden wir hier zum ersten Mal nicht als Touristen mit der dicken Börse gesehen. Unzählige Leute, jung und alt, selbst Polizisten, kamen auf uns zu, freuten sich, dass wir dabei sind und wollten Bilder mit uns machen.
    Manchmal lohnt es sich halt doch an Orte zu reisen, die nicht jeder Reiseführer kennt...
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  • Stürmisches Erwachen auf Koh Lanta

    Oct 19–20, 2024 in Thailand ⋅ ☁️ 29 °C

    Nach der Portion Inland und Kultur zieht es uns wieder ans Meer. Die Auswahl, auf welche Insel man nun gehen könnte, fiel uns etwas schwer. Es gibt einfach sehr viele Schöne. Nachdem alle Leute, die wir trafen, nach Phi Phi wollten, wählten wir das schonmal ab. Wir wollten auf ne Insel, die noch nicht ganz so vom Tourismus überrollt wurde. Und wir wurden fündig: Koh Lanta sollte es werden!
    Wir stiegen also morgens wieder in nen Minibus, der hier immer bis Anschlag vollgepackt wird. Etwa 5h Fahrt inkl. Autofähre standen uns bevor....
    Die Insel begrüßte uns mit Regen....und der Weg zum Hostel war mehr als abenteuerlich...auch der erste Eindruck rings um die Rezeption war etwas...hmm...ungepflegt und runtergekommen. Aber die Hütte, die wir bekamen, direkt mit Meerblick und Hängematte! Schonmal n Pluspunkt nach dem etwas negativen Start.
    Wir machten dann noch nen Rundgang Richtung Strand, gönnten uns nen Sunset-Cocktail und gingen was Essen. Super Lecker wars (Khao Soi ...nordthail. Suppe))!
    Ziemlich schnell ging es dann ins Bett. Aber die Nacht wurde nicht gerade geruhsam. Denn gegen 2 Uhr peitschte Marcel das Moskitonetz, Gardine und nachfolgend Wasser ins Gesicht! (Es gibt keine Fensterscheiben hier.) Ein heftiger Sturm fegte über uns her und es schüttete wie aus Eimern. Unser ganzes Bambushaus wackelte! Schnell raus die Plane vors Fenster basteln und dann warteten wir mit großen Augen, bis es nachließ. Ganz geheuer war es uns nicht und ich legte zur Sicherheit schonmal unseren kleinen Rucksack mit allem Wichtigen parat, falls die uns rausscheuchen....man weiß ja nie. Naja...vielleicht hab ich zu viel Naturkatastrophenfilme geguckt 🙈
    Irgendwann ging es dann und wir konnten wieder in Ruhe schlafen. Großen Schaden hat der Sturm nicht gemacht.

    Der Sonntag startete mit Papaya und Kaffee. Wir brachen dann unsere Wanderung an der Küste entlang an. Bei Flut nicht die einfachste Strecke, da wir ziemlich viel kraxeln und durch kleine Flüsschen durchwaten mussten. Einer war ganz schön tief - aber 2 nette Thais haben mit nem Kajak Fähre gespielt 😀
    Allgemein sah es den Küstenstreifen entlang echt etwas verlassen aus. Total viel Müll, runtergekommene Buden/Hotels....alles irgendwie verlassen....aber bei genauerem Hinsehen, konnte man doch an manchen Orten was trinken/essen. Und ab und an war mitten im nichts wieder ein schönes Hotel. Ja apropos Müll...irgendwie haben wir den Eindruck als würde das keinen jucken, dass der Strand voll damit ist. Viele stehen gelangweilt, auf Gäste wartend, an ihrer Strandbar und vor der Nase liegt der Müll. Vielleicht nimmt man es auch nicht mehr so wahr, wenn jeden Tag aufs neue so viel Scheiß angeschwemmt wird.
    Nun ja....auf jeden Fall war der Walk wirklich spannend. Klettern, Flussüberquerung und zum Schluss gabs noch nen richtigen Schockmoment. Ich wollte unter nem Baum durchhuschen und auf einmal raschelte etwas direkt über mir...ich schaute kurz hoch und schrie nur schrill "Aaaah Schlange!!!!". Sofort sprang ich im Affekt wieder paar Meter hinter zu Marci und da überlegten wir was wir machen. Zurück war keine Option und nen anderen Weg gab es nicht. Ich schlich mich am äußersten Punkt an dem Vieh vorbei....Natürlich immer mit Abstand, denn wir haben ja gelernt, dass die Biester auch springen können. Drüben angekommen, erstmal Foto😜 Dann traute sich Celli rüber und war auch heilfroh ungebissen bei mir zu sein. Laut Internet soll es wohl ne Bambusotter sein.
    Adrenalingeladen ging es dann noch was leckeres Schmausen, bevor wir den Weg oben an der Straße wieder zurückliefen. Nach bissl Wellenspringen im Meer, bezogen wir dann am Nachmittag unsere Terasse und genossen noch n Bierchen bei Sonnenuntergang.
    Ein rundum perfekter Tag!
    Und obwohl erst etwas Skespis da war, finden wir es echt schön hier. Es geht wirklich noch etwas ruhiger zu als in Koh Tao, Samui & Co. Genau was wir wollten!
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  • Freudiges Burgergesicht nach knapp nem Monat Asia-FoodWasn Leben!Original Gangster im TuktukAutofähre fahren ohne AutoSpeedboot nach Koh LipeFrühstückMarcel im ModelmodusSexy Pose, bitte!Erster Fiiiiiisch an der AngelCatch of the day

    Heeeey, ab in den Süden!

    Oct 21–24, 2024 in Thailand ⋅ ☁️ 29 °C

    Die letzten zwei Tage auf Koh Lanta waren dann leider doch ruhiger als erwartet, denn mich hat die erste Erkältung seit ner halben Ewigkeit heimgesucht. Daher haben wir von der Insel nicht viel gesehen, außer unserer Hütte und den Strand um die Ecke. Aber ich sag mal so: Gibt schlimmere Orte um ne Erkältung auszusitzen. Und Dr. Cel hat sich auch gut gekümmert und war auch etwas froh über die Zwangspause. Endlich mal nicht von A nach B jagen, sondern ohne schlechtes Gewissen Filme schauen, zocken usw.

    Mittwoch gings dann weiter nach Koh Lipe - auf die südlichste Insel Thailands. Dank Ibu und Co. war ich auch wieder Fahrtbereit. Mit dem Tuk Tuk ging es zum Pier. Der Typ wollte uns übelst abziehen, aber wir haben ihm gleich klar gemacht, dass er's lassen kann. Wir wussten ja noch von der Hinfahrt nen ungefähren Preis. Vom Pier dachten wir auf ne Fähre zu steigen, aber nix da. Stattdessen holte uns ein Pick up ab. Rucksäcke hinten auf die Ladefläche und los ging es Richtung Autofähre. Dort stiegen wir aus und sollten als Fußgänger auf die Fähre. Auf dem Festland dann wartete ein Minibus auf uns der uns dann 3 h bis zu nem Pier chauffierte. Wir waren die einzigen Mitfahrer...Offenbar wählen nicht allzu viele diese umständliche, jedoch 13 Euro günstigere Route, um nach Koh Lipe zu kommen. 26 Euro insgesamt gespart - yes! Das ist ja fast 5 mal Suppe essen!😅
    Am Pier wurden wir direkt begrüßt und dann ging es auch ne Stunde später auf das Speedboot. Der Captain war offenbar Fahranfänger, so wie der über die Wellen kachelte...aber wir kamen am Nachmittag gut an.
    Hier bezogen wir unsere hübsche Hütte, gingen planschen und erkundeten noch etwas die Insel. Geht ganz gemütlich hier zu. Wenig Verkehr, paar nette Lokale, hübsche Krimskramsläden und alles fußläufig erreichbar. Wäre was für die Mutti hier 🙂
    Heute (Donnerstag) ging's früh raus. Zumindest für Marcel. Der wollte nach Fisch ausschauhalten. Gab aber nicht viel zu sehen, außer ner Horde Affen, die in einem Hotelzimmer Essen räuberte.
    Später gingen wir Richtung Nordzipfel der Insel. Dort ist der Strand und das Wasser total schön! Die Unterkünfte jedoch außerhalb unserer Liga. Aber Hammer!
    Wir liefen weiter runter Richtung Sunrise Beach. Auch herrliches Wasser, aber vom Strand hat man kaum mehr was gesehen bzw. konnte man schlecht ins Wasser, weil echt Uuuumengen an Longtailbooten dort standen. Wahnsinn. Konnten wir uns gar nicht vorstellen, dass die jemals gebraucht werden. Wir viele Touris erwarten die denn hier? Ein Glück sind wir noch etwas außer der Saison da.
    Frühes Mittag gab es dann bei ner netten Omma - natürlich wieder Nudelsuppe! Beste Startermahlzeit.
    Zurück am Wasser schnorchelten wir noch etwas und entdeckten sogar nen kleinen Nemo😍
    Jetzt sitze ich gerade am Sunset Beach auf nem Fels und Marci versucht sein Angelglück! Und tatsächlich...es hat geklappt! Ein kleiner bunter Fischi wurde gelandet😀 Fischfangen in Thailand- check!

    Achso - für die besorgten Mitleser: Mir geht's wieder soweit ganz gut 😘
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  • Inselleben pur

    Oct 25–29, 2024 in Thailand ⋅ ☁️ 29 °C

    Nach dem wunderbaren Start hier auf Koh Lipe, gab es erstmal nen kleinen Dämpfer in Form von schlechtem Wetter. Drei Tage lang regnete es zum Teil wie aus Eimern. Kaum hat man den Liegeplatz am Strand bezogen und paar Runden geschnorchelt, zog die nächste dicke Wolke auf. Da auf so ner Trauminsel alles auf Outdoor-Aktivitäten ausgelegt ist, ging demnach nicht soooo viel bei uns. Aber immerhin schafften wir es so mal paar Aufgaben zu erledigen, wie zB Klamotten und Rucksäcke nähen....Außerdem wurde weiter Öffi-Skat geübt...mit mal mehr mal weniger Erfolg und Spaß. Die tägliche Futtersuche fand natürlich auch statt, aber wurde ab und an auch ausgesetzt, weil langsam keine Lust auf Essengehen mehr da ist. Vielleicht gibt es bald mal ne Bleibe mit Küche!
    Am Samstag nachmittag ist dann aufgrund eines Sturms auf dem Festland, der wohl nen Mast gekillt hat, das Internet komplett auf unbestimmte Zeit ausgefallen. Na immerhin kommt man so mal richtig zum Lesen und noch mehr Kartenspielen😅
    Nachdem wir das WE damit verbracht haben, noch paar Ecken der Insel abzulaufen und drinnen rumzuhängen, ging es Montag dann auf nen Schnorchelausflug.
    Wir wurden mit nem Boot zu paar Spots im Tarutao Nationalpark geschippert. Skipper Tom und seine Gehilfin hatten ganz schön zu tun, da ganz schöner Seegang war! Und zu allem Übel schiffte aus auch mal wieder....naja unter Wasser hat man davon ja zum Glück nicht viel gemerkt. Bei dem einem Spot entdeckten wir sogar ne fette, hochgiftige Wasserschlange! Wir waren echt aus dem Häuschen, wobei das Vieh mit einmal schnurstracks auf Marcel zugeschwommen kam....da wurde aus Freude doch schnell etwas Angst...aber sie wollte wohl nur mal Luftholen und nicht schnappen 😜
    Ansonsten sahen wir viele hübsche Korallen und bunte Fischis, deren Namen wir nicht kennen. Mittag gabs dann auf Koh Rawi....das musste man aber schnell reinspulen, da überall freche Affen lauerten und den Touris die Näppl klauten. Nach 2 weiteren Schnorchelpunkten traten wir den Heimweg an. War echt ein gelungener Tag, auch wenn das Wetter nicht ganz so mitspielte. Für die Wasserschlange hat es sich schon gelohnt!
    Abends gönnten wir uns dann noch ein tolles Essen am Strand - gab Pizza! Mmmh! War mal ganz geil, nach dem vielen Asiazeugs.
    Dienstag war nochmal komplett Strandtag angesagt. Das Wetter war auch endlich wieder erste Sahne.... so gut, dass ich mir direkt den Wanst übelst verbrannt hab. Marci hat übrigens meine Säuche jetzt auch abgekriegt und hängt etwas durch. Daher wars mal gut, den ganzen Tag nicht irgendwo auf der Insel rumzutändeln.
    Morgen geht's dann weiter nach Malaysia...juhuuuu! Wir freuen uns!
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  • Krank nach Malaysia

    October 30, 2024 in Malaysia ⋅ ☁️ 43 °C

    Heute verlassen wir unsere verregnete Trauminsel und es geht mit der Fähre nach Malaysia. Pünktlich um 10 Uhr stolpern wir mit Sack und Pack ein letztes Mal über unseren Traumstrand zum Fähranleger. Meine Seuche ist auf ihrem Höchststand und wir haben aufgrund 5 tägiger Internetisolation weder das verpflichtende Einreiseformular ausgefüllt, noch eine Unterkunft im neuen Land gebucht. Nicht die besten Vorraussetzungen für einen entspannten Reisetag... 🫣
    An der Fähre lief dann aber alles wie am Schnürchen. Ticket kaufen, Migration und Pass abgeben, sowie WLAN beschaffen waren schnell erledigt und mit dem WLAN hatten wir auch im Nu alle Formalitäten erledigt und eine Bleibe. Sind halt langsam alte Hasen was sowas angeht... 😅
    Um 13 Uhr ging es dann endlich los. Mit kleinen Holzbooten wurden wir zur Fähre gebracht (Steg gibt's halt nicht)
    und man musste mit einem sehr mutigen Schritt von einem wackelnden Boot aufs andere hüpfen. Keine Ahnung, ob die Alten und Schwachen es alle geschafft haben, aber nach einer Weile setzte sich unser altes eisernes Flaggschiff in Bewegung....
    Nach 2,5h erreichten wir Langkawi - unsere malaysische Ziel-Insel.
    Wie trauten unseren Augen nicht als wir den Anleger betraten. Es war 1 zu 1 als wären wir auf einem modernen europäischen Airport gelandet. Durch lange Gänge laufen, Sachen durchleuchten lassen, Foto und Fingerabdrücke ...es gab sogar einen Medizin-Check, wo vereinzelt Leute rausgezogen wurden. Jule meinte nur spaßeshalber zu mir : "Reiß dich am Schlüpper jetzt, sonst müssen wir gleich wieder zurück nach Thailand..."
    Wir schafften es durch alle Kontrollen und bekamen einen schicken neuen Stempel in den Reisepass.
    Nach 30 min. Taxifahrt für 4 € trafen wir am Hostel ein, wo Eddy schon auf uns wartete. Ein schmieriger Ü 50 mit langen fettigen Haaren. So ne Mischung aus Zuhälter und Suffi, aber super nett und lustig. Das Hostel ähnelt ein bisschen einem amerikanischen Trucker Motel, wie man es aus Filmen kennt...
    Abends ging es dann nur noch in die nächste Kneipe, wo es 2 tolle Hauptgänge + Getränk für umgerechnet 4 € gab. Hier lernten wir noch eine nette alte deutsche Dame kennen, die seit 20 Jahren in Goa (Indien) lebt und aus Visa Gründen Malaysia besucht.
    Danach gab es noch einen Abstecher auf die Meile und an den Strand. Langkawi ist ne taxfree zone....also gibt es super viele Duty free-Läden voll mit Schokolade, Alkohol und Kippen, wie man es vom Flughafen kennt. Mit großen Augen staunten wir und uns tropfte der Zahn beim Anblick von Rocher, Nutella und Co. Und am Strand war auch jede Menge los...paar Feuershows und Musik und unzählige Jetskis, die gerade vor der Nacht aus dem Wasser geholt wurden.
    Gespannt auf den nächsten Tag gings dann zurück in unsere warme Bude.
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  • Angelspaß und Co.

    Oct 31–Nov 2, 2024 in Malaysia ⋅ ☁️ 31 °C

    Langsam schleift es mit dem Tagebuchschreiben...hoffe ich krieg noch alles zusammen, was noch so auf Langkawi passierte.
    Aaaalso...der Donnerstag startete erstmal ganz gemütlich mit Frühstück, welches uns nun jeden Tag von Porno-Eddy kredenzt wird. Schön Rührei, Toast und Marmelade. Gabs lange nicht!
    Ich bin dann auf ne kleine Erkundungstour zu nem Reismuseum und zum Beach, während Marci sich noch etwas auskurierte. Abends besuchten wir noch den Nachtmarkt bei uns um die Ecke. Und was soll ich sagen - alles war anders als in Thailand. Keins der angebotenen Dinge kannten wir, alles war Fleisch mit Fleisch oder Süßkrams. Spannend, wenn auch überfordernd für Menschen wie mich, die sich nie entscheiden können. Marci holte sich einen Fleischbeutel nach dem andern, ich hielt mich eher an den Süßkram aus Kokos und Co. War allgemein ganz lecker, aber hat uns auch nicht so vom Hocker gerissen. Davon abgesehen, war auch zu viel Trubel, als das man da entspannt mal bisschen schauen und durchprobieren konnte.

    Freitag: Marci brach früh allein zum Angeln auf....stand aber ne halbe Stunde später wieder auf der Matte. Köder vergessen! Und als wäre es Vorhersehung gewesen fing es auch direkt an zu schiffen. Also aßen wir noch Toast bei Eddy und beobachteten zwei hübsche Nashornvögel, die in ner Palme nach Futter suchten. Gegen 10 brachen wir dann zusammen zum Angelspot auf. Die Sonne brannte schon wieder. Während Celli die Angeln vorbereitete, baute ich meinen ersten Shelter, um nicht komplett in der Sonne zu verbrennen. Das Ergebnis war nicht schön, aber zweckmäßig. Ich hab dann da gelesen und Marci hatte tatsächlich nach kurzer Zeit nen Wels am Haken. Mega - Malaysia Fisch check! Danach biss leider nichts mehr, aber egal. Uns kam dann eh der Regen übern Hals und wir traten langsam den Heimweg an. Auf dem Rückweg quälte uns dann schon wieder die Sonne... dieses Wetter!!! Aber cool, dass hier an vielen Plätzen im Schatten Hängematten baumeln, dass man zwischendurch mal verschnaufen kann. Den Rest des Tages war nur noch etwas entspannen angesagt und abends Sunset am Beach.

    Am Samstag wollten wir mal noch bissl mehr von der Insel sehen. Also liehen wir uns nen Roller aus. Eigentlich wollten wir hier zum berühmten Skywalk, wo man mit ner Gondel hochfährt. Aber das war richtig teuer. Daher entschieden wir einfach auf den höchsten Berg Gunung Raya hier hochzuheizen ... Ausblick ist Ausblick. Und Gratis-Ausblick ist noch besser. Da es leider noch leicht regnete und der Berg nicht zu sehen war, gings erstmal an nen Beach bissl rumgucken. War aber nüscht besonderes. Mittagessen haben wir da auch gleich abgehakt. Gab Laksa - ein typisches Nudelsüppchen von hier, was sehr außergewöhnlich nach Dosenfisch schmeckte. Der Himmel klarte dann etwas auf und wir fuhren doch noch auf den 800er. Das Wandern da hoch wollten wir uns nicht antun....4300 Stufen, 750 hm bei 10000 Grad! Wir sind doch nicht lebensmüde. Außerdem mussten wir ja den fahrbaren Untersatz auskosten.
    Auf dem Weg saßen zahlreiche Affen rum, die nicht mal dran dachten die Fahrbahn freizumachen....oben dann - Wolken. Keine Aussicht. Nur ein verlassenens Hotel. Und noch mehr Affen. Naja egal. Das Hoch- und Runterfahren hat Spaß gemacht.

    Am Abend planten wir noch unsere Weiterreise final....gar nicht so einfach, da keiner so wirklich die Fährzeiten kannte und wann die Busse dann auf dem Festland fahren sollten. Aber nach bissl hin und her haben wir dann doch was gebucht und der Weiterfahrt steht nichts mehr im Wege.
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  • Georgetown oder doch Indien?

    November 3, 2024 in Malaysia ⋅ ☁️ 30 °C

    Heute steht ein langer Reisetag an! Mit der Fähre geht es gegen 10 Uhr in den überschaulichen Ort Kuala Perlis. Hier haben wir nur 5h Wartezeit bis unser Bus nach Butterworth geht. Die Zeit vertrödeln wir mit Mittagessen und rumhängen im Zus (Starbucks Malaysia)! Hab vorher noch nie 3h an einem Eiskaffee genuckelt 😜
    Gegen 22 Uhr erreichten wir Butterworth - den "Vorort" von Georgetown. Mit der Fähre ging es dann um 23 Uhr auf die mit Hochhäusern vollgepackte Insel.
    Jetzt nur noch 1km durch die schlafende Metropole, um gegen 24 Uhr unsere Besenkammer zu beziehen. So ein kleines, fensterloses Zimmer hatten wir lange nicht mehr. Unsere Rucksäcke passten Garde noch hinters Bett dann war der Raum aber auch voll. Wir waren trotzdem froh, dass wir schlafen konnten...

    Am nächsten Morgen wurde erstmal Wäsche zusammen gesucht - hier kann man nämlich gratis auf der Dachterrasse waschen. Dort saß dann schon Manni, ein Ü 60 jähriger hagerer Schwabe, der schon seit den 80er Jahren regelmäßig Thailand und Malaysia besucht und tolle Geschichten auf Lager hatte. Am spannendsten war zu hören, wie sich hier alles verändert hat und mal wieder war die Quintessenz, dass es einfach zu viele Menschen auf der Welt gibt....

    Nachdem die Wäsche hing, ging es auf die Straße essen jagen. Schnell merkten wir, dass der Stadtteil "Little India" nicht ohne Grund so heißt. Wir kamen uns vor wie Mitten in Delhi. Laute indische Musik, die Leute essen mit den Fingern, viel unbekannte Gerüche und allgemein ziemlich dreckig....spannend und überfordernd zugleich.
    Die Leute bestachen in diesem Viertel nicht gerade durch ihre freundliche Art, aber mit hängen und würgen haben wir was zu essen ergattert. Und es schmeckte sogar ganz lecker und anders als beim "deutschen Inder"...
    Den Rest des Tages schlenderten wir durch die Straßen und ließen alles auf uns wirken. Neben der tollen Street Art überall, gab es eine schöne Promenade und ein altes Viertel aus Holzhäusern, was komplett über dem Wasser auf Stelzen gebaut ist, zu sehen. Die Anwohner hatten Schilder mit durchgestrichenen Kameras an der Tür....kann mir vorstellen, dass die sich nicht so freuen, dass ihr Viertel UNESCO Kultur Erbe ist, bei der Schar an Touristen die 24/7 durch die engen Gassen schleichen.
    Bei einem gemütlichen Essen auf einer der zahlreichen Street Food-Märkte, war Zeit ein kleines Resümee zu ziehen nach dem ersten Tag auf malaysischen "Festland". Die Stadt hat auf jeden Fall europäischen Standard (außer in Little India), die Autos sind fetter als bei uns und das Bier ist mit 3€ ne kleine Dose unbezahlbar...

    Der nächste Morgen beginnt wieder entspannt mit Kaffee, Kippchen und Manni auf der Dachterrasse. Dann ging es erstmal zu Subway und wir gönnten uns das beste SUB ever zum Brunch. Vollgefressen rollten wir in den kostenlosen Stadtbus und es ging zum Tech Dome. Ein Wissenschaftsmuseum, wo man viel selber ausprobieren konnte. Eigentlich nicht so unsers, aber draußen war es übern Mittag wieder mal viel zu heiß. Gut 3h wurden wir dort dann gut beschäftigt und es hat doch echt Spaß gemacht.

    Morgen geht es wieder weiter. Hoffentlich sind wir nicht wieder so lange unterwegs... 🫣
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  • Leben wie Gott in Fra....äh Ipoh

    Nov 6–9, 2024 in Malaysia ⋅ ☁️ 31 °C

    Von Georgetown gings mitm Bus weiter nach Ipoh. So ganz wussten wir nicht was uns hier erwarten sollte...aber was dann kam, ist einfach herrlich. Soviel schon mal vorab.

    Der Bus schmiss uns etwas außerhalb am Terminal raus und mittels 2 Stadtbussen erreichten wir unsere Bleibe. Mr. Wong nahm unsere Rucksäcke entgegen und bis wir ins Zimmer durften, machten wir schonmal ne Runde durch die Umgebung. Erstmal essen - Nasi Ayam. Stückl Broiler mit Reis. War lecker! Gestärkt ging es dann zum Park. Alles hübsch angelegt, nette Promenade am Fluss. Wir machten es uns unter nem Pavillon gemütlich und beobachteten Fische und Co. Als es dann anfing zu schiffen, rettete uns zum Glück ein Grab (ist echt super billig hier 2€/10km) und wir bezogen unser Zimmer. Und es ist heeeeerrlich!!!! Das Bett! Das Zudeck! Gemütliches Licht! Eine Glotze! Ein Fenster! Ein Traum! Gut, dass es eh regnete. Da konnten wir direkt in diesen watteweichen Kokon schlüpfen und Blödsinn auf YouTube gucken.
    Abends schlenderten wir noch mal über den Gerbang Malam Nachtmarkt. Der besteht hier aber nur aus Klamotten und Klimbim. Essen gab es an so festen Buden, wo wir uns unser Abendbrot einverleibten.
    Am Donnerstag erwachten wir erst gegen 10 aus unserm königlichen Schlaf. Nach bissl Morgensport gings dann gegen 11 mal raus zum Futtern. Hier hatte uns unser Host was Schönes empfohlen. People's Park Chang Jiang White Coffee. Für den White Coffee ist die Stadt wohl bekannt. Müssen wir kosten. Das Restaurant sah auf den ersten Blick etwas unbelebt aus und es rauschten zig Klimaanlagen um uns herum, was das ganze etwas ungemütlich machte. Aber das Essen holte alles wieder raus. Es gab Toastschnitten getoastet oder gedämpft ...mit Butter, Kaya (Kokosmarmelade), halbgares Ei....dazu der Kaffee. Ein Schlemmertraum! Wir fühlten uns wie die Maden im Speck. Vollgefuttert und happy ging es dann in die Altstadt. Stop 1: Ho Yan Hor Museum. Ein Museum über die Geschichte des berühmten Kräutertees, der von hier kommt. War ganz nett, gratis und mit Teeverkostung. Kostenlose Bespaßung lieben wir.
    Danach ließen wir uns durch die Gassen treiben. Es gibt nette Lädchen, bissl Streetart, hübsche alte Häuser, ganz viel tolles Essen, vorallem Gebäck-Zeugs. U.a. auch Pastel de Nata! Damit hätten wir nicht gerechnet, aber gekauft haben wir keine. Obwohl....man müsste eigentlich mal testen, ob die so geil sind wie in Portugal....
    Wir liefen einmal komplett durch die Stadt bis zum Bahnhof, von wo aus wir wieder nen Grab orderten. Wir ließen uns zum Perak Tong Tempel chauffieren. Ein taoistischer Höhlentempel. Sah absolut cool aus und gefiel uns besser als ne Stino-Kirche. Aus dem Innenraum der Höhle sollten 430 Treppenstufen nach draußen auf den Berg führen...auf dem Weg hoch sollte man sich was wünschen. Marcel wünschte sich Faltenlosigkeit...haha...hat nicht so geklappt😅 Aber der Weg hoch hat sich trotzdem gelohnt. Man hatte ne gute Aussicht auf die Stadt und die umliegenden Berge. Die Wolken über uns versprachen nichts Gutes, also ging es wieder runter und da angekommen fing es auch schon wieder an zu schütten. Wenns hier regnet, dann richtig. Aber nicht schlimm - unser herrliches Bettchen nahm uns gern wieder in Empfang 😅 Abends dann wieder mal die ätzende Hostelsuche für den nächsten Stop. Dieser Scheiß nervt echt so....wo ist es günstig und gleichzeitig schön....und das war diesmal echt ne Herausforderung. Kaum fand man was Billiges, hieß es in den Bewertungen, dass irgendjemand Bettwanzen bekam oder es nach Pisse stinkt im Zimmer. Und so gräbt man sich von Angebot zu Angebot...liest Bewertungen...und ist genauso schlau wie vorher. Mal sehen, in was für nem fensterlosen Wanzenbunker wir dann landen.
    Am Abend dann wieder die leidliche Frage: Was essen wir? Ja, jammern auf hohem Niveau. Aber nach knapp 1,5 Monaten 'IMMER' essen gehen, hat man irgendwann keinen Bock mehr auf alles. Diesmal wurde es arabisch.

    Freitag startete der Tag mit etwas Regen. Daher fiel der Schwimmbad/Thermalbad-Plan von Marci flach und wir machten uns nur auf Richtung City. Toastschnitten und Kaffee abgreifen. Auf dem Weg gab es schon nen Tofu-Pudding. War ganz geil, wenn auch etwas ungewöhnlich. Nach nem knapp 5 km Walk zum Angelladen und wieder zurück, brannten uns dann schon wieder die Flossen und wir beschlossen ins Zimmer zu gehen. Bissl das tolle Zimmer auskosten, Tagebuch schreiben, Pomelo essen und so.
    Abends rückten wir nochmal aus in die nahegelegene Mall. Denn wir lieben Malls. Schaufensterbummel und Fast Food. Wir kosteten hier zum ersten Mal Root Beer. Schmeckte nach Zahnpasta....Marci schmeckts, mir nicht. Ähnlich eklig wie Kofola....aber da scheiden sich ja auch die Geister.....

    Allgemein hat uns Ipoh mega gut gefallen. Es ist einfach das Gesamtpaket, was hier stimmte. Nette Leute, nicht überlaufen, tolles Zimmer, geniales Essen, ne Mischung aus abgeranzt und modern. Zum Wohlfühlen einfach!
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  • It's tea time 🫖

    Nov 9–11, 2024 in Malaysia ⋅ ☁️ 18 °C

    Am Samstag sind wir nun Richtung Highlands gestartet.
    Mit dem Grab ließen wir uns zur Busse bringen. Der Plausch mit unserm Driver war dabei sehr unterhaltsam und interessant. Dabei haben wir erfahren, dass es Amazon hier nicht gibt. Er selbst arbeitet nämlich bei Lazada - dem Amazon von SOA. Er war überrascht, dass wir Plattformen wie diese oder auch "Shoppee" nicht kennen. Logisch - wir konnten uns ja auch nicht vorstellen, dass Amazon hier gar keine Rolle spielt.
    Auf jeden Fall war Faizul, der Fahrer, auch sehr interessiert daran, wie wir reisen und auch wie wir das finanzieren. Er guckte total überrascht, als wir meinten wir hätten gespart, gekündigt und suchen danach wieder Arbeit. Da merkt man mal, was man eigentlich für ein Privileg genießt, dass das so möglich ist. Da können wir echt dankbar sein!
    Nun gut....der Bus kam etwas verspätet, aber gegen 13:30 landeten wir dann in Tanah Rata, in den Cameron Highlands.
    Die Gegend wird auch "Gewächshaus Malaysias" genannt. Durch das ganzjährig milde Klima wächst hier alles mögliche an Obst, Gemüse und auch Tee! Wir haben noch nie so ne Teeplantage gesehen und die Bilder sahen vielversprechend aus!
    Der Tag wurde dann nur noch mit etwas Pläne schmieden, Essen und Ort begutachten gefüllt. Tanah Rata an sich besticht jetzt nicht durch seine Schönheit....kein lauschiges Bergdorf. Eher ne Hauptstraße an deren Rand zig hohe Übernachtungsbunker, Kneipen und Läden geklatscht wurden. Aber soll uns wurscht sein...sind eh zum Wandern hier.
    Achso und das Essen: auch köstlich. Marci findet gefallen an indischem Food und ich wurde mit ner Schale Erdbeeren und flüssiger Schoki beglückt. Geil!
    Übrigens haben wir auch zum erste Mal unsere lange Klamotte angezogen
    ...gut, dass wir noch nicht alles davon verschenkt haben....bei 20 Grad abends ist es doch etwas huschig.

    Nächster Tag - Sonntag! 7:30 Uhr klingelte der Wecker. Anziehen, Joghurt & Erdis reinspachteln und los gings auf unsere Wanderrunde in die Teeplantagen. Die Route hatten wir uns über maps.me zusammengestellt.
    Motiviert ging es los. Hielt bei mir aber nicht lang an, da wir nach 2 km Marsch feststellen mussten, dass der Einstieg in den Trail nicht mehr existiert. Von nem neuen Hotelbunker eliminiert....geil....Also wieder zurück zu nem anderen Einstieg. Ich hatte schon gar keinen Bock mehr und maulte. Typisch ich. Marci gab sein bestes mein Gemaule zu ignorieren und mich zu motivieren. Dauerte etwas, aber spätestens beim ersten Aufstieg fehlte mir dann eh die Luft zum Rumpulvern 😅 Von da an ging es auch wieder mit der Laune. Wir keuchten ganz schön, aber der Weg war echt toll. Nicht nur stumpf bergauf, sondern über Stock und Stein, über Wurzeltreppen, Leitern, an Seilen hochziehen usw. War cool! Oben wurden wir mit nem netten Blick belohnt, aber bis zu den Plantagen war es noch ne Ecke zu laufen.
    Wir dachten "och jetzt geht's nur noch bissl den Berg runter", aber Pustekuchen. Runter gings - aber wie!!! Durch nen ganz engen Dschungelpfad, rutschig, etwas matschig. Der Weg war auch eigentlich durch ein Flatterband gesperrt, aber zurück war keine Option. Und es machte echt Laune. Irgendwann besserte sich der Weg dann und war irgendwann sogar asphaltiert. Die Landschaft war herrlich und etwss später öffnete sich endlich der freie Blick auf die großen Teeplantagen! Toll, sahen sie aus - wie auf den Bildern. Konnte man sich gar nicht satt sehen!
    Wir schlichen uns von hinten auf so eine Plantage rauf, durchquerten das Valley so völlig kostenfrei - wenn man von der Straße aus zu Plantage kommt, muss man nämlich Eintritt zahlen. Haha!
    Am Teehaus, dem Endpunkt der Wanderung, gönnten wir uns noch nen kalten Tee und Süßkram. Haben wir uns verdient nach dem Geaste! Vorallem ich, war völlig durch...wo ist nur die Kondi hin?😅
    Zurück in den Ort wollten wir demnach definitiv nicht mehr laufen. Nach 12 km brannten uns beiden die Füße. Zum Glück trafen wir auf ein Paar, welches eh gerade nen Grab bestellt hatte - das teilten wir uns kurzerhand und waren 10 min später wieder im Hostel.
    Nach einer ausgiebigen Dusche und nem Schläfchen, gönnten wir uns nochmal beim Inder! Das war ein mega Abschluss dieses echt rundum schönen Tages!

    Montag war eigentlich der nächste Trail geplant. Aber nun ja....wie zu erwarten, haben wir Muskelkater des Todes! Also scheiß drauf - bleiben wir zu Haus. Müssen ja hier keinem was beweisen.
    Ganz unproduktiv waren wir trotzdem nicht. Reiseplanung füllte den Tag...Wohin wollen wir überhaupt? Welchen Weg schlagen wir dafür ein? Was kostet der Spaß? Visum? Flug oder Fähre? Fragen über Fragen.... Doch bissl was anderes hier als in Mittelamerika, wo man überall nur Bus fahren musste und überall ewig Visum und so hatte. Spannend!!!
    Vor lauter Planerei bekamen wir Hunger und es ging mal wieder - klar - zum Inder! Außer bissl Netflix glotzen (ein elender Krampf das hier einzurichten🙄) und Footprint schreiben ging nichts mehr.
    Morgen greifen wir dann nochmal eine andere Wanderroute an! 🥾🥾🥾
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  • Wandern in den Highlands Teil 2

    November 12, 2024 in Malaysia ⋅ ☁️ 22 °C

    Nachdem wir gestern nur rumgegammelt haben, sollte es heute wieder auf ne große Dschungelwanderung gehen.
    Ziel war eigentlich der Gunung Berembun und die Trails dahin waren schon mit "extremly steep" gekennzeichnet....puh. Mein Muskelkater hing mir allerdings noch dolle von der letzten Wanderung in den Beinen, daher überredete ich Marci, eine etwas kürzere Route zu nehmen.
    Aber erstmal Frühstück beim Inder...dann gings los.
    Der Einstieg in den Trail war wieder mal gar nicht so leicht zu finden und überall hingen Schilder von wegen "Trail gesperrt" ...aber alle Zugänge sahen frei aus. Deshalb liefen wir einfach mal drauf los. Wird schon passen.
    Bis zum ersten Aussichtspunkt ging es straight bergauf, der Weg war ziemlich gut und führte durch nen Nadelwald. Und das Klima war auch extrem angenehm...direkt kühl sogar. Perfekt fürs Wandern. Und der Muskelkater war doch recht schnell rausgelaufen.
    Danach ging der Nadelwald in nen wunderschönen mit Moos bedeckten Nebelwald über. Es sah richtig mystisch aus und die Wege wurden immer wieder durch Baumstämme, Wurzeln und Co. versperrt, sodass man bissl klettern musste.
    Den Nebelwald ließen wir hinter uns und traten in dichten Dschungel ein. Dort war es wunderschön Die Wege wurden immer schmaler und unwegsamer, noch steiler, noch aufregender. Anfangs machten wir nen richtigen Wettbewerb draus, schnell die Abhänge hoch zu jagen, aber irgendwann schwanden tatsächlich die Kräfte, nachdem nach jedem Abstieg ein noch härterer Weg nach oben lauerte.
    Dieses Auf und Ab ging bis zum Ende so. Puh.
    Wir waren dann richtig erleichtert als wir 5 h später verschwitzt und dreckig aus dem Dickicht herausstolperten. Uns brannten die Füße. Von wegen kleine, entspannte Runde🙈
    Im Ort fanden wir zum Glück ein tolles Restaurant zu Stärkung. Eggs Benedickt mit Räucherlachs, Fish&Chips und Erdbeertorte🥰 Dafür allein hat sich die Anstrengung gelohnt.
    Und bekloppt wie wir sind, wollten wir kein 3€ für n Grab ausgeben und hingen noch 4 km Heimweg an unsere Wanderung dran. Wenn schon, denn schon.
    Mit Ankunft an unserer Bleibe setzte dann auch pünktlich der Regen ein und wir waren einfach nur froh unter die warme Dusche zu kommen und den Abend in der Waagerechte zu verbringen.
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  • Ganz schön dunkel zwischen den HäusernWeihnachtsstimmung erhaschenPetrona Towers bei NachtPaar Fressbuden mit paar LeutenDie Super-TourisModeln mir Orchideen;-)Der zweithöchste Tower der Welt...irgendwas über 650 oder soZwischen den Bonzen-Häusern sieht es so ausBatu CavesGesegnete JulesMichelin gekührtes Essen.....war nicht so leckerNeuer Haarschneider für CelliSchnitte mit BrotDie EiskunstläuferKathi Witt aka Marcel

    Kuala Lumpur -> Stadt der 1000 Malls

    Nov 13–18, 2024 in Malaysia ⋅ ☁️ 29 °C

    Nach unserem erfolgreichen Trekking geht es frühmorgens mit dem Bus Richtung Hauptstadt von Malaysia. Während ich noch mit der Klosuche und der morgendlichen Kippe beschäftigt bin, ist Jule schon wieder in Action und handelt wild mit den Ticketverkäufern. Am Ende fahren wir für die Hälfte des Touripreises nach KL. :-)
    Der Bus bringt uns nach Titiwangsa-von dort geht es weiter mit einer abgefahrenen Magnetschwebebahn richtung Innenstadt.
    Wir staunen nicht schlecht als sich links und rechts die gewaltigen Hochhäuser zeigten...
    Nach einem kleinen Fußmarsch sind wir dann auch schon am Hostel. Kurz fresh machen und dann ab zu den größten Zwillingstowern der Welt.
    Aber erst gab es McDonalds. Toll war es wie immer nicht, aber ist halt Pflicht in jedem Land. Traditionen muss man pflegen...
    Dann führte uns unserer Weg durch die ein oder andere riesige Luxus-Mall (die stehen in der Innenstadt wirklich nebeneinander). Am Ende der Mallhölle ging es in eine Art first level Tunnelsystem, das uns gut 600 Meter bis in einen Park führte. Wirklich schlau so Verkehr und Fußgänger zu trennen, wenn man kein Platz mehr hat. Der Park war zauberhaft. Es gab eine Laufbahn, ein knöchelhohen Badebereich für die Kleinen, viel Grün inmitten der Hochhäuser und natürlich einen tollen Blick auf die Twin Tower.
    Nachdem wir unsere geplagten Backpacker-Füße im Planschbecken gekühlt haben, machten wir es uns vor den Towern gemütlich- hier soll in einer Stunde eine Springbrunnen-Lichtershow starten. Der Platz füllte sich und die Dunkelheit hielt Einzug. Es war ein ziemliches Gewusel um uns rum, aber als plötzlich die Beleuchtung der beiden Tower anging war es auf einmal ruhig und ein Raunen ging durch die Massen.
    Die Lichtershow war dann so lala, aber wir hielten bis zum Ende durch. Auf dem Nachhauseweg wurde es dann kriminell. Die Straßen waren voll und es war ungefähr einen Kilometer so als ob du nach einem Fussballspiel das Stadion verlassen willst. Viel zu viel für uns Dorfis. Heil froh fielen wir ins Bett.
    Tag 2:
    Heute lautete die Tagesdevise Hop on Sleep long. Also erstmal ausschlafen und dann in den Hop on Hop Off Touri Bus. Haben das jetzt schon in so vielen Städten der Welt gesehen, aber nie ausprobiert... Also Ticket für 15 Euro pro Nase geholt und ab auf den Doppeldecker. Es gab 2 Routen (Garden & City), für die wir von 11 bis 16 Uhr brauchten. Dabei hatten wir nur ein Hop Off am Botanischen Garten, wo wir uns 1h aufhielten. Also eigentlich sind wir fast den ganzen Tag nur Bus gefahren. Nicht so unser Ding. Da zotteln wir lieber auf eigene Faust zu einem Ziel in der City auch wenn wir dann vielleicht nicht alles sehen. Aber nen guten Überblick haben wir trotzdem bekommen und es war auch mal schön, wenn man nicht total im Arsch wieder im Zimmer ankommt.
    Tag 3:
    Heute geht es um 6 Uhr zu den Batu Caves. Ziemlich früh, aber ab 9 Uhr werden hier die Touribusse ausgeschüttet und man hat dort keinen Spaß mehr. Nach den ganzen Moscheen und den buddhistischen Tempeln, ist das der erste hinduistische Tempel der uns erwartet. Nach einer mauligen Hinfahrt (Celly müde + Jule vorfreudig aufgeregt = keine gute Mischung) erreichten wir den farbenfrohen Höhlentempel. Nachdem wir die bunte Außenanlage besucht haben, ging es unzählige Treppen hoch in die Höhle, dem Herz des Tempels. Hier fand grade eine Art Morgengebet mit angemalten Mönchen und vielen Opfergaben statt. Wir rätseln immer noch, ob das blutige Huhn mittens der Höhle geopfert wurde oder an Altersschwäche gestorben ist. ;-) Wirklich ein magischer Ort, auch wenn wir von dem ganzen Glauben keine Ahnung haben. Jule wurde sogar noch von einem Hindu-Priester gesegnet und bekam dafür nen roten Punkt auf die Stirn gemalt. Abends passierte nicht mehr viel außer Luxusmall und Burger King...
    Tag 4:
    DAY OFF!!! Heute waren wir im Supermarkt und haben uns Käse, Gemüse und Brot gekauft. Es wurde viel gelesen und Netflix geglotzt. Kein Bock auf Menschen!!!
    Tag 5:
    Heute ist Marci-Tag und es geht in die Eishalle. Ja, eine Eishalle in den Tropen und natürlich in einer Mall! Jule hat nicht so Bock aus Sorge um unsere Knochen, doch ich hab sie überredet. Als wir dort ankommen, sehen wir schon die malaysischen Eisprinzessinen durch die Lüfte fliegen. Es fand dort Training der Eiskunstläufer zwischen den Normalos statt. Bei uns undenkbar. Wir ließen uns nicht abschrecken und zack drehten wir unsere Runden. Meine Schuhe waren echt Schrott, was den einen oder anderen Sturz zur Folge hatte. Die Knochen sind aber Heile geblieben und es kam immer sofort irgendjemand und hat gefragt, ob ich ok bin. Das ist mir in Deutschland noch nicht passiert! Trotz der Schuhe hat es echt Laune gemacht auf dem Eis zu stehen, während draußen die Palmen im Wind wedeln. Ganz normaler Sonntagsausflug halt.
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  • MarktplatzMal wieder kochenKöniglich pinkelnRuf zum GebetLecker IndischNaan BrotTandoori ChickenCoole Gefährte hierLäusekontrolle und Kopfhaut ölen

    Letzter Halt: Malakka

    Nov 18–22, 2024 in Malaysia ⋅ ☁️ 33 °C

    Unsere Zeit in Malaysia neigt sich schon dem Ende zu. Die letzten Tage hier verbringen wir in Malakka - einem hübschen UNESCO Kulturerbe-Städtchen an der Westküste.
    Die Stadt lag damals in niederländischer Hand und es mutet auch alles etwas europäisch an. Es gibt sowas wie einen Altstadtkern mit Marktplatz, eine tolle Promenade mit vielen Cafés und Kneipen, bunte Häuschen. Es ist ganz heimelig hier!
    Auch unser Hostel ist sehr hübsch. Es gibt tatsächlich mal eine Kochgelegenheit und ein Wohnzimmer.
    Wir kredenzen uns mangels Einkaufsladen in der näheren Umgebung jedoch nur Nudeln mit Soße oder wahlweise Bohnen mit Ei und Toast. Nicht so die kulinarischen Ergüsse, aber war schön mal wieder was zu tun für sein Essen, den Tisch zu decken und den Abwasch zu machen.
    Ansonsten haben wir die Tage meist erst spät begonnen....wie gefühlt alle hier im Hostel....vor 11 Uhr rührt sich hier niemand und irgendwie geht auch keiner raus😅
    Nach dem Frühstück haben wir uns die Zeit meist noch drinnen vertrieben, weil es draußen einfach viel zu heiß war...so schlugen wir uns mit der Visabeantragung für Indonesien rum, wo die Seite ständig gesponnen hat und die Zahlung ewig nicht ging....Onward-Ticket kaufen....Arrival Card Singapur ausfüllen.....dies das...
    Über die Zollbestimmungen Singapurs kotzte Marci dann besonders ab...jeglicher Tabak muss versteuert werden....sein 3,50 € Päckchen würde knapp 16 Dollar Zollgebühren kosten. Sinnlos. Durchschmuggeln wäre ne Alternative, ist jedoch bei den Strafen die dort so vollzogen werden auch nicht so reizvoll. Vermutlich würde es gutgehen, aber will man es riskieren? Mal sehen wie er es macht. Ich komm dann bei den Verwandten betteln für die Kaution fürs Gefängnis 😜

    Sobald die Sonne dann etwas Gnade walten ließ, verließen wir dann unsere Bleibe und erkundeten die Stadt oder watschelten zu einer schönen Moschee, die auf Stelzen im Meer steht. War echt schön dort den Sonnenuntergang anzuschauen und auch die ganzen Leute zu beobachten, wie sie vor ihren Kameras posierten. Teilweise ist es schon echt krankhaft.
    Ansonsten ist die Stadt wirklich bei Dunkelheit noch hübscher, denn alles ist wunderbar mit Beleuchtung in Szene gesetzt! Einfach herrlich.

    Was war sonst noch los? ....Marci hat offiziell gestanden, dass er indisches Essen liebt! Welch Wendung!
    Ich hab Rücken....mir fehlt anscheinend das regelmäßige Yoga...das muss ich auf jeden Fall wieder mehr in meinen Tag integrieren, was mir aber wirklich schwer fällt, wenn es keine Routine gibt, alles zu eng ist, zu warm ist oder zu viele Leute drumherum sind. Ich nehme es mir jetzt einfach vor.

    Joar und ansonsten wars das jetzt mit Malaysia. Es war ganz anders als wir es uns vorgestellt hatten....viel westlicher, touristischer...wir dachten, hier ist nüscht los und es ist noch so das Thailand von vor 20 Jahren. Nix da. Hätten wir vielleicht gewusst, wenn wir uns vorher informiert hätten 😅 All in all hat es uns sehr gut gefallen und es war interessant alles so zu erleben, wobei wir jetzt auch langsam bereit sind für mehr Natur & Abenteuer!
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