Go east!

September 2024 - January 2025
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Nach 2,5 Jahren Dorfleben, Arbeit und Familie geht's endlich wieder raus in die weite Welt... Read more
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    Auf die Plätze, fertig, los!

    September 25, 2024 in Thailand ⋅ ☁️ 30 °C

    Es geht wieder los!
    Genug Alltag, Arbeit, Dorfleben in den letzten 2,5 h Jahren. Es wird also mal wieder Zeit für ein kleines oder großes Abenteuer und ein Leben außerhalb der Comfortzone.
    Also runter von der Couch mit den faulen Leibern und rein ins Asia-Getümmel.

    Zugegeben - die Aufregung hat uns dann paar Tage vor Abreise doch ereilt. Und das "Einmotten" der Wohnung am Tag der Abreise war doch begleitet von einem mulmigen Gefühl. Fragen wie,
    "Tun wir das Richtige?", "Haben wir die Kraft?"oder "Wird es so cool wie beim letzten Mal?", stehen im Raum. Ist wahrscheinlich normal, wenn man alles zurück lässt und in die Ungewissheit startet.
    Zum Glück traf unser Fahrservice aka Paula ein und brachte uns etwas runter.
    Zusammen haben wir in HGW noch nen Abschiedsdöner verdrückt und dann ging es über Nacht quer durch D nach Frankfurt zum Flughafen. Alles lief wie am Schnürchen. Glückskinder sind wir eben:)
    Am Flughafen haben wir die lange Zeit bis zum Abflug auch ganz gut vertrödelt....obwohl wir dann schon langsam echt hundemüde wurden. So ne Nacht im Zug ist halt auch nicht mit nem bequemen Bettchen gleichzusetzen...
    Halb 8 abends ging dann endlich der Flieger...schnell essen und dann Durchschlafen bis Maskat....dort 4h Zeit zum Umsteigen....rein in den nächsten Flieger und wieder Durchschlafen bis Bangkok. Wir waren selbst überrascht wie gut wir pennen konnten im Flugzeug.
    Kurz nach 18 Uhr am Freitag (27.09.) sind wir dann endlich gelandet. Hallo Thailand!

    Einreise, Visum, Gepäck....Ging alles schnell und super einfach. Geld haben wir auch klargemacht....
    Jetzt mussten wir nur noch in die Stadt kommen zum Hostel. Kurzzeitig wollten wir faul sein und ein Taxi nehmen, aber bei dem Preis (20€ für 1h) sind uns fast die Augen rausgefallen und wir waren schneller als wir gucken konnten im klapprigen, aber immerhin klimatisierten, Billo-Bus für 60 Baht (ca. 2€). Der fuhr auch zügig durch und ne knappe Stunde später, bezogen wir schon unser Zimmer.

    Zimmer: Top! ....mit Klima und eigenem Bad für nen 10er👍
    Haben dann nur schnell geduscht und sind nochmal raus zum Essen. Das erste Essen hier war schonmal lecker! Bier und Mangoshake auch. 3 Gerichte + 2 Getränke mitten im Zentrum = ca. 10 € lässt sich auch aushalten.
    Obwohl es schon spät war, war überall übel viel los. Aber gut - sind auch mitten im Touri-Zentrum in ner Mega-City. Überall Kneipen, Menschenmassen, laute Mucke, es riecht an jeder Ecke nach Kiff und Fressstände soweit das Auge reicht.
    Aber bevor wir uns weiter in den Trubel stürzen, erstmal schlafen und vorallem endlich mal liegen! Morgen sind dann die Augenringe hoffentlich nicht mehr ganz so tief und es kann weiter gehen. Wir sind gespannt wie es am Tage hier so aussieht!
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  • Day 5

    TTT -- Teurer Tower Thailand

    September 29, 2024 in Thailand ⋅ ☁️ 30 °C

    Nach einer erholsamen ersten Nacht in unseren schäbigen 6 qm, ging es gegen halb 9 auf einen leichten Spaziergang rund um unser Hostel. Vorsätze wie: ans Klima gewöhnen, nicht zu wilde Sachen essen am ersten Tag und Pausen gönnen, wurden strikt eingehalten! Die Runde wurde dann doch etwas länger, weil alles interessant und fotogen erschien. Als Belohnung fanden wir uns danach in einem gemütlichen Restaurant wieder, wo wir Bekanntschaft mit den leckeren großen Flaschen Leo Bier machten. Nach einem Asia-Wurstsalat (siehe Bild) und viel Bier ging es zum Mittagsschlaf...
    Abends zelebrierten wir noch etwas unser 5 jähriges mit romantischem Sonnenuntergang am Pier und natürlich scharfer Suppe! (Langsam glaub ich hier gibt es nichts anderes)

    Die 2te Nacht war nicht ganz so erholsam. Es war Samstag und es kam einem so vor als wenn sich die ganze Welt in Bangkok zum Party machen trifft! Egal - wir waren platt und mussten schlafen, denn wir hatten tatsächlich mal einen Plan für den nächsten Tag!
    Um 9 Uhr früh ging es Richtung Chinatown los, um uns dort voll zu fressen und dann ein 184 m hohes Hochhaus zu besuchen. 9 Uhr, 34 Grad, Sonne satt und 2 km zur Fähre Richtung Chinatown entwickelten sich zur ersten Herausforderung des Tages!!!
    Schnelles scharfe Suppen Frühstück am Straßenrand (hier gibt's nüscht anderes) gab uns wieder Kraft!
    An der Fähre angekommen, wurden wir darüber informiert, dass das Boot nur Abends fährt, wenn der Straßenverkehr zu doll wird und in Chinatown außerdem nüscht los ist vor 17 Uhr. Wir wollten dennoch in die Richtung... Nach einer lustigen Konversation mit 2 ausgemusterten Busfahrern, die nur Thai sprachen, wurden wir in Bus Linie 53 gesteckt und fuhren durch die halbe City für 20 Cent. Uns war's Recht... raus aus der Sonne und Fahrtwind...
    Irgendwann kegelte uns der Busfahrer raus und wir probierten uns 2 km in einen Park zu retten. Kurz vor Mittag... die Sonne krachte auf uns ein. Jules kochte vor Hitze, das Wasser wurde knapp, aber wir schafften es unter einen rettenden Baum. Toller Park! Fische, Leguane und Rauchverbot... 😅
    Nachdem wir etwas Luft geholt hatten, hangelten wir uns von Einkaufspassage zu Einkaufspassage...natürlich mit... Scharfer Suppe 😋
    Am Tower angekommen erwarteten uns 35€ Eintritt für den Zugang zum Rooftop inkl. einem ausgedruckten Fotobuch. Reiche, hübschgemachte Menschen aus aller Welt standen in der Schlange. Wir, ein Haufen Elend (wirklich durchgeschwitzt und abgekämpft), entschieden uns schnell dagegen...auch Chinatown hängten wir an den Nagel...wir wollten nicht mehr laufen.
    Der Rückweg war dann leicht. S-Bahn zur Fähre und zack waren wir beim Leo-Lokal unseres Vertrauens. Abends gab es Toast und Bier auf der besten Dachterrasse von Bangkok. Nämlich die unseres schäbigen Hostels, die in keinem Reiseführer steht ...

    Also ein Tag mit Plan, der ganz und gar nicht nach Plan verlief und dennoch einfach schön war!
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  • Day 6

    Markttag

    September 30, 2024 in Thailand ⋅ 🌩️ 28 °C

    Heute haben wir erstmal schön ausgeschlafen bis halb 11. Offenbar steckte uns der gestrige Tag noch in den Knochen.
    Schnell haben wir bei nem Eiskaffee einen Plan geschmiedet und los ging es mit dem Bus 47 zum Khlong Toei Markt. Ein riesiger Local Markt, wo es alles gibt. Klingt nach unserm Geschmack.
    Dort angekommen wurden wir direkt mit allerhand außergewöhnlichen Anblicken und vorallem Gerüchen konfrontiert (kommt auf den Bildern gar nicht so rüber)....gut, dass wir noch kein Frühstück hatten. Das war schon hart stinkig zum Teil. Als vor meinen Füßen dann die erste Ratte den Weg kreuzte, war der Plan dort gleich zu essen ad acta gelegt😅 In zwei drei Monaten sind wir wahrscheinlich abgehärtet genug und haun uns da alles rein.
    Also haben wir uns letztendlich nur paar Früchte gekauft und sind weiter gen Benjakitti Park. Das entpuppte sich als echte Idylle und war uns eine wahre Rettung nach dem Walk durch die elendige Hitze. Die Anlage war richtig toll angelegt....mit Sümpfen, Bäumen aller Art, Seen usw. Da konnte man echt mal entspannt durchatmen von dem Stadttrubel.
    Irgendwann kam uns dann aber echt mal der Hunger...die paar Früchte vom Markt waren auch nur fürn hohlen Zahn.... und Marci pfiff auch der Ast. Hier ist nämlich überall Rauch- und Alkoholverbot in den Parks. Überall Hinweisschilder was es für Schäden verursacht und wie man es schaffen kann aufzuhören. Generell sehen wir eher selten Leute rauchen.
    Nun gut...also raus ausm Park und Essen suchen. Wir entschieden uns gleich Richtung Chinatown durchzustarten und uns schwebte ein schönes klimatisiertes Restaurant vor mit großen Portionen.....aber es sollte mal wieder anders kommen.
    Denn in Chinatown angekommen wurden wir überflutet von Eindrücken....kein nett klimatisiertes Kneipchen....stattdessen zig Stände mit undefinierbaren Zeugs...Haifischflossen, Schwalbennester...nicht so unsere Vorstellung von nem lecker Essen 🙈 Uns hing der Magen echt in den Kniekehlen und die Stimmung drohte zu kippen....Hunger macht eben böse. Wir haben uns dann einfach für das Nächstbeste entschieden....Reis mit Scheiß....war jetzt nicht das geilste, aber hat uns gerettet....danach noch n Bananen-Roti, Wan Tans und Riesenweintrauben - das musste reichen.
    Nun aber ab nach Hause...wir hatten echt genug vom Rumrennen....so viel zum Thema "Heute laufen wir mal nicht so viel rum"....18.000 Schritte....
    Die Bootsfahrt zu unserm Heimatpier war noch richtig schön, weil die Tempel alle hübsch beleuchtet waren und sich über uns schon ein Gewitter zusammenbraute.
    Gerade rechtzeitig vorm Regen kamen wir im Zimmer an und waren glücklich aus den ekelhaften Schwitzklamotten zu kommen.
    Ein toller Tag war das wieder! Wenn auch anstrengend.

    Wir merken immer wieder, dass wir nicht so die "Attraktionen-Glotzer" sind. Mit den Öffis rumheizen, Leute gucken und der Sprache lauschen, Märkte besuchen und Essen sind für uns reizvoller als alle Museen und Tempel abzugrasen.

    Morgen machen wir dann mal ganz entspannt....nicht so viel laufen....haha😅
    ....und entscheiden wohin wir Mittwoch weiterfahren wollen....
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  • Day 7

    Wat Pho und so

    October 1, 2024 in Thailand ⋅ ☁️ 33 °C

    Heute waren wir mal etwas früher dran. Gleich nach dem Aufstehen wollten wir unseren Transfer buchen zum nächsten Ziel....online ging es nicht...ausgebucht....
    Mist. Mich (Jule) hat das ziemlich genervt...ich hatte absolut keine Lust, wieder Tage vorher zu entscheiden wohin es gehen soll und alles zu fixen. Aber hier läuft der Lachs anscheinend anders. Da müssen wir uns jetzt abgewöhnen, was wir uns bei der letzten Reise angewöhnt hatten....nichts mit am Abreisetag früh mal zur Busse latschen, gucken wann was fährt und dann im Bus ne Bleibe buchen.
    Nun gut...nützt ja alles nichts! Zum Glück behält Marci immer die Ruhe und hat immer gute Ideen...
    Also haben wir uns erstmal zum Frühstück draußen niedergelassen, Kohl mit Tofu und Reis verspeist und weiter an unserm Reiseplan gefeilt.
    Nach dem Essen entschieden wir uns doch direkt zu der Busstation zu gehen und zu fragen, ob nicht doch morgen was möglich wäre - dort war dann doch tatsächlich noch ein Platz frei. Gut für uns! Wir kommen also morgen doch hier weg und müssen nicht noch verlängern. Mission 1 des Tages erfüllt! ...Im Übrigen habe ich heute zum ersten Mal mein Handy verloren 🙈 War zum Glück noch da, wo ich es fallen gelassen hatte. Geht ja gut los....😅

    Mission 2 heute: Tempel Wat Pho angucken. Der Tempel des schlafenden Buddha. Schnell mal 2 km durch 35 Grad hingelaufen....gar kein Problem für uns "Wir laufen heute nicht so viel"-Mäuse. Dort angekommen haben wir den beeindruckenden riesigen Buddha bestaunt und auch die Tempelanlage inkl. vieler kleiner Buddhas erkundet. Was das alles da so im Einzelnen bedeutet, wissen wir auch nicht... sah aber schön aus.
    Krass, war auch wie viele da richtig zurechtgemacht in traditioneller Kleidung, voll geschminkt und Co. dort nur für ein Shooting hinkamen. Toll, sahen die aus! Allgemein sind alle hier übelst fotoversessen...tausend Bilder in zig Positionen, mit Nachschminken....das Asiaten-Foto-Klischee wurde bis jetzt voll erfüllt.
    Also gut- Kulturprogramm auch abgehakt!

    Mission 3: Iconsiam-Bonzen Shopping Mall ...nicht zum Shoppen, mehr zum gucken und essen.
    Mit dem Boot ging es vom Tempel dann dorthin. Die ersten Minuten in dem Ding und wir waren voll geflasht. Die Fressmeile war heftig....tausend verschiedene Dinge, alles bunt, laut, Menschenmassen. Krokodile am Spieß, Langusten, Austern, Suppen, Süßkram... klingt nach absoluter Überforderung, aber wir haben tatsächlich ne ruhige Ecke gefunden und auch was köstliches zu Speisen. So n koreanisches Ding, wo man sich die rohen Zutaten in ne Schüssel legen konnte und die dann als Suppe zubereitet wurden. War lecker!
    Gut gestärkt, haben wir uns noch die restliche Riesen-Mall angeschaut....Designerläden aller Art, aber auch günstigere Shops. Alles toll aufgemacht und piksauber. Gekauft haben wir nichts.
    Wir sind dann wieder zurück ins Hostel für ne kleine Verschnaufpause...uns glühten schon wieder die Füße....auch heute sind wir wieder viel gelaufen....

    Abends ging es noch kurz raus für die 4. und letzte Mission für heute: Klamotten shoppen. Auch das ging schnell über die Bühne.... 20 Euro für 2 Hosen, Bluse und Sonnenbrille. Kann man nicht meckern.
    Am 7eleven haben wir uns noch Dosenfisch und Toast zum Abendbrot geholt und dann hieß es noch Taschepacken...Morgen geht's früh um 5 raus zum Bus!
    Beach wir kommen!
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  • Day 8

    Ab in die Wanne

    October 2, 2024 in Thailand ⋅ ☁️ 30 °C

    4:30 Uhr - Weckerklingeln.
    Fix frisch machen und ab zur Busse. Wir dachten schon wir seien viel zu früh dran, aber als wir ankamen herrschte schon reges Treiben und wir erhielten genaue Instruktionen inkl. eines farbigen Stickers mit Nummer, welchen wir uns aufkleben sollten. Dann wurde kurz nach halb 6 die Horde Menschen nach Farben der Sticker sortiert und zum Bus geleitet, auch der Sitzplatz stand durch die vorab zugeteilte Nummer schon fest. Verrückt! Übel durchorganisiert und auch für komplett Bekloppte verständlich. Aber aufgrund der Menschenmenge ist es vermutlich unvermeidbar da so ne Struktur reinzubringen. Ansonsten wäre da komplettes Chaos....
    Also auf jeden Fall saßen wir dann ruck zuck im Reisebus und es ging non stop an den Hafen von Chumphon.
    Am Hafen war auch alles top organisiert.
    Bisschen Sorge machte uns allerdings die Masse an Leuten, die auch nach Koh Tao wollte. Hmm...war nicht off season?
    Halb 4 waren wir dann auch schon auf der Insel. Die ersten 15 min waren wir etwas erschlagen....Haufen Menschen die zur Fähre oder von der Fähre weg drängelten, unzählige Rollerverleihstationen und Kneipen ohne Ende. Puh. Wollen nicht wissen, was hier zur Saison los ist...
    Aber schnell hat es sich verlaufen und die meisten saßen zügig im Transfershuttle zur Bleibe. Wir brauchten mal wieder ne kleine Herausforderung und entschieden die paar Kilometer bergauf und ab zur Unterkunft zu laufen. Aber erstmal stärkten wir uns noch mit Reis und Co.
    Die Laufstrecke war easy und wir haben schon mal nen ersten Eindruck gewinnen können. Sieht doch an vielen Ecken arg rumpelig aus und es gibt auch einiges an Verkehr, vorrangig Roller. Aber auch das ein oder andere nette Café und Restaurant war dabei.
    Am Hostel angekommen, wurden wir richtig belohnt für den Marsch! Tolles großes Zimmer und die Anlage direkt am Beach. Der ist auch schön ruhig und nicht so überlaufen.
    Also schnell Sachen abstellen und ab ins Wasser. Oder besser gesagt in die Badewanne. 28 Grad war's! Herrlich. Endlich waschen 😜 Wir trieben knapp 2 Stunden in der Brühe und genossen die Entspannung und den schönen Blick auf die Bucht. Mensch, haben wir's gut!
    Ganz beseelt sind wir dann wieder heim und haben uns lecker Abendessen gemacht - Tauchi kam dabei erstmalig wieder zum Einsatz😜
    Morgen starten wir dann mal ne kleine Erkundungstour....oder doch nur Planschen? 🤔😅
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  • Day 9

    Koh Tao ☯️

    October 3, 2024 in Thailand ⋅ ☁️ 29 °C

    Der erste Tag auf der Insel begann als die Sonne unser süßes Bungalow flutete (viele Fenster). Es ist 6 Uhr und wir sind heiß die Insel zu entdecken! Also fix nen Instant-Kaffee zum Wachwerden, Badeschlüppi eingepackt und los geht's. Erster Stop John-Suwan Viewpoint. Wir kraxelten gut 30 Minuten an großen Felsen in unsern Flippis nach oben! An manchen Stellen nüscht für schwache Nerven oder brüchige Knöchel! Oben angekommen gab es denn aber einen wunderschönen Blick auf 2 türkis schimmernde Buchten und den Rest der Insel im Hintergrund.
    Nach einem kleinen Fotoschooting ging es zum Freedom Beach 🏖️Tolle kleine Bucht mit viel Schatten und vielen tollen bunten Fischen. Es gab Gratisliegen und das Beste: kaum Menschen. Das nächste Highlight ließ nicht lange auf sich warten! Ich entdeckte beim Schnorcheln 2 ca. 80 cm große kunterbunte Lippfische die ohne Scheu vor mir alte Korallenstücke knackten. Wirklich schön!
    Gegen 11.00 Uhr ereilte uns dann ein kleines Hüngerchen und wir beendeten unseren Rundgang am Hostel, wo es lecker Mittag mit Meerblick gab! Bei 1-2 Bierchen philosophierten wir darüber wie es wohl ist, ständig auf so einer Insel zu leben...
    Nach einer erholsamen Mittagsruhe ging es wieder an unseren Hausstrand, wo wir bis zum Sonnenuntergang in der 28 Grad warmen Suppe wie 2 fette Walrosse umher dümpeln. Schweres Leben!!!
    Nachher gibt's noch Abendessen auf der Terrasse. Mal schauen was unser Lieblingsladen "seven eleven" so her gibt.
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  • Day 10–11

    Weil wir wandern einfach lieben😅

    October 4, 2024 in Thailand ⋅ ☁️ 29 °C

    Gestern war wieder Umzugstag...allerdings haben wir die Insel noch nicht verlassen, sondern sind nur zu nem anderen, belebteren Teil der Insel gewechselt.
    Morgens dröppelte es noch, also gab es erstmal noch n Käffchen auf Balkonien und wir sammelten Mut für den bevorstehenden Weg. Denn natürlich waren wir wieder zu geizig für ein teures Taxi und wollten mit vollem Gepäck knapp 4 km zur neuen Bleibe laufen.
    Die Strecke war ganz gut und unterwegs gab es Huhn und Eiskaffee.
    Kurz nach 10 sind wir dann komplett durchgeschwitzt und stinkend beim neuen Platz angekommen, konnten aber erst 14 Uhr einchecken. Also nutzten wir die Zeit für bisschen Baden und Chillen am Beach. Der Strand hier ist nun viel größer und es gibt zig Bars und Co. Ist nicht gerade schöner, aber anders. Wir sind so oder so happy weil wir gleich das Meer vor der Nase haben. Und mal Leute glotzen ist auch schön 😜 davon gibt's hier genug...alle sind gefühlt anfang mitte 20, durchtrainiert und posen sehr gern am Strand - ist ja wie am Cossi Nordstrand hier🙈
    Apropos Traumkörper - wir haben unseren auch noch gepflegt und waren bei ner köstlichen Thai-Fressbude. Das beste Essen was wir bisher hatten. Wir waren im 7. Himmel.
    Glücklich und zufrieden bezogen wir dann unsere ebenso traumhafte kleine Hütte in nem richtigen Resort...mit Pool und Co. Für nen 10er die Nacht ganz geil.
    Ansonsten haben wir nicht mehr viel gemacht....Mit Mutti telefoniert, bissl Handy geeult, Wäsche in die Laundry gebracht, Essen geholt, nach dem Regenschauer Sonnenuntergang angeschaut....ganz entspannt.

    Heute ging es dann früh aus den Federn...wir wollten gleich um 6 raus ins Meer. Dachten wir wären die einzigen, aber die sporty Boys & Girls waren auch schon am Joggen und so. Danach gab es lecker Frühstück mit Avo an unserer Hütte. Stärkung für unsere Wanderung zur Hin Wong Bucht am anderen Ende der Insel....hinter den Bergen...Nach dem Regen ging es endlich los.
    Das mit dem "hinter den Bergen" heißt halt auch dass man über den Berg drüber muss. Merkten wir dann auch mal als wir an der steilen Straße standen. Naja immerhin keine Sonne von oben, die einen zusätzlich quält. Stück für Stück stapften wir aufwärts und es war echt verdammt steil....Kurz fluchten wir, warum wir uns den Scheiß antun....oben angekommen überlegten wir echt, ob wir runter zur Bucht gehen, weil der Weg zurück ja wieder so hart und noch steiler hoch geht. Aber das hätte sich wie aufgeben angefühlt....Also haben wir durchgezogen und wurden mit einer hübschen Bucht inkl. gemütlicher Reggaebar belohnt. Der Vibe war so super entspannt....das ging direkt in einem über. Auf zwei Liegen unter den Palmen fiel die ganze Anstrengung von uns ab....herrlich. Wir gönnten uns n leckeren Drink und auch paar schöne Fischis haben wir unter Wasser gesehen (leider wieder die GoPro vergessen).
    Langsam füllte sich der Strand....guter Zeitpunkt den Heimweg anzutreten... was nun umso schwerer fiel nach der Tiefenentspannung.
    Der Berg war echt hart und wir waren froh als wir endlich oben ankamen. Wobei ich ja noch mehr hasse bergab zu gehen....irgendwie hab ich immer Schiss auszurutschen. Wo das her kommt....dumm. Ging alles gut - ohne Sturz 😅
    Unten im Ort suchten wir gleich das lecker Lokal von gestern auf und aßen wie die Könige. Haben wir uns verdient!
    Irgendwie hassen und lieben wir dieses Wandern zu gleich. Man sieht halt immer viel und wird meistens belohnt...aber ist halt auch scheiße anstrengend bei 3000 Grad draußen....
    Der Nachmittag war dann recht verregnet, was für uns gerade recht kam. Wollten eh bissl entspannen und lesen, Penguin schreiben, LOL Worlds gucken...
    Mal sehen, ob wir morgen Muskelkater haben....
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  • Day 12–13

    Entspannung pur

    October 6, 2024 in Thailand ⋅ ☀️ 29 °C

    Gestern und heute ging es ruhig zu. Gibt nicht sooo viel zu berichten.
    Am Sonntag haben wir den Tag mit lecker Obstfrühstück begonnen und sind dann wieder ein Stückl gelaufen zu so nem Resort, wo man for free rein darf, Liegen nutzen und schnorcheln kann. War ganz nett da!
    Der Rückweg war dann schnell getan
    ...Mittag bei den Omas und chillen am Pool. Am Nachmittag gönnte ich mir mal eine Thai-Massage, während Marcel mit der Familie telefonierte. So ne Massage hatte ich noch nie gemacht und es war echt mega! Nicht direkt Entspannung in dem Moment, weil die mich schon ganz schön maltretiert hat , aber danach war ich wieder richtig fluffig unterwegs. Tolle Erfahrung!

    Heute gabs früh auch wieder nen kleinen Rundgang zum Pier....ganz ohne bisschen Bewegung geht's halt auch nicht, bei dem ganzen lecker Essen. Dort gab es aber nicht so viel zu sehen....es war einfach nur scheiße heiß und sonnig, weshalb wir dann gleich wieder heimtigerten und an den Beach gingen. Außer essen, Karten spielen und romantisch Sonnenuntergang schauen ist dann auch nicht mehr viel passiert.
    Achso doch - ne Schlange 🐍 haben wir gesehen! Zum Glück draußen und nicht in unserer Hütte.
    Nervig heute war meine Niederlage im Rommè 😅 und Rucksack einpacken....habe jetzt schon das dringende Bedürfnis auszumisten....aber gut, wir sind erst 14 Tage oder so weg. Wahrscheinlich brauch ich den Kram doch noch.
    Morgen geht's dann runter von Koh Tao - mal sehen was es auf der nächsten Insel so zu erleben gibt. Erholt genug sind wir auf jeden Fall erstmal für neue Schandtaten.
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  • Day 14–15

    Koh Samui 🎣 Endlich Angeln 🎣

    October 8, 2024 in Thailand ⋅ ☁️ 28 °C

    Gestern ging es von Koh Tao nach Koh Samui. Um 8 Uhr ging es auf die Ladefläche eines Pick ups und wir wurden zum Pier verfrachtet. Unsere High-Speed-Katamaran-Fähre hat die besten Jahre schon lange hinter sich und pünktlich zur Abfahrt fängt es an zu regnen. Wir machen es uns unter Deck der rostigen Oma gemütlich. Hier und da tropft es zwar von der Decke aber wir haben einen trockenen Platz mit Rettungsweste erwischt. Gegen 13 Uhr erreichten wir das verregnete Koh Samui und setzten uns auf den nächsten Pickup 🛻. Der chauffierte uns für 11 euro einmal quer über die Insel (20km). Rausgeschmissen wurden wir vor einem 5 Sterne Deluxe Hotel (Weekender Resort). Freudestrahlend stürmten wir auf die nette Rezeptionsdame zu. Die ziemlich unglaublig fragte: Resort or Bungalow? Bungalow natürlich! Freundlich wurden wir in Richtung Parkplatz verwiesen, wo sich eine eigene kleine Rezeption für die Bungalows befindet. Nach einer netten Begrüßung wurden wir zur Hütte geführt und, was soll ich sagen, wenn die Fähre ne Oma war, dann ist diese Hütte die Uroma herself. Der Bretterboden wippt bei jedem Schritt, die Farbe bröckelt von den Wänden und alles wie aus den 50ern oder so. Alt halt. Der Schock war doch ziemlich groß ... also erstmal Backpack in die Bude gefeuert und ab in die heile Welt des nahe gelegenen McDonald's. Wir bestellten Gefühlt alles was wir wollten und wie in Deutschland ging es uns danach richtig schlecht...
    Und auch die Umgebung fanden wir erstmal seltsam. Überall Kneipen, Plagiat-Klamotten-Buden und alte Säcke, die scheinbar auf Brautschau sind. Dazu noch Regen....
    Beim anschließenden Strandspaziergang klarte das Wetter und auch unsere Laune etwas auf. Vor allem wegen den zahlreichen Anglern am Strand! "Hier ist was zu holen",dachten wir uns und es ging zurück in die Kammer des Schreckens. Während Jule alles nach Tierchen absuchte, brachte ich das Angelzeug auf Vordermann, um anschließend ins Bett zu fallen. Nach ein paar Gruselgeschichten über Bettwanzen, Krätze und Kakerlaken fielen uns dann doch irgendwann die Augen zu.
    Heute klingelte um 5 Uhr der Wecker und es ging im Dunkeln runter an den Strand. Bei einem herrlichen Sonnenaufgang konnte ich endlich meine neue High End Rolle ausprobieren und warf gefühlt bis nach Australien (falsche Richtung aber trotzdem ;-)). Auch die einheimischen Angler staunten und es begann schnell das Fachgesimpel über Barracuda und co.
    Beißen wollte nichts, aber so ist das halt manchmal beim Fischen...
    Nach einem kurzen Abstecher in den Baumarkt waren wir gegen 10 Uhr wieder am Bungalow und hatten schon 8 km auf der Uhr.

    Irgendwie haben wir uns schnell an unsere ranzige Bude gewöhnt - bei Sonne sieht gleich alles viel netter aus - und es begannen die ersten Reperaturarbeiten an Angel und Backpack. Auch wurden erste überflüssige Kleidungsstücke nach 12 Tagen entfernt! Wenn wir das mal nicht bereuen...
    Mittags ging es dann in eine tolle thailändische Kneipe. Wir werden immer gefragt, ob wir scharf essen wollen und alle Kellner schauen uns komisch an, wenn wir im Chor ja schreien. Irgendwie ist es schon wie ne Sucht geworden scharf zu essen und man will immer noch einen drauf setzen 😁
    Nach dem Essen schlenderten wir noch über einen Fressimarkt und hauten uns an den Strand. Super Tag!!!
    P.S. Morgen wird das erste Mal Roller im Linksverkehr gefahren 🫣
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  • Day 16

    Unterwegs mit Robert 🛵

    October 10, 2024 in Thailand ⋅ ☁️ 29 °C

    Heute war der Tag der Tage - wir haben uns nen Roller am Hostel gemietet und wollten einen Tempel und nen anderen Strand abklappern.
    Wir taufen unser Gefährt auf Robert 😆

    Ich war ja die ganze Zeit vorher schon nervös deshalb....zu viele Horrorgeschichten, Linksverkehr, Berge, dann noch die zwei verletzten Männer gestern im Restaurant, die sich mit dem Moped gemault haben....
    Naja, aber irgendwie hatte ich mich damit abgefunden... schließlich braucht man nen Roller, um nicht ständig teuer Taxi fahren zu müssen. Irgendwie fand ich den Gedanken schön einfach unabhängig zu sein.
    Nachm Kaffee ging es dann los in Richtung ersten Viewpoint. Schon nach den ersten Metern kehrte meine Angst wieder und mir war alles zu viel...es war reichlich was los auf den Straßen, für Marcel war es auch ungewohnt links zu fahren...naja.
    Am Aussichtspunkt war ich heilfroh von dem Geschoss abzusteigen und brauchte erstmal etwas Zeit, um mich wieder runterzufahren, Gedanken zu sortieren...
    Ich fragte mich, warum ich so ein Angsthase bin...wo ich doch bei der letzten Reise mit jedem dahergelaufenen Mototaxi ohne Helm und nichts rumgeheizt bin....Vermutlich muss ich mich einfach an alles gewöhnen....an den Verkehr, ans Moped an sich usw....
    Natürlich kullerten auch dicke Tränen. Typisch. Hilft aber immer, um mich zu beruhigen, und danach sieht die Welt meistens besser aus.
    Marcel konnte mich auch gut einfangen und redete mir gut zu. DANKE!
    Wir entschieden uns also nicht durch die Stadt zum Tempel zu heizen, sondern nur zum Silver Beach zu fahren.
    Der Weg dahin war auch schon entspannter.
    Dort angekommen gab es erstmal Frühstück und etwas Entspannung am Strand. Der Beach war gut besucht und war auch echt ganz nett. Aber mir war zu kühl zum Baden heute und döste daher nur im Sand. Celli schnorchelte ne Runde, hat aber nix besonderes gesehen.
    Als dicke Wolken aufzogen sind wir dann los, damit wir nicht in den Regen kommen. Regen kam nicht und wir sind heile am Häuschen angekommen.
    Marci überredete mich selbst mal eine Runde auf dem Hof zu fahren, um ein Gefühl zu bekommen.
    Klappte ganz gut....aber war ja auch nichts los und nur Schritttempo😅
    Nach einer kurzen Pause liefen wir noch zum Markt, um was zu essen und gingen danach ans Wasser zum Angeln. Tatsächlich haben wir auch mal Fische springen sehen. Also scheint da vielleicht doch noch was zu gehen.

    All in all: Aufregender, emotional anstrengender, aber sehr schöner Tag❤️

    Morgen greifen wir nochmal an...da geht bestimmt schon alles besser.
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